04/2019 Diese Schüßlersalze stärken die Herz- und Lungentätigkeit

Diese Schüßlersalze stärken die Herz und Lungentätigkeit

Liebe Leserin – lieber Leser,

auch wenn wir mit den Schüßlersalzen sehr viel in Eigenregie tun können, so gibt es bestimmte Krankheiten / Beschwerdebilder, bei denen ich Ratsuchenden per Ferne keine Behandlungsempfehlung ausstellen möchte.

Dieses ist z.B. dann der Fall, wenn lebenswichtig Organe betroffen sind. So musste ich auch im November letzten Jahres einen Endvierziger bitten, eine Mineralstoffberatung oder einen Schüßler Therapeuten aufzusuchen, damit ihm optimal geholfen wird. Nicht immer bekomme ich dann eine Rückmeldung. Umso mehr freut es mich, wenn sich doch einmal jemand die Mühe macht, um mir kurz den Werdegang zu schildern.

So wie in diesem Fall. Ich nenne den Ratsuchenden einmal Paul. Er hatte meine Kontaktdaten von einer Kollegin bekommen und mich angemailt, weil seine Herz- und Lungenkapazität stark eingeschränkt war. Näheres wollte er mir nicht schreiben aber er wollte da jetzt etwas mit den Schüßlersalzen versuchen und wissen, welche Nummern er denn – wie lange einnehmen sollte.

Natürlich war ich mir sicher, dass ihm bestimmte Schüßler Salze helfen werden und ich nannte ihm auch die Salze, die einen Bezug zu diesen wichtigen Organen haben. Aber aus oben genannten Gründen schrieb ich ihm, dass er als wichtigen Schritt in die Mineralsstofftherapie, bitte eine Mineralstoffberatung vor Ort in Anspruch nehmen sollte. Anhand einer Antlitzanalyse und einem ausführlichem Gespräch könne ihm dann der Berater / Therapeut eine optimale Behandlungsempfehlung ausstellen. Solch eine Beratung ist absolut bezahlbar und erspart einfach sehr viel wertvolle Zeit und unnötiges Herumexperimentieren.

Und nun mailte mich Paul erneut an, um mir mitzuteilen, dass er meinen Rat beherzigt und gleich einen Termin bei einer Mineralstoffberaterin in seiner Nähe vereinbart hatte.

Seit gut 8 Wochen nimmt er nun die empfohlenen Salze und er ist sich sicher, auf einem guten Weg zu sein. Für ihn sei es beeindruckend gewesen, welche Rückschlüsse alleine durch die Zeichen in seinem Gesicht möglich sind und wie treffend bestimmte Aussagen waren.

Auch wenn es nicht auf alle zuträfe, so wolle er doch kurz schreiben, dass er nun 5 der von mir aufgezeigten Schüßlersalze nimmt. Es sind die Schüßlersalze Nr. 1 / Nr. 2 / Nr. 4 / Nr. 7 und Nr. 11, die er mit je 3 x 2 Tabletten täglich und so oft er wolle zusätzlich eine „Heiße 7“ auf seinem Plan stehen habe. Die Beraterin hätte erwähnt, dass er diese Kombination wohl einige Monate bräuchte und sie in dieser Zusammensetzung Herz und Lunge stärken und deren Tätigkeit unterstützen.

Er hat eine Grafik mitbekommen, auf der die wichtigsten Antlitzzeichen für die einzelnen Salze eingezeichnet bzw. notiert sind.

  • Sein Bedarf an Salz Nr. 1 zeigt sich am inneren Augenwinkel durch eine rötlich-blaue Verfärbung und deutlich sichtbaren Längs- und Querfalten, die die Beraterin mit Würfelfalten erklärte.
  • Sein Bedarf an Salz Nr. 2 konnte durch eine weiße Färbung an der Nasenwurzel und den Ohren erklärt werden. Dieses wird zudem durch die Färbung der Zunge und dem leicht pelzigen Belag bestätigt.
  • Sein Bedarf an Salz Nr. 4 wird durch seinen „Milchbart“, den selbst er deutlich sehen kann, erklärt. Auch seine Zunge weist im hinteren Bereich einen deutlichen weißen Belag auf.
  • Sein Bedarf an Salz Nr. 7 wurde durch die sehr empfindliche Zungenoberfläche erklärt und damit, dass er unter einer Flashröte leidet. Seine gut durchbluteten Wangen sind ihm eh schon peinlich aber in bestimmten Situationen glühen sie richtig auf und das ist ihm oft sehr unangenehm. Auch seine Schokoladensucht sei damit zu erklären.
  • Sein Bedarf an Salz Nr. 11 sah die Beratung darin erklärt, dass er tief in den Höhlen liegende Augen hat, die sie so extrem selten gesehen hat.

Wenn es anderen Schüßleranwendern helfe, dürfte ich gerne seine Aufzeichnung verwenden. Vielleicht ergänzt sie ja in manch einem Fall eine Eigenbehandlung und er möchte sich damit auch für meinen Rat bedanken. Nach dem Beratungstermin, der immerhin gut eine Stunde dauerte, versteht er auch, warum ich das über eine Fernberatung nicht hätte machen können. Und er kann bestätigen, dass in kleinen Punkten sich bestimmte Dinge bei ihm schon deutlich besser anfühlen.

Da die obige Empfehlung sich mit den Salzen deckt, die tatsächlich eine große Rolle für unsere Herz- und Lungenfunktion spielen, gebe ich diese Rückmeldung hier gerne wieder.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst – Ihre Berbel Puls


Blasenentzündung - kein reines Frauenthema

Statistisch gesehen erkrankt jede zweite Frau mindestens einmal im Leben an einer Blasenentzündung (Zystitis). Diese tritt beim Mann zwar seltener auf, verläuft dann aber häufig hartnäckiger als bei der Frau. Ab dem 60. Lebensjahr nimmt diese Erkrankung allerdings auch bei den Männern zu. Dann sind sie etwa genauso häufig betroffen wie Frauen.

Die Symptome einer Entzündung sind bei Frauen wie bei Männern zunächst ähnlich: Zum ständigen Harndrang mit geringen Mengen an Urin und einem Brennen beim Wasserlassen, kommen oft auch Schmerzen im Unterbauch und im Beckenbereich dazu. In einigen Fällen ist der Urin getrübt und riecht anders. Neben dem üblichen Brennen beim Wasserlassen kann insbesondere bei Männern der Stuhlgang mit Schmerzen im Dammbereich verbunden sein.

Zwar ist der Urogenitaltrakt – ähnlich wie der Darm – mit „guten“ Bakterien ausgekleidet, die vor dem Eindringen schädlicher Keime schützen, aber ist die gesunde Flora oder das Immunsystem geschwächt, haben Bakterien leichtes Spiel. Von ärztlicher Seite her sind dann Antibiotika das Mittel der Wahl und selten wird darauf hingewiesen, was nach der Einnahme von Antibiotika unbedingt getan werden sollte. Denn sehr viele Betroffene bekommen einige Monate nach ausgestandener Infektion einen Rückfall. In diesem Blogbeitrag habe ich Maßnahmen aufgezeigt, die nach einer Verordnung von Antibiotika beachtet werden sollten. Sonst bewegen Sie sich, wie viele Betroffene auch, in einem Teufelskreislauf aus „immer wiederkehrendem Infekt und erneutes Ausheilen mit Antibiotika“.

Dabei heilen über 80% der Infekte alleine durch den rechtzeitigen Einsatz alter Hausmittel und bestimmter Heilpflanzen aus. Aber nur wer schon bei den ersten Anzeichen, wie Brennen beim Wasserlassen oder einem vermehrten Harndrang, richtig reagiert, kann Schlimmeres verhindern. Ich zeige Ihnen in diesem Teil einige Heilpflanzen auf, die sich alle schon, neben oder in Kombination mit den Schüßlersalzen, bewährt haben.

  • Cranberry und Traubenkerne enthalten Stoffe, die die Blasenschleimhaut schützen, indem sie das Anheften der Bakterien an die Schleimhaut verhindern. So können diese leichter mit dem Urin aus dem Körper ausgespült werden.
  • Preiselbeeren hemmen mit Gerbstoffen und Arbutin ein unkontrolliertes Bakterienwachstum.
  • Kürbiskerne normalisieren Blasenfunktionsstörungen, die häufig auch mit wiederkehrenden Blasenentzündungen auftreten.
  • Acerola Kirschen, mit ihrem hohenVitamin-C-Gehalt, stärken als wichtiges Antioxidans die Abwehrkräfte.
  • Sellerie-Samen haben – durch ihre Cumarine, Linolsäuren und ätherischen Senföle eine stark entzündungshemmende Wirkung. Die süßlich-scharfen Samen lösen auch Harnkristalle (Blasensteine) auf. Knappern Sie nach jeder Mahlzeit eine Handvoll Samen, die Sie im gut sortierten Reform- oder Kräuterhaus bekommen.

Ihre Apotheke hält auch rein pflanzliche Kombi-Präparate bereit. Zudem haben sich diverse Hausmittel ebenfalls schon bewährt. Lesen Sie darüber mehr im nächsten Beitrag.

Wichtig: Zeigt sich – neben den oben aufgeführten Beschwerden – zusätzlich Blut im Urin, ist die bakterielle Entzündung akut und sollte dem Arzt / Urologen vorgestellt werden. Dieses ist ein Muss, wenn auch noch Fieber und Schüttelfrost dazu kommen.

Hausmittel bei Blasenentzündung

Mit folgenden – bewährten Tipps aus dem Bereich „alte Hausmittel“, lässt sich eine Blasenentzündung, die sich im Anfangsstadium befindet, sehr gut behandeln. Es gibt einige Mittel, die kaum etwas kosten und mit denen sich ein handfester Infekt verhindern lässt. Hier einmal 3 Beispiele:

  1. Allen voran Natron. Einen gut gehäuften TL voll Natron in einer Tasse lauwarmen Wasser auflösen und möglichst auf nüchternem Magen trinken. Der basische Trunk hebt den ph-Wert des Urins in den alkalischen Bereich (über 7), in dem sich die Bakterien nicht mehr wohl fühlen. Zudem lindert das Getränk das brennende Gefühl beim Urinieren. Lesen Sie dazu auch meinen Blogbeitrag, indem ich dieses einfache Hausmittel näher beschrieben habe. Denn es ist eine Wunderwaffe vielerlei Beschwerden.
  2. Meerrettich, welcher in ein Glas lauwarme Milch gerieben wird, tötet die Bakterien ab. Die enthaltenen Senföle verhindern zudem, dass sich Bakterien vermehren.
  3. Apfelessig, als Bad genossen, lässt das lästige Brennen in der Harnröhre schnell verschwinden. Verantwortlich dafür sind die über 90 Inhaltsstoffe, wie z.B. Zitronensäure, die im Vollbad zur Wirkung kommen. Einfach in dem gut 37 Grad warmen Badewasser rund zwei Liter Apfelessig einrühren und max. 15 Minuten darin baden. Keine weiteren Badezusätze nutzen und nach dem Bad mindestens 15 Minuten ruhend verbringen.

Auch diverse homöopathische Mittel eignen sich bei Blasenbeschwerden. So z.B. Dulcamara (Bittersüßer Nachtschatten), Belladonna (Tollkirsche) oder auch Cantharis (spanische Fliege). Die Einnahme kann (jeweils in der D6 Potenz) am 1. Tag der Beschwerden mit jede Stunde 5 Globuli, am 2. Tag alle 2 Stunden und ab dem 3. Tag 3-Mal täglich 5 Globuli erfolgen.

Wichtig ist auch, dass Sie schon bei dem leisesten Verdacht umgehend eine Wärmflasche auf den Bauch legen und warme Socken anziehen. Zudem ausreichend – und damit sind mindestens drei Liter täglich gemeint – trinken. Wasser und Blasentee sind dann besonders geeignet, die Bakterien aus der Blase zu spülen. Wer Einschränkungen in der täglichen Trinkmenge zu berücksichtigen hat, sollte mit seinem Heilbehandler die optimale Menge abklären.

Und wie oben erwähnt: Beachten Sie bitte, dass es in der Selbstmedikation Grenzen gibt. Wenn akute Beschwerden sich trotz Behandlung nach max. 2 Tagen nicht deutlich bessern, sollte ein Heilbehandler hinzugezogen werden. Dieses gilt bei Blasenentzündungen auch dann, wenn Fieber hinzu kommt oder sich Blut im Urin zeigt.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls