Sanfte Helfer bei Kopfschmerzen
Liebe Leserin - lieber Leser,
treten Kopfschmerzen länger als 1 bis 2 Tage oder immer wiederkehrend auf, sollte unbedingt ein Heilbehandler aufgesucht werden. Ihr Körper zeigt Ihnen damit ganz klar, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Wer Schüßler Salze für diese Beschwerde einsetzen möchte, wird feststellen, dass eine Vielzahl von Salzen benannt werden. Folgende Salze wären unter anderem denkbar:
Salz Nr. 1 / Nr. 2 / Nr. 3 / Nr. 5 / Nr. 6 / Nr. 7 / Nr. 8 / Nr. 9 / Nr. 10 / Nr. 11 sowie die Ergänzungssalze Nr. 14 / Nr. 15 / Nr. 22 / Nr. 23 und Nr. 25.
Zwei bewährte Behandlungsempfehlungen:
- Vom Salz Nr. 7 alle paar Minuten 1 Tablette lutschen oder die „Heiße 7“ mehrmals im Abstand von 15 Minuten nehmen.
Oder: - Vom Salz Nr. 10 stündlich 1 bis 2 Tabletten lutschen.
Zwar können diese Empfehlungen unbedenklich so umgesetzt werden, bei einigen Beschwerden ist es aber unmöglich, eine seriöse Behandlungsempfehlung per Ferndiagnose zu geben. Als wichtigen Schritt in die Mineralsstofftherapie sollten Sie – wenn Sie häufiger unter Kopfschmerzen leiden – eine Mineralstoffberatung vor Ort in Anspruch nehmen. Anhand einer Antlitzanalyse und einem ausführlichen Gespräch wird Ihnen der Therapeut eine optimale Behandlungsempfehlung ausstellen. Mit den richtig kombinierten Salzen - in einer für Sie optimalen Dosierung – sind Sie dann auf dem Weg, auch die Ursachen und nicht nur die Symptome zu behandeln. Solch eine Beratung ist absolut bezahlbar und erspart Ihnen mit Sicherheit viel wertvolle Zeit und unnötiges Herumexperimentieren.
Wenn Sie keinen geeigneten Therapeuten in Ihrer Nähe kennen, schauen Sie bitte auch unter www.schuessler-forum.de in das dortige „Verzeichnis der Heilbehandler“ oder setzten Sie sich gerne mit mir in Verbindung.
Was bei Kopfschmerzen und Migräne unter Umständen auch berücksichtigt werden sollte, lesen Sie im zweiten Beitrag.
Und einen aussagekräftigen Erfahrungsbericht, der selbstverständlich auch umgesetzt werden kann, lesen Sie direkt im Schüßlerforum unter:
Migräneartige Kopfschmerzen erfolgreich behandelt. Wenn Sie diesen Titel in der Suchfunktion des Forums eingeben, wird Ihnen der Beitrag angezeigt.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und kommen Sie gesund durch das Jahr.
Herzlichst – Ihre Berbel Puls
Kopfschmerzen einmal anders betrachtet
Wer öfter unter Kopfschmerzen leidet, sollte einmal genau hinsehen bzw. erspüren, wo exakt die Schmerzen sitzen.
Ganzheitlich arbeitende Therapeuten lokalisieren bei der Behandlung von Kopfschmerzen immer auch den Schmerz an sich.
Danach kann das Schmerzgeschehen auch mit Folgendem in Verbindung gebracht werden:
- An der rechten Schläfe = Leberschwäche.
- Dumpf an der Stirn = Verstopfung.
- Stirn über den Augen = Nierenprobleme.
- In der Mitte des Scheitels = Wechseljahrbeschwerden.
- Schläfe links = Milzprobleme, Pankreas, Diabetes.
- Im ganzen Kopf = Rheumatische Erkrankungen, Gicht, Harnsäure.
- Halswirbel = Haltungsfehler, Verkrampfungen, blockiertes Kreuz-Darmbein-Gelenk.
Eine ganzheitliche Behandlung berücksichtigt zudem weitere mögliche Ursachen. Chronische individuelle Belastungen, Übersäuerung, Darmstörungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und konstitutionelle Anlagen und Schwächen, all das sind Punkte, die für eine erfolgreiche Behandlung berücksichtigt werden sollten. Wird hier angesetzt, sind oft auch die Kopfschmerzen geheilt.
Hautunreinheiten richtig deuten
Hautunreinheiten sind nicht nur für Pubertierende ein leidiges Thema. Kann man hier oft die hormonellen Aspekte anführen, so sind es bei anderen Betroffenen oft auch bestimmte Körperbereiche / Organe oder auch das körperliche Wohlbefinden, was sich in einem unreinen Hautbild zeigt. Eine erfahrene Kosmetikerin erkennt sehr gut, ob es sich hier um mehr als nur eine optische Sache handelt. Oft ist für eine dauerhafte Besserung / Heilung an ganz anderer Stelle anzusetzen und es lohnt sich, einmal genauer hinzuschauen. Um eventuelle Zusammenhänge zu verstehen, hier ein paar Beispiele:
Unreinheiten im oberen Stirnbereich
Laut der TCM (traditionellen chinesischen Medizin) ist diese Region mit der Blase und dem Verdauungssystem verbunden. Sollten dort also häufiger Pickelchen sprießen, kann es ein Hinweis auf ungesunde Ernährung (Fastfood, Fertigprodukte, zuviel Zucker- und Weißmehlprodukte, ungesunde Getränke etc) sein. Werden hier die Weichem umgestellt, bessert sich auf lange Sicht auch das Hautbild.
Unreinheiten in der „T-Zone“
Der Bereich zwischen den Augenbrauen zeigt an, wenn wir über die Stränge geschlagen haben. Zu fett gegessen, zu reichhaltig getrunken (Alkohol), zuviel geraucht und / oder eventuell auch zu wenig Schlaf sind die Hauptgründe. Dadurch wurde dem Körper unnötig Wasser entzogen und in der „T-Zone“ sehen wir das Ergebnis. Mehr Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf und gesunde Ernährung sind die Garanten für eine Besserung.
Unreinheiten auf bzw. rund um den Nasenbereich
Dieser Bereich ist ein Hinweis auf die Bauchspeicheldrüse. Zu scharfes, zu salziges und zu süßes Essen kann schon der Grund sein, dass sich Pickel in diesem Bereich bilden. Manchmal ist es auch ein Hinweis auf Nahrungsmittelunverträglichkeit. Um für Besserung zu sorgen, versuchen Sie es erst einmal mit einer Umstellung der Ernährung. Viel Obst und Gemüse (frisch oder gedünstet), Fleisch- und Fischgerichte moderat gewürzt und der Verzicht auf Zuckerhaltiges belohnt Sie dann mit einem klaren Hautbild.
Unreinheiten im Wangenbereich
Die chinesische Medizin differenziert sehr stark zwischen der rechten und der linken Wange. Danach soll die rechte Wange z.B. stärker mit der Lunge verbunden sein als die linke. Während die linke Wange wiederum mehr Rückschlüsse auf Ihre Leber zulässt. Empfehlung: Regelmäßige Bewegung / Meditation – am besten an der frischen Luft – und eine insgesamt „stressfreiere“ Lebensweise können das Hautbild bessern. Ist eher die linke Seite betroffen, können Sie die Arbeit der Leber in ihrer Arbeit unterstützen. Hier sind z.B. Artischocke, Brennnessel und Löwenzahn (als Tee oder Kapseln und Tinkturen sowie Leberwickel ideal. Auch Bitterstoffe haben sich bewährt. Es gibt fertige Kurkonzepte, so z.B. auch von Hildegard von Bingen, wo man von der fertigen Bitterkraft täglich zwei bis dreimal einen Teelöffel vor dem Essen pur oder mit Wasser verdünnt einnimmt.
Unreinheiten im Mundbereich
Dieses bedeutet in der Regel, dass es Ihrem Magen- Darmtrakt mit der jetzigen Ernährung nicht gut geht. Eine Ernährungsumstellung kann helfen. Vermeiden Sie stark gewürzte und frittierte Speisen, greifen Sie stattdessen öfter zu Obst und Gemüse. Sollten Sie sich aufgrund Ihrer Ernährung keine Vorwürfe machen können, lassen Sie sich gegebenenfalls auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit untersuchen.
Unreinheiten im Kinnbereich
Die Bereiche um Kinn und Unterkieferbereich werden mit dem Hormonspiegel in Verbindung gebracht. Unreinheiten in diesem Bereich könnten bei Frauen z.B. mit dem monatlichen Zyklus zusammenhängen. Aber auch andere hormonelle Veränderungen oder Stress können der Auslöser für die schlechte Haut rund um das Kinn sein. Mit reichlich Wasserzufuhr und dem Verzehr von dunkelgrünem Blattgemüse können Sie Stress und hormonelle Veränderungen dämpfen. Sollten Sie allerdings unter starker Akne in diesem Bereich leiden, lassen Sie sich bestenfalls von Ihrem Hautarzt beraten.
Unreinheiten im Kinn-Halsbereich
Können durchaus ein Zeichen dafür sein, dass die Leber betroffen ist. Hier kann mit regelmäßigen Reinigungsarbeiten (Tee trinken, Leberwickel machen, viel Bewegung an der frischen Luft) die Leber in ihrer Tätigkeit unterstützt werden. Auch Bitterstoffe haben sich bewährt. Es gibt fertige Kurkonzepte, so z.B. auch von Hildegard von Bingen, wo man von der fertigen Bitterkraft täglich zwei bis dreimal einen Teelöffel vor dem Essen pur oder mit Wasser verdünnt einnimmt.
Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.
Herzlichst Ihre Berbel Puls