03/2022 Diese Schüßlersalze-Kur reguliert den Säure-Basen-Haushalt

Diese Schüßlersalze-Kur reguliert den Säure-Basen-Haushalt

Liebe Leserin – lieber Leser,

dass viele Krankheiten ihren Ursprung im „sauren Milieu“ haben, darüber möchten Schulmediziner gar nicht mit uns sprechen. Anders ist nicht zu erklären, warum bei der Behandlung der sogenannten „Wohlstandskrankheiten“ nicht auch auf die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten hingewiesen wird. Nein, munter werden allopathische Mittel verschrieben und es wird seelenruhig abgewartet, dass sich weitere Beschwerden einstellen und auch die Wechsel- und Nebenwirkungen der verordneten Medikamente immer neue Behandlungen nötig machen.

Viele Schüßleranwender, die um die Wichtigkeit eines ausbalancierten Säure-Basen Haushaltes wissen, absolvieren mindestens einmal jährlich eine Kur zur Entsäuerung. Im Schüßler Forum unter „Mineralstoffkuren“ und in meinem „großen Dr. Schüßler Compendium“ zeige ich entsprechende Kuren auf.

Hier einmal zwei Varianten:

  1. Benötigt werden die Salze Nr. 7 / Nr. 9 / Nr. 11 und Nr. 12 sowie die Ergänzungssalze Nr. 16 und Nr. 23.
    Über eine unbedenklich lange Zeit können diese Salze mit täglich je Salz 3 x 2 Tabletten eingenommen werden. Magnesium phosphoricum - also das Salz Nr. 7 - ist wichtig, um die unterschiedlichen Reaktionen im Körper zu fördern, die zur Regulation des Säure-Basen-Verhältnisses von Nöten sind. Dieses Salz kann doppelt so hoch dosiert werden.

  2. Benötigt werden die Salze Nr. 6 / Nr. 9 / Nr. 10 und Nr. 11.
    Dauer der Kur mindestens 2 bis 3 Wochen - besser noch 4 bis 6 Wochen. Sie kann auf eine unbedenklich lange Zeit ausgedehnt oder auch mehrmals im Jahr absolviert werden.
    Nehmen Sie 3 x 2 Tabletten jeweils ca. 30 Minuten vor den Mahlzeiten und zwar je Tag ein Salz. Das heißt, ab dem 5. Tag wieder mit dem 1. Salz beginnend.

Liegen schon Krankheiten vor, die auf eine starke Übersäuerung hinweisen, muss beachtet werden, dass oft auch noch andere Dinge im Argen liegen und es eventuell alleine mit den oben genannten Salzen nicht getan ist. Hier ist es sinnvoller – möchte man mit den Mineralstoffen eine Besserung erreichen – den Einstieg über eine Mineralstoffberatung anzugehen. Unter Berücksichtigung der individuellen Faktoren und den Antlitzzeichen kommt man schneller zu einem spürbaren Behandlungserfolg. Nur anhand einer Antlitzanalyse und einem ausführlichen Gespräch kann Ihnen ein Schüßler Therapeut bzw. die Mineralstoffberatung dann eine optimale Behandlungsempfehlung ausstellen. Solch eine Beratung ist absolut bezahlbar und erspart jeden Betroffenen mit Sicherheit sehr viel wertvolle Zeit und unnötiges Herumexperimentieren.

Auf Grundsätzliches zum Thema „Übersäuerung“ und mit welchen Maßnahmen wir noch gegensteuern können, gehe ich auch im nächsten Beitrag dieses Newsletters ein.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


Was ist Übersäuerung?
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Viele Menschen wissen nicht, wie Ernährung und Lebensumstände unsere Gesundheit auf Dauer beeinflussen können. Der moderne Mensch ist den ganzen Tag über und meistens auch nachts vielen übersäuernd wirkenden Faktoren ausgesetzt, welche zu großen Mengen an sauren Abfallstoffen in unserem Körper führen. Diese sauren Abfallstoffe muss unser Körper abführen, um den Säure-Basen-Haushalt in Balance halten zu können. Wenn unser Körper dem Strom der sauren Abfälle jedoch nicht entgegen wirken kann, beginnt er diese Säuren zu speichern - die Übersäuerung beginnt.

Welche Faktoren verursachen Übersäuerung?
Unsere Ernährung und unsere Lebensumstände haben einen großen Einfluss auf die Säurebelastung unseres Körpers. Durch den (zunehmenden) Wohlstand verschieben sich die Ernährungsgewohnheiten und der Lebensstil in eine Richtung, die die Übersäuerung des Körpers in einem rapiden Tempo zunehmen lässt. Dies sind einige der Faktoren die zu einer Übersäuerung führen können:

• Ernährung
• Stress
• Übermäßige Muskelbelastung
• Rauchen
• Medikamentengebrauch
• Strahlung (Sendemasten, WiFi, Handys, DECT Telefons, usw.)
• Umweltverschmutzung

Mit einer basischen Lebensweise welche mit einer aktiven Entsäuerung Hand in Hand geht, können wir unseren Körper in seiner neutralisierenden und ausscheidenden Rolle unterstützen und somit unser Säure-Basen-Gleichgewicht in Balance bringen und in Balance halten.

Was bedeutet eine basische Lebensweise?
Eine basische Lebensweise bedeutet keineswegs, dass Sie eine Diät halten müssen. So lange die Menge von Basen- zu Säurebildnern auf dem Speiseplan in einem konstanten Verhältnis von 80 zu 20 stehen, kann man so viel essen wie man möchte. Dazu können Sie Ihren Körper mit basischem Wasser oder einem basischem Smoothie unterstützen um dieses Verhältnis einfacher aufrechterhalten zu können.
Das Ziel der basischen Ernährung ist es, eine akute oder chronische Übersäuerung zu behandeln sowie anschließend die Säure-Basen-Balance im Lot zu halten. Sie müssen also nicht ganz auf die Säurebildner wie Fleisch, Weizenprodukte oder Süßigkeiten verzichten, es geht um die Balance!
Hier finden Sie eine Lebensmitteltabelle zum Ausdrucken.

Bewegung und Entspannung gehören dazu
Zur basischen Lebensführung gehören auch Bewegung und vor allem aber Entspannung. Denn Stress kann krank machen und er ist ein Energieräuber. Die Symptome von gesundheitsschädlichem Stress geben sich oft nicht so leicht zu erkennen, häufig äußert sich Stress jedoch in einer Übersäuerung.
Ein Spaziergang an der frischen Luft, leichte Ausdauersportarten wie Walking oder langsames Joggen unterstützen Ihren Körper in seiner gesunden Funktion, Stress und Übergewicht können abgebaut werden. Das Säure-Basen-Gleichgewicht wird aktiv unterstützt.

Warum Entsäuern?
Um der Übersäuerung unseres Körpers entgegen zu wirken, ist es notwendig, zu entsäuern.
Durch aktives Entsäuern können Sie das Säure-Basen-Gleichgewicht Ihres Körpers wiederherstellen, indem Sie gezielt die angehäuften Säuren im Körper neutralisieren, aufbrechen, auflösen und abführen. Daneben bietet aktives Entsäuern ein tägliches Gegengewicht, wodurch der Körper gegen eine erneute Übersäuerung geschützt wird. Mit den basischen Produkten von Alka® können Sie Ihren Körper optimal unterstützen. Hier finden Sie alles von basischen Tropfen bis zu basischem Tee oder Smoothie. Wissen Sie nicht wo Sie anfangen sollten, eine 30-Tage-Kur kann dann genau das richtige sein.


Verstärkte Arthrosebeschwerden im Winter
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Gerade die nass- kalte Jahreszeit bedeutet für viele Arthrosegeplagte eine Zeit, in der sie sich kaum noch bewegen mögen, weil die Schmerzen sich scheinbar verschlimmern.

Aber es gibt aus medizinischer Sicht keinen Grund, den Winter zu fürchten. Kälte und Feuchtigkeit alleine verschlimmern die Schmerzen nicht. Das ist leider ein weit verbreiteter Irrtum, der sich für viele Betroffene bitter rächt.

Denn: Wer Angst vor Schmerzen und Kälte hat, der bleibt zu Hause im Warmen und bewegt sich nicht. Aber gerade dieser Mangel an Bewegung fördert den Schmerz zusätzlich. Die verstärkten Beschwerden - gerade im Winter - kommen in der Regel nicht wegen des Wetters alleine, sondern aufgrund von Bewegungsmangel.

Es gibt verschiedene Schmerzforen die sich speziell mit dem Thema „Arthrosebeschwerden im Winter“ beschäftigen und ich habe daraus einmal die wichtigsten Punkte für Sie zusammengetragen. Auch wenn Sie selber nicht betroffen sind, vielleicht haben Sie die Möglichkeit, mit dem einen oder anderen Tipp Jemanden aus seiner „Bewegungslosigkeit“ zu verhelfen.

Bewegung ist das ganze Jahr über wichtig und das oberste Gebot, auch oder gerade bei Gelenkbeschwerden. Denn sie hält die Gelenke fit und schützt vor Knorpelverschleiß. Unternehmen Sie auch im Herbst- und Winter regelmäßige Spaziergänge auf sicheren Wegen oder gehen Sie ins Hallenbad um dort Bewegungsübungen zu machen.
Eine ausgewogene Ernährung ist besonders für Arthrosekranke wichtig. Sie können zum Beispiel Ihre Schmerzen vermindern, wenn Sie die tierischen Fette in ihrem Speiseplan reduzieren. Schweinefleisch & Co. enthalten in hoher Konzentration Arachidonsäure und die wirkt entzündungsfördernd. Generell sollten Sie Übergewicht vermeiden. Das entlastet zusätzlich die Hüft- und Kniegelenke.

Tanken Sie in der dunklen Jahreszeit viel Licht und Wärme, sie sind genau das richtige Gegenmittel zum grauen Schmuddelwetter. Nutzen Sie deshalb die wenigen Sonnenstunden im Freien.

Eine positive Stimmung stärkt die Schmerzverarbeitung, darum tun Sie Ihrer Seele etwas Gutes und lassen Sie sich verwöhnen. Eine schöne Massage wirkt oft Wunder.

Gönnen Sie den Gelenken viel Wärme. Allerdings nicht bei entzündlichen Prozessen. Auch ein Saunagang kann hilfreich sein. Der Wechsel zwischen Kalt und Warm mobilisiert anti-entzündliche und schmerzlindernde Stoffe, die auch bei Gelenkbeschwerden helfen.

Und zu guter Letzt gilt: Schmerzen dürfen nicht einfach ertragen werden. Wer sich in die Schmerzen fügt, wird passiv und vermeidet Bewegung. Er wird außerdem immer empfindlicher. Wenn Wärme nicht ausreicht, um Schmerzen zu lindern, sollten Sie sich von Ihrem Arzt ein wirksames und magenfreundliches Schmerzmittel verordnen lassen.

Auch bei mir im Großen Dr. Schüßler Compendium finden Sie viele Behandlungshinweise. Von der Arthrosebehandlung bis zur Schmerzlinderung, haben Sie mit den Schüßler Salzen und Salben eine Behandlungsalternative an der Hand, die völlig frei von Nebenwirkungen ist.

Viele wertvolle Tipps habe ich auch in meinem Gesundheitsblog zu diesem Thema schon zusammengetragen und auch Fachleute zu Wort kommen lassen. Zum schnellen Auffinden der Beiträge geben Sie auf der Startseite des Blogs in der Suchfunktion einfach „Arthrose“ ein.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls