08/2016 Nachtrag zum letzten Newsletter

Nachtrag zum letzten Newsletter

Liebe Leserin - lieber Leser,

eine Abonnentin hatte mich nach dem Lesen des letzten Newsletters mit folgendem Hinweis angemailt:

Im Brief 07/2016 drängt sich bei mir eine Frage auf. Bei der Wechseljahreskur schreibst Du, dass sie über eine unbedenklich lange Zeit genommen werden kann.
Darin enthalten ist auch die Nr. 11. Bei der Nr. 11 ist in der Literatur und auch in vorangegangenen Schüssler-Briefen die Empfehlung angegeben, die Nr. 9 nach einer gewissen Zeit dazu zu nehmen, damit die mit Nr. 11 gelösten Stoffe ausgeschieden werden können. Was meinst Du, sollte so ein Hinweis noch nachgetragen werden?

Dieser Hinweis ist absolut korrekt und ich bedanke mich auch an dieser Stelle noch einmal für das aufmerksame Lesen. Ich empfehle nicht von vornherein eine „kombinierte Einnahme“, einfach weil ich in der Praxis sehr selten einmal – auch bei Langzeiteinnahme der Nr. 11 – eine „Reaktion“ bzw. Antlitzmerkmale ausmachen konnte, die ein entsprechendes Handeln begründet hätten.

Da es aber durchaus passieren kann, möchte ich die Anregung hier gerne aufgreifen und auf zwei bzw. drei mögliche „Salzkombinationen“ einmal näher eingehen:

  1. Mit der Einnahme des Schüßler Salzes Nr. 11 - dem Silicea - wird unter anderem Harnsäure gelöst. Vermehrte Hautunreinheiten oder - wenn Veranlagt - Gichtschübe können darauf hinweisen, dass diese gelöste Säure nicht optimal weggeschafft werden kann. Hier sorgt die zusätzliche Gabe von Schüßler Salz Nr. 9 - dem Natrium phosphoricum - für den Abtransport. Die allgemeine Empfehlung lautet: Die Einnahme des „abtransportierenden Salzes“ eine zeitlang höher dosieren als das „lösende Salz“.
  2. Das Ergänzungssalz Nr. 16 - das Lithium chloratum - löst ebenfalls Harnsäure. Bei einer Einnahme dieses Salzes sollten Sie unter Umständen also auch das Schüßler Salz Nr. 9 im Auge behalten.
  3. Mit der Einnahme vom Schüßler Salz Nr. 6 - dem Kalium sulfuricum - werden unter anderem Schlacken gelöst. Ekzeme, geschwollene Glieder, Hautausschläge und / oder Juckreiz können darauf hinweisen, dass der Organismus nicht in der Lage ist, diese gelösten Stoffe schnell oder ausreichend wegzuschaffen. Zum einen ist es wichtig, dann auf die Flüssigkeitsmenge zu achten, zum anderen kann in solch einem Fall die zusätzliche Einnahme des Schüßler Salzes Nr. 10 - das Natrium sulfuricum - sinnvoll sein. Dieses Salz sorgt für einen schnelleren Abtransport. Die Einnahme des „ausleitenden Salzes“ sollte dann wieder eine zeitlang höher dosiert werden als das „lösende Salz“.

Ob man diese Kombinationen immer gleich mit einkalkuliert oder erst reagiert, wenn entsprechende Reaktionen auftreten, muss jeder Schüßler Anwender selber entscheiden.

Eine Mineralstoffberatung vor Ort kann eine Notwendigkeit oftmals schon vorher – anhand bestimmter Antlitzzeichen – erkennen und wird dieses bei der Kombination und Dosierung entsprechend berücksichtigen.
 
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.    

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Wirtschaftsfaktor Krebs

Die Internetpräsenz von „Quer-denken.tv“ bringt regelmäßig aktuelle Beiträge auch zum Thema Krebs. Liest man sich da durch bzw. verfolgt man die Diskussionsrunden mit den Gastautoren, wird immer wieder die Ohnmacht klar, wenn es um dieses Thema geht. Krebs ist immer noch Todesursache Nummer drei in Deutschland, obwohl seit Jahrzehnten Milliarden in die Forschung und die Therapie fließen. Doch ein Fortschritt ist unverändert nicht erkennbar. Derzeit sind die einzigen Waffen, die im Kampf gegen Krebs aufgebracht werden, entweder das Herausschneiden des Tumors, die Bestrahlung oder die Chemotherapie – und in vielen Fällen alles zusammen.

Alleine die Kosten für eine Chemotherapie belaufen sich zwischen 10.000 und 20.000 Euro. Die Pharmaindustrie macht mit Zytostatika einen jährlichen Umsatz von geschätzten 3 Milliarden Euro. Krebs ist also ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und bei diesen Summen hält sich wohl das Interesse daran, ein wirkliches Heilmittel zu präsentieren, in Grenzen.
 
Die Chemotherapie – die nach wie vor als „Königsdisziplin“ in der Schulmedizin eingesetzt wird –  weist eine „Erfolgsquote“ von gerade einmal zwei bis vier Prozent auf. Da fragt man sich doch, warum diese „Giftkur“ weiterhin als viel versprechende Standardtherapie eingesetzt wird.
In einer der Diskussionsrunden fielen zwei Sätze, die aufhorchen lassen:

  1. 86 % der Onkologen sagen - würden sie selber oder einer der Familienangehörigen betroffen sein - würden wir sie nicht mit unseren Methoden behandeln.
  2. Krebs ist eine seelisch- mentale emotionale und keine physische Erkrankung und 27% aller Krebserkrankten würden von ganz alleine wieder gesund werden.

Sicher muss jeder Betroffene selber entscheiden, wenn die Diagnose gestellt wurde. Da kann kein Außenstehender wirklich helfen und selbstverständlich hat auch die Schulmedizin da – in welchem Umfang auch immer – vielleicht ihre Berechtigung.

Aber zwei Dinge sollten im Auge behalten werden:

  1. Die Zeit für eine Zweit- oder gar Drittmeinung ist immer gegeben. Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen und sich zu einer schnellen Entscheidung drängen.
  2. Beschäftigen Sie sich in gesunden Zeiten mit dem Thema und mit Alternativen.

Denn dass es Alternativen gibt und diese deutlich größere Chancen auf Heilung bieten, beweisen die vielen Erfahrungsberichte ehemals Betroffener.

In diesem Artikel, der frei von jeglicher Einflussnahme irgendwelcher Pharmaunternehmen ist, wird gerade zum Thema „Chemotherapie“ auf viele wichtige Fakten hingewiesen, mit denen sich auch Gesunde schon einmal auseinandersetzen sollten.


Die Natur bietet uns Heilmittel gegen Krebs

Beschäftigt man sich mit „Alternativen“ zum Thema Krebs, werden immer auch gesunde Nahrungsmittel thematisiert. Demnach können wir durch den Verzehr bestimmter Lebensmittel die Gefahr an Krebs zu erkranken vorbeugen oder die Heilung einer Krebserkrankung unterstützen. Hier einmal ein paar Beispiele:

  • Antioxidantien spielen eine große Rolle, wenn es um die Prävention von Krebs geht. Diese sind in allen Lebensmitteln enthalten, die reich an Flavonoiden sind. Vor allem rote Früchte, wie Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen und Preiselbeeren, wären hier zu nennen. Wer öfter Beerenobst in den Alltag integriert, kann damit sehr gut dem Krebs vorbeugen. Einen herausragenden Platz unter den Beeren nimmt die Nonibeere ein. Diese Frucht – die auch unter dem Namen „indische Maulbeere“ bekannt ist – wächst am Maulbeerstrauch bzw. -baum und der Saft daraus soll das Wohlbefinden steigern, den Schlaf und die Konzentrationsfähigkeit verbessern, Vitalität und Leistung steigern und Tumore rückbilden.
  • Kreuzblütler, wie Blumenkohl, Brokkoli, Grünkohl, Kohlrabi, Kohl, Kresse, Meerrettich, Rosenkohl und Rüben, enthalten Glucosinolaten die entgiftenden Eigenschaften gegen krebserregende Stoffe beinhalten. Nachgewiesen ist, dass der regelmäßige Verzehr besonders das Darmkrebsrisiko minimiert.
  • Propolis wird von Bienen als Schutzsubstanz gegen Bakterien, Viren und Pilzinfektionen hergestellt. Das natürliche Antibiotikum ruft keinerlei Resistenzen hervor und ist reich an Bioflavonoiden, Vitaminen und Aminosäuren. Eine regelmäßige Einnahme stärkt das Immunsystem und beugt der Krebsentstehung vor.
  • Ballaststoffe sind essentiell für einen gesunden Darm und helfen u.a. Darmkrebs vorzubeugen. Eine ballaststoffreiche Ernährung erleichtert die Darmpassage und es können im Darm selbst weniger krebserregende Stoffe gebildet werden, die sonst durch Gärung oder andere verrottende Prozesse entstehen können. Bohnen, Samen, Linsen und Gemüse sind reich an Ballaststoffen.

Wer sich näher mit dem Thema beschäftigen möchte: „Die 50 besten Superfoods: Gesundheit kann man essen“ von Brigitte Hamann ist absolut lesenswert. Die Autorin stellt Ihnen die 50 Superfoods vor, die den höchsten Gehalt an Vitaminen, Mineralien, Proteinen, Enzymen, Aminosäuren und Antioxidantien aufweisen. Alle bestechen durch ein außergewöhnliches Wirkungsspektrum für mehr Energie und Lebenskraft. Die übersichtlichen Beschreibungen der einzelnen Superfoods sind hervorragend dafür geeignet, dass sich jeder sein spezielles Superfood je nach persönlichem Bedarf auswählen kann. Sie helfen bei Herz-Kreislauf-Beschwerden, erhöhten Blutzuckerwerten, erhöhten Cholesterinwerten, Hautproblemen, Krankheitsanfälligkeit, nachlassender Sehkraft, Bedarf an Nervennahrung, mangelnder Durchblutung für Kopf, Gehirn und Körper, Haarausfall, alternder Haut, einer Krebsbehandlung, Depressionen oder einfach nur zur Vorsorge und umfassenden Nährstoffversorgung des Körpers.

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls