02/2016 Nicht nur ein Winterthema

Nicht nur ein Winterthema

Liebe Leserin - lieber Leser,

wie wichtig ein gestärktes Immunsystem ist, darüber lesen wir häufig zu Beginn der nasskalten Jahreszeit. Im alten Jahr hatte der Winter ja noch nicht so wirklich sein Können gezeigt und eine Abonnentin schrieb mir Ende Dezember, dass diese Herbstkur, die ich letztes Jahr empfohlen hatte, nun wohl für die Katz gewesen sei.

Ich bin der Meinung, dass „Vorsorgen“ besser als Heilen ist und würde mich schon aus dem Grund wappnen und es ist ja so, dass da eben ein wenig Vorlaufzeit benötigt wird. Wer warten möchte, bis es klirrend kalt ist und die ersten Erkältungskranken ihre Viren verschleppen, der wird kaum noch einen adäquaten Schutz aufbauen können.
Und „für die Katz“ ist solch eine Kur auch dann nicht, wenn sich eine Grippezeit im Rahmen hält, denn alle eingenommenen Salze wirken sich mit Sicherheit immer nur positiv im Organismus aus.  Zudem – mal ganz ehrlich – der Winter ist bislang doch immer noch gekommen.

Eine ähnliche Entscheidung müssen ja im Frühjahr – bzw. rechtzeitig vorher – die Allergiker treffen. Eine sinnvolle Prophylaxe für die Pollenzeit muss 4 bis 6 Wochen vorher ins Auge gefasst werden. Punktgenau kann keiner einem sagen, wann die ersten Pollen fliegen. Besser rechtzeitig beginnen, dann ist man als Betroffener geschützt. Auch wenn sich die Empfehlungen leicht unterscheiden, hier könnte selbstverständlich auch die Herbstkur einfach weiter fortgeführt werden. Denn mit einem gestärkten Immunsystem wird auch die Pollenzeit deutlich besser überstanden.  

Aber noch eine andere Empfehlung hat sich bewährt: Die Schüßler Salze: Nr. 3, Nr. 11, Nr. 17 und Nr. 21 unterstützen und stabilisieren in dieser Kombination das natürliche Gleichgewicht des Immunsystems und stärken die Abwehrleistung gerade auch bei allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen.

Und da sind wir wieder beim Thema: Wichtig sind eine rechtzeitige Einnahme und eine Kurdauer von mindestens 4  bis 6 Wochen. Während dieser Zeit nehmen Kurwillige von den oben genannten Salzen täglich je Salz 2 bis 3 Tabletten gelutscht oder in der Cocktailvariante zu sich. Diese Einnahme kann unbedenklich lange Zeit beibehalten werden. Ich kenne viele Betroffene, die diese Kombination solange einnehmen, bis wirklich die größte Gefahr vorbei ist.

Gerade auch in Bezug auf „Heuschnupfen“ und „allergische Reaktionen allgemein“ möchte ich Sie auf ein homöopathisches Arzneimittel in Tropfenform aufmerksam machen.

Die in dem „Komplexhomöopathikum „Luffa-orthim“ enthaltenen natürlichen Wirksubstanzen sind als harmonisierende, biologische Abwehrstimulatoren aktiv. Sie können den Organismus sehr
effektiv beim Aufbau seines geschwächten Immunsystems unterstützen. Auf diese Weise werden die  häufigsten Allergiesymptome gelindert und zusätzlich ein Anreiz zur Bildung von Antikörpern angeregt.
Luffa-orthim ist eine ideale Ergänzung zu den Schüßler Salzen und immer dann angezeigt,
wenn Sie z.B.

  • Schüßler Salze in einer bestimmten Kombination zur Stärkung des Immunsystems einsetzen.
  • Schüßler Salz Nr. 8 bei allergisch bedingtem Fließschnupfen einsetzen.
  • Schüßler Salze akut, kurmäßig oder für die generelle Behandlung von Heuschnupfen einsetzen.
  • Schüßler Salz Nr. 1 / Nr. 2 und Nr. 5 bei Nesselsucht einsetzen.

Dieses Produkt aus dem Hause Orthim bekommen Sie in den Apotheken vor Ort und selbstverständlich in Ihrer OMP - Versandapotheke. Sollten Sie noch Fragen zu Luffa-orthim haben, über die Kundenhotline werden Sie kompetent und gerne beraten. Die Kontaktdaten finden Sie wie immer unten im Werbeblock.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


Grippaler Infekt oder Influenza?

Egal ob richtiges Winterwetter oder nicht, Husten und Schnupfen haben gerade in den ersten Wochen des Jahres Hochkonjunktur. Einige meiner Mitmenschen hier haben sich gegen Grippe impfen lassen und meinen allen ernstes, nun selbst gegen Halsschmerzen und Lecknase immun zu sein. Viele kennen nicht einmal den Unterschied zwischen einer Erkältung / einer leichten Grippe oder einem grippalen Infekt zu einer „Influenza“ und wissen nicht genau, welchen Schutz sie überhaupt mit diesem Piecks erworben haben. Über Sinn oder Unsinn dieser Maßnahme will ich hier gar nicht schreiben.

Grundsätzlich schützt nämlich die Grippeschutzimpfung nur vor den ganz speziellen Grippeerreger. Sie schützt nicht gegen die Erreger von einfachen Erkältungskrankheiten. Da hilft nach wie vor am besten ein gestärktes Immunsystem – siehe den 1. Beitrag – und wenn es einen schon erwischt hat, Bettruhe und das Inhalieren von lindernden und schleimlösenden Mitteln.

Und wer sich nicht sicher ist, was da nun ausgebrütet wird: Der Unterschied zwischen einer Erkältung / einer leichten Grippe oder einem grippalen Infekt zu einer „Influenza“ ist das Tempo. Die Influenza kommt schlagartig (meist innerhalb von zwei / drei Stunden), während sich eine Erkältung (leichte Grippe) in der Regel schleichend bemerkbar macht und die Influenza ist in der Regel immer fieberhaft. Zudem kann das oft hohe Fieber von mehr als 39 Grad Celsius über Tage anhalten. Darüber hinaus verursacht die Influenza oft Symptome wie Schüttelfrost / Glieder- und Rückenschmerzen / Luftnot und massive Erschöpfungszustände.

Da einige Symptome sich ähneln können, sollte bei Unklarheit oder wenn eine Eigenbehandlung mit sanften Helfern nicht innerhalb weniger Tage greifen, ein Heilbehandler aufgesucht werden. Dieses gilt ganz besonders bei Kleinkindern und insgesamt geschwächten, älteren Personen.
Gönnen Sie sich viel Ruhe, damit der Organismus sich ganz auf die Heilung ausrichten kann und vor allem „kurieren Sie jede Erkältung / grippalen Infekt“ richtig aus. Wer hier zu leichtsinnig ist, muss mit schlimmen Folgeerkrankungen oder chronischen Verläufen rechnen, die dann sehr aufwendig in der Behandlung sind und schlimmstenfalls gravierende Herzprobleme nach sich ziehen können.

Und da es immer wieder einmal ein Thema ist: Antibiotika sind hier keine Lösung! Auch wenn manch ein Arzt diese „vorsorglich“ verschreibt – sie wirken nur gegen Bakterien! Eine Erkältung (grippaler Infekt) wird aber von Viren verursacht. Antibiotika können Viren nicht "abtöten", der Körper muss alleine mit ihnen fertig werden.

Unterstützen können Sie ihn mit folgendem:

  • Eine kräftige Hühnersuppe - dies ist mittlerweile sogar wissenschaftlich bewiesen - kann die Symptome einer Grippe lindern. Während einer Erkältung sollte auf Nahrungsmittel mit gesättigten Fettsäuren und schweren Speisen verzichtet werden, da die Verdauung dieser Kost den Körper zusätzlich belastet und ihm so die Kraft für den Heilungsprozess fehlt. Damit sich der Schleim verflüssigen kann, trinken Sie zudem heiße Kräutertees (siehe Phytotherapie und Hausmittel), Gemüsebrühe und Hühnersuppe. Heiße Getränke lösen den Schleim und verlangsamen die Vermehrung von Viren. Milchgetränke sind nicht geeignet, da diese die Schleimbildung verstärken können.
  • Überfordern Sie Ihren Körper jetzt nicht mit kräftezehrenden Sporteinheiten. Wenn Sie nur etwas Schnupfen haben, sind moderate Bewegungseinheiten (Joggen, Radfahren, Spaziergänge) kein Problem. Mit Husten, Kopf- und Gliederschmerzen sollte man dagegen lieber das Bett hüten.
  • Viele Experten raten bei einer Lecknase mittlerweile zum „Hochziehen“ statt einem zu kräftigen Schnäuzen. Beim Schnäuzen kann das Sekret in die Nebenhöhlen gelangen, wo es Entzündungen auslösen kann. Dass dieses Hochziehen nicht immer und überall angebracht ist, versteht sich von selbst. Aber leise und diskret lässt es sich durchaus praktizieren.
  • Um andere zu schützen aber auch um die eigene Erkältung möglichst rasch zu überstehen, ist jetzt - noch einmal mehr als sonst - Händewaschen oberstes Gebot. Nach jedem Naseputzen, Niesen und Husten sollten mit warmem Wasser und Seife für mindestens 20 bis 30 Sekunden die Hände gewaschen werden. Nur mal eben die Fingerspitzen unter kaltes Wasser zu halten, reicht nicht aus. Benutzen Sie „Papiertaschentücher“ und diese wirklich nur einmal, um sie danach sofort zu entsorgen. Sie gehören nicht wieder in die Hosen- oder Jackentasche. Viele Erkältungen dauern unnötig lange, weil sich Betroffene immer wieder erneut mit ihren eigenen Bakterien anstecken.

Komplikationen des grippalen Infekts

Wer seine Erkältung nicht richtig auskuriert, riskiert – wie oben erwähnt – gefährliche Komplikationen. Sie können u.a. das Herz betreffen aber auch die Nebenhöhlen, die Ohren und die unteren Atemwege.  

Laut einer Untersuchung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) nehmen sich viele Betroffene diese Zeit zum Auskurieren nicht (mehr) und verschleppen den Infekt. Viele haben Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzens und lassen die Risiken außer Acht. Sie vertrauen auf die gängigen Grippemittel aus der Apotheke und gönnen dem Körper keine Gesundungs- und Erholungsphase.

Das bedeutet nicht nur, dass Schnupfen und Halsschmerzen sich wochenlang festsetzen und man deutlich länger kränkelt, sondern dass ernsthafte Komplikationen und dauerhafte Schäden die Folge sein können. Die Internetseite „Lifeline“ hat einmal die Folgeerkrankungen aufgelistet:

  • Herzmuskelentzündung (Myokarditis): Ohne Zweifel handelt es sich dabei um eine der dramatischsten Folge einer verschleppten Erkältung oder Grippe. Bei der Herzmuskelentzündung befallen Erkältungsviren oder Bakterien die Zellen des Herzmuskels. Manchmal sind auch die anliegenden Blutgefäße betroffen. Meist sind es die sogenannten Coxsackie-Viren (typische Erkältungsviren), die zu einer Herzmuskelentzündung führen. Oft tritt das zum Beispiel ein, wenn jemand trotz Erkältung Sport treibt. Besonders tückisch an einer Herzmuskelentzündung: Die Anzeichen werden oft nicht bemerkt, weil sie so unauffällig sind, etwa eine leichte Schwäche und Kurzatmigkeit beim Treppensteigen. Trotzdem sollte das ein Alarmzeichen sein. Denn wenn eine  Herzmuskelentzündung nicht richtig ausheilt, können Herzmuskel und Herzklappen für immer beschädigt sein. Herzinsuffizienz (Herzschwäche) ist die Folge.
  • Lungenentzündung (Pneunomie): Ist das Immunsystem durch den Infekt geschwächt, können Bakterien die Lunge infizieren. Zwar lässt sich das meist mit Antibiotika gut behandeln. Für ältere Menschen oder chronisch Kranke ist eine Lungenentzündung (Pneumonie) jedoch häufig problematisch. Oft dauert es Wochen, bis die Infektion wieder vollständig abgeklungen ist. Und nicht selten bleibt eine gewisse Anfälligkeit der Atemwege zurück und Asthma wird ausgelöst. Eine weitere, zwar sehr seltene, aber lebensgefährliche Komplikation der Lungenentzündung ist eine Blutvergiftung (Sepsis).
  • Husten (Bronchitis): Manchmal legt sich die Erkältung auch auf die Bronchien. Die Erkältungsviren haben dann die Schleimhaut der Bronchien angegriffen. Oft vermehren sich dadurch auch Bakterien, die sonst nur in geringer Anzahl hier siedeln. Eine hartnäckige Bronchitis bildet sich, Antibiotika sind nötig. Falls die Bronchitis nicht richtig beachtet wird und Sie sich nicht schonen, kann daraus wiederum eine Lungenentzündung werden.
    Oder es dauert Wochen, bis der Husten abgeklungen ist. Auch danach drohen noch Folgen: Viren, Bakterien und das ständige Husten haben die Flimmerhärchen auf der Schleimhaut dauerhaft geschädigt und das Risiko, Asthma zu entwickeln, steigt an. Betroffen sind vor allem Raucher, weil bei ihnen die Bronchien bereits vorbelastet sind.
  • Kehlkopfentzündung (Laryngitis): Die Erkältungsviren, manchmal auch Bakterien, können ebenso den Kehlkopf befallen. Husten und Heiserkeit bis hin zu vorübergehendem Verlust der Stimme sind die Anzeichen einer Kehlkopfentzündung. Meist heilt sie mit Inhalieren und Schonung der Stimme nach wenigen Tagen wieder ab. Wer jedoch keine Rücksicht nimmt, riskiert eine chronische Kehlkopfentzündung und die Stimme kann sich für immer verändern.
  • Seitenstrangangina: Halsschmerzen sind als Symptom einer Erkältung nicht ungewöhnlich und verschwinden meist schnell wieder. Bei einer verschleppten Erkältung oder Grippe können sie jedoch massiv ausfallen. Häufige Ursache: Erkältungsviren oder Bakterien haben die Lymphbahnen angegriffen, die auf beiden Seiten des Rachens nach unten führen.
    Die sogenannte Seitenstrangangina ist eine typische Folgeerkrankung bei Erkältungen und kann – falls sie nicht richtig ausheilt – wiederum gefährliche Komplikationen nach sich ziehen, etwa rheumatisches Fieber, einen Abszess oder Mittelohrentzündung.
  • Mittelohrentzündung (Otitis media): Halsschmerzen und Rachenentzündungen bei einer Erkältung können sich ins Mittelohr ausbreiten. Betroffen sind vor allem Kinder. Bei ihnen ist die Ohrtrompete noch weiter geöffnet. So können Viren und Bakterien in die Paukenhöhle eindringen und dabei das Mittelohr entzünden.
    Auch für Mittelohrentzündung gilt: Bitte sorgfältig ausheilen lassen und sich dafür die nötige Zeit lassen. Sonst drohen weitere Komplikationen, etwa eine Innenohrentzündung oder sogar eine Hirnhautentzündung (Meningitis).
  • Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis): Wie Husten und Halsschmerzen gehört auch der Schnupfen zu den häufigen Anzeichen einer Erkältung. Aus dem harmlosen Schnupfen kann jedoch eine Nasennebenhöhlenentzündung entstehen. Auslöser sind Erkältungsviren. Analog zur Bronchitis oder Lungenentzündung schwächen sie die Schleimhäute – hier die der Nase und Nasennebenhöhlen. Bakterien können sich dadurch zügig vermehren und zu einer Sinusitis führen.
    Kopfschmerzen, eine stark verstopfte Nase mit zähem Schleim, Druckschmerz beim Bücken und manchmal auch Schwellungen unter den Augen sind typische Symptome der Nasennebenhöhlenentzündung. Wie für die Kehlkopfentzündung gilt auch hier: Richtig ausheilen, sonst wird die Entzündung chronisch. Der Geruchssinn funktioniert dann nicht mehr und die Infektanfälligkeit steigt allgemein. In manchen Fällen ist eine Operation nötig. Zitat Ende

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls