Pollengeplagte sollten spätestens jetzt aktiv werden
Liebe Leserin – lieber Leser,
die Zahl der Heuschnupfen Neuerkrankten wächst von Jahr zu Jahr und viele Betroffene wählen für die Linderung der Symptome rezeptfreie Produkte, ohne auf Verträglichkeit und Inhaltsstoffe zu achten.
Fatal, wenn man bedenkt, dass z.B. gerade Augentropfen und Nasensprays – die Hauptmittel, die Apotheker für Pollenallergiker parat halten – Konservierungsmittel enthalten, die wiederum Allergien und Hautreizungen auslösen und die Nasenschleimhaut bleibend schädigen können. Und man ist immer noch keinen Millimeter in Richtung Heilung unterwegs. Man hat bestenfalls die Symptome gelindert.
Betroffene sollten spätestens jetzt mit einer entsprechenden Kur schon vorbeugend dafür sorgen, dass zur Pollenzeit die Abwehrkräfte gestärkt sind. Zwei Salzkombinationen, die sich dafür schon zigfach bewährt haben, stelle ich Ihnen heute vor:
- Benötigt werden die Schüßler Salze Nr. 2 / Nr. 3 und Nr. 8 – die dann mit 3x täglich je 2 Tabletten vorbeugend und bis zum Ende der Pollenzeit genommen werden.
- Ein fertiges Kurkonzept, welches die omp-Versandapotheke unter dem Namen „Good-Bye-Pollen-Kur“ im Angebot hat. Diese Kur besteht aus den Salzen Nr. 2 / Nr. 4 / Nr. 7 und Nr. 8 – und sollte ebenfalls mit 3x täglich je 2 Tabletten genommen werden.
Darüber hinaus gibt es noch einige Empfehlungen, die in der Pollenzeit selber schnell wirken:
- Im Akutfall helfen die Salze Nr. 3 und Nr. 8 – die dann stündlich mit je 2 Tabletten während der "Heuschnupfen-Zeit" gelutscht werden sollten.
- Zusätzlich bei krampfartigen Niesanfällen mehrmals täglich eine „Heiße 7“ zu sich nehmen. Oft lassen die Beschwerden innerhalb weniger Tage nach.
- Und natürlich finden Sie zu allen begleitenden Beschwerden die jeweiligen Behandlungsempfehlungen im „Großen Dr. Schüßler Compendium“.
Auch in meinem Blog habe ich die Heuschnupfenzeit schon einige Male thematisiert. Im letzten Jahr nannte uns z.B. der Heilpraktiker Sebastian Vigl naturheilkundliche Möglichkeiten, mit denen Heuschnupfengeplagte schon vorbeugend etwas tun können. Zudem schreibt er über Maßnahmen, die zur Pollenzeit das Leben erleichtern und die Betroffene grundsätzlich berücksichtigen sollten.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.
Herzlichst – Ihre Berbel Puls
Diese Mittel haben sich bei Husten, Schnupfen und Co bewährt
Homöopathische Mittel finden sich in immer mehr Hausapotheken. Gerade in der Grippezeit können sie auf schonende Weise helfen. Sie unterstützen den Organismus bei der Bekämpfung der Erreger und wecken die Selbstheilungskräfte. Dadurch kann eine Einnahme den Krankheitsverlauf mildern und sogar verkürzen.
Hier ein paar Beispiele:
- Husten und Heiserkeit = Ipecacuanha (Brechwurzel) D6 /
- Nächtliche Hustenanfälle = Drosera (Sonnentau) D6 /
- Reizhusten = Rumex (Ampfer) D6 /
- Schnupfen / Fließschnupfen = Allium (Lauch) D6 /
- Verstopfte Nase = Sambucus (Holunder) D6
Dosierungsempfehlung:
- Erwachsene / Jugendliche = Bei akuten Beschwerden stündlich 5 Globuli bis zum Eintritt einer Besserung, höchstens jedoch 6 x täglich. Danach auf 3 x 5 Globuli reduzieren.
- Säuglinge und Kleinkinder = Säuglingen im ersten Lebensjahr wird ein Drittel der Erwachsenendosis verabreicht. Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr bekommen die halbe Erwachsenendosis.
Es gibt auch homöopathische Komplexmittel, die sich ergänzende Naturstoffe vereinen und immer dann eine Alternative sind, wenn Sie mehrere Beschwerden behandeln möchten.
Sanft und trotzdem effektiv
Mitte Februar lauern noch jede Menge Infektionskrankheiten. Wenn man rechtzeitig reagiert, helfen bei beginnenden oder leichten Infekten natürliche Mittel. Über den Einsatz natürlicher Antibiotika bin ich schon in diversen Newslettern aber z.B. auch in diesem Blogbeitrag eingegangen.
Auf zwei bewährte Mittel, die wir wirklich in jedem Supermarkt bekommen, möchte ich hier noch einmal eingehen und Einsatzmöglichkeiten aufzeigen:
- Die Zwiebel: Sie bekämpft z.B. beginnende Nebenhöhlenentzündungen. Die enthaltenen schwefelartigen Aminosäuren töten Bakterien und Viren ab. Bei einer Nasennebenhöhlenentzündung lösen Zwiebelpäckchen z.B. fest sitzendes Sekret und lassen die Schleimhäute abschwellen. Dafür einfach eine ganz normale Haushaltszwiebel fein hacken, in ein Stofftuch (Taschentuch, Stoffserviette) geben und dieses zu einem länglichen Päckchen falten. Über Wasserdampf erwärmen und für 20 bis 30 Minuten über den Nasenrücken bis auf die Nebenhöhlen auflegen.
Von unseren Urgroßmüttern überliefert ist der Zwiebelsirup, der bei Husten und Heiserkeit immer noch wahre Wunder wirkt und mit Sicherheit besser hilft als manch ein teurer Hustensaft aus der Apotheke. Zudem ist dieser Sirup garantiert nebenwirkungsfrei.
Hier ein einfaches Rezept: Ein bis zwei mittelgroße normale Haushaltszwiebeln in kleine Würfel schneiden, mit 3 bis 4 Esslöffel Zucker in ein Schraubglas geben und gut vermengen. Im geschlossenen Glas für mindestens 4 bis 5 Stunden ziehen lassen. Danach kann der Sirup, der sich gebildet hat, immer teelöffelweise – ruhig im stundentakt - genommen werden. Wird dieser Sirup mit Honig angesetzt, wirkt er doppelt gut. Honig entfaltet – gerade auch bei Erkältungskrankheiten – eigene heilende Wirkstoffe. Für den Zwiebel-Honig-Sirup eignet sich dieses Rezept: Ein bis zwei mittelgroße normale Haushaltszwiebeln in kleine Würfel schneiden und in ein Schraubdeckelglas geben. Lösen Sie nun 2 bis 3 EL naturreinen Honig in einer kleinen Tasse warmem Wasser auf und gießen Sie die Lösung über die Zwiebeln. Nach etwa 4 Stunden hat sich dann aus den Zwiebelwürfeln und dem Honigwasser ein dickflüssiger Sirup gebildet, der im Kühlschrank aufbewahrt mindestens ein halbes Jahr lang haltbar ist. Bei Bedarf nehmen Sie vier- bis sechsmal täglich einen Esslöffel von dem Sirup ein. Kleinkinder bekommen jeweils einen Teelöffel voll. - Der Meerrettich: Nach dem Verzehr werden die enthaltenen Senfölglykoside über Lunge und Nieren ausgeschieden und entfalten dort über Stunden hinweg ihre antimikrobielle Wirksamkeit. Bei einer beginnenden Mandelentzündung frischen Meerrettich fein reiben und mit der doppelten Menge guten Honig verrühren. Mindestens zwei Stunden ziehen lassen und den Überstand 3 bis 5 Mal täglich je einen Teelöffel voll einnehmen. Sie können den Sirup abfiltern oder in einem geschlossenen Gefäß 2 bis 3 Tage so nutzen, dass sich immer wieder ein neuer Überstand bildet. Aber auch ein Tee bietet sich an. Hierfür gibt man ca. 20 g frische Wurzeln vom Meerrettich in 1 l kochendes Wasser und lässt alles 20 Minuten ziehen. Von der Flüssigkeit dann stündlich 1 bis 2 EL voll einnehmen oder 2 bis 3 Mal täglich eine kleine Tasse voll trinken.
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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.
Herzlichst Ihre Berbel Puls