Mineralstoffe für unseren Bewegungsapparat
Liebe Leserin – lieber Leser,
Rückenschmerzen sind oft medizinisch nicht klar zu definieren und es gibt kein einheitliches Krankheitsbild. Unter dem Begriff „RSI-Syndrom“ werden z.B. die unterschiedlichsten Krankheitsbilder zusammengefasst und Betroffene greifen schnell zu Schmerzmittel oder lassen sich entzündungshemmende Kortisonpräparate vom Arzt verschreiben. Dabei ist hier große Aufmerksamkeit seitens des Arztes gefordert, denn diese Beschwerden sind ein ernstzunehmendes Problem. Selbst die Betroffenen wissen oft nicht, was genau sie krank gemacht hat. Und längst nicht jeder weiß, wie er solchen Erkrankungen vorbeugen kann. In der Regel fehlt in den meisten Fällen schlichtweg richtige und regelmäßige Bewegung. Schädlich sind stundenlanges Sitzen vor dem Fernseher oder dem Computer. Dabei wirkt sich das Sitzen in falscher Haltung noch verstärkend aus.
Ganzheitlich orientierte Heilbehandler weisen immer wieder daraufhin, dass die beste Vorbeugung eine regelmäßige Bewegung ist. Ob Schwimmen, Wandern, Fahrradfahren, Walken – es gibt sehr viele Möglichkeiten, schonend in Bewegung zu kommen. Schon zweimal die Woche 30 bis 45 Minuten gezielte Gymnastik oder Krafttraining helfen, die Muskeln effektiv zu stärken und so die Wirbelsäule zu entlasten.
Von Rückenschmerzen Geplagte können, sobald die Schmerzen es wieder möglich machen, mit gezielten Programmen und unter Anleitung eines Trainers den Einstieg wählen, um für die Zukunft besser gewappnet zu sein und um dafür zu sorgen, dass die Beschwerden nicht chronisch werden.
Vorbeugend und während der ärztlichen Behandlung haben die Betroffenen zudem die Möglichkeit, Bänder, Sehnen, Stütz- und Bindegewebe und die Knochen, zusätzlich mit entsprechenden Mineralstoffen zu versorgen.
Auch wenn viele der mittlerweile 15 Biochemischen Ergänzungssalze ebenfalls einen ganz direkten Bezug zu Skelett, Muskeln und Bindegewebe haben, möchte ich Ihnen hier – anhand der 12 Basissalze – ein paar Bespiele aufzeigen:
- Schüßlersalz Nr. 1 ist ein wichtiges Salz bei Knochenschwund. Es hat eine festigende Wirkung auf das Körper- und Knochengewebe. Schon in winzigen Spuren härtet es Knochen aber auch Zähne. Mit der Einnahme kann man beispielsweise eine Stärkung von Knochen, Gefäßen, Sehnen und Bändern erreichen.
- Schüßlersalz Nr. 2 mineralisiert Knochen aber auch Zähne und kommt im Körper hauptsächlich im Skelettsystem vor. Es ist der Hauptbestandteil für sämtliche Regenerierungsprozesse des körperlichen Zellaufbaus. So wird Kalziumphosphat hauptsächlich eingesetzt um die Behandlung bei Knochenbrüchen oder anderen krankhaften Veränderungen des Halte- und Bewegungsapparates zu unterstützen, bei denen ein Substanzverlust der Knochen die Ursache ist. Gerade auch bei Kleinkindern kann zur Behandlung und Prophylaxe von Rachitis dieses Schüßlersalz eingesetzt werden, um somit den Knochen die verlorene Substanz wiederzugeben. Dadurch wird der Knochen bei der Bildung neuer Zellen unterstützt, der Knochen festigt sich wieder und bekommt seine ursprüngliche Stabilität zurück.
- Schüßlersalz Nr. 3 unterstützt den Körper bei der Blutbildung und ist für den Sauerstofftransport verantwortlich. Das Phosphat hilft dabei Impulse an die Muskeln und die Nerven zu senden und wirkt sich auch positiv bei der Gewinnung von Energie in den Zellen aus. Es sind also zwei wichtige Mineralstoffe, auf die unser Körper nicht verzichten kann.
- Schüßlersalz Nr. 4 ist Bestandteil fast aller Körperzellen und steht in enger Beziehung zu dem kollagenen Bindegewebe und somit zu Bandscheiben, Bänder, Sehnen, Gelenkkapsel und Knorpel.
- Schüßlersalz Nr. 7 kann die Impulse bremsen, die von den Nerven an die Muskeln ausgesendet werden und hat somit eine schmerzlindernde Wirkung. Es ist in der Biochemie das Schmerz- und Krampfmittel. Als sogenannte „Heiße7“ kann es Schmerzpatienten sehr rasch Linderung verschaffen.
- Schüßlersalz Nr. 11 ist für den Körper als Bestandteil des Bindegewebes unentbehrlich und es steht in einer besonderen Verbindung zum Kalkstoffwechsel. Es ist an der Aufnahme von Calcium aus der Nahrung beteiligt und sorgt für die Festigkeit in Knochen, Knorpelgewebe und Sehnen.
- Schüßlersalz Nr. 12 Ist wichtig für die Gelenke und wird häufig auch bei Wachstumsstörungen der Knochen eingesetzt. Das Salz unterstützt außerdem den Aufbau des Knorpelgewebes und des Binde- und Stützgewebes. Es ist unerlässlich für alle Gelenkfunktionen.
Wer die Schüßlersalze einnehmen möchte, findet hier entsprechende Einnahmeempfehlungen. Es muss jedoch angemerkt werden, dass die Einnahme der Schüßler Salze keinen Ersatz für eine gesunde Lebensweise darstellen. Bei falscher Ernährung, Über- oder Unterforderung, zu wenig Bewegung oder falsche, einseitige Bewegung, können die Schüßler Salze lediglich unterstützend wirken. Das Problem selber muss an der Wurzel behandelt werden.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.
Herzlichst - Ihre Berbel Puls
Hören Sie auf das Alarmsignal
Können wir ein Schmerzgeschehen nicht zuordnen, müssen wir immer bedenken, dass der Schmerz grundsätzlich erst einmal keine Krankheit, sondern ein Alarmsignal des Körpers ist. Er kann die unterschiedlichsten Gründe haben und bevor wahllos Tabletten und Zäpfchen genommen werden, sollte daher immer die Suche nach den Ursachen stehen. Oft kann eine Behandlung dann an ganz anderer Stelle ansetzen und die Schmerzen verschwinden sozusagen von alleine wieder.
Anders als bei der Akutbehandlung, wo die Allopathie einfach schneller greift, ist gerade bei chronischen Schmerzen dringend eine ganzheitliche Herangehensweise nötig. Betroffene müssen sich klar darüber sein, dass mit einer reinen medikamentösen Behandlung längerfristig keine Heilung erzielt werden kann. Im Gegenteil, man läuft Gefahr, dass sich - durch die Nebenwirkungen der Schmerzmittel – auch noch andere Krankheiten / Beschwerden einstellen. Für eine erfolgreiche Behandlung sind dann die alternativen und naturheilkundlichen Möglichkeiten ideal.
Viele Behandlungsansätze habe ich im Laufe der letzten Jahre auch in meinen Blogbeiträgen thematisiert. Bei Interesse nutzen Sie im Gesundheitsblog einfach die Suchfunktion, dann werden Ihnen in sekundenschnelle die entsprechenden Beiträge angezeigt.
Ich möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass Sie zu den weit über 400 auf „Wirksam heilen“ eingestellten Krankheiten, immer auch das entsprechende "Therapiepaket" für nur eine Krankheit erwerben können.
Für nur 14,95 € erhalten Sie z.B. auch das Therapiepaket für „Schmerzen„. Neben sämtlichen gesammelten Therapiemöglichkeiten und den Anwendungsempfehlungen dafür und deren Bewertungen, erhalten Sie auch den Zugriff auf die ausführlichen Informationen zu den einzelnen Behandlungsformen. Zudem nennen wir Ihnen alleine unter dem Stichwort „Ergänzende Behandlungshinweise“ dermaßen viele Behandlungsansätze, deren Umsetzung alleine schon in vielen Fällen für eine deutliche Besserung und auch Heilung gesorgt haben. Selbst als medizinischer Laie können Sie direkt nach der Freischaltung mit der Behandlung beginnen.
Auch DAS gilt es bei Schmerzen zu bedenken
Prof. Hartmut Göbel, Chefarzt an der Schmerzklinik Kiel, weist ebenfalls darauf hin, dass "Schmerz eine Volkserkrankung geworden ist". Er bestätigt u.a. auch, dass seelischer Schmerz körperlich spürbar ist und dass eine ganzheitliche Schmerztherapie bedeutet, dass sich der Betroffene intensiv einbringen muss. "Manche Patienten haben noch die irrationale Vorstellung, selbst nichts machen zu müssen", erklärt Göbel. "Sie wollen behandelt werden, nicht selbst handeln." Das funktioniere aber nicht. "50 Prozent des Heilungsprozesses muss der Patient selbst einbringen." Quelle und das ganze Interview lesen Sie auf n-tv.
Und geht es einmal um Kopfschmerzen, dann sollten Betroffene immer auch die naturheilkundliche Betrachtung mit einbeziehen. Diese dokumentiert folgende Ursachen für Kopfschmerzen in bestimmten Regionen:
- An der rechten Schläfe = Leberschwäche.
- Dumpf an der Stirn = Verstopfung.
- Stirnbereich über den Augen = Nierenprobleme.
- In der Mitte des Scheitels = Wechseljahrbeschwerden.
- Schläfe links = Milzprobleme, Pankreas, Diabetes.
- Im ganzen Kopfbereich = Rheumatische Erkrankungen, Gicht, Harnsäure.
- Im Halswirbelbereich = Haltungsfehler, Verkrampfungen, blockiertes Kreuz-Darmbein-Gelenk.
Der ganzheitliche Ansatz berücksichtigt dann, neben den oben genannten möglichen Ursachen, auch chronische individuelle Belastungen, Übersäuerung, Darmstörungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und konstitutionelle Anlagen und Schwächen. Werden diese behandelt, gehören oft auch die Kopfschmerzen der Vergangenheit an.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.
Herzlichst - Ihre Berbel Puls