05/2022 Zwei auf einen Streich

Zwei auf einen Streich

Liebe Leserin – lieber Leser,

natürlich kenne auch ich die Zeiten, in denen man eigentlich etwas Gutes für sich und seine Gesundheit tun möchte und dann doch irgendwie nicht den richtigen Einstieg oder die Zeit zum Durchhalten findet. Ehe bestimmte Abläufe so in Fleisch und Blut übergehen und man diese ganz automatisch abspult, kommen so viele Dinge dazwischen, dass ein Durchhalten schwer fällt. Sind dann noch der berufliche Alltag und das Familienleben zu stemmen, macht es ein Vorhaben nicht leichter.

Mittlerweile ist mein Jahr immer durch bestimmte Kuren, die ich Jahr für Jahr in einem bestimmten Rhythmus absolviere, getaktet. Ein Durchhalten fällt mir sicher auch aus dem Grund leicht, weil ich es mir immer so einfach wie möglich mache. Auch in Sachen „Mineralstoffkuren“ handhabe ich es so. Ich weiß, dass es da durchaus unterschiedliche Ansichten zu gibt. Aber meine Erfahrungen der vielen Jahre und auch die Rückmeldung vieler Schüßleranwender zeigen immer wieder, dass wir es uns mit der Einnahme der Schüßlersalze wirklich einfach machen können. Es gibt da kein „nur so wirkt es“. Jeder Anwender sollte schauen, wie eine Einnahme optimal in den Tagesablauf passt und kein unnötiger Stress durch die Einnahme aufkommt. Viele Schüßleranwender machen z.B. zum Frühjahr grundsätzlich etwas für das Darmsystem und den Säure-Basen-Haushalt. Einfach weil sie wissen, dass da die letzten Monate – alleine durch Bewegungsmangel und dem reichhaltigeren Essen in der kalten Jahreszeit – einiges im Argen liegen kann. Folgende Kur spricht zwei Schwerpunkte an:

Die Regulierung des Säure-Basenhaushaltes und die Sanierung des Darmsystems
Diese Kur wird oft zum Einstieg in die Schüßler Therapie an sich gewählt, einfach weil nach solch einer „Sanierung“, die benötigten Mineralstoffe deutlich besser aufgenommen werden können. Aber auch jeder Schüßler Anwender, der in Sachen „Säure-Basenhaushaltes und Darmsanierung“ etwas für sich tun möchte, ist mit dieser Kur gut beraten. Lesen Sie auch direkt im Schüßler Forum unter „Erfahrungsberichte“ den Kurerfolg einer Schüßler Anwenderin aus dem Februar 2012.

Dauer der Kur 4 Wochen

In der 1. Woche nimmt der Kurende Schüßler Salz Nr. 2 - Calcium phosphoricum und Schüßler Salz Nr. 3 - Ferrum phosphoricum.
In der 2. Woche Schüßler Salz Nr. 3 - Ferrum phosphoricum und Schüßler Salz Nr. 4 - Kalium chloratum.
In der 3. Woche Schüßler Salz Nr. 5 - Kalium phosphoricum - / Schüßler Salz Nr. 7 - Magnesium phosphoricum und Schüßler Salz Nr. 9 - Natrium phosphoricum.
In der 4. Woche Schüßler Salz Nr. 7 - Magnesium phosphoricum - / Schüßler Salz Nr. 10 - Natrium sulfuricum und Schüßler Salz Nr. 11 - Silicea.

Empfohlen werden je Salz 3 x 2 Tabletten in den entsprechenden Regelpotenzen. Ob diese Dosis dann über den Tag verteilt gelutscht oder als sogenannte „Cocktailvariante“ eingenommen wird, ist für den Kurerfolg unerheblich. Und wie oben erwähnt ist es wichtig, dass solch eine Kur gut in den Tagesablauf passt und kein unnötiger Stress durch die Einnahme aufkommt. Wenn Sie sich wohl fühlen, können Sie diesen Kurablauf eine unbedenklich lange Zeit absolvieren oder mehrfach im Jahr durchführen.

Da unsere Darmgesundheit ein wichtiges Thema ist, gehe ich auch in den beiden nächsten Beiträgen darauf ein.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


Ein gut funktionierender Darm kann neue Energie schenken
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Über den Darm spricht man im Allgemeinen nicht gerne. Dabei ist er ein echtes Wunderwerk der Natur: Er beherbergt etwa 100 Billionen Bakterien, Mikrobiom oder auch Darmflora genannt, sowie den Großteil unseres Immunsystems.
Darmbeschwerden kennt nahezu jeder: von der fiesen Magen-Darm-Grippe über Verdauungsprobleme bis hin zu chronischen Erkrankung. Über 16 Prozent der deutschen Bevölkerung leidet immer wieder an den Reizdarm-Symptomen wie Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung und vielem mehr. In einigen Fällen sind Erkrankungen die Ursache, in anderen auch Stress und die Psyche – aber in fast allen Fällen spielt das Säure-Basen-Gleichgewicht des Darms eine große Rolle und ist es daher empfehlenswert den Darm öfters von überschüssigen sauren Abfallstoffen zu befreien und mit wichtigen Nähr- und Ballaststoffen zu versorgen.

Wenn der Darm nicht optimal funktionieren kann
Die Darmwand erledigt nicht nur die Nährstoffaufnahme aus der Nahrung, sie dient auch als Schutzbarriere vor schädlichen äußeren Umwelteinflüssen.
Doch Belastungen wie falsche Ernährung, manche Medikamente, chronische Erkrankungen, körperlichen oder seelischen Stress können die Darmschleimhaut und die Gesundheit des Darms beeinträchtigen. Mögliche Folgen können eine höhere Infektanfälligkeit, Unverträglichkeiten oder Erschöpfung sein.

Mehr Energie, eine gesunde Darmflora und ein starkes Immunsystem in einem Glas
Alka® Greens ist ein köstlicher grüner Smoothie, der den Körper täglich mit wichtigen basischen Nährstoffen versorgt und außerdem die Verdauung und Darmfunktion mit Ballaststoffen, Enzymen und Probiotika unterstützt.

Die Zusammensetzung enthält hochwertige natürliche Extrakte aus Gemüse, Obst, Keimgräsern, Algen und Kräutern. Dazu enthält Alka® Greens Vitamine und Mineralstoffe aus pflanzlichen Quellen.
Somit eignet sich dieser grüne Smoothie perfekt um Ihren Darm mit wichtigen Probiotika zu unterstützen, mit Ballaststoffen zu versorgen und Ihr Immunsystem und Energiebrunnen wieder auf Trab zu bringen.

Mit einem Glas Alka® Greens am Tag:

• unterstützen Sie das Säure-Basen-Gleichgewicht, (1)
• aktivieren die natürliche Energie im Körper, (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 ,10)
• tragen Sie zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei, (2, 4, 5, 6, 7, 10)
• unterstützen Sie Ihr Immunsystem, (1, 2, 7, 10)
• versorgen Sie Ihren Darm mit Ballaststoffen, Enzymen und Probiotika

1) Zink, 2) Vitamin C, 3) Vitamin B1, 4) Vitamin B2, 5) Vitamin B3, 6) Vitamin B5, 7) Vitamin B6, 8) Biotin, 9) Folsäure, 10) Vitamin B12


Kleine Beeren mit großartiger Wirkung
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Auch der regelmäßige Verzehr der Gojibeere kann sich insgesamt positiv auf die Darmflora auswirken. Die enthaltenen Polysaccharide sind eine der bevorzugten Energiequellen für unsere nützlichen Darmbakterien. Mit dem Verzehr unterstützen Sie die Regeneration der Darmflora und erhöhen deren Leistungsfähigkeit, so dass sie ein ideales Lebensmittel während und nach einer Darmsanierung darstellen. Über die notwendige Menge, die für eine effektive Entfaltung der Wirkung nötig ist, gibt es keine verlässlichen Informationen. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass 30 bis 50 g am Tag ausreichen, um den Körper ausreichend mit den gesunden Inhaltsstoffen der Beere zu versorgen.

Darüber hinaus besitzt die Gojibeere eine sehr hohe Nährstoffdichte und hat mehr Vitamin C als die meisten Zitrusfrüchte. B-Vitamine und essentielle Fettsäuren, also solche, die der Körper nicht selber herstellen kann, fördern die Nervenfunktion, die auch durch den Gehalt an Mineralien wie Eisen, Magnesium, Phosphor und Kalium unterstützt wird. Wichtige Spurenelemente wie Selen und Zink sowie Betaine, Cyperone und Carotinoide erweitern das Wirkungsspektrum der Gojibeeren. Sie sind zudem auch hervorragend für die Entgiftung des Körpers geeignet.

Und die Gojibeere liefert in großen Mengen so genannte Polysaccharide. Dieses sind komplexe Kohlenhydrate, die nachweislich die Immunabwehr verbessern, indem sie die T-Lymphozyten aktivieren. Das sind spezialisierte Abwehrzellen, die sich besonders auf den Kampf gegen Krebszellen und Viren konzentrieren.

Bekannt waren die Beeren lange Zeit nur in getrockneter oder Kapsel- und Tablettenform. Seit 2012 sind diese in Europa aber auch als frische Gojibeeren erhältlich. Diese lassen sich genauso wie die getrockneten Beeren verwenden. Achten Sie aber auf Bioqualität. Bei Schälchen aus dem Supermarkt fragen Sie nach Herkunft und eventuelle Haltbarkeitsbehandlung. Dieses sollte immer genau deklariert sein. Vorsicht bei zu günstigen Gojibeeren. Viele Beeren kommen aus Ländern, in denen Landwirtschaft noch mit viel Chemie betrieben wird.

Der Zierstrauch, der auch als „Gemeiner Bocksdorn“ bekannt ist, kann - wenn er richtig gepflegt wird und einen passenden Standort bekommt – wunderbar im hiesigen Garten angesiedelt werden. Die Pflanze braucht viel Sonne und Wärme, damit sie üppig blühen und Früchte ausbilden kann. In der Regel trägt sie im dritten Jahr Früchte, wenn sie aus Samen gezogen wurde. Es gibt sie aber auch ein- bis zweijährig in den Gärtnereien zu kaufen.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls