Auch unseren Vierbeinern helfen die Schüßlersalze
Liebe Leserin – lieber Leser,
Sie werden es sicher auch gehört oder gelesen haben, dass die Coronazeit dazu geführt hat, dass sich viele Menschen einen vierbeinigen Mitbewohner ins Haus geholt haben. Auch an den Zuschriften, die mich seit Monten schon erreichen, erkenne ich diesen Trend und darum thematisiere ich in diesem Newsletter einmal ausschließlich Behandlungsoptionen für Hund und Katze.
Was mir bei den Zuschriften auffiel: Oft waren es sogar langjährige Abonnenten meines Newsletters, die bis dahin nicht wussten, dass es auch direkt im Schüßler Forum schon Hilfe gibt.
Ratsuchende finden dort eben nicht nur das „Compendium“ mit über 1.300 Behandlungsempfehlungen für uns Menschen, sondern auch ein „Compendium der Tiere“ - mit knapp 400 Behandlungsempfehlungen - speziell für unsere Vierbeiner. Dieses „Compendium der Tiere“ können Sie nutzen, wenn Sie auf der Startseite im Forum oben links „Compendium der Tiere“ anklicken. Dann geht eine Seite mit einer A-B-C Leiste auf und Sie finden einiges zum Thema „Hinweise zur Anwendung“. Dort habe ich die verschiedenen Einnahmemöglichkeiten, aber auch die Dosierungshinweise für die unterschiedlichen Tiere eingestellt. Wenn Sie nun eine Beschwerde Ihres Vierbeiners behandeln möchten, gehen Sie in der A-B-C Leiste auf den entsprechenden Anfangsbuchstaben. Dann können Sie, aus der Liste die sich aufmacht, die entsprechende Krankheit anklicken und sehen die Behandlungsempfehlung. Diese kann immer auch kostenlos ausgedruckt werden.
Eine andere Möglichkeit steht noch offen: Im Forum selber gibt es eine Unterrubrik für Tiere. Dort haben Sie auch als Gast die Möglichkeit, unter „suchen“ die unterschiedlichen Begriffe einzugeben. Dann bekommen Sie alle Infos, die zu diesem Thema schon einmal besprochen wurden oder im Nachschlagewerk verankert sind. Es werden sehr oft auch wertvolle Tipps in Bezug auf andere alternative Heilmethoden gegeben. Sie haben so immer die Möglichkeit, das Eine oder Andere zusätzlich für eine Behandlung mit in Erwägung zu ziehen.
Auch in der Leseecke werden Sie fündig, denn es gibt einige Newsletter, in denen ich schon unsere Vierbeiner thematisiert hatte. Nutzen Sie die Lupe im Kopfteil, dann werden Ihnen die entsprechenden Beiträge in sekundenschnelle angezeigt.
Fellprobleme waren in den letzten Zuschriften ein großes Thema, darum möchte ich hier einmal ein paar Behandlungsbeispiele aufzeigen. Ist das Fell Ihres Vierbeiners
- struppig und stumpf - verabreichen Sie die Schüßler Salze Nr. 1 und Nr. 11 -
- glanzlos - verabreichen Sie Schüßler Salz Nr. 8 -
- trocken - verabreichen Sie die Schüßler Salze Nr. 8 und Nr. 9 oder ist es
- fettig - dann verabreichen Sie die Schüßler Salze Nr. 9 und Nr. 11.
- Sollte es frühzeitig ergrauen - verabreichen Sie Schüßler Salz Nr. 6.
Neben der Einnahme der Mineralstoffe gilt auch bei den Tieren: Immer wenn möglich, die entsprechenden Mineralstoffe auch direkt am Ort des Geschehens aufbringen. So entfaltet sich die Wirkung sehr viel schneller. Bei Fellproblemen also mehrmals die Woche die oben genannten Salze in lauwarmes Wasser einrühren und mit dieser Lösung das Fell Ihres Tieres benetzen oder abreiben.
Ratsuchenden, die nach Behandlungsempfehlungen für ihre Vierbeiner suchen, ist auch dieses Buch eine wertvolle Hilfe.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.
Herzlichst - Ihre Berbel Puls
Alternative Behandlungsansätze für Vierbeiner
Wenn der Tierarzt nicht weiter weiß oder sich einfach keine Heilung einstellt, fragen mich viele Schüßleranwender, ob es da – neben den Schüßlersalzen – nicht weitere alternative Behandlungsansätze gibt. Ich gebe dann gerne diese Seite weiter, weil dort wirklich eine große Bandbreite an Alternativen vorgestellt werden.
Denn die Tiermedizin hat sich, genauso wie die Humanmedizin, in den letzten 100 Jahren rasant weiterentwickelt. Doch trotz der modernen Wissenschaft, gibt es Erkrankungen, die sich nicht heilen lassen oder unklare Krankheitsbilder, die zu keiner Diagnose und gezielten Behandlung führen. Aus diesem Grund ist, neben der klassischen Schulmedizin, der Bereich der alternativen Behandlungsmethoden sehr gefragt.
Viele der alternativen Therapie- und Heilpraktiken haben einen gemeinsamen Grundgedanken. Sie sehen ein Lebewesen als Ganzes, daher stammt auch der Begriff „ganzheitliche Medizin“. In die Behandlung fließen nicht nur die Krankheitssymptome, sondern auch der Charakter und die Lebenssituation des tierischen Patienten ein.
Eine weitere Gemeinsamkeit ist oft das dahinterstehende Weltbild. In der Welt, in der wir leben und in allen Lebewesen fließen Energien. Wir und alles um uns herum besteht aus Atomen und in allen Atomen „fließt“ Energie. Wenn diese Energien eines Lebewesens nicht mehr „frei schwingen“, kommt es zu Erkrankungen, vereinfacht gesagt. Das Ziel der alternativen Heilmethoden ist es, diese Energieblockaden wieder aufzuheben.
Auf der oben genannten Seite finden Ratsuchende auch ein Verzeichnis mit Tierheilpraktikern und im letzten Teil dieses Newsletters zeige ich Ihnen eine weitere Behandlungsoption auf, von der mir schon viel Gutes berichtet wurde.
CBD Öle für Hunde
Die Wirkstoffe des Hanfs werden seit Hunderten von Jahren hoch geschätzt und in der Humanmedizin eingesetzt, um verschiedene Symptomatiken abzuschwächen und den Körper bei Heilungsprozessen zu unterstützen. Cannabidiol kann mit dem Endocannabinoid-System des Körpers interagieren. Dieses ist für verschiedene Prozesse des Körpers zuständig, wie beispielsweise den Appetit, die Schmerzwahrnehmung und die Widerstandsfähigkeit des Immunsystems. Da alle Säugetiere ein Endocannabinoid-System haben, liegt es nahe, dass die Nutzung von Hanf auch Einzug in die Veterinärmedizin gefunden hat.
Hunde besitzen einen höheren Anteil an Endocannabinoid-Rezeptoren im Hirnstamm und Kleinhirn als andere Haustierarten und können daher von den positiven Eigenschaften des CBD Öls profitieren. In der Literatur lassen sich zahlreiche positive Erfahrungsberichte über die Anwendung von CBD Öl bei Hunden finden. Es wurde bisher beispielsweise bei Schmerzen, Unruhe, Angstzuständen, Epilepsie oder entzündlichen Darmerkrankungen angewendet.
Die Zeitschrift Frontiers in Veterinary Science berichtete 2018 von der ersten klinischen Studie, in der untersucht wurde, welchen Effekt CBD auf Hunde hat, die an Arthritis leiden.
Über einen Zeitraum von vier Wochen erhielten die Hunde entweder täglich eine Dosis von 0,2 mg/Kilogramm CBD Öl oder ein Scheinpräparat. Nach einer zweiwöchigen Pause wurde dann das andere Präparat für vier Wochen verabreicht.
In dem Zeitraum, in dem die Hunde das CBD Öl bekamen, waren 80 % der Hundesichtlich aktiver und fühlten sich wohler, was auf eine Reduzierung der Schmerzen hindeutete. Nebenwirkungen wurden von den Haltern nicht verzeichnet.
Bei der Verabreichung von CBD Öl muss unbedingt darauf geachtet werden, dass der THC-Wert der Produkte 0,2 % nicht überschreitet. Außerdem eignet sich ein Vollspektrum-Öl, da dieses alle Cannabinoide und somit alle Wirkstoffe des Hanfs vereint. Auch auf die Qualität des CBD Öls sollte geachtet werden, da nur Öle, die frei von unerwünschten Begleitstoffen sind, positiv auf die Gesundheit des Hundes einwirken können.
Da jeder Hund ganz individuell auf CBD reagiert, ist es ratsam, ein Öl mit einer geringen CBD Konzentration von 3 % oder 5 % zu nutzen. Auch die täglich verabreichte Dosis ist zunächst gering zu halten. Sie kann nach Bedarf mit der Zeit erhöht werden. Es ist davon auszugehen, dass zwei Tropfen auf 5 kg ausreichend sind. Damit CBD seine Wirkung entfalten kann, braucht es einige Zeit. Wenn also Situationen bevorstehen, die Ihren Hund ängstigen, wie beispielsweise ein Feuerwerk zum Jahreswechsel oder Ähnliches, ist es sinnvoll, schon einige Tage zuvor mit der Verabreichung von CBD zu beginnen.
Das Öl kann entweder direkt unter die Zunge geträufelt werden oder alternativ unters Futter gemischt werden.
Bei Hunden, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sollte vor der Verabreichung von CBD Rücksprache mit einem Tierarzt gehalten werden. So können Wechselwirkungen ausgeschlossen werden.
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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.
Herzlichst - Ihre Berbel Puls