Durchaus auch ein Männerthema
Liebe Leserin - lieber Leser,
die Zuschrift eines Lesers brachte mich zum schmunzeln. Er schrieb mit einem Augenzwinkern, dass sich in seinem Kleiderschrank wohl kleine Kobolde breit gemacht haben. Sie hätten sich daran gemacht, über den Winter all seine Hosen, Hemden und Jacken mindestens eine Nummer enger zu machen. Nun ist er im Mai Trauzeuge bei seinem besten Freund und nicht eine der guten Hosen passt noch. Wie er in seinem einzigen Anzug ausschaut, darüber mag er gar nicht erst reden.
Seine Freundin ist Abonnentin meines Newsletters – den auch er ab und an gerne liest – und sie versorgt sich schon seit Jahren mit „ihren Schüßler Salzen“.
Nun wollte er wissen, ob ich nicht eine Kurempfehlung für ihn hätte, mit der er seinen Abnehmwunsch etwas unterstützen könne.
Seine Freundin ist der Meinung, dass – nur wenn er sich selbst drum kümmert – da auch etwas ganz Entscheidendes passiert. Darum hat er jetzt in die Tasten gehauen und mich angemailt.
Da jetzt so oder so der Zeitpunkt naht, wo manch ein Abonnent noch etwas für seine Figur tun möchte, bin ich sicher, dass meine Antwort an diesem Ratsuchenden auch die Leser des Newsletters interessieren wird. Und sind Sie selber nicht betroffen, so können Sie mit meinen heutigen Empfehlungen vielleicht einmal einer guten Freundin oder einem Freund weiterhelfen.
Denn mit ein wenig Durchhaltevermögen und dem Willen, auch etwas an den bisherigen Lebens- und Ernährungsgewohnheiten zu ändern, können bestimmte Schüßler Salze solch ein Vorhaben wunderbar unterstützen.
Eine bewährte Kur besteht aus der Kombination der Schüßler Salze Nr. 5 / Nr. 9 und Nr. 10. Das Salz Nr. 5 in dieser Kombination ist das Salz der Nerven und Psyche, Salz Nr. 10 ist das Salz der inneren Reinigung und Salz Nr. 9 ist das Salz des Stoffwechsels.
Wählen Sie die Einnahme so, wie sie am besten in den Tagesablauf passt. Ob Sie 7 bis 10 Tabletten je Salz über den Tag verteilt lutschen oder in der Cocktailversion zu sich nehmen, ist für die gute Wirkung der Mineralstoffe unerheblich. Wer da gerne ein wenig „aufgeräumter“ vorgeht, der kann z.B. auch morgens 5 bis 7 Tabletten der Nr. 10 vor dem Frühstück lutschen / mittags 5 bis 7 Tabletten von der Nr. 5 vor dem Mittagessen lutschen und abends 5 bis 7 Tabletten von der Nr. 9 vor dem Abendessen lutschen. Und selbstverständlich können all diese Einnahmemöglichkeiten auch abwechselnd genutzt werden. Wie gesagt, machen Sie sich keinen unnötigen Stress mit der Einnahme. Und wer ein paar Kilo mehr verlieren möchte, kann dieses Trio selbstverständlich über eine unbegrenzt lange Zeit einsetzen.
Wer um seine Heißhungerattacken weiß, der findet zudem im Forum selber Hinweise, welche Schüßlersalze da im Einzelfall helfen. Geben Sie dafür einfach die entsprechenden Begriffe in den Suchfunktionen ein und schon werden Ihnen alle Beiträge angezeigt, in denen es zu diesem Thema etwas zu sagen gibt. So z.B. in diesem Beitrag.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.
Herzlichst - Ihre Berbel Puls
Auch so ist Unterstützung möglich
Die in meinem ersten Beitrag erwähnten Heißhungerattacken und generell das Hungergefühl, welches sich ja bei dem Wunsch nach Gewichtsreduzierung immer einmal einstellt, kann man auch völlig ohne Einnahme irgendeines Produktes ausbremsen.
So ist z.B. aus der Körper- oder Ohrakupunktur bekannt, dass es Punkte gibt, die das Hungergefühl dämpfen und den Stoffwechsel anregen können. Für die Eigenbehandlung eignet sich die artverwandte Akupressur. Dabei werden bestimmte Punkte auf den Energiebahnen (Meridiane) des Körpers gedrückt, massiert oder beklopft. Dadurch wird der Energiehaushalt zwischen den Meridianen ausgeglichen und der Stoffwechsel aktiviert.
Als Appetitbremse gilt der Akupressurpunkt an der Oberlippe. Er ist direkt mit dem Appetitzentrum im Gehirn verbunden. Um ihn zu aktivieren, legt man den Zeigerfinger zwischen die Nase und der Oberlippe. Hat man seine Position gefunden, dann reibt man diesen Punkt im Sekundenrhythmus dreißig Mal. Da man diese Akupressur immer und überall durchführen kann, ist sie bestens geeignet, wenn Heißhungerattacken aufkommen. Abnehmblockaden lassen sich mit einem Punkt an der Nasenwurzel (zwischen den Augen) auflösen. Für rund eine Minute sollte man diesen Punkt an der Nasenwurzel gedrückt halten und sich dabei positiv auf das Abnehmen konzentrieren. Sagt man sich während des Drückens „ich nehme erfolgreich ab", ist das fast wie ein Mantra und in der Kombination mit der Akupressur doppelt wirkungsvoll.
Wer sich weiter mit diesem Thema beschäftigen möchte, findet in diesem Buch u.a. auch ganz einfache Anleitungen.
Warum Sie den sogenannten Jojo Effekt nicht fürchten müssen bzw. wie dieser zu verhindern ist, lesen Sie im letzten Beitrag.
Das sollten Sie grundsätzlich berücksichtigen
Viele Abnehmwillige kennen das: Mit Mühe hat man vier oder fünf Kilo abgenommen und ehe man sich versieht, sind sechs oder sieben Kilo wieder auf den Hüften. Kaum eine Diät klärt darüber auf, wie dieser Jojo-Effekt zustande kommt bzw. wie er zu verhindern ist. Denn dann wäre klar, dass die meisten Diäten von vornherein zum Scheitern verurteilt sind. Dieser Jojo-Effekt wird durch einseitige und / oder Ruck-Zuck Diäten ausgelöst. Wichtig für einen nachhaltigen Abnehmerfolg sind Methoden, die zwar Geduld und kontinuierliche Anwendung voraussetzen, die aber ein gesundes Abnehmen garantieren. Halten Sie sich immer vor Augen, dass das, was sich über Monate oder Jahre angesammelt hat, nicht in wenigen Wochen verschwinden kann. Alle Maßnahmen, die da etwas anderes versprechen, sind unseriös. Sie kosten bestenfalls „nur“ viel Geld, haben aber nicht selten gravierende Nebenwirkungen und eben oft den Jojo-Effekt zur Folge.
Neuere Studien besagen zudem, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen einer zu kurzen Schlafdauer (unter 6 Stunden) und einem erhöhtem BMI (Body-Maß-Index) gibt. Schlafmangel beeinflusst demnach das Gewicht. Das Risiko für Fettleibigkeit ist bei Kurzschläfern erhöht. Bei Frauen um knapp 35, bei Männern sogar um 50 Prozent. Dieses leuchtet ein, wenn man alleine daran denkt, dass man – wenn man lange Wachzeiten hat – auch deutlich mehr Zeit für eine Nahrungsaufnahme und Naschen hat. Und ein weiterer wichtiger Aspekt: Müde Menschen bewegen sich deutlich weniger. Was sich auch wieder negativ auf die Gesamtsituation auswirkt.
In diesem Beitrag von mir lesen Sie viele weitere wertvolle Tipps und Aussagen von Experten, in Bezug auf gesundes Abnehmen.
Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.
Herzlichst Ihre Berbel Puls