10/2021 Mineralstoffe für die Sommermonate

Mineralstoffe für die Sommermonate

Liebe Leserin – lieber Leser,

für viele Menschen gehört gerade in den Sommermonaten eine natürliche Bräunung der Haut einfach dazu. Leider zeigen sich nach dem Sonnen oftmals im Gesicht, am Hals und Dekollete oder auf den Handrücken unregelmäßige Pigmentflecken, die als unästhetisch empfunden werden. In der Antlitzanalyse zeigen sie einen Bedarf an Schüßlersalz Nr. 6 an.

Viele Schüßler Therapeuten aber auch Anwender bestätigen, dass das Schüßlersalz Nr. 6 – innerlich und äußerlich angewandt – sehr hilfreich bei Pigmentstörungen ist. In vielen Fällen verschwinden oder verblassen die Pigmentstörungen, wenn Kalium sulfuricum über einen längeren Zeitraum – von mindestens 4 bis 6 Monaten – eingenommen und zusätzlich die Schüßlersalbe Nr. 6 einmal täglich dünn auf die Pigmentstörungen aufgetragen wird.

Da Kalium sulfuricum den Stoffwechsel der Zelle anregt und in der Folge mehr ausscheidungspflichtige Stoffwechselprodukte anfallen, sollte bei langfristiger Einnahme auch an das Schüßlersalz Nr. 10 gedacht werden. So können Ausscheidungsreaktionen vermieden werden.

Auch in Bezug auf Pigmentstörungen ist Vorsorge möglich. Darum zeige ich Ihnen hier eine bewährte Kur auf, die – grundsätzlich zu Beginn des Sommers angewandt – dafür sorgt, dass Sie und auch die ganze Familie für die ersten Sonnenbäder besser geschützt sind. Rechtzeitig angewandt, können Pigmentstörungen vermieden werden. Bedenken Sie aber, dass diese Kur niemals den Sonnenschutz und die Vorsichtsmaßnahmen ersetzt.

Die Kur sollte rechtzeitig vor ausgiebigen Sonnenbädern durchgeführt werden. Eine Kurzeit von mindestens 3 bis 4 Wochen ist angeraten

Während der gesamten Kurzeit werden von den Schüßlersalzen Nr. 1 / Nr. 3 / Nr. 6 / Nr. 8 und Nr. 10  je Salz 7 bis 10 Tabletten über den Tag verteilt gelutscht oder in der Cocktailvariante eingenommen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


Schon zehn Minuten reichen. . .

Die Begriffe Wald und Gesundheit gehören einfach zusammen. Das belegen auch Studien immer wieder. Das Rauschen der Blätter, die Duftstoffe der Bäume, Vogelgesang und Bachgeplätscher heilen den Menschen und stärken seine Gesundheit.

Der Umweltpsychologe Marc Berman von der University of Chicago hat nachgewiesen, dass genau die Abwesenheit von Reizen in freier Natur, also die Entspannung des Körpers, wenn er sich nicht ständig gegen Reizüberflutung wehren muss, diese positiven Eigenschaften begründet. Eine Forschergruppe um die Umweltpsychologin Renate Cervinka an der Universität Wien hat herausgefunden, dass der Wald in stressigen Zeiten gut tut, der Waldbesuch die körperliche und geistige Gesundheit von Menschen stärkt: Wenn man im Wald spazieren geht, schlägt das Herz messbar ruhiger, der Blutdruck sinkt, die Muskeln entspannen sich. Gleichzeitig werden Angespanntheit, Stress und Erschöpfung verscheucht, und positive Gefühle erscheinen größer und wichtiger als jene, die einen eher zermürben. Dafür muss man nicht unbedingt eine ganze Stunde durch den Wald wandern. Denn der Entspannungseffekt kommt ziemlich schnell, wie Forscher um Jo Barton von der University of Essex in einer Analyse herausgefunden haben (Quelle und weitere Informationen).

Schon alleine der Anblick von Wald tut gut
Eine der frühesten Studien zur gesundheitlichen Wirkung des Waldes erschien schon 1984 im Wissenschaftsmagazin "Science". Demnach wirkt allein der Anblick von Bäumen messbar positiv. Patienten, die nach einer OP aus dem Krankenhausfenster ins Grüne schauten, wurden schneller gesund als die, die nur auf eine Hausmauer sahen. Die Patienten mit Baumblick benötigten auch weniger Schmerzmittel.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kam eine große Studie des Umweltpsychologen Marc Berman 2015 an der Universität Chicago: Je weniger Bäume in einer Wohngegend stehen, desto höher das Risiko für typische Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Schwäche, Bluthochdruck oder Diabetes (Quelle und weitere Informationen).

Wer sich angesprochen fühlt, findet auch in diesem Blogbeitrag weitere Informationen.

Ernähren Sie sich gesund. . .

Eine Empfehlung, die für manch einen Ratsuchenden erst einmal wieder neue Fragen aufwirft. Denn was genau ist gemeint, wenn von gesunder Ernährung die Rede ist? Sicher lässt sich über den einen oder anderen Punkt streiten, aber grundsätzlich sind Ernährungsexperten sich schon einig darüber, was es zu beachten gilt. Immer vorausgesetzt, es gibt keine anders lautenden ärztlichen Empfehlungen, weil z.B. bestimmte Krankheiten oder Beschwerden vorliegen, sollten folgende Dinge berücksichtigt werden:

  • Essen Sie viele Vollkornprodukte. Damit nehmen Sie jede Menge Ballaststoffe für die Darmgesundheit zu sich und sichern gleichzeitig, dass Sie länger satt sind, da Ihr Blutzuckerspiegel deutlich langsamer ansteigt. Positiver Nebeneffekt: Durch den höheren Sättigungsgrad profitieren Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch von längeren Essens-Pausen und haben genügend Zeit, sich zwischen den Mahlzeiten zu remineralisieren und das Mundmilieu wieder in Balance zu bringen.
  • Keine Mahlzeit ohne Gemüse. Empfohlen werden drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst pro Tag. Am besten sind saisonale, regional angepflanzte Sorten: Sie enthalten die meisten Nährstoffe durch geringe Lagerungszeiten und Transportwege. In Obst und Gemüse stecken jede Menge gesundheitsfördernde, sekundäre Pflanzenstoffe und reichlich Vitamine. Das stärkt die Abwehrkräfte.
  • Greifen Sie zu guten pflanzlichen Fetten. Produkte mit ungesättigten Fettsäuren gelten als besonders gesund. Dazu gehören: Oliven-, Distel-, Walnuss- und Leinöl. Außerdem: Nüsse, Avocado und Chia-Samen. Vermeiden Sie Margarine und Rapsöl; beide schaden dem Darm.
  • Experten empfehlen, ein- bis zweimal in der Woche Fisch und ebenso oft Fleisch aus Bio-Produktion zu essen. Konventionell erzeugte Produkte aus Massentierhaltung enthalten zu viele Schwermetalle, Antibiotika und andere Giftstoffe.
  • Lassen Sie stark verarbeitete Lebensmittel und Fast Food links liegen. Sie enthalten viele schädliche Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe, die den Darm angreifen, das Zusammenspiel der Bakterien stören und das Immunsystem schwächen. Gesünder und schmackhafter ist es, frisch zu kochen.
  • Achten Sie zudem auf Ihren Zuckerkonsum. Zucker feuert Entzündungen im Körper an.
  • Trinken Sie viel Wasser oder ungesüßte Tees. Je mehr Flüssigkeit Sie zu sich nehmen, umso besser ist Ihr Speichelfluss. Der Speichel reinigt die Zähne und schützt sie vor Bakterien und Säure. Außerdem braucht der Körper viel Wasser, um Schadstoffe wie Pestizide, Schwermetalle, Farb-, Konservierungs- und Zusatzstoffe abzutransportieren.
  • Generell enthalten biologisch erzeugte Lebensmittel mehr Nähr- und weniger Schadstoffe. Greifen Sie zu Lebensmitteln mit Bio-Siegel, wann immer das für Sie möglich ist.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls