10/2020 Mineralstoffe für ein intaktes Immunsystem

Mineralstoffe für ein intaktes Immunsystem

Liebe Leserin – lieber Leser,

in den vielen Wochen, in denen wir nun schon mit der Corona-Krise beschäftigt sind, bekomme ich sehr regelmäßige die Frage gestellt, was denn am besten bis zum Zeitpunkt eines geeigneten Impfstoffes getan werden kann. Viele Ratsuchende beziehen sich auch auf meinen Newsletter 5-2020 vom März, indem ich eine Kur zur Stärkung des Immunsystems aufgezeigt hatte oder auf meinen Beitrag im Forum und im „Wirksam heilen Gesundheitsblog“. Ob ich selber denn wirklich zusichern kann, dass man alleine damit gut über die Runden kommt. Ob das Immunsystem da wirklich so eine große Rolle spielt und ob ich einschätzen kann, wann ein geeigneter Impfstoff erhältlich ist.

Die Frage nach dem Stellenwert des Immunsystems, in diesem speziellen Fall, möchte ich gerne noch einmal aufzugreifen. Gerade auch aus dem Grund, weil viele Menschen jetzt wirklich glauben, dass eine Impfung unser Allheilmittel sein wird. Ich möchte hier keinen bekehren aber all den Ratsuchenden, die mich persönlich ansprechen, kann ich sagen, dass ich niemals darauf setzen würde, dass es für diesen Virus einen Impfstoff geben wird und ich mir dann solch einen Chemiecocktail spritzen lasse. Schon die normale Grippeschutzimpfung, die nicht nur von der Risikogruppe jedes Jahr sehnsüchtig erwartet wird, birgt dermaßen große Gefahren an Neben- und Wechselwirkungen. Kaum ein Impfwilliger macht sich Gedanken darüber, was der Arzt einem mit so einem „Pieks“ alles in den Körper jagt. Und nun wird auf die Schnelle eine „Corona Schutzimpfung“ zusammengebraut und viel zu wenig Menschen sehen die geldgierigen Machenschaften, die sich hinter diesem Wettrennen um einen anwendbaren Impfstoff abspielen.

Seit den ersten Corona Konferenzen, die über Wochen täglich abgehalten wurden, warte ich auf die Hinweise zur Vorsorge. Hygienevorsorge ist eine wichtige Sache, aber Gesundheitsvorsorge in Sachen “Immunsystem“ ist mit Sicherheit genauso wichtig. In allen Zeiten mit erhöhten Virusinfektionen, ist ein intaktes Immunsystem „unser Allheilmittel“. Es entscheidet darüber, ob ich krank werde bzw. wie schwer oder wie lange ich mit einer bestimmten Krankheit zu kämpfen habe. Mit einer gesunden Ernährungs- und Lebensweise können wir uns den besten Schutz zulegen.

In dem oben erwähnten Blogbeitrag hatte ich auch den Arzt Dr. med. Michael Spitzbart zitiert, der in einem seiner Newsletter unter anderem schreibt:
Es ist klüger mehr an die aktive Prävention zu denken, als immer reaktiv einem Medikament oder Impfstoff hinterher zu rennen. Darum kümmere ich mich in meiner Praxis darum, das Immunsystem aktiv zu verbessern. Dann kann das Virus nämlich heißen wir es möchte und juckt uns nicht.

Und er schreibt auch:
Wichtig ist es, sich beizeiten um das Immunsystem zu kümmern und nicht erst wenn sich ein neuer Virus verbreitet. Wenn man sich trotz allem etwas einfängt, sollte man auf die natürlichen Reaktionen des Körpers vertrauen. Die natürliche Reaktion heißt Fieber. Denn wenn die Körpertemperatur nur um 1 Grad steigt, verdoppelt sich bereits die Abwehrkraft des Immunsystems. . .

Und bei allen Maßnahmen, die Sie zur Stärkung des Immunsystems ins Auge fassen, denken Sie daran, dass das A und O eine gesunde Ernährung und eine damit verbundene Darmgesundheit ist. Ca. 70 bis 80% aller Immunzellen patrouillieren im Umfeld des Darms. In diesem Blogbeitrag habe ich aufgezeigt, wie einfach man sich seine Darmgesundheit erhalten kann.

In Sachen Schüßlersalze zur Stärkung des Immunsystems, kann man mit einer der bewährten Kuren nichts falsch machen. Es gibt eine große Anzahl Schüßleranwender, die solch eine Kur schon seit vielen Jahren regelmäßig und mit großem Erfolg absolvieren. Und sie sind es dann, die sich eben deutlich seltener etwas „einfangen“ oder deutlich schneller wieder auf den Beinen sind. Aber es muss auch jedem klar sein, dass diese Mineralstoffe dann niemals eine gesunde Ernährungs- und Lebensweise ersetzen. Denn gerade für die Fitness des Immunsystems sind eine gesunde Ernährung und ein gesundes Maß an Bewegung wichtige Faktoren.

Hier noch einmal die Kurempfehlung aus meinem Compendium:

Nehmen Sie von den Salzen Nr. 3 / Nr. 7 / Nr. 11 und Nr. 21 täglich je Salz 6 bis 10 Tabletten. Ob über den Tag verteilt gelutscht oder in der Cocktailvariante – über den Tag verteilt in vielen kleinen kauenden Schlucken getrunken – ist für die gute Wirkung unerheblich. Diese Kur kann unbedenklich oft im Jahr wiederholt werden und es spricht, bei starker Beanspruchung, auch nichts dagegen, sich durchgängig das ganze Jahr mit diesen Salzen zu versorgen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

PS Der Video Kurs „Schüßler Salze einfach und leicht verständlich erklärt“ wurde um ein weiteres hochwertiges Segment ergänzt. Er enthält ab sofort ein Video zum Thema Energiemangel und Leistungsschwäche. Das Video dauert 55 Minuten und der Autor erklärt detailliert, welche Mineralstoffe die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit stärken. Beachten Sie auch die Hinweise im Werbeblock.


Noch ist Erntezeit

Von Mai bis August können Blätter, Blüten und Stiele der Zitronenmelisse geerntet werden. Die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende Zitronenmelisse wurde als Arzneipflanze in Zentraleuropa importiert und häufig in Klostergärten angebaut. 1988 wurde die Zitronenmelisse zur Arzneipflanze des Jahres gekürt.

Bereits seit Jahrhunderten wird die Melisse als vielseitige Heilpflanze genutzt. Sie hat eine entspannende Wirkung auf das Nervensystem, wirkt beruhigend und lindert Ängste und Schlafstörungen. Bei Erkältungsbeschwerden wie Kopfschmerzen, Fieber oder Halsschmerzen kann sie ebenfalls heilend wirken.

Im Klosterfrau Melissengeist, der Anfang des 19. Jahrhunderts von der Nonne Maria Clementine Martin zusammengestellt wurde, ist Zitronenmelisse ebenfalls eine wichtige Zutat.

Für heilende Anwendungen werden insbesondere die Blätter verwendet. Sie können unter anderem gegen Entzündungen der Haut oder für Entspannungsbäder eingesetzt werden.

Die Inhaltsstoffe dieser Heilpflanze wirken unter anderem anregend, antibakteriell, beruhigend, entspannend, fungizid, krampflösend, kühlend, schmerzstillend, schweißtreibend und auch virushemmend.

Bewährte Einsatzgebiete sind Angstzustände, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Blähungen, Erkältung, Fieber, Herpes, Kopfschmerzen, Magenkrämpfe, Menstruationsbeschwerden, Nervosität, nervöse Herzbeschwerden, Reizbarkeit, Schilddrüsenüberfunktion, Schlafstörungen und Unruhezustände.

Aufgrund der vielfältigen Heilwirkung ist ein Teeaufguss der Zitronenmelisse sehr beliebt. Dieser kann bei Anspannung, Nervosität und Magenbeschwerden helfen. Auch gegen Erkältungen wirkt Melissentee unterstützend, lindert Kopfschmerzen und verbessert die Atmung. Melisse ist zudem eine ergänzende Zugabe in Teemischungen gegen Schlafstörungen.

Für einen Tee übergießen Sie 1 bis 2TL der getrockneten (oder frischen) Blätter mit ¼ l kochendem Wasser, 5 bis 10 Minuten ziehen lassen, abfiltern und eventuell mit Honig süßen. Sie sollten sich 3 x täglich solch einen Tee zubereiten.

Schwangere sollte Melisse nicht übermäßig anwenden, da die Bitterstoffe den Kreislauf belasten können.

Und wer ein kleines Gartenstück zur Verfügung hat, kann sich diese Pflanze selber ziehen.
Die Zitronenmelisse bevorzugt einen halbsonnigen oder sonnigen, geschützten Standort. Als Jungpflanze benötigt sie regelmäßige Bewässerung ohne Staunässe, bei einer zweijährigen Pflanze ist natürliches Regenaufkommen in der Regel ausreichend.

Aber auch in einem Blumentopf ist diese Heilpflanze glücklich. Dann muss sie allerdings zum Überwintern an einen kalten aber frostfreien Ort gebracht werden.


Tatsache ist: Im Alter brauchen wir weniger Kalorien

Hätte man es mir vor 30 Jahren gesagt, hätte ich nicht einmal hingehört. Heute ist dieses ein Thema, welches mich immer wieder aufhorchen lässt. Denn schon seit vielen Jahren merke ich es selber und es ist einfach nicht von der Hand zu weisen: Mit zunehmendem Alter sinkt bei Männern und Frauen der Grundumsatz des Körpers, also die Menge an Energie, die der Körper zum Funktionieren benötigt. Stoffwechselvorgänge laufen langsamer ab und somit verbrennen die mit der Nahrung aufgenommenen Kalorien langsamer. Schon ab dem 30. Lebensjahr schrumpft die Muskelmasse und wird zu Fettgewebe umgewandelt.

Wer da nicht gegensteuert und sich weiter wie bisher ernährt und das Zuviel an Energie nicht durch Bewegung ausgleicht, wird zwangsläufig zunehmen. Und bei uns Frauen kommt erschwerend hinzu, dass – mit dem Eintritt in die Wechseljahre – die hormonelle Umstellung ein weiterer Grund für die stetige Gewichtszunahme sein kann. Der sinkende Östrogenspiegel führt im Frauenkörper zu einem Testosteron-Überschuss. Das männliche Sexualhormon ist nicht nur für lästigen Haarwuchs im Gesicht verantwortlich. Es sorgt auch für eine männlichere Fettverteilung. Überschüssige Kalorien werden nun nicht mehr an Po, Hüfte und Oberschenkel als Fettpolster abgelagert sondern bevorzugt um den Bauch. Fettgewebe in dieser Körperregion ist aber besonders gefährlich, weil es die Entstehung von Herz-Kreislauferkrankungen begünstigen kann.

Sicher können ein paar Pölsterchen – gerade auch in den Wechseljahren – noch ganz gelassen gesehen werden aber wenn die Waage Jahr für Jahr ein oder zwei Kilo mehr anzeigt, sollten wir das nicht einfach hinnehmen. Denn Übergewicht birgt gesundheitliche Risiken. Mit jedem Kilo zu viel nimmt die Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes zu. Vermutet wird auch, dass Frauen mit Übergewicht in stärkerem Maße mit Beschwerden der Wechseljahre wie Hitzewallungen und Schweißausbrüchen zu kämpfen haben.

Regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung sind das A und O, um eine Gewichtszunahme zu verhindern. Empfohlen wird eine Kombination aus Ausdauersport und Muskelkräftigung, pro Woche sollte man sich mindestens dreimal 45 Minuten sportlich betätigen, um die Energiebilanz auszugleichen. Regelmäßiger Sport erhöht zudem die Ausdauer und hält Herz und Kreislauf fit.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls