10/2016 Schüßlersalze für ein straffes Bindegewebe

Schüßlersalze für ein straffes Bindegewebe

Liebe Leserin - lieber Leser,

nach der Aussendung des letzten Newsletters – in dem es um Mineralstoffe für die Haut ging – wollte eine relativ neue Abonnentin wissen, ob ich nicht auch eine Behandlungsempfehlung hätte, mit der sie ihr Bindegewebe straffen kann. Sie erwartet keine Wunder aber mit knapp 50 zeigt ihre Haut doch die ersten Spuren von Ermüdung und da wolle sie gerne ein wenig gegensteuern.

Da an die Schüßlersalze zu denken, ist genau der richtige Weg. Denn damit unsere Haut und das Bindegewebe schön straff bleiben, braucht es bestimmte Mineralstoffe. Eine Kombination aus den Schüßler Salze Nr. 1, Nr. 3, Nr. 8, Nr. 9, Nr. 10 und Nr. 11 habe ich als Kurempfehlung im Nachschlagewerk direkt im Schüßler Forum eingestellt und schon viele positive Rückmeldungen erhalten.

Diese Kur empfahl ich der Ratsuchenden und möchte sie auch Ihnen hier vorstellen. Gerade die wärmere Jahreszeit offenbart ja unsere kleinen Hautprobleme und so hat vielleicht noch der eine oder andere Gelegenheit, etwas zu tun.

Kur für ein straffes Bindegewebe
Sorgt für festeres / strafferes Bindegewebe und ein insgesamt besseres Hautbild.
Diese Kur kann unbedenklich mehrmals im Jahr für mehrere Wochen durchgeführt werden.

Während der gesamten Kurzeit werden je oben genanntes Salz 7 bis 10 Tabletten über den Tag verteilt gelutscht oder in der Cocktailvariante eingenommen.

Diese Kur sollte mehrmals im Jahr für 6 bis 8 Wochen durchgeführt werden.

Zusätzlich im täglichen Wechsel die Schüßler Salben oder Lotionen Nr. 1 und Nr. 11 kräftig in die betroffenen Bereiche einmassieren. Bürsten- oder Zupfmassagen vor jeder Anwendung erhöhen den Effekt.

In Ihrer OMP-Versandapotheke bekommen Sie die Lotionen Nr. 1 und Nr. 11 in der Rubrik „Mineralstoffkosmetik“ z.B. aktuell mit einem 30%tigen Preisnachlass. Beachten Sie dazu die Kontakt- / Bestellmöglichkeiten im Werbeblock.

Da ich weiß, dass längst nicht jeder Abonnent das Schüßler Forum mit all seinen Funktionen kennt, noch ein Hinweis, den ich auch der Ratsuchenden gab: Geht es einmal um ganz spezielle Themen, so ist die „Leseecke“ im Schüßler-Forum empfehlenswert. Archiviert sind dort nicht nur die älteren Ausgaben meines Newsletters, sondern alle von mir verfassten Texte bis einschließlich Dezember 2015. Es gibt so gut wie kein Thema, auf welches ich da nicht schon eingegangen bin. Und natürlich steht Ihnen das Compendium mit über 1.200 Behandlungsempfehlungen zur Verfügung. Dieses können Sie nutzen, indem Sie auf der Startseite im Forum (www.schuessler-forum.de) oben links „Compendium“ anklicken und sich dann anhand der A-B-C Leiste orientieren. Eine andere Möglichkeit steht noch offen: Im Forum selber haben Sie auch als Gast die Möglichkeit, unter „suchen“ die verschiedenen Begriffe einzugeben. Dann bekommen Sie alle Infos, die zu diesem Thema schon einmal besprochen wurden bzw. im Nachschlagewerk verankert sind. Dabei geht es nicht immer nur um Krankheiten an sich, gerade Haut- und Haarprobleme sind immer wieder im Gespräch und es werden sehr oft wertvolle Tipps in Bezug auf andere alternative Heilmethoden und Behandlungsmöglichkeiten gegeben.


Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


Gut oder nicht so gut für unsere Verdauung


Einen Verdauungsschnaps nach dem Essen – wer kennt ihn nicht oder hat zumindest schon davon gehört. Hilft er oder hilft er nicht? Diese Frage kam hier nach dem Grillfest bei Freunden auf. Die Befürworter schwörten auf diese „Volksweisheit“. Sei doch von jeher klar, dass zu einem guten Essen ein Schnaps gehört und es wurde so gut wie alles „gekippt“ was die Hausbar hergab. Die Gegner hatten leider nicht die richtigen Argumente parat. Für sie stand einfach nur fest, dass sie davon nichts hielten und sich lieber eine Tasse Espresso machten.  

Es sind immer genau solche Momente, wo mir meine gesammelten Werke einfallen und wo ich weiß, da habe ich doch auch etwas drüber gelesen. Und richtig, beim Nachschauen fand ich folgende Erklärung: Obwohl der Alkohol ein wohliges Gefühl im Magen auslöst, verzögert er die Verdauung. Er geht sofort ins Blut und dann ins Gehirn und blockiert dort die Nerven, die für die Magenentleerung zuständig sind. Einzig die Kräuterschnäpse können hier – aufgrund ihrer Bitterstoffe – die Verdauung anregen. Diesen Effekt kann man aber auch ohne Alkohol erreichen, indem man z.B. eine Tasse Kräutertee trinkt.

Und da wir schon bei dem Thema „Volksweisheit“ sind, noch zwei Dinge, die erwähnt wurden und die wir sicher alle schon einmal gehört, gelesen oder sogar selber schon weitergegeben haben:

  1. Frisches Brot macht Bauchschmerzen! Das war niemals so. Und ich las, dass dahinter ein pädagogischer Grund steckte. Damit das alte Brot erst aufgegessen wurde, bevor man das frische anschnitt, redete man früher Kindern ein, dass sie sonst Bauchweh bekämen. Angeblich soll Hefe im Magen weitertreiben. Dem ist aber nicht so. Sauerteig bildet zwar im Magen noch etwas Kohlensäure, aber das ist für gesunde Menschen kein Problem. Was vielleicht sein kann: Frisches Brot ist weicher und wird deshalb oft weniger gekaut. Dadurch kann es zu Blähungen kommen.
  2. Leinsamen oder Flohsamen helfen gegen Verstopfung! Ja, dem ist so. Sofern man die empfohlenen Trinkmengen während der Einnahme einhält, kann das bei gelegentlicher Verstopfung tatsächlich eine gesunde Alternative sein. Da Lein- bzw. Flohsamen im eigentlichen Sinne nicht abführend wirken, sondern sie den Darm regulieren, tritt auch keine Gewöhnung ein. Sie sind also auch zur Langzeitbehandlung geeignet. Eine Faustregel für die Flüssigkeitsversorgung, die wirklich wichtig ist: 1 Teil Samen und 10 Teile Flüssigkeit oder vereinfacht pro Teelöffel Samen sollten Sie mindestens ¼ Liter Flüssigkeit trinken. Und wer auf „Fertigpräparate“ in Kapselform zurückgreift, sollte diese laut Anweisung nehmen, denn auch hier ist auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.


Getränke die die Fettverbrennung ankurbeln

Die richtigen Getränke können auf gesunde Weise helfen, dass eine oder andere Pfündchen zu verlieren, weil sie bei der Fettverbrennung helfen. Natürlich verschwinden die Kilos nicht nur durch den Genuss der unten aufgeführten Getränke. Wer Gewicht reduzieren möchte, muss immer auch auf ausreichend Bewegung und generell gesunde Ernährung (viel Obst und Gemüse) bzw. geänderte Ernährungsgewohnheiten (kein Fastfood etc.) achten. Folgende Getränke können jede Diät unterstützen und sind ideal, immer wenn sich mal der kleine Hunger meldet. Dass dann – bei den Tees und Kaffee – auf Zugabe von Zucker und / oder Sahne verzichtet werden sollte, versteht sich von selbst.

  • Wasser mit Zitrone: Geben Sie auf 1 Glas stillem Wasser den Saft von ½ Zitrone und trinken Sie es so frisch wie möglich in vielen kleinen Schlucken. Es ist einfach zuzubereiten und sehr effektiv zur Körperreinigung und Leberentgiftung.
  • Eiswasser: Ersetzen Sie den Saft der Zitrone durch eine Handvoll Eiswürfel. Der Körper muss dann Energie aufwenden, um seine normale Körpertemperatur zu erreichen. Dabei verbrennt er Kalorien. Drei Portionen Eiswasser am Tag (jeweils 0,6 Liter) sorgen dafür, dass Sie bis zu 100 Kalorien mehr verbrauchen.
  • Weißer Tee: Er ist vor allem durch seine reinigende Wirkung bekannt und hilft zudem bei der Fettverbrennung.
  • Grüner Tee: Er kurbelt den Stoffwechsel und die Fettverbrennung an. Im Durchschnitt hilft dieser Tee 35% bis 43% mehr Fett abzubauen, als andere Getränke.
  • Hibiskustee: Kochen Sie einige Blüten (getrocknet oder frisch) in gut einem Liter Wasser und trinken Sie über den Tag verteilt die ges. Menge. Dieser Tee hat eine harntreibende Wirkung.
  • Ingwerwasser: Je nach Geschmack geben Sie dünne Scheiben der frischen Ingwerknolle in kochendes Wasser. Da es heiß, warm und auch kalt sehr gut schmeckt, können Sie immer gleich einen Liter zubereiten. Es hilft, das angesammelte Fett schnell und natürlich abzubauen und verbessert die Verdauungsfunktion.
  • Artischockenwasser: Je nach Geschmack kochen Sie ein bis zwei Artischocken für 10 bis 15 Minuten in einem Liter Wasser und trinken die Flüssigkeit über den Tag verteilt. Alternativ können Sie auch getrocknete Artischockenblätter als Tee aufgießen und mehrmals täglich eine Tasse voll trinken. Artischocke regt die Leber- und Gallentätigkeit an und wirkt verdauungsfördernd.
  • Grapefruitsaft: Frisch gepresst oder in Bioqualität ist er hervorragend geeignet, um überschüssiges Fett im Körper zu verbrennen.
  • Kaffee: Sofern ohne Zucker und Kaffeesahne genossen – kurbelt ebenfalls die Fettverbrennung an.

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls