02/2019 Ein erhöhter Bedarf an Mineralstoffen

Ein erhöhter Bedarf an Mineralstoffen

Liebe Leserin – lieber Leser,

der Beitrag im letzten Newsletter brachte mir einige Rückmeldungen ein. Über 15 Abonnenten wollten gerne detaillierter aufgezeigt bekommen, was genau denn einen erhöhten Bedarf an bestimmten Mineralstoffen auslösen kann. Gerne nutze ich meine Antwort darauf für diesen Newsletterbeitrag, denn ich bin sicher, nicht allen Schüßler Anwendern sind diese Faktoren bekannt.

Schüßler Salz Nr. 1: Ein Mangel kann unter anderem durch diverse Strahleneinflüsse (radioaktiver-, elektromagnetischer- oder auch geopathischer Strahlung), durch Aufnahme von Fluorverbindungen (Zahnpasta, Salz), durch Sorgen und Stress aber auch durch intensive Denkarbeiten aufgelöst werden.

Schüßler Salz Nr. 2: Ein hoher Verbrauch entsteht unter anderem durch Übersäuerung (säurebildenden Nahrungsmittel aber auch Stress), übermäßigem Alkoholgenuss, regelmäßigem Einsatz von Haarfärbemitteln, Erdstrahlen, erhöhtem Blutverlust, Schwangerschaft, Jetlag aber auch durch eine Überanstrengung der Augen.

Schüßler Salz Nr. 3: Verbraucher sind z.B. traumatische Einwirkungen (Verletzungen aller Art), ein hoher Sauerstoffverbrauch durch z.B. starke körperliche Anstrengungen, Genussgifte (Alkohol, Koffein und Nikotin), sowie ein unnatürlich hoher Blutverlust.

Schüßler Salz Nr. 4: Ein Mangel entsteht unter anderem durch Aufnahme von Giftstoffen (Amalgam, Lösungsmittel etc.), Farb- und Aromastoffen aber auch durch zu geringe Wasseraufnahme bzw. dem Trinken von sehr kalten Getränken.

Schüßler Salz Nr. 5: Der Verbrauch ist z.B. erhöht durch den Genuss von Rauschmitteln und durch intensive Bildschirmstrahlung.

Schüßler Salz Nr. 6: Verbraucht sich bei überbelasteter Leber durch Alkoholgenuss aber auch nach einem Sonnenbrand, Ozoneinfluss und sogar durch zermürbende Streitereien.

Schüßler Salz Nr. 7: Benötigt der Körper, wenn Stress die Muskulatur nicht mehr entspannen lässt oder wenn Alkohol den Körper schwächt.

Schüßler Salz Nr. 8: Wird benötigt, wenn sich der Körper mit Giftstoffen auseinander setzen muss. Solche Giftstoffe können tierischer Art sein, aber auch Arzneimittel (besonders Kortison und Narkosen). Auch ein übermäßiger Genuss von Alkohol oder Salz sowie Schwermetall- und Rauchgasbelastungen sind zu beachten.

Schüßler Salz Nr. 9: Ist immer dann ein Thema, wenn der Stoffwechsel mit „Ungesundem“ überschüttet wird. Hier sind die säurebildenden Nahrungsmittel (insbesondere Alkohol, Schweinefleisch, Zucker und zuckerhaltige Getränke) das Thema.

Schüßler Salz Nr. 10: Benötigt der Körper nach schweren Infektionskrankheiten und bei Alkoholmissbrauch.

Schüßler Salz Nr. 11: Ein hoher Verbrauch entsteht unter anderem durch intensive Bildschirmarbeit, wenn man nervlich überlastet ist, bei vermehrter geistiger Arbeit (besonders mit Zahlen) und bei zu geringen Erholungszeiten.

Schüßler Salz Nr. 12: Ein Mangel ensteht unter anderem durch zu hohe Säurebelastungen aber auch durch Schockzustände.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie weiterhin eine gute Zeit - vor allem aber Gesundheit.

Herzlichst – Ihre Berbel Puls


Arzneimittel einsparen durch Ernährungsumstellung

Bei einigen Krankheiten lohnt es sich, in Sachen Ernährung gegenzusteuern. Viele Nahrungsmittel wirken sich positiv auf bestimmte Krankheiten aus. Setzt man diese vermehrt auf den Speiseplan und tauscht sie gegen ungesunde Fertiggerichte und Fastfood, können mit Sicherheit viele Arzneimittel eingespart oder stark reduziert werden. Hier nur einmal vier Beispiele:

Bluthochdruck: Positiv wirken sich hier Obst und Gemüsesorten aus, die reich an Kalium sind. Also Aprikosen, Bananen, Kohlrabi, Karotten, Kartoffeln, Tomaten aber auch Trockenobst und Haselnüsse sowie Mandeln. Verzichten sollten Betroffene auf alles Salzhaltige. Achten Sie bei Fertigprodukten, egal ob Dosenfutter oder Tiefkühlware, auf die Inhaltsangaben. Brot, Wurst und Käse sollten stark eingeschränkt werden.

Gicht: Positiv wirken sich Honigmelonen, Kirschen, Pfirsiche, Salat aber auch Nüsse und Olivenöl aus. Betroffene sollten purinhaltige Speisen und Getränke meiden. Darunter fallen unter anderem auch Bier, Fruchtsäfte, hochprozentige Alkoholika, fettes Fleisch, Wurstwaren, Blumenkohl, Bohnen, Erbsen, Linsen, Spargel und Pilze.

Herzkrankheiten: Ungesättigte pflanzliche Fette und Omega-3-Fettsäuren sind hier von Vorteil. Neben Nüssen und Rapsöl sind fette Fischsorten, wie Lachs, Hering und Forelle ideale Lieferanten. Verzichten sollten Betroffene auf gesättigte Fette, also tierische Produkte wie Butter und Wurstwaren.

Osteoporose: Positiv wirken sich Gemüsesorten wie Brokkoli und Grünkohl aus. Auch der Verzehr von Mandeln und Mandelmilch, fetter Fischsorten, wie Lachs, Hering und Forelle sowie reifer Käsesorten kann den Substanzverlust der Knochen abmildern.

Gewürze sorgen für innere Harmonie

Manche Gewürze können mehr als nur einem Gericht den optimalen Geschmack verleihen. Täglich genossen, können bestimmte Gewürze für Entspannung, Zufriedenheit und innere Harmonie sorgen.
Hier einmal drei Beispiele, die nur den seelischen Ansatz der ansonsten breit gefächerten Einsatzmöglichkeiten aufzeigen:

Kardamom: harmonisiert Stoffwechselvorgänge und den Hormonhaushalt, was sich positiv auf das limbische System auswirkt. In der ayurvedischen Medizin wird Kardamom empfohlen, wenn nicht nur der Magen, sondern der ganze Mensch verstimmt ist. Wer oft mit sich hadert, sich selbst nicht akzeptieren kann – so wie er ist – und sich nicht leiden mag, kann mit einem regelmäßigen Genuss dieses Gewürzes gegensteuern. Negative Gedanken, denen negative Gefühle folgen, können so aufgelöst werden.

Kreuzkümmel: sorgt unter anderem für mehr Zufriedenheit. Hildegard von Bingen schrieb über den Kreuzkümmel, dass er dem Gesunden guten Verstand bereite. Auch ayurvedische Ärzte setzen Kreuzkümmel bei Unzufriedenheit ein. Sie gehen davon aus, dass der Mensch, der unzufrieden ist, an Energiemangel leidet.

Liebstöckel: sorgt für Entspannung. Pseudonyme wie z.B. Nervenkraut zeigen auf, dass getrocknete Blätter dieser Heilpflanze mehr können, als nur zu würzen. Wer sich überfordert fühlt und sich nach Urlaub sehnt, sollte es einmal mit einer 4-wöchigen Kur mit Liebstöckel Tee versuchen. Unterstützt man die Einnahmen mit Entspannungstechniken, wie z.B. Autogenes Training, Meditation, Yoga, Tai Chi, Progressive Muskelentspannung und auch die Anwendung bestimmter Atemtechniken (Kurse über Krankenkassen und / oder an Volkshochschulen), wird man sich viel ausgeglichener fühlen.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls