Mineralstoffe - wichtig für den menschlichen Körper
Liebe Leserin – lieber Leser,
weil mir unzählige Male im Jahr die Frage gestellt wird, was genau Mineralstoffe denn für Aufgaben in unserem Körper haben und wo der Unterschied zwischen der Einnahme unserer Schüßlersalze und der zusätzlichen Versorgung über bestimmte Nahrungsergänzungen liegt, möchte ich das Thema in meinem heutigen Newsletter noch einmal aufgreifen. Ich zitiere einmal ganz bewusst auszugsweise andere Seiten, denn manchmal ist es ja auch die Wortwahl, die für ein besseres Verstehen sorgt.
Was sind Mineralstoffe?
Mineralstoffe sind Nährstoffe, also Stoffe, die Menschen und andere Organismen zu sich nehmen müssen, um leben und wachsen zu können. Es handelt sich dabei um anorganische chemische Elemente. Das bedeutet, dass die Mineralstoffe natürlicherweise in der Erde vorkommen und nicht vom belebten Teil der Natur (von Tieren oder Pflanzen) abstammen. Gleichwohl nehmen wir sie über die Nahrung auf, denn obwohl sie nicht ursprünglich tierischer oder pflanzlicher Natur sind, sind die Mineralstoffe in Nahrungsmitteln und Flüssigkeiten enthalten, über die sie in unser Verdauungssystem gelangen. Unser Körper kann sie also über den Stoffwechsel verarbeiten, sie selbst zu bilden ist er jedoch nicht in der Lage; sie müssen von außen aufgenommen werden. Funktion und Bedeutung von Mineralstoffen im menschlichen Körper: Bei Mineralstoffen und Spurenelementen handelt es sich um essentiell wichtige Nährstoffe welche vom menschlichen Körper nicht selbst hergestellt werden können und somit über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Sie erfüllen vielfältige Funktionen im Organismus wie beispielsweise die Aufrechterhaltung von Zelltransportprozessen sowie elektrischer Vorgänge an den Zellen selbst. Dies ist vor allem wichtig für die Arbeit von Nerven und Muskeln und somit für die Aufrechterhaltung des Organismus. Deshalb können Störungen im Gleichgewicht der Mineralstoffe, beispielsweise bei unzureichender Aufnahme oder Verlusten, zu Einschränkungen der Körperfunktionen führen, was im schlimmsten Fall lebensbedrohliche Auswirkungen haben kann (Quelle u.a.).
Und weiter ist zu lesen:
Mineralstoffe: Lebenswichtig für Leistungsfähigkeit und Gesundheit
Wie bedeutsam Mineralstoffe für alle Lebewesen sind, zeigt sich bei einem Blick auf unsere früheste Entwicklungsgeschichte: Aus Mineralstoffen konnte überhaupt erst Leben entstehen – die ersten Lebewesen auf der Erde entwickelten sich aus mineralstoffreichem Meerwasser. Und bis heute ist Leben ohne Mineralstoffe nicht möglich; sie haben im Körper wichtige Aufgaben zu erfüllen. Durch den Stoffwechsel gelangen sie in den Organismus; das heißt, wir nehmen sie über Nahrungsmittel und Flüssigkeiten auf, und unser Blutkreislauf transportiert sie dann zu jenen Zellen des Körpers, die sie benötigen. Die Zelle ist die kleinste lebendige Einheit eines Körpers, und sie ist in ihrer jeweiligen Form essentiell und einmalig für die Funktion, die sie im Körper auszuüben hat. Wir bewegen uns, verdauen, atmen und vermehren uns, und alles geschieht auf der Basis von Zellfunktionen. Sie sind entscheidend für unsere Vitalität und unsere Lebensdauer. Zellen sind autonom zur Reproduktion fähig: Sobald der Mensch auf der Welt ist, beginnen sich seine Zellen permanent von selbst zu erneuern. Hautzellen beispielsweise erneuern sich alle ein bis zwei Wochen. Und so ungefähr einmal im Jahr bekommen wir neue Knochen. Es klingt unglaublich, aber zu solchen Wunderwerken sind unsere Zellen tatsächlich fähig. Damit das so bleibt und die Zellen ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen können, müssen sie kontinuierlich mit Mineralstoffen versorgt werden. Diese müssen den Zellen immer zur Verfügung stehen, und zwar immer in der gleichen speziellen Konzentration, und häufig auch in ganz spezifischen Kombinationen untereinander. Die Funktionen, die die einzelnen Mineralstoffe als „Futter“ der menschlichen Zellen erfüllen, sind ganz unterschiedlicher Natur. So sind beispielsweise Calcium und Phosphor für das Wachstum der Knochen und Zähne verantwortlich. Natrium und Kalium gewährleisten viele Nerven- und Muskelfunktionen. Eisen trägt zur Blutbildung bei, und Magnesium ist ein zentraler Baustein für Enzyme, die wiederum wichtige biochemische Reaktionen bedingen. . . Zitat Ende
Und zu den sogenannten „fein- und grobstofflichen Unterschieden“ schreibt z.B. Thomas Feichtinger auf seiner Seite:
Ein sehr zutreffendes Bild für Funktionsmittel und Baustoffe ist die Formulierung von Mikro- und Makrobereich.
Dr. Schüßler hat bereits über seine Behandlungspraxis als Arzt festgestellt, dass es den Mineralstoffbereich innerhalb und außerhalb der Zellen gibt! Die Naturwissenschaft hat festgestellt, dass bestimmte Ionen wie z.B. Kalium, vorwiegend innerhalb Zelle vorkommen weniger außerhalb, aber immer in einem bestimmten Verhältnis. Bei Natrium ist es umgekehrt, es befindet sich überwiegend im extrazellulären Bereich, also außerhalb der Zellen, aber wiederum immer in einem bestimmten Verhältnis.
Der Bereich außerhalb der Zelle kann ohne weiteres mit relativ hohen Mineralstoffgaben versorgt werden. In diesen Bereich gehören die Nahrungsergänzungsmittel, aber auch die Elektrolytgetränke und die vielen schulmedizinischen Mineralstoffpräparate aus der Apotheke, die in relativ hoher Dosierung angeboten werden.
Werden nun Schüßler Salze nicht nur mit hoch dosierten Mineralstoffen, sondern mit verschiedenen Nährstoffen gezielt kombiniert, dann entsteht eine das Mikro/Makro-Mineralien-Modell übersteigende Synergie beider Therapieansätze. Auch aus den orthomolekularen Beratungen kommen die Hinweise vermehrt, dass eine Kombination mit den Schüßler Salzen die Wirkung der Nährstoffe unterstützt. Zitat Ende
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.
Herzlichst – Ihre Berbel Puls
Bewusstes Alleinsein in unserer hektischen Zeit
Toll wenn man die Möglichkeit hat, sich einmal wirklich nur um sich selber zu kümmern. Zeit für sich ganz allein. Zeit, in der wir einmal nicht surfen, mailen, simsen, uns telefonisch oder mit jemanden aus einer der vielen WhatsApp Gruppen austauschen. Ich weiß, es klingt für manche Menschen sicher utopisch. Denn was ist mit den Kindern, mit Mann, Haustier, Beruf, Freunde, Verpflichtungen im Verein und vielleicht auch noch ältere Familienangehörige, um die man sich kümmern möchte – all das lässt einen doch gar keine Zeit? Oder?
Dabei gibt es viele gute Gründe, die Kunst des Alleinseins zu üben
Allen Vorteilen, die das Alleinsein mit sich bringt, liegt die Stille zugrunde. Jeder von uns braucht sie ab und an. Studien belegen: in der Zeit des „ganz für sich seins“ erholen sich Körper und Gehirn. Anschließend sind wir dadurch nachweislich konzentrierter und produktiver.
Und die Idee ist nicht neu. Schon viele große Künstler aus allen Bereichen – Forscher, Maler, Musiker, Philosophen aber auch Schriftsteller pflegten die Kunst des Alleinseins und verdanken ihr ihre Ideen. So zum Beispiel:
- Wolfgang Amadeus Mozart (1756 bis 1791), Komponist von mehr als 600 Stücken, die auf der ganzen Welt gehört und geliebt werden: „Wenn ich ganz für mich allein bin, etwa wenn ich nicht schlafen kann und in der stillen Nacht spazieren gehe, dann fließen meine Ideen am besten“.
Johann Wolfang von Goethe (1749 bis 1832), unser großer Dichter und Denker: „Man kann in Gesellschaft unterwiesen werden, doch nur allein kreativ sein“. - Ernst R. Hauschka (1926 bis 2012), deutscher Dichter und Aphoristiker: „Wer ohne Begleitung spazieren geht, kommt in Begleitung vieler Gedanken zurück“.
- Pablo Picasso (1881 bis 1973), dessen Werke heute unzählige Millionen Wert sind: „Ohne großes Alleinsein ist keine ernsthafte Arbeit möglich“.
- Albert Einstein (1879 bis 1955), einer der größten Physiker und Philosophen aller Zeiten: „Zwar arbeite ich nach einem Plan, doch es vergeht kein Tag, an dem ich nicht am Strand spazieren gehe um nach innen zu lauschen. Wenn die Arbeit schlecht läuft, lege ich mich mitten am Tag hin, starre die Decke an und gebe mich meiner Fantasie hin.“
Und ganz wichtig:
Echte Einsamkeit hat nichts mit dem selbstgewählten Alleinsein zu tun.
Während Einsamkeit ein Grund für Depression sein kann, kann die bewusst gewählte Zeit des Alleinseins vor Depressionen schützen. Dieses bestätigt auch eine Studie von 1997 mit Teenagern. Diese empfanden zwar das Alleinsein zunächst nicht als positiv, hinterher berichteten sie jedoch, sich deutlich besser zu fühlen.
Es scheint vielen im ersten Moment nicht leicht zu fallen, Zeit für sich ganz allein zu verbringen. Wer dieses aber erreichen möchte, findet im letzten Beitrag dieses Newsletters einige Ideen, wie man sich auch in stressigen Zeiten etwas abschotten kann.
So finden Sie etwas mehr Zeit für sich
In der Hektik des Alltags und des Familienlebens ist es nicht immer leicht, Zeit für sich ganz allein zu finden. Viel zu oft meldet sich unser schlechtes Gewissen und wir fragen uns, ob es jetzt wirklich angebracht ist. Da liegt noch soviel Arbeit auf dem Tisch, da ist die Wäsche noch nicht gebügelt oder im Schrank zusortiert, da warten der Partner oder die Kinder auf ein pünktliches Essen oder die Freundin auf einen Rückruf. Wer kennt diese und ähnliche Gedanken nicht auch und stellt dann sich und seine Bedürfnisse wieder einmal zurück.
Darf ich mir wirklich eine kleine Auszeit nehmen, auch wenn noch nicht alle Arbeiten erledigt sind? Obwohl Partner oder Kinder, die beste Freundin oder vielleicht auch nur eine entfernte Bekannte nach mir verlangen?
Hier einige Ideen, wie man sich auch in Zeiten voller Anforderungen zurückziehen kann:
- Früher aufstehen. Wann sonst ist man so ungestört wie am frühen Morgen, wenn der Rest der Menschheit noch schläft? Hier sind es 30 Minuten Zeit für uns ganz alleine wert, den Wecker zu stellen.
- Mittagspause allein verbringen. Statt sich auf Facebook oder WhatsApp auszutauschen oder mit Kollegen über andere Kollegen zu lästern … wie wär’s mit ein paar Minuten nur für sich allein. Sei es beim Spaziergang durch den Park in der Nähe oder ein achtsames Essen allein ohne über mobiles Gerät erreichbar zu sein.
- Mikro-Auszeiten. Zehn Minuten reichen oft schon. Tür zu – Tee kochen und ganz in Ruhe genießen. Das ganz bewusste Atmen nicht vergessen. Oder für zehn Minuten um den Block laufen. Womöglich immer zu einer festen Zeit, jeden oder zumindest jeden zweiten Tag und einfach die Gedanken laufen lassen.
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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.
Herzlichst - Ihre Berbel Puls