06/2022 Die Biochemische Energieschaukel

Die Biochemische Ernergieschaukel

Liebe Leserin – lieber Leser,

Energiemangel und Antriebslosigkeit werden oft nach den Wintermonaten beklagt. Viele Schüßleranwender nutzen hier die „Biochemische Energieschaukel“. Nur drei Schüßlersalze sind nötig, um möglichst schnell wieder raus aus solch einem Formtief zu kommen. In einigen Empfehlungen ist zu lesen, dass diese Mischung unbedingt über mindestens vier Monate eingenommen werden sollte. Das kann ich so nicht bestätigen. Denn ob und wie lange es bei jedem Einzelnen dauert, bis sich eine positive Wirkung bemerkbar macht, hängt ganz entscheidend vom allgemeinen Mineralstoffmangel und den täglichen Belastungen ab. Es hat sich zum Beispiel auch bewährt, die folgende Mischung als Kur für 2 bis 3 Wochen einzunehmen, dann 1 Woche zu pausieren und die Kur danach noch einmal zu wiederholen. Es gibt hier einfach kein „zuviel“ oder eine „zu lange Einnahmezeit“. Wenn Sie sich wohl mit der Einnahme fühlen, können Sie diese wirklich eine unbedenklich lange Zeit beibehalten.

Hier einmal die positiven Eigenschaften der drei Salze

Salz Nr. 2 - das Calcium phosphoricum ist ein wichtiger Baustein zur Bildung von Zellen aller Art, einschließlich der roten Blutkörperchen. Die Nr. 2 gilt als Aufbau und Kräftigungsmittel, auch bei chronischer Erschöpfung. Sie beschleunigt Heilungsprozesse und wird als das biochemische Tonikum bezeichnet.

Salz Nr. 5 - das Kalium phosphoricum ist ein großes Nervenmittel und ist angezeigt bei geistiger und muskulärer Überanstrengung, Erschöpfungszustände und depressiven Verstimmungen. Die Nr. 5 beeinflusst den Gemütszustand positiv. Die Belastbarkeit wird durch Kalium phosphoricum erhöht. Es ist das Lecithin der Biochemie.

Salz Nr. 7 - das Magnesium phosphoricum ist das Antistressmittel der Biochemie und Balsam für Herz und Nerven. Es hat eine beruhigende und entkrampfende Wirkung und wirkt positiv auf den Stoffwechsel. Die Nr. 7 aktiviert zahlreiche Enzyme im Körper. Es ist das Mineralsalz zum Kräfte tanken.

Und so nehmen Sie die Salze ein:

Morgens 2 Tabletten von dem Salz Nr. 2, mittags 2 Tabletten von dem Salz Nr. 5 und abends 2 Tabletten von dem Salz Nr. 7. Und auch dieses ist wieder nur als "Empfehlung" zu verstehen. Wenn es besser in Ihren Tagesablauf passt, können Sie die gesamte Tagesration auch einfach am Morgen in Wasser auflösen und als Cocktaillösung über den Tag verteilt in vielen kleinen kauenden Schlucken zu sich nehmen.

Um während dieser Zeit für einen noch besseren Schlaf zu sorgen, können Sie sich kurz vor dem Schlafengehen nochmals das Salz Nr.7 als „Heiße 7“ zubereiten und als Schlummertrunk zu sich nehmen. Da die Mineralstoffe über die Mundschleimhaut aufgenommen werden, bitte jeden einzelnen Schluck eine Weile kauend im Mund bewegen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


Auch das hilft aus einem Formtief
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Wenn nach ausreichendem Schlaf Energiemangel, Antriebsschwäche und / oder Müdigkeit den Tagesablauf bestimmen oder wenn diese Beschwerden den ganzen Tag über anhalten, dann sollte ein Heilbehandler nach möglichen Ursachen forschen. Organerkrankungen, hormonelle Störungen, Tumore, Parasiten und Viruserkrankungen aber auch psychische Erkrankungen müssen ausgeschlossen bzw. vorrangig behandelt werden.

Sind gravierende Grunderkrankungen auszuschließen, helfen alternative Behandlungsansätze aus dem Formtief. Betroffene sollten überlegen, was ihnen die Kräfte raubt. Auch die Lebens- und Ernährungsgewohnheiten müssen mit berücksichtigt und gegebenenfalls geändert werden. So kann neben einem Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen auch Bewegungsmangel mitverantwortlich sein.

Da auch ein optimaler Stoffwechsel für "Vitalität" wichtig ist, spielt eine ausreichende Trinkmenge eine große Rolle. Mindestens 1,5 bis 2 Liter stilles Wasser, ungesüßte Tees und / oder dünne Saftschorlen sind ideal.

Der Genuss von Kaffee, schwarzem Tee, Coca Cola und Energiedrinks sollten eingestellt werden. Auch wenn die Werbung anderes verspricht, all diese Stoffe wirken kontraproduktiv. Das Gleiche gilt auch für viele Lebensmittel, die den Namen nicht wirklich verdienen. Mit Zusatzstoffen angereicherte Nahrung raubt Energie. Darum verzichten Sie auf Fast Food und Fertiggerichte. Auch Fleischwaren, Milch, Süßspeisen und Getränke, Weißmehlprodukte, Zucker und Milch gehören dazu. Setzen Sie auf Frischprodukte in Bio-Qualität und beachten Sie die Inhaltsstoffe der Lebensmittel. Gesunde Ernährung und moderate, kontinuierliche Bewegungseinheiten an der frischen Luft sind Garanten für ein vitales Leben.

Da Vitamin E z.B. gegen Antriebslosigkeit und Erschöpfung wirkt, sollten Betroffene gerade jetzt vermehrt Haselnüsse, Mandeln, Mango, Lachs und Forelle, Rapsöl, rote Paprika, schwarze Johannisbeeren, Süßkartoffeln und Weizenkleie auf Ihren Speiseplan setzen.


Pflanzliche Mittel helfen ebenfalls bei Energiemangel
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Wenn man auf Grund beruflicher oder privater Stresssituationen immer wieder Erschöpfungszustände an sich beobachtet, kann man mehrmals im Jahr eine mehrwöchige Trinkkur mit bestimmten Heilpflanzen durchführen. Während der Kurzeit nimmt man täglich 3 bis 4 Mal eine Tasse des gewählten Tees oder Saftes zu sich. Hier einmal drei Beispiele, die ich dem „Nachschlagewerk von Wirksam heilen“ und den dortigen Behandlungsempfehlungen zu „Energiemangel“ entnommen habe:

Passionsblumentee
Für einen Tee übergießt man 1 bis 2 TL Passionsblumenkraut mit gut ¼ l kochendem Wasser, lässt alles 10 Minuten ziehen, siebt es ab und trinkt bis zu 3 Tassen täglich in kleinen Schlucken.
Da die Wirkung oft erst nach Tagen eintritt, muss man Geduld haben. Man kann nur mit einer längerfristigen Einnahme eine optimale Wirkung erzielen. Und oft auch nur, wenn man den Extrakt aus der Heilpflanze möglichst hochdosiert einnimmt. Fragen Sie darum auch Ihren Arzt oder Apotheker nach entsprechenden Extrakten in Drageeform.

Ginsengtee
Für einen Tee geben Sie einige Scheiben oder die angegebene Menge Pulver der Ginsengwurzel auf ¼ l kochendes Wasser und lassen es 10 bis 15 Minuten ziehen. Der Überstand wird als Tee (3 bis 4 Tassen täglich, eventuell mit Honig gesüßt) getrunken.
Ginseng bekommen Sie oft nur als Fertigprodukt in gemahlenem Zustand. Da er bei Überdosierung eine aufputschende Wirkung hat, halten Sie sich bitte an die Einnahmevorschrift und wählen Sie die Einnahmezeit entsprechend Ihrer Ruhezeiten.
Ginseng sollte nicht über einen längeren Zeitraum – max. 6 Wochen – eingenommen werden und bei der Einnahme von Ginseng sollten koffeinhaltige Getränke gemieden werden.

Aloe vera Saft
Eine Trinkkur (mindestens 3 bis 4 Wochen täglich ¼ l) mit dem Aloe vera Saft oder der tägliche Genuss des frischen Gels sorgt für mehr Kraft und Vitalität.
Alternativ kann auch auf die entsprechende Nahrungsergänzung in Kapselform zurückgegriffen werden. Setzen Sie hier auf hochwertige Qualität aus der Apotheke.

In diesem Blogbeitrag lesen Sie mehr über diese Heilpflanze und ihre phantastischen Einsatzmöglichkeiten.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls