02/2020 Mineralstoffe für die Haut

Mineralstoffe für die Haut

Liebe Leserin – lieber Leser,

dass sich der Genuss von vollwertigen, möglichst biologischen und unbelasteten Nahrungsmitteln auch auf unsere Haut auswirkt, ist vielen Menschen gar nicht bekannt. Ebenso bedeutsam ist die tägliche Aufnahme einer ausreichenden Flüssigkeitsmenge. Im Durchschnitt sollten 1,5 Liter reines Wasser am Tag getrunken werden. Die individuell notwendige Menge variiert und sollte in bestimmten Fällen auch mit einem Heilbehandler abgesprochen werden.

Aber auch Mineralstoffe sind wichtig für den Aufbau und den Erhalt der Elastizität der Haut. Mangelt es dem Körper an den bestimmten Mineralien, so verliert die Haut ihr rosiges Aussehen, Wunden heilen schlechter ab, die Haut neigt zu Ausschlag, Ekzemen und Unreinheiten.

Schon geringe Defizite oder Verschiebungen im Mineralstoffhaushalt können bereits zu Störungen und den oben genannten Auffälligkeiten der Haut führen. Hier hilft die gezielte Einnahme aber auch die äußerliche Anwendung von Mineralstoffen.

Wichtige Schüßlersalze für den Aufbau und für die Versorgung der Haut wären u.a. die Salze Nr. 1 / Nr. 4 / Nr. 6 / Nr. 8 / Nr. 9 / Nr. 10 / Nr. 11 und die Nr. 12.

Nicht in jedem Fall sind dann alle genannten Salze nötig, manchmal kann auch ein Mangel bestimmter Ergänzungssalze dazukommen. Hier kann anhand einer Antlitzanalyse sehr genau bestimmt werden, welche Kombination in welcher Dosierung angeraten ist.

Grundsätzlich können Betroffene aber die o.g. Salze für die äußerliche Anwendung – in Form eines pflegenden Mineralstoffbads einsetzen. Dafür werden einfach je Salz 7 bis 10 Tabletten in ein wohltemperiertes Vollbad gegeben und darin – ohne weitere Zusätze – gut 15 Minuten gebadet. Ohne hinterher abzuduschen, die Haut gut trocken tupfen und – nach Möglichkeit 15 Minuten ruhend die positive Wirkung der Mineralstoffe genießen. Mit einer Mineralstofflotion kann die Wirkung noch optimiert werden. Hier bieten sich die Nr. 1 und Nr. 11 an. Wer es gehaltvoller mag, kann auch die entsprechenden Cremes bzw. Salben nutzen.

Auf die einzelnen Hautprobleme und bewährte Behandlungsempfehlungen bin ich schon in diversen Ausgaben meines Newsletters eingegangen. In der „Leseecke“ des Forums sind nicht nur die älteren Ausgaben meines Newsletters, sondern alle von mir verfassten Texte bis einschließlich Dezember 2020 archiviert. Mit Hilfe der Suchfunktion (Lupe im Kopfteil) können Sie diese Beiträge in sekundenschnelle aufrufen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


Das kostbarste Gewürz der Welt und seine Heilwirkungen

Safran wird auch heute noch ausschließlich in mühevoller Handarbeit aus einer Krokus-Art gewonnen. Jedes Pflänzchen muss einzeln geerntet und der Blüte dann die bis zu 3 Stempelfäden entzogen werden. Zu kaufen gibt es dieses Gewürz dann Grammweise als ganze Safranfäden oder pulverisiert. Auch hier bei mir im Mittelmeerraum wird Safran großflächig angebaut und für die Bauern in den südspanischen Anbaugebieten stellt der spanische Safran eine wichtige Einkommensquelle dar. Die Ernte, an der oftmals die ganze Familie mitarbeitet, dauert von Oktober bis November. Rund zweihundert Krokusblüten liefern ein Gramm getrockneten Safran.

Er könnte unserer so beliebten Paella die schöne Farbe und auch ein ganz köstlich feines Aroma geben. Dieses passiert aber nur noch in den Restaurants der gehobenen Preisklasse. Da der Safran sehr teuer ist – ein Gramm kostet hier z.B. in den Markthallen rund 15 bis 18 € – wird er heute von vielen Köchen entweder durch sehr preiswerte gestreckte Ware, durch Curcuma oder kurzerhand durch künstliche Lebensmittelfarbstoffe ersetzt.

Leider werden – wie bei vielen anderen kostbaren Produkten auch – sehr oft Fälschungen angeboten. Da müssen selbst die Einheimischen aufpassen und wenn man als Tourist meint, ein Schnäppchen gemacht zu haben, ist es nicht selten gestreckter oder anderweitig gefälschter Safran, der da erstanden wurde.

Einem guten Freund ist es jetzt so ergangen. Zum Glück hatte er erst ein Briefchen mit einem Gramm „angeblich gemahlenen Safranfäden“ gekauft. Keine 5€ hatte er bezahlt und eigentlich wollte er noch mehr kaufen. Ich zeigte ihm einen kleinen Trick, mit dem er sofort sehen konnte, ob es sich um echte Ware handelt. Echter Safran muss nämlich im warmen Wasser oder in warmer Milch gut 10 bis 15 Minuten einweichen, bevor er seine tief rot-goldene Farbe in der Flüssigkeit abgibt. Mein Bekannter gab nur eine Prise des Pulvers in die Flüssigkeit und diese verfärbte sich unverzüglich dunkelgelb – es handelte sich bei diesem „Safran“ also garantiert um eine Fälschung.

Aber Safran ist längst mehr als nur ein Gewürzmittel
Neben seiner Verwendung als Gewürz besitzt Safran auch eine Bandbreite an medizinischen Wirkungen, die durch viele Studien belegt sind. Es hat unter anderem eine schmerzlindernde Eigenschaft, die auf Schmerzen des Körpers ebenso wirken wie auch auf psychische Schmerzen. Daneben ist der harn- und schweißtreibende Effekt bekannt und es wird als Mittel gegen epileptische Anfälle, als Herzmittel und als Antidepressiva eingesetzt.

Eine alte Heilkundige erzählte mir vor Jahren, dass sie nach wie vor ganzjährig eine Safran-Mandel-Milch, für die sie nur einige Safranfädchen auf einen Liter Milch gibt, gegen jegliche Erkältungs- und Atemwegserkrankungen einsetzt. Schon ihre Urgroßmutter wusste, dass Safran eine schleimlösende und entzündungshemmende Wirkung besitzt.

Auch die Carstens-Stiftung geht auf diese Heilpflanze ein und präsentiert Studienergebnisse, die in Bezug auf Depression und Angstzuständen sowie Makuladegeneration.

Dass die Frau des oben erwähnten Freundes mit Safran ihre Stimmungsschwankungen und die Antriebslosigkeit während der Wechseljahre völlig nebenwirkungsfrei behandelt hat, war mit einer der Gründe, warum ich mich überhaupt mit dem Safran beschäftigt habe. Die Frau hatte entsprechende Kapseln vor rund 2 Jahren – als die Wechseljahresbeschwerden ganz krass wurden – von ihrer Ärztin empfohlen bekommen, weil sie auf jegliche Hormone verzichten wollte. Nach einer Einnahmezeit von rund 3 Wochen wurde sie merklich ausgeglichener und nach gut 6 Wochen spürte sie eine anhaltend positive Wirkung im Gesamtzustand. Jetzt nimmt sie nur noch 2 bis 3 Mal die Woche eine Kapsel. Auch ihren Freundinnen, die unter ähnlichen Beschwerden während der Wechseljahre litten, hat sie dieses Produkt schon empfohlen und durchgängig gute Rückmeldungen bekommen.


Arthrosebeschwerden im Winter

Winter - das bedeutet oft nass- kaltes Schmuddelwetter und für viele Arthrosegeplagte kommt jetzt eine Zeit der schlimmen Schmerzen.

Aber es gibt aus medizinischer Sicht keinen Grund, den Winter zu fürchten. Kälte und Feuchtigkeit alleine verschlimmern die Schmerzen nicht. Das ist leider ein weit verbreiteter Irrtum, der sich für viele Betroffene bitter rächt.

Denn: Wer Angst vor Schmerzen und Kälte hat, der bleibt zu Hause im Warmen und bewegt sich nicht. Aber gerade dieser Mangel an Bewegung fördert den Schmerz zusätzlich. Die verstärkten Beschwerden - gerade im Winter - kommen in der Regel nicht wegen des Wetters alleine, sondern aufgrund von Bewegungsmangel.

Es gibt verschiedene Schmerzforen die sich speziell mit dem Thema „Arthrosebeschwerden im Winter“ beschäftigen und ich habe daraus einmal die wichtigsten Punkte für Sie zusammengetragen. Auch wenn Sie selber nicht betroffen sind, vielleicht haben Sie die Möglichkeit, mit dem einen oder anderen Tipp Jemanden aus seiner „Bewegungslosigkeit“ zu verhelfen.

Bewegung ist das ganze Jahr über wichtig und das oberste Gebot, auch oder gerade bei Gelenkbeschwerden. Denn sie hält die Gelenke fit und schützt vor Knorpelverschleiß. Unternehmen Sie auch im Herbst- und Winter regelmäßige Spaziergänge auf sicheren Wegen oder gehen Sie ins Hallenbad um dort Bewegungsübungen zu machen.
Eine ausgewogene Ernährung ist besonders für Arthrosekranke wichtig. Sie können zum Beispiel Ihre Schmerzen vermindern, wenn Sie die tierischen Fette in ihrem Speiseplan reduzieren. Schweinefleisch & Co. enthalten in hoher Konzentration Arachidonsäure und die wirkt entzündungsfördernd. Generell sollten Sie Übergewicht vermeiden. Das entlastet zusätzlich die Hüft- und Kniegelenke.
Tanken Sie in der dunklen Jahreszeit viel Licht und Wärme, sie sind genau das richtige Gegenmittel zum grauen Schmuddelwetter. Nutzen Sie deshalb die wenigen Sonnenstunden im Freien.
Eine positive Stimmung stärkt die Schmerzverarbeitung, darum tun Sie Ihrer Seele etwas Gutes und lassen Sie sich verwöhnen. Eine schöne Massage wirkt oft Wunder.
Gönnen Sie den Gelenken viel Wärme. Allerdings nicht bei entzündlichen Prozessen. Auch ein Saunagang kann hilfreich sein. Der Wechsel zwischen Kalt und Warm mobilisiert anti-entzündliche und schmerzlindernde Stoffe, die auch bei Gelenkbeschwerden helfen.
Und zu guter Letzt gilt: Schmerzen dürfen nicht einfach ertragen werden. Wer sich in die Schmerzen fügt, wird passiv und vermeidet Bewegung. Er wird außerdem immer empfindlicher. Wenn Wärme nicht ausreicht, um Schmerzen zu lindern, sollten Sie sich von Ihrem Arzt ein wirksames und magenfreundliches Schmerzmittel verordnen lassen.

Auch bei mir im Großen Dr. Schüßler Compendium finden Sie viele Behandlungshinweise. Von der Arthrosebehandlung bis zur Schmerzlinderung, haben Sie mit den Schüßler Salzen und Salben eine Behandlungsalternative an der Hand, die völlig frei von Nebenwirkungen ist.

Viele wertvolle Tipps habe ich auch in meinem Gesundheitsblog zu diesem Thema schon zusammengetragen und auch Fachleute zu Wort kommen lassen. Zum schnellen Auffinden der Beiträge geben Sie auf der Startseite des Blog in der Suchfunktion einfach „Arthrose“ ein.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls