06/2017 Diese Schüßlersalze geben Ihnen Kraft und Energie

Diese Schüßlersalze geben Ihnen Kraft und Energie

Liebe Leserin - lieber Leser,

stehen die ersten Aktivitäten im Frühjahr an, können sich bei einer unausgewogenen Nährstoffbilanz nicht nur Erschöpfung und ein spürbarer Leistungsabfall bemerkbar machen. Oft zeigt sich noch am selben oder spätestens am Tag darauf ein mehr oder weniger starker Muskelkater.

Um dem vorzubeugen, setzen erfahrene Schüßler Anwender Jahr für Jahr sehr erfolgreich auf die sogenannte Powermischung. Machen Sie es ebenso. Denn mit nur drei Schüßler Salzen beugen Sie körperlichen Erschöpfungszuständen vor und Ihr guter Vorsatz wird nicht im Keim erstickt. Salz Nr. 3 versorgt Ihren Körper mit ausreichend Sauerstoff, Salz Nr. 5 gibt Ihrem Körper ausreichend Energie und Kraft und mit dem Salz Nr. 8 wird der Flüssigkeitshaushalt im Organismus reguliert.

Und mit nur vier Salzen geben Sie Ihrem Körper die Chance, sich auf ganz natürliche Weise selbst zu regenerieren. Bewährt hat sich hierfür die Kombination aus den Schüßler Salzen Nr. 3, Nr. 6, Nr. 9 und Nr. 26.

Optimal ist es, wenn Sie diese Salze schon vor Beginn der geplanten Aktivitäten einnehmen. Ob Sie dann von den oben genannten Salzen je 7 bis 10 Tabletten täglich lutschen oder in der Cocktailvariante zu sich nehmen, ist für die gute Wirkung unerheblich. Und selbstverständlich wirken die Mineralstoffe auch dann, wenn Sie diese erst mit Beginn der Aktivitäten einnehmen.

Sollten Sie Ihre Muskulatur trotzdem spüren, dann hilft Magnesium phosphoricum. Am besten vorsorglich vor und nach den Aktivitäten einfach eine „Heiße 7“ schlürfen oder 10 bis 15 Tabletten des Schüßler Salzes Nr. 7 in die Trinkflasche geben.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 

Naschen Sie sich beschwerdefrei

Hier in Spanien ist die Kirschblüte in vollem Gange und in wenigen Wochen werde ich meine Wanderrouten wieder so legen, dass ich links und rechts des Weges ein wenig von diesen herrlichen Früchten naschen kann. In den Dörfern, die an diesen Wanderrouten liegen, verkaufen Bauern ihre frisch geernteten Kirschen zu einem sensationellen Preis. Aber neben „lecker“ kann noch ein anderer Grund zum Kauf animieren, denn diese Kirschen eignen sich auch hervorragend zur Behandlung bestimmter Schmerzgeschehen.

Selbst n-tv brachte im August letzten Jahres in der Rubrik „Fragen & Antworten“ dazu einen Artikel.

Zitat: Ein altes Hausrezept empfiehlt, zehn Kirschen zu essen, wenn man Kopfschmerzen hat. Ob dieses Hausmittel wirkt oder ein reines Ammenmärchen mit Placebo-Effekt ist, ist wissenschaftlich untersucht - mit einem eindeutigen Ergebnis.

Ob Kirschen tatsächlich bei Kopfschmerzen helfen, haben Forscher der University of Michigan, dort, wo es im Sommer Kirschen im Überfluss gibt, bereits vor einigen Jahren untersucht. Dabei fanden sie heraus, dass die beliebten Sommerfrüchte sogar mehr sind als schmackhaftes Obst. 

Schon 20 Kirschen seien so wirksam wie eine Tablette Aspirin 500, betonen die Forscher. Der Wirkstoff sitzt in den Schalen der Früchte. Die sogenannten Anthocyane, also die Farbstoffe, die die Kirschen rot werden lassen, wirken schmerzstillend. Doch nicht nur die Farbe, sondern auch der Geschmack hat Einfluss auf die Stärke dieses Effekts. Das bedeutet, je dunkler und saurer die Kirschen sind, umso stärker wirken sie gegen Schmerzen. Darüber hinaus werden den Inhaltsstoffen in den Früchten eine Menge anderer gesundheitsfördernder Wirkungen zugeschrieben.

Die Farbstoffe der Kirschen sind in der Lage, zellschädigende freie Radikale zu entschärfen. So können das Bindegewebe, die Haut, die Blutgefäße und die Gelenke vor dem Altern geschützt, Krebs und Herzinfarkt vorgebeugt werden. Zudem werden durch Anthocyane Entzündungen gehemmt und sogar Parodontose eingedämmt. Bereits 1999 erkannten Forscher der University of Michgan die schmerzlindernde Wirkung von Sauerkirschen bei Magen- und Arthritisschmerzen. Sie stellten fest, dass die Wirkung der Sauerkirschen bis zu zehn Mal stärker war im Vergleich zum Aspirin.

In anderen Untersuchungen wurden die heilenden Kräfte der Kirschen und sogar von Kirschsaft bei Verletzungen oder Schmerzen der Muskeln bestätigt. Der Verzehr von 250 Gramm Kirschen am Tag über eine Woche hinweg lässt den Harnsäurespiegel im Blut und damit auch das Risiko, an Arthritis zu erkranken, sinken. Das Vitamin C unterstützt das Immunsystem und das Eisen bringt die Blutbildung in Schwung. An Kirschen darf man sich also beruhigt satt essen, denn sie regen den Stoffwechsel an und helfen bei Verstopfungen. Mit nur 63 Kilokalorien pro 100 Gramm kann das schmackhafte Sommerobst als ernährungsphysiologisch wertvoll eingestuft werden.

Übrigens: Nicht nur die Früchte tragen heilende Stoffe in sich. Auch in den Stielen der Kirschen finden sich Wirkstoffe, die das Immunsystem unterstützen. Ein Tee aus den getrockneten Fruchtstielen ist entwässernd und schleimlösend. Er hilft vor allem bei hartnäckigem Husten. Getrocknete Kirschenstiele bekommt man in der Apotheke oder in Reformhäusern. Zitat Ende

 

Auch Gewürze haben schmerzlindernde Eigenschaften

Dass wir mit dem Verzehr bestimmter Obst- und Gemüsesorten sehr viel Gutes für unsere Gesundheit tun können, darüber habe ich auch in Beiträgen wie „Die Nahrung soll deine Medizin sein“ geschrieben und auch aufgezeigt, welche positiven Eigenschaften sich im Krankheitsfall nutzen lassen.

Aber auch bestimmte Gewürze haben diese positiven Eigenschaften und können bei bestimmten Schmerzgeschehen durchaus eine gute Alternative zur Schmerztablette sein.

Hier nur einmal zwei Beispiele:

Zimt
Dieses vielfach zu verwendenden Gewürz hat u.a. eine entkrampfende und schmerzlindernde Wirkung. Darüber hinaus macht sich gerade auch die beruhigende Wirkung von Zimt, bei Schmerzgeschehen positiv bemerkbar. Für einen Tee nehmen Sie ¼ bis ½ Zimtstange und zerbrechen oder zerstoßen diese. Übergießen alles mit ¼ l kochendem Wasser und lassen es ca. 5 bis 10 Minuten ziehen. Abseihen und wenn nötig, mit etwas Honig süßen. 3 bis 4 Tassen täglich warm trinken. Ist keine Zimtstange zur Hand, kann auch je Tasse ¼ TL Zimtpulver genommen werden. Dieses löst sich besser in heißem Wasser auf, wenn es vorher mit Honig gemischt wird. Um die guten Eigenschaften des Honigs nicht zu zerstören, sollte dann kein kochendes – sondern nur heißes Wasser genommen werden.

Den ungesüßten Tee können Sie auch als Grundlage für „Wickel und Kompressen“ sowie - stärker gekocht - als Zugabe für Teil- und Vollbäder verwenden. Der tägliche Verzehr – um eine Heilwirkung auszumachen – wird mit täglich mindestens ½ bis 1 TL (ca. 1 bis 1,6 Gramm) angegeben. Da dem Zimtpulver, wenn es lange Zeit offen steht, die Wirkstoffe verloren gehen, bietet sich hier die Einnahme von Zimt in Kapselform an. So ist der Wirkstoffgehalt in gleich bleibender Qualität garantiert. Neben den Kapseln bekommen Sie auch Zimtöl, welches durch Destillation gewonnen wird. Es hat eine verstärkte Wirkung vom Zimt und eignet sich für akute Geschehen, wo Schmerzlinderung gefragt ist (z.B. akute Zahnschmerzen). Verdünnt mit Wasser können auch Kompressen hergestellt werden, die blutstillend, entkrampfend oder auch schmerzstillend wirken.

Hinweise: Wenn Sie Medikamente gegen Diabetes oder Cholesterinsenker nehmen, sprechen Sie eine Einnahme mit Ihrem Heilbehandler ab. Hier hat sich gezeigt, dass die Blutzucker- und Cholesterinwerte engmaschiger überprüft werden sollten, weil die Medikamentendosis - sobald der Zimt zu wirken beginnt - nach und nach reduziert werden kann. In der Schwangerschaft sollte Zimt nur in kleinen Mengen als Gewürz und nicht gezielt in Form von Nahrungsergänzungsmitteln verwendet werden. Das enthaltene Öl kann wehenfördernd sein. Auch ist bekannt, dass Zimt bei empfindlichen Personen Allergien hervorrufen kann und dieses auch bei Personen, die z.B. allergisch gegen Kräuterpollen sind.

In diesem Beitrag habe ich Zimt als Heilmittel schon thematisiert und
wer an eine Zufuhr als Nahrungsergänzung denkt, bekommt hier Zimtkapseln in einer gleichbleibend hohen Dosierung.

Lorbeerblätter
Sie können mehr als Suppen und Soßen den Geschmack geben, denn diese Gewürzblätter haben u.a. antibakterielle, entkrampfende, harntreibende, pilzhemmende und wundheilende Eigenschaften.

Man gibt 150 g Lorbeerblätter in 1 l Wasser und lässt diese 2 Stunden abgedeckt leicht köcheln. Danach den Sud abseihen und damit mehrmals täglich die betroffenen / schmerzenden Stellen einreiben. Dieser Absud kann auch für Wickel und Kompressen oder – stärker gekocht – als Grundlage für Teil- und Vollbäder genommen werden.

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls