Schüßlersalze für Heranwachsende
Liebe Leserin – lieber Leser,
wenn Kinder heranwachsen, geht das für beide Seiten – also für die Kids und Eltern bzw. Lehrkräfte – oft nicht ganz stressfrei ab. Ich habe Nachbarn, die beide als Lehrer tätig sind und die jede Ferienzeit nutzen, um hier vor Ort Kräfte zu tanken. Kommen wir ins Gespräch, dann häufig auch über Themen aus deren Schulalltag.
In den Weihnachtsferien erzählten mir die beiden, dass sie im neuen Jahr ein Projekt ins Leben rufen wollen, wo es darum geht, den Schülern aber auch den Eltern und sogar den Lehrkräften Mittel an die Hand zu geben, damit die Zeit mit den Pubertierenden besser durchstanden wird.
Da sie meine Arbeit rund um das Schüßler Forum kennen und sie hin wieder auch bestimmte Mineralstoffe einsetzen, wollten sie wissen, was man da im einzelnen empfehlen kann, denn diese Art der Unterstützung soll ebenfalls thematisiert werden. Natürlich habe ich ihnen auch das Compendium empfohlen, denn dort finden sich wirklich zu so gut wie allen Beschwerden, entsprechende Behandlungsempfehlungen. Aber ich zeigte ihnen darüber hinaus noch weitere Einsatzmöglichkeiten auf. Einige meiner Empfehlungen habe ich für den heutigen Newsletter einmal aufbereitet.
Ein wichtiger Faktor ist meiner Meinung nach, stressgeplagten Eltern und Lehrkräften etwas an die Hand zu geben, was sie gelassener macht. Denn gerade der psychische Faktor spielt in dieser Entwicklungsphase eine große Rolle. Hier können wir mit den Schüßlersalzen Nr. 7 und Nr. 11 – täglich je Salz 7 bis 10 Tabletten – zwar das Wechselbad der Gefühle, in welches man sehr schnell gerät, nicht vermeiden, aber Betroffene können mit einer regelmäßigen Einnahme dafür sorgen, dass sie deutlich gelassener mit stressigen Situationen umgehen. Die beiden Schüßlersalze können über eine unbedenklich lange Zeit eingenommen werden.
Für die Kids ist diese Phase der körperlichen Entwicklung ja oft mit einem plötzlich sehr starken Wachstum verbunden. Mit dem raschen Längenwachstum des Körpers kommt das Wachsen der Organe manchmal nicht mit. Darum ist der Körper in dieser Zeit sehr anfällig für Krankheiten und man sollte die Jugendlichen deshalb nicht überfordern. Da in dieser Entwicklungsphase auch der psychische Faktor eine wichtige Rolle spielt, kann – wenn der Heranwachsende offen für die Schüßlersalze ist – auch er mit der obigen Mischung für mehr Ausgeglichenheit sorgen.
Bei Wachstumsproblemen, speziell bei Schmerzen in den Gelenken, hilft das Schüßler Salz Nr. 2. Dieses kann stündlich mit 1 bis 2 Tabletten gelutscht werden. Die Salbe Nr. 2 kann am Abend sanft in die betroffenen Bereiche einmassiert werden. Alternativ oder auch zusätzlich helfen Vollbäder, in denen das Salz Nr. 2 aufgelöst wirken kann.
Bei Pubertierenden ist in der Regel die Säurebelastung sehr hoch. Diese entsteht durch die besonders hohe Anspannung in diesem Alter. Der Griff zu Softdrinks, Fastfood und Süßigkeiten etc. trägt ein Weiteres dazu bei. Mit den Schüßler Salzen Nr. 9 und Nr. 11 kann der Organismus die anfallenden Säuren schneller neutralisieren und ausscheiden. Schüßler Salz Nr. 9 ist auch für den Fettstoffhaushalt notwendig. Ist zu wenig von diesem Mineralstoff vorhanden, kommt es schnell zu Akne, Mitessern und Pickelbildung.
Mädchen, die gerade während der ersten Zeit der Monatsblutung unter Menstruationsbeschwerden leiden, können mit dem Schüßler Salz Nr. 7 – als "Heiße 7" mehrmals täglich genommen – für Abhilfe sorgen. Wenn die Krämpfe nicht nachlassen, kann es sein, dass zusätzlich das Schüßler Salz Nr. 2 benötigt wird. In solchen Situationen können der „Heißen 7“ jeweils 10 Tabletten der Nr. 2 hinzugefügt werden. Die Kombination sollte eine zeitlang auch in den beschwerdefreien Zeiten genommen werden.
Wie oben erwähnt, ist für weitere Beschwerden das Compendium ein ideales Nachschlagewerk. Beachten Sie im Werbeblock auch den Hinweis zu dem entsprechenden E-Book. Mit diesem hat, einmal heruntergeladen, jederzeit Zugriff auf die Informationen.
Geht es einmal um so spezielle Themen, ist auch die Leseecke des Forums empfehlenswert.
Sie finden dort alle von mir veröffentlichten Beiträge bis einschließlich 12.2018 und mit Hilfe der Suchfunktion (Lupe oben im Kopfteil) werden die jeweiligen Themen sehr schnell angezeigt. Gerade in dieser Zeit könnten z.B. auch die Schüßlersalze in Kombination mit den Bachblüten ein Thema sein. Dieses hatte ich 2006 in einer kleinen Serie aufgegriffen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie weiterhin eine gute Zeit - vor allem aber Gesundheit.
Herzlichst – Ihre Berbel Puls
Zeitmangel ist keine Ausrede mehr
Kaum zu glauben, aber mit wöchentlich nur 10 Minuten Power-Training, können Sie tatsächlich schon eine Menge Gutes für Ihre Gesundheit tun.
Forscher der McMaster University fanden jetzt heraus: Ein kurzes Intensiv-Training aus drei 20-Sekunden-Sprints erzielt vergleichbare Effekte wie ein 45-minütiges Training in mittlerer Intensität.
Die Ergebnisse der Studie, die in der Fachzeitschrift „Plos one“ veröffentlicht wurden, sind eine kleine Fitness-Sensation. Im Mittelpunkt der Untersuchung stand ein sogenanntes Sprint-Intervall-Training (SIT). Dabei wird ein kurzes und extrem intensives Training durch eine längere Erholungszeit mit einer niedrigen Intensität ergänzt.
An der Studie nahmen 27 sportlich untrainierte Männer teil. Sie wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, die über einen Zeitraum von zwölf Wochen entweder ein konventionelles Ausdauertraining mit Radfahren oder ein kurzes Intensiv-Training absolvierten:
- Das Intensiv-Training bestand aus einem zweiminütigen Aufwärmen, einem 20-Sekunden-Sprint mit maximaler Anstrengung, zwei Minuten langsamem Radfahren zur Erholung, einem weiteren 20-Sekunden-Sprint, wieder einer Erholung von zwei Minuten und einem finalen 20-Sekunden-Sprint. Anschließend durfte zum Abkühlen noch drei Minuten langsam gefahren werden.
- Das konventionelle Ausdauertraining bestand aus zwei Minuten Aufwärmen, 45 Minuten Radeln in moderatem Tempo und einer dreiminütigen Abkühlphase.
Intensiv-Training ideal für Menschen mit engen Zeitplänen
Beim sogenannten VO2-Spitzen-Test konnten beide Gruppen anschließend einen Anstieg von etwa 19 Prozent verbuchen – der Test gibt Auskunft über die maximale Sauerstoffmenge, die der Körper alle 30 Sekunden während des Trainings verbraucht.
Auch eine Muskelfaser-Biopsie, die bei den Probanden durchgeführt wurde, ergab für beide Gruppen eine deutliche Verbesserung der Muskelfunktionen! (Quelle u.a.)
Wer also etwas für die Fitness tun möchte, um gesünder zu leben, der muss deutlich weniger Zeit für Sport investieren, als immer angenommen. Denn diese Studie belegt ganz klar: Ein kurzes Intensiv-Training kann den gleichen Effekt haben, wie ein herkömmliches längeres Training.
Und wer nach alter Methode mit dem sporteln beginnen möchte, findet in diesem Beitrag aufgezeigt, was er damit für sich und seine Gesundheit erreichen kann und wie er den inneren Schweinehund bekämpft, der einen bei solchen Vorhaben immer wieder in die Quere kommt.
Passend zu diesem Thema, stelle ich Ihnen im letzten Teil dieses Newsletters noch etwas in Sachen "Bewegung tut gut" ein.
Blitz-Intervall-Training für Anfänger
Es kostet nichts, kann überall - von Jedermann- / Frau absolviert werden und bringt in kleinsten Einheiten schon eine Menge Pluspunkte für die Gesundheit. Dessen ist sich auch der Buchautor und Sportphysiologe Prof. Martin Gibala sicher. Sein Buch „Das 1-Minute-Workout“ ist ein Bestseller und in einer Frauenzeitschrift fand ich leicht umsetzbare Tipps von ihm.
So ist dort unter anderem zu lesen:
Auf dem Weg zum Kühlschrank kurz mal eine Minute voller Kraft auf der Stelle laufen.
Oder auf dem Weg zur Arbeit die Strecke zwischen zwei Straßenlampen mal doppelt oder dreifach so schnell wie sonst gehen.
Auf Treppen z.B. 15 Stufen sehr schnell hochsteigen, die nächsten 15 Stufen wieder ganz gemütlich.
Wer dabei leicht ins Schnaufen kommt, sollte nicht über seine schlechte Verfassung klagen, sondern sich freuen. Es zeigt nämlich, dass das Mini-Intervall die Herzfrequenz ordentlich hochtreibt und den Kreislauf anregt. Und das – so der Autor – ist gut so!
Durch jedes einzelne noch so kurze Intervall-Training wird das Herz zu einer stärkeren Pumpe, die mit jedem Schlag ca. 20 % mehr Blut transportiert. Die Arterien werden elastischer, ihr Durchmesser erweitert sich und dadurch können sie das Blut mit seinen Nährstoffen und Sauerstoff besser verteilen. Mit dem positiven Resultat, dass das Gesamtrisiko für Herzkrankheiten sinkt. Von der besseren Sauerstoffversorgung profitiert auch das Gehirn. Seine Blutgefäße werden glatter und flexibler. Es bekommt mehr Energie und natürliche Alterungsprozesse werden gebremst. Sogar auf die Stoffwechselkrankheit Diabetes wirkt sich dieses „Mini-Intervall-Training“ aus. Alleine das Gehen in Intervallen reguliert den Blutzuckerspiegel.
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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.
Herzlichst - Ihre Berbel Puls