08/2018 Schüssler Salze Magen-Darm-Kur

Schüssler Salze Magen-Darm-Kur

Liebe Leserin – lieber Leser,

Magen-Darmprobleme können vielseitige Ursachen haben und sicher sollten diese auch von einem Heilbehandler abgeklärt werden. Ich bekomme aber oft Anfragen von Betroffenen, die um ihren empfindlichen Magen-Darmtrakt wissen und die sich nach Schüßlersalzen oder anderen sanften Mitteln erkundigen, mit denen einfach wieder ein Gleichgewicht herzustellen ist.
 
Um Ratsuchenden grundsätzlich immer eine möglichst breite Palette an Möglichkeiten aufzuzeigen, schaue ich auch sehr gerne in die Gesundheits-News aus dem Hause der omp-Versandapotheke.

So auch in dem Fall von „Magen-Darm-Beschwerden“. In einem der Gesundheits-News wurden diese nämlich sehr ausführlich behandelt. In dem Ratgeber selber wird auf die Ursachen – die Magen-Darm-Beschwerden haben können – eingegangen und es werden sanfte Mittel aufgezeigt, die – neben den Schüßler Salzen – helfen können, den menschliche Magen-Darm-Trakt wieder in Balance zu bringen.

Von Schüßler Seite her eignet sich wunderbar ein fertiges Kur-Konzept. Die „Schüssler Salze Magen-Darm-Kur“ - bestehend aus den Salzen Nr. 4 / Nr. 8 / Nr. 10 und Nr. 23 - bewirkt einen positiven Einfluss auf Ihren Magen und Darm.

Die Einnahme- und Dosierungsempfehlung:
Die Kur sollte mindestens 4 bis 6 Wochen eingenommen werden.
Nehmen Sie 3 x täglich 2 Tabletten pro Schüssler Salz und lassen Sie die Tabletten im Mund zergehen. Dadurch können die Mineralstoffe direkt über die Mundschleimhaut aufgenommen werden.

Und wer die kostenlosen Gesundheits-News ebenfalls für sich abonnieren möchte, findet hier die Möglichkeit.
Für die Anmeldung zum Newsletter bedankt sich die omp-Versandapotheke bei Ihnen mit einem 5%-Gutschein. Diesen Gutschein erhalten Sie, sobald Sie die Anmeldung abgeschlossen und Ihre eingetragene Email-Adresse bestätigt haben. Der Gutschein über 5% kann bei Ihrer nächsten Bestellung über 25€ Bestellwert eingelöst werden.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.
Herzlichst – Ihre Berbel Puls


Keiner kann einem eine Krankheit einfach "wegmachen"

In den letzten Wochen hatte ich fast täglich Anfragen neuer Schüßler Anwender aber auch neuer Abonnenten, die sich nach Behandlungsmöglichkeiten zu diversen Krankheiten und Beschwerden erkundigten. Ich sollte möglichst punktgenau die Schüßler Salze für eine bestimmte Krankheit oder in zwei Fällen sogar für eine ganze Reihe von Beschwerden nennen.
Nebenbei wurde erwähnt, dass man so gut wie nichts über diese Therapie wisse, da für ein Einlesen einfach keine Zeit sein. Aber irgendwie sollen diese Schüßlersalze ja helfen und man will es gerne probieren. Ich solle nur möglichst genau sagen, wie lange man die Tabletten überhaupt nehmen muss.

Eines vorweg: Ich kann wirklich aus eigener Erfahrung jeden Betroffenen verstehen, der möglichst rasch wieder gesund werden möchte. Vor allem wenn er oftmals schon Monate oder Jahre an seinen Beschwerden herumlaboriert und schon diverse Arztbesuche hinter sich hat. Mit immer neuen Diagnosen und Verordnungen und keine anhaltende Verbesserung – an Heilung gar nicht zu denken.

Nun hört dieser Betroffene von der Schüßler Therapie und sucht Rat. So weit – so gut!

Aber leider erlebe ich es dann immer wieder, dass – wenn ich eben nicht sofort genau die Mittel benenne, sondern auf die Eigenverantwortlichkeit, auf eine ganzheitliche Betrachtung und auf eventuelle Veränderungen der bisherigen Lebensweise hinweise oder auch erwähne, dass nur die Schüßlersalze alleine wahrscheinlich nicht reichen werden – ein Ratsuchender einfach den Kontakt abbricht.

So etwas wollte er nicht hören. Und Mitarbeit oder gar ein Einlesen in diesen für ihn völlig neuen Behandlungsansatz, nein – dafür ist keine Zeit.

Im November letzten Jahres hatte ich über dieses Thema schon in meinem Blog geschrieben, denn auch da häuften sich solche Anfragen. Die Ratsuchenden waren meist Abonnenten der Gesundheitsflatrate, denen eine gewählte Therapie nicht schnell genug den gewünschten Behandlungserfolg brachte. Auch da hörte ich oft heraus, dass man sich kaum eingelesen hatte. Das man sich nur eine Behandlungsempfehlung abgeholt hatte, diese doch nun schon zwei- oder drei Wochen durchführte und man nun wissen wollte, wann man mit Heilung rechnen könne.  

Oft waren es Fälle, wo man eben nicht eine relativ einfache Empfehlung geben konnte. Oft ging es um Beschwerden, die schon eine lange Zeit vorhanden oder gar chronisch waren oder wo sich viele kleine Wehwehchen zu einem großen Ganzen aufaddiert hatten. Da muss es doch klar sein, dass da mehr von Nöten ist, als für zwei oder drei Wochen etwas zu absolvieren und gut ist. Manchmal höre ich fast Empörung heraus, wenn ich Dinge aufzähle, die der Ratsuchende selber einbringen muss. Sei es ein Einlesen in die gewählte Therapie, um zu sehen, ob das passt – sei es die Umstellung der Lebens- oder Ernährungsgewohnheiten und eben auch das Aufbringen von etwas mehr Geduld und eine konsequente Umsetzung bestimmter Maßnahmen.   

Ich möchte Ihnen hier den Link in diesen Blogbeitrag einstellen. Denn der Diplom-Pädagogin Judith Kockelmann – die ich in diesem Beitrag zitieren durfte – erklärt sehr anschaulich, was Betroffene wissen sollten. Denn auch sie erlebt es immer wieder, dass da ein Ratsuchender „einfach nur geheilt werden will“.


Homöopathische Mittel für die gängigsten Alltagsbeschwerden

Neben meinen Schüßlersalzen gehören auf alle Fälle auch Arnica und Calendula in meine Haus- und Reiseapotheke. Arnica begleitet mich auch auf allen Wanderungen und auf Radtouren, denn es ist das „1. Hilfe Mittel“ schlechthin, wenn es um Prellungen, Quetschungen und Zerrungen geht.

Es gibt aber noch ein paar andere Globulis, die sich als sanfte Hilfe bei Alltagsbeschwerden bewährt haben. Hier einfach einmal ein paar Beispiele:

  • Belladonna: ist eines der wichtigsten „Entzündungsmittel“ und lindert besonders plötzlich auftretende Infekte, Entzündungen und fieberhafte Erkrankungen. Zudem kann es bei leichtem Sonnebrand für Linderung sorgen.
  • Chamomilla: wird aus den Blüten der Kamillenpflanze (Chamomilla recutita) hergestellt. Es hilft bei Magen- Darmbeschwerden mit kolikartigen Blähungen, krampfartigen Schmerzen in Unterleib – auch bei Menstruationsschmerzen – sowie Zahnungsbeschwerden und Dreimonatskoliken der Babys.
  • Eupatorium: wird aus den frischen, oberirdischen Teilen des blühenden Wasserhanfs gewonnen. Es wird bei grippalen Infekten, Bronchitis oder auch bei einer Entzündung der Nasenschleimhaut eingesetzt. Auch Rheumapatienten können von der Einnahme profitieren.
  • Gelsemium: die homöopathische Erfahrungsheilkunde zeigt, dass 80 Prozent der Kopfschmerzen mit der Einnahme von Gelsemium gelindert werden können. Es hilft auch bei Lampenfieber und Nervosität sowie Schwindelanfälle bei zu niedrigem Blutdruck.
  • Nux vomica: ist ein wichtiges Mittel für eine Vielzahl von Beschwerden, die durch alltäglichen Stress entstehen der sprichwörtlich auf den Magen schlägt. Es hilft aber auch bei Übelkeit, Erbrechen und Schlafstörungen.
  • Rhus toxicodendron: wird unter anderem bei Beschwerden des Bewegungsapparates eingesetzt. Ob Rückenschmerzen, Ischias, rheumatische Schmerzen in Knochen, Gelenken und Muskeln aber auch bei Sehnenscheidenentzündung und Nackensteifigkeit. Viele Anwender haben dieses Mittel auch erfolgreich bei Hautekzemen, Gürtelrose, Herpes und Windpocken eingesetzt.

Neben den Einzelmitteln gibt es auch homöopathische Kompi-Präparate, die vom jeweiligen Hersteller für bestimmte Beschwerdebilder zusammengestellt wurden.

Und ein wichtiger Hinweis in Sachen „Eigenbehandlung" und da in Bezug auf "Entzündungen":
Um akute Entzündungen mit homöopathischen Mitteln zu heilen, muss das richtige Mittel schnell zum Einsatz kommen. Sie sollten dann keine Zeit mit erfolglosem Ausprobieren diverser in Frage kommender Mittel verlieren. Nach der ersten, spätestens aber nach der zweiten Mittelwahl muss es zu einer deutlichen Verbesserung der Beschwerden und dann auch zu einer zügigen Ausheilung kommen. Ist dieses nach zwei bis drei Tagen nicht erreicht, wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Homöopathen.

Meine Buchempfehlung zum weiteren Einlesen. Dieses Basisbuch der Homöopathie bietet Einsteigern die grundlegenden Informationen, die sie brauchen, um typische Alltagsbeschwerden bei Erwachsenen und Kindern gezielt selbst behandeln zu können.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls