10/2015 So haben es Heranwachsende leichter Teil 1

So haben es Heranwachsende leichter Teil 1

Liebe Leserin - lieber Leser,

der Bedarf an Mineralstoffen ändert sich in den einzelnen Lebensabschnitten. Mit unseren Schüßler Salzen haben wir die Möglichkeit, wirklich jedes Alter in Sachen Mineralstoffversorgung zu unterstützen. Gerade in der Zeit des Erwachsenwerdens können bestimmte Mineralstoffe eine wertvolle Hilfe sein. Denn die Veränderungen, die die Zeit der Pubertät mit sich bringt, bedeuten sowohl in körperlicher als auch in seelischer Hinsicht eine Herausforderung. Es sind nur wenige Schüßler Salze nötig um hier für mehr Ausgeglichenheit und eine gesunde Entwicklung zu sorgen.

Bevor der „erwachsene Mensch“ vor uns steht, müssen gerade Knochen, Sehnen und Bänder eine Menge leisten. Hier werden bestimmte Mineralstoffe für die letzten Schübe gebraucht. So z.B.

Schüßler Salz Nr. 1 – das Calcium fluoratum – für die Oberfläche und die Elastizität der Knochen. Schüßler Salz Nr. 2 – das Calcium phosphoricum – für die Knochenbildung. Und das Ergänzungssalz Nr. 22 - Calcium carbonicum – zur Härtung der Knochen.

Da Wachstumsschmerzen in dieser Zeit sehr typisch sind, werden – neben den o.g. Calciumsalzen – auch die Schüßler Salze Nr. 5 – Kalium phosphoricum – und das Salz Nr. 8 – Natrium chloratum – zum Aufbau, aber auch als Kraft- und Energiespender benötigt.

Betroffene können von den o.g. Salzen täglich 3 x 2 Tabletten lutschen oder in der „Cocktailvariante“ zu sich nehmen.

Mit zusätzlich durchgeführten, äußerlichen Anwendungen kann die Versorgung unterstützt werden. Dafür können die genannten Salze aufgelöst in einem Vollbad genutzt werden oder man nimmt eine schon darauf abgestimmte Mineralstoffcreme.

Die Fa. Orthim hat z.B. die Creme G (G steht für Gelenke) im Sortiment. Dieses Produkt enthält u.a. die Schüßler Salze Nr. 1 / Nr. 2 / Nr. 3 / Nr. 4 / Nr. 8 / Nr. 9 und 11. Sie versorgt den Körper im Bereich der Gelenke, Sehnen, Bänder und Knochen und verleiht dem Bindegewebe Elastizität.

Auch das Schüßler Salz Nr. 7 – das Schmerz- und Krampfmittel in der Mineralstofftherapie – hat sich bei Wachstumsschmerzen schon bewährt. Da diese Schmerzen oft in Ruhephasen auftreten, kann hier die „Heiße 7“, welche kurz vor dem Schlafengehen genommen werden sollte, für eine beschwerdefreie Nachtruhe sorgen. Die „Heiße 7“ kann aber auch unbedenklich oft tagsüber genommen werden.

Zusätzlich kann auch hier eine äußerliche Anwendung helfen. Die Salbe Nr. 7 – eventuell auch in Kombination mit der Salbe Nr. 2 – kann mehrmals täglich und kurz vor dem Schlafengehen sanft in die schmerzenden Bereiche einmassiert werden.

Aber in dieser Phase stehen auch große Veränderungen an, die vielen Betroffenen – neben den sichtbaren Problemen – auch seelisch schwer zu schaffen machen.

Was man gegen Veränderungen der Haut und zur Unterstützung der Seele tun kann, darüber lesen Sie im nächsten Newsletter.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und kommen Sie gesund durch das Jahr.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Wissenswertes zum Thema Schwitzen

Schwitzen ist nicht nur in den Sommermonaten die natürlichste Sache der Welt. Schwitzen ist einfach lebensnotwendig.

Mehrere Millionen Schweißdrüsen - verteilt über den gesamten Körper - sorgen dafür, dass die Körpertemperatur stabil bleibt. Das funktioniert unter anderem dadurch, dass täglich mindestens ein halber Liter Flüssigkeit auf der Haut verdunstet. Immer vorausgesetzt, es liegt keine krankhafte Veränderung vor, riecht der ganz normale Schweiß nicht.

Aber der menschliche Körper besitzt zwei verschiedene Arten von Schweißdrüsen, die unterschiedliche Zwecke erfüllen. Zum einen gibt es die ekkrinen Schweißdrüsen, zum anderen die apokrinen Schweißdrüsen.

Die ekkrinen Schweißdrüsen, die am gesamten Körper zu finden sind, produzieren eine wässrige Art von Schweiß. Diese Form von Schweiß ist weitgehend duftneutral und erfüllt im Wesentlichen die Funktionen der Regulierung der Körpertemperatur.

Vermehrt treten diese Schweißdrüsen an Fußsohlen, Handflächen, Achselhöhlen, aber auch in Kniekehlen, Ellenbogen und auf der Stirn auf. Dieses sind auch die "typischen Stellen“ an denen sich am schnellsten Schweiß zeigt. Bei normaler Körperhygiene gibt es hier keine Geruchsbelästigungen.

Die apokrinen Schweißdrüsen werden als Duftdrüsen bezeichnet. Sie spielen bei der Regulierung der Körpertemperatur keine Rolle und übernehmen mit der Absonderung von Duftstoffen eine Spezialfunktion. Sie werden erst in der Pubertät gebildet und befinden sich hautsächlich in Achselhöhlen, Brustwarzen-, Genital- und Analbereich. Die Sekrete, die sie absondern, werden vor allem durch emotionale Reize, wie Angst, Erregung und Wut aktiviert. Auch das in diesen Schweißdrüsen produzierte dickflüssigere Sekret ist für uns erst einmal nicht zu riechen.

Erst durch Zersetzung des Schweißes, durch Bakterien und Hefepilze, entsteht ein stechender, unangenehmer Geruch. Auch hier kann mit herkömmlichen Mitteln der Körperpflege alles getan werden, um eine Geruchsbildung zu vermeiden bzw. diese schnell wieder zu unterbinden.

Da Achsel- und Schamhaare Schweiß und Bakterien zusätzlichen Raum bieten, können Menschen, die hier stark betroffen sind, mit einer regelmäßigen Rasur für deutliche Besserung sorgen.

Immer wieder einmal hört man den Satz „Wer viel schwitzt, ist nicht gesund“. Es gibt zwar Erkrankungen und Faktoren, wie beispielsweise Übergewicht und die Hyperhidrose, die das Schwitzen stark beeinflussen können, aber ob jemand prinzipiell viel oder wenig schwitzt, ist genetisch bedingt und lässt sich dementsprechend  auch nur wenig beeinflussen. Da Schwitzen aber immer noch ein gesellschaftliches Tabuthema ist und exzessives Schwitzen - sichtbar und riechbar für alle Umstehenden – schnell zu einem großen, mentalen Problem werden kann, sollte bei Auffälligkeiten ein Dermatologe zu Rate gezogen werden.

Die Aussage, dass man mit zunehmendem Alter immer weniger schwitzt, stimmt  leider und ist dadurch begründet, dass im Laufe des Lebens auch die Schweißdrüsen eines Menschen altern. Ihre Aktivität nimmt kontinuierlich ab. Gerade die ältere Generation muss deshalb im Sommer aufpassen, dass sie nicht Gefahr läuft, zu überhitzen. Durch regelmäßig bewusst herbeigeführtes Schwitzen können auch die Schweißdrüsen und ihre Funktionsfähigkeit trainiert werden. Regelmäßige Saunagänge sind hier ideal.

Auf die Dosis kommt es an

Auf die Dosis kommt es an! Dieses gilt gerade in Bezug auf die Sonne. Haben sich wieder einmal graue Tage und Schmuddelwetter aneinandergereiht, dann ist es verständlich, dass jeder Sonnenstrahl ausgenutzt wird. In Maßen genossen ist das auch gut und richtig so. Denn alleine das Sonnenlicht kann unser Wohlbefinden steigern und sich positive auf unsere Gesundheit auswirken. Übertriebener Sonnengenuss dagegen kann den Organismus schädigen und Jahre später sogar als Auslöser schwerer Hauterkrankungen verantwortlich sein.

Ich bin mir sicher: Egal ob während des Urlaubs im sonnigen Süden oder im sommerlichen Deutschland, wer ein paar Punkte beachtet, kann unbesorgt die warme Jahreszeit genießen und muss vor der Sonne keine Angst haben.

Aber Sonnenbrand droht nicht nur im Urlaub oder am Badesee.  Nein - es gilt: Immer dann,  wenn wir bei Sonnenschein nach draußen gehen, sollten wir an Schutzmaßnahmen denken. Besondere Vorsicht gilt bei Kindern und bei hellhäutigen Personen. Sie sind eher betroffen als die unempfindlicheren dunklen Hauttypen. Bedenken Sie folgendes: Beim Sonnenbrand handelt es sich medizinisch gesehen um eine durch UV-Strahlung verursachte Entzündung der Haut, die sich durch Rötungen, Schwellungen und häufig auch Schmerzen bemerkbar macht. Bei schwerem Sonnenbrand bilden sich sogar Blasen auf der Haut.

Jedes Jahr wieder kursieren falsche Tipps, die das Sonnenbaden ungefährlich machen sollen.

Vorgebräunt durch das Solarium, glauben immer noch sehr viele, hat Sonnenbrand keine Chance mehr. Das ist nicht nur falsch, sondern hoch gefährlich. Denn die künstliche Sonne schadet Ihrer Haut nur zusätzlich und baut zudem keine schützende Lichtschwiele auf.

Ebenso ungeeignet sind Selbstbräuner. Diese schützen Sie nicht vor Sonnenbrand!

Das Märchen vom „Nachcremen“ um dann die doppelt- oder gar dreifache Zeit in der Sonne zu schmoren, ist nicht nur blanker Unsinn, sondern ebenfalls hoch gefährlich. Wechseln Sie, noch bevor der Schutzfaktor abgelaufen ist, in den Schatten. So sind Sie auf der ganz sicheren Seite.

Auch im Wasser - und gerade dort - ist Schutz wichtig. Deshalb sollten Sie sich immer auch mit einem wasserfesten Sonnenschutz ausrüsten. Da die Haut beim Schwimmen und Schnorcheln gekühlt wird, bemerken Sie die sich spannende Haut zu spät und auch die Rötung ist im Wasser erst einmal nicht zu sehen. Kinder sind mit einem T-Shirt im Wasser besser geschützt. Nach jedem Baden und Abtrocknen sollte auf alle Fälle ein erneutes Eincremen Pflicht sein.

Und ganz wichtig: Denken Sie an Ihre Augen. Nur einfache, dunkle Gläser reichen als Schutz nicht aus! Gerade bei dunklen Gläsern öffnen sich die Pupillen und es werden noch mehr Strahlen ins Auge gelassen. UVA- und UVB-Strahlen können aber Linse, Netz- und Hornhaut schädigen, ohne dass Sie es gleich bemerken. Sie können zu Bindehautentzündungen führen und das Risiko erhöhen, an Grauem Star zu erkranken. Nicht die dunkelsten Gläser einer Sonnenbrille schützen am besten, sondern nur die, mit einem eingebauten Filter. Leisten Sie sich aus diesem Grund für die ganze Familie eine Sonnenbrille mit UV-Schutz. Brillen mit breiten Bügeln wirken zusätzlich gegen Streulicht.

Besonders unsinnig sind übrigens die modischen Sonnenbrillen, bei denen nach unten hin die Gläser heller werden, denn das Licht wird gerade von unten, durch das Wasser, dem hellen Sandstrand oder Boden reflektiert. Und dass Sonnenbrillen für Kinder –  die Sie für 3 Euro in der Spielzeugecke kaufen können – nichts taugen, darüber brauchen wir nicht zu reden. Auch beim Optiker - und nur dort - bekommen Sie optimalen Schutz, der bestimmt bezahlbar ist.

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls