Mit Power ins neue Jahr
Liebe Leserin – lieber Leser,
voller Energie und Vitalität durch das neue Jahr zu kommen – wer wünscht sich das nicht?
Oftmals verspüren wir aber gerade zu Beginn des Jahres, dann nämlich, wenn die ganzen Festtage vorbei sind, eine bleierne Schwere und Müdigkeit. Das „Zuviel“ von allem ist daran schuld. Seien es die reichhaltigen und oftmals fettigen Mahlzeiten, die süßen Naschescherein oder der Alkohol- und Nikotingenuss. Das alles in Verbindung mit viel zu wenig Bewegung an der frischen Luft, sorgt letztendlich für eine Überbelastung eines Organs, dem kaum einer Beachtung schenkt, weil es nicht schmerzt. Kaum einer denkt nämlich dabei an seine Leber und daran, was diese in den letzten Wochen des abgelaufenen Jahres alles zu schlucken hatte. Denn auch der Stress, den all die Feiertage mit sich bringen, setzt diesem Organ gewaltig zu. Bevor es zu wirklich ernsthaften Ausfällen kommt, muss schon einiges passieren und so werden die ersten Anzeichen – Müdigkeit, Gliederschmerzen oder vielleicht auch sonst ungewohnte Blähungen – einfach nicht ernst genommen.
Das Gute: Die Leber ist das einzige Organ im Körper, welches sich in wenigen Wochen komplett regenerieren kann. Aber wir müssen ihm auch die Chance dazu geben. Viele Schüßler Anwender machen gerade zu Beginn des Jahres eine entsprechende Kur mit den Schüßler Salzen, um sich hier immer auf der sicheren Seite zu wissen. Denn so oder so kann die Leber jederzeit ein wenig Unterstützung gebrauchen.
Neben der „Kur zur Unterstützung der Leberfunktion“, die Sie in dem Nachschlagewerk des Schüßler Forums unter „Mineralstoffkuren“ aufgelistet finden, haben sich auch die Schüßlersalze Nr. 4 / Nr. 6 / Nr. 10 sowie das Ergänzungssalz Nr. 23 für eine kurmäßige Einnahme bewährt.
- Das Schüßlersalz Nr. 4 in dieser Mischung, reguliert die Drüsentätigkeit.
- Das Schüßlersalz Nr. 6 regt den Leberstoffwechsel an.
- Das Schüßlersalz Nr. 10 ist der Betriebsstoff der Leber.
- Das Ergänzungssalz Nr. 23 unterstützt den Stoffwechsel.
Die Salze sollten mit je 7 bis 10 Tablette täglich dosiert und über einen Zeitraum von mindestens sechs Wochen genommen werden. Je nach Belastung kann die Kur aber über eine unbedenklich lange Zeit fortgesetzt oder mehrmals im Jahr absolviert werden.
Da „Kalium sulfuricum“ das Hauptsalz ist, sollte dieses zusätzlich auch äußerlich – im Leberbereich - angewandt werden. Hier kann die Salbe Nr. 6 einmassiert oder als Salbenverband genutzt werden. Alternativ können Breipackungen aus dem Salz Nr. 6 aufgelegt werden oder auch Waschungen und warme Leberwickel absolviert werden.
Da der Verzehr von größeren Mengen Rohkost am Abend im Darm Gärungsprozesse verursacht, die durch Bildung von Fuselalkohol im Darm die Leber zusätzlich belasten können, sollte zumindest während der Kurzeit nach 18:00 Uhr möglichst wenig rohe Kost in Form von Salatvarianten und Gemüsesorten gegessen werden.
Auch in meinem Blog habe ich dieses Thema gerade aufgegriffen. Klicken Sie hier, um den Beitrag zu lesen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen guten Start in das neue Jahr und bleiben Sie weiterhin schön gesund.
Herzlichst – Ihre Berbel Puls
Negative Gefühle schwächen die Immunabwehr
Das glückliche Menschen nicht so oft krank werden, weil positives Denken eine ganz bestimmte Region im Gehirn stärkt, dass haben US-amerikanische Forscher in einer Studie mit 52 Versuchspersonen erneut nachgewiesen. Und genau diese Region im Gehirn, beeinflusst auch das Abwehr- oder Immunsystem positiv.
Schon oft haben Studien gezeigt, dass Freude am Leben, positives Denken und Glück die Gesundheit erhalten können. Wer ewig griesgrämig ist, immer nur schimpft oder Schlechtes denkt, der wird auch öfters krank. Aber wo und wie die Gefühle nun genau das Immunsystem beeinflussen, das war lange nicht bekannt.
Jetzt las ich, dass Vermittler zwischen Emotionen und Immunabwehr der so genannte präfrontale Kortex (Hirnlappen) sein soll. Dieser Hirnlappen ist als einziger Teil des Gehirns nicht immer damit beschäftigt, Sinneseindrücke zu verarbeiten, aber er soll die Schaltstelle zwischen Gefühlen und Immunsystem sein. Bei negativen Gefühlen wird dessen rechter Teil aktiviert, der auch mit Depressionen in Verbindung gebracht wird. Positive Emotionen dagegen aktivieren den linken Teil.
In diesem Zusammenhang fiel mir auch die Auswertung einer Studie ins Auge, zu der Aussage, dass Optimisten weitaus weniger starke Schmerzen haben.
US-Forscher haben nämlich das Schmerzempfinden von Menschen untersucht und dabei festgestellt, dass Schmerzen viel schwächer sind, bei den Menschen, die nur der Meinung sind, es handele sich um geringe Schmerzen. Die Wissenschaftler bedienten sich dazu eines Versuchs, bei dem Menschen verschiedenen Schmerzreizen ausgesetzt wurden. Nach 7,5 Sekunden kam ein schwacher Reiz durch Hitze, nach 15 Sekunden ein mittlerer und nach 30 Sekunden ein starker. Nach einiger Zeit wussten die Studienteilnehmer genau, wann welcher Reiz zu erwarten war. Dann aber vertauschten die Wissenschaftler die Reize und sendeten manchmal schon nach 15 Sekunden den starken Reiz.
Das Ergebnis: Da die Teilnehmer erwartet hatten, "nur" einen mittleren Reiz zu fühlen, spürten sie jetzt auch bei dem „starken“ Reiz weniger Schmerzen. Die Ursache dafür, stellten die Wissenschaftler fest, lag in einer geringeren Tätigkeit der Hirnareale, die für die Schmerzerwartung verantwortlich sind, aber auch in einer schwächeren Tätigkeit der Hirnregionen, in denen der Schmerz verarbeitet wird.
Dies beweist, dass Schmerzen immer nur so stark wahrgenommen werden, wie sie auch erwartet werden. Und es ist wahrscheinlich der Grund, warum Optimisten wirklich weniger Schmerzen wahrnehmen.
Vielleicht hilft uns in der Zukunft ja schon dieses Wissen, um uns den einen oder anderen Schmerz erträglicher zu machen.
Einfache Maßnahmen bei Grippe und Co
Immer noch kaufen viele Menschen teure Medikamente, anstatt bei Erkältungskrankheiten öfter einmal auf die alten Hausmittel zurückzugreifen. Dagegen spricht absolut nichts, denn gegen einen grippalen Infekt, ausgelöst durch Viren, helfen die alten Heilmethoden tatsächlich am besten.
Für die meisten dieser Beschwerden gibt es natürlich auch passende Schüßler-Salze. Sind diese aber einmal nicht zur Hand, gibt es auch „Alternativen“ die gut und schnell wirken. Hilfreich und besonders vielfältig einsetzbar sind da zum Beispiel „Wickel“:
- Kalte Wadenwickeln etwa, um Fieber zu bekämpfen -
- feuchtwarme Quarkwickel sind gut gegen Husten und Bronchitis -
- kühle Zitronenwickel helfen bei Halsentzündungen -
- Wickel mit warmen, zerstampften Kartoffeln lindern Halsschmerzen und Heiserkeit und
- Breiwickel mit Meerrettich rückt dem Schnupfen zu Leibe.
Auch diese Maßnahmen haben sich bewährt:
- Für eine freie Nase und damit sich festsitzender Schleim löst, wird mit Kamille, Kochsalz, Eukalyptus- oder Pfefferminzöl inhaliert.
- Typisch für eine Erkältung ist aber auch die Schniefnase. Hilfreich kann hier eine Nasendusche sein, bei der man lauwarmes Leitungswasser oder eine spezielle Kochsalzlösung durch ein Nasenloch sanft einsaugt und durch das andere wieder ausschnieft. Etwas Überwindung kostet solch eine Anwendung zwar, aber die Schleimhäute schwellen merklich ab, so dass die Atmung leichter fällt.
- Wem das nicht gefällt oder wenn Kleinkinder betroffen sind, die das nicht händeln können, der wählt ein Nasenspray. Mit dem Rhino-orthim Nasenspray, haben Sie eine gute Alternative in den Händen. Dieses Nasenspray besteht aus einer isotonischen Kochsalzlösung und vielen wertvollen Mineralstoffen. Es ist ein Medizinprodukt welches ich sehr gerne empfehle. Es hilft bei gereizter und empfindlicher Nasenschleimhaut, ist auch für Schwangere und Säuglinge und zur Langzeitanwendung geeignet.
- Bei Halsschmerzen kann mit Kamille, Salzwasser, Salbei oder Teebaumöl gegurgelt werden.
- Im Frühstadium der Erkältung, wenn noch kein Fieber ausgebrochen ist, hilft auch ein sehr heißes Vollbad mit anschließendem Schwitzen.
- Gleiches gilt für aufsteigende Fußbäder. Man beginnt mit 35 Grad Wassertemperatur und steigert innerhalb von 20 Minuten um 10 Grad. Manche schwören auch auf ein Salzfußbad. Dafür eine Handvoll Kochsalz in eine Schüssel mit heißem Wasser geben, 10 Minuten die Füße darin baden, danach dicke Wollsocken anziehen und ab ins Bett.
Hinweis: Bei Fieber, das über 38°C ansteigt oder über 3 Tage anhält, bei Atemnot, blutigem oder eitrigem Auswurf sollte selbstverständlich immer ein Heilbehandler aufgesucht werden. Dieses gilt besonders dann, wenn Kleinkinder und ältere Menschen betroffen sind.
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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.
Herzlichst - Ihre Berbel Puls