06/2021 Schüßlersalze als Seelentröster

Schüßlersalze als Seelentröster

Liebe Leserin – lieber Leser,

mit Sicherheit auch bedingt durch die letzten schwierigen Monate, die uns aufgrund der Coronazeit alle zu schaffen machen, häufen sich bei mir die Anfragen in Bezug auf „Schüßlersalze für die Seele“. Manch ein Ratsuchender beschreibt sich als sonst sehr ausgeglichen, immer gut gelaunt und stressresistent und nun mit einem Male befindet er sich in einer Situation, wo er eher weinerlich, oft nervös und unausgeglichen ist. Bei einer Zuschrift musste ich fast lachen, denn da schilderte eine Betroffene folgende Situation, die sie bei ihrem letzten Arztbesuch erlebte (O-Ton): ich merkte gleich, dass wenig Zeit war, darum schilderte ich ihm meine Situation kurz und knapp und genauso kurz und knapp legte er mir gleich eine Packung „Leck mich am Arsch Tabletten“ auf den Tisch und sagte lapidar „dass geht jetzt leider vielen meiner Patienten so“. Ich solle da man am besten kein großes Theater draus machen und eine Weile auf diese Tabletten setzen.

Weiter schrieb sie mir, dass sie den wirklich schon langjährigen Arzt die sprichwörtlich „rote Karte“ gezeigt und die Praxis ohne die Tabletten verlassen hat. Den Hauptgrund für dieses rigorose Verhalten sieht sie fast täglich im Nachbarhaus. Da wohnt ihre Schwägerin, die – seitdem ein verantwortungsloser Arzt ihr während der Menopause solche „Seelentröster“ verordnet hat – tablettensüchtig ist. Erfolglos versucht diese seit Jahren schon, von den Tabletten loszukommen und nun steht sogar ein Termin in einer Suchtklinik an.

Diese Ratsuchende hatte vom Salz Nr. 5 gelesen und wollte von mir wissen, ob mir da schon positive Erfahrungsberichte – vielleicht auch von ähnlich Betroffenen – vorliegen und ob ich noch etwas anderes empfehlen könnte. Tatsächlich haben sich einige der Mineralstoffe bewährt und können auf sanfte Art und Weise helfen. Hier einmal zwei Beispiele:   

  1. Schüßler Salz Nr. 5 - das Kalium phosphoricum - erhellt die Stimmung in schwierigen Lebenslagen und baut auf. Es findet u.a. Anwendung bei Nervosität, Sorgen und dem Burn-out-Syndrom. Es ist das „Kraftsalz“ in der Schüßler Therapie. Ein wirklich gutes Mittel bei permanenter Überforderung. Es ist angezeigt bei Menschen, die sich energiemäßig ausgebeutet – einen weit über ihre Kraft gehenden Einsatz geleistet – und sich oft selbst diktatorisch alles abverlangt haben.

        Auffälligkeiten sind u.a.:
        •    Ein übertriebener Einsatz im Leben.
        •    Unangemessene Reaktionen in der Beantwortung bzw. Reaktion auf das Leben und seine Anforderungen.
        •    Überforderung der eigenen Möglichkeiten.
        •    Bei großer körperlicher- geistiger oder seelischer Erschöpfung.
        •    Bei hyperaktiven Kindern (Zappelphilipp).

  2. Schüßler Salz Nr. 6 - das Kalium sulfuricum - wirkt harmonisierend und ausgleichend. Es wird u.a. bei Ängstlichkeit und Niedergeschlagenheit eingesetzt.

        Auffälligkeiten sind u.a.:
        •    Es besteht eine übertriebene Aufmerksamkeitshaltung gegenüber der Welt.
        •    Man hat eine übertriebene Sorge anderen gegenüber und ist besorgt die Erwartungen der anderen zu übersehen.
        •    Der Typ Nr. 6 ist „atemlos”, weil er aus dem Bestreben heraus,  andere zu erfüllen, keine Luft mehr bekommt.

Eine unbedenklich lange Zeit können diese beiden Salze, mit je Salz 6 bis 10 Tabletten, eingenommen werden. In Akutsituationen können auch beide Salze im Minutentakt gelutscht werden.. In Akutsituationen können auch beide Salze im Minutentakt gelutscht werden.

Im Schüßler Forum und in älteren Ausgaben meines Newsletters finden Betroffene viele weitere Möglichkeiten. Alle Newsletter – aktuell bis einschließlich 12.2020 – finden Sie in der Leseecke archiviert. Das Inhaltsverzeichnis zeigt Ihnen schnell die entsprechenden Beiträge (Schüßlersalze für die Seele) an. Zudem finden Sie im „Nachschlagewerk“ direkt im Forum alle Salze und ihren Bezug zu seelischen Belangen aufgeführt. Sie haben immer auch als Gast die Möglichkeit sich diese Rubriken anzuschauen. Die Suchfunktion zeigt Ihnen in sekundenschnelle die Beiträge an.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 
CBD bei Allergien

Immer mehr Menschen leiden an Allergien, also an einer krankhaften Überreaktion des Organismus auf bestimmte körperfremde Stoffe, Allergene genannt. Eine Untersuchung der Kommission Umweltmedizin hat ergeben, dass inzwischen jeder Dritte im Laufe seines Lebens an einer allergischen Erkrankung leidet und ungefähr die Hälfte der Bevölkerung eine Hyposensibilisierung gemacht hat, um der Überreaktion auf das Allergen entgegenzuwirken.

Allergien gelten daher schon als Volkskrankheit.
Zu den häufigsten Allergien zählen: Asthma bronchiale, Heuschnupfen, Neurodermitis und Nahrungsmittelallergien.

Besonders jetzt im Frühling leiden Pollenallergiker an den Folgen ihrer Allergie und greifen daher vermehrt zu Nasensprays und Antihistaminika, die allerdings Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Kopfschmerzen mit sich bringen können – was die Lebensqualität noch weiter mindert. Die Einnahme von CBD kann das Immunsystem auf natürliche Art und Weise unterstützen und Symptome nachhaltig lindern.

Allergien sind in der Regel auf Histamine zurückzuführen, die aus Zellen der Schleimhäute freigesetzt werden und die typischen allergischen Reaktionen hervorrufen. Bei Heuschnupfen gehören dazu ein kratziger Hals, tränende Augen und entzündete Nasennebenhöhlen. In schlimmeren Fällen kann die Allergie sogar zu chronischem Asthma werden.

Studien zeigen, dass die Einnahme von CBD die Regulierung des Immunsystems positiv unterstützen kann, da es histaminergenen Prozessen entgegenwirken und somit allergische Reaktionen abschwächen kann.

Außerdem belegen Studien, dass CBD eine entzündungshemmende Wirkung auf den Körper haben kann. Dadurch können entzündete Schleimhäute wieder abschwellen, wodurch Betroffene endlich wieder durchatmen können.

Anwendungsempfehlung:
Es können täglich zwischen drei und sechs Tropfen 10 %iges CBD Öl eingenommen werden. Sollte keine Linderung der Symptome eintreten, kann ein höher konzentriertes CBD Öl verwendet werden.

Auch bei allergischen Reaktionen der Haut kann CBD wegen seiner antimikrobiellen Wirkung eingesetzt werden. So können beispielsweise CBD Salben oder Gele äußerlich aufgetragen werden, sodass entzündete Hautstellen besser abheilen können.

Viele Allergiker klagen des Weiteren über einen sehr unruhigen Schlaf – besonders jene, die eine Hausstauballergie haben und daher auch nachts mit dem Allergen in Berührung kommen. Doch auch hier kann die Einnahme von CBD helfen, da es sich nicht nur positiv auf den Hormonhaushalt auswirken, sondern auch den Körperentspannen soll.

Lesen Sie auch in diesem Blogbeitrag mehr zum Thema Hanfprodukte und die großartigen Einsatzmöglichkeiten von CBD.


Entzündetes Zahnfleisch - entzündeter Körper

Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Übergewicht, geschwächtes Immunsystem – die Liste der Risikofaktoren für schwere COVID-19-Verläufe ist lang. Und eine weitere, unterschätze Erkrankung reiht sich mit ein: Auch die Parodontitis begünstigt laut einer aktuellen Studie schwere COVID-19-Verläufe.

Eine Erkrankung des Zahnhalteapparates kann Auslöser für lebensbedrohliche Zustände sein? Ja, denn die Parodontitis ist eine systemische Erkrankung, die in der Regel mit einer unentdeckten Entzündung im Körper einhergeht – der sogenannten „Silent Inflammation“. Symptome wie geschwollenes und blutendes Zahnfleisch, wackelnde Zähne und späterer Zahnverlust sind häufig Ausdruck eines pathologisch veränderten Zustands des Körpers, begleitet von einem schlechten Immunstatus. Für eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Erreger sind das optimale Voraussetzungen. Bei Entzündungen im Zahn- und Mundraum sollte man also hinterfragen, ob eventuell mehr dahinter steckt als nur die lokalen Beschwerden.

Dr. med. dent Heinz-Peter Olbertz ist Fachreferent für systemische Parodontologie und leidenschaftlicher Mikronährstoffexperte. Der Zahnmediziner weiß, wie schwerwiegend eine Parodontitis den Gesundheitszustand beeinträchtigen kann und behandelt seine Patienten seit Jahren erfolgreich ganzheitlich. In diesem Beitrag auf meinem Gesundheitsblog „Wirksam heilen“ erklärt er, wie Parodontitis-Patienten die Silent Inflammation regulieren und die Entzündung in den Griff kriegen können.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls