03/2010 Hautprobleme behandeln wo sie entstehen

Hautprobleme behandeln wo sie entstehen

Unsere Haut ist vielen aggressiven Umwelteinflüssen ausgesetzt. Kälte, Wärme, Wind, verunreinigte Luft und UV-Strahlung hinterlassen ihre Spuren. Zudem machen ihr Stress, Neonlicht, seelische sowie körperliche Belastungen aber auch Mineralstoffmängel zu schaffen. Mineralstoffe sind nämlich nicht nur an den Vorgängen der Körperzellen beteiligt, sie helfen auch unserer Haut in vielerlei Hinsicht. Dabei geht es nicht nur um den allgemeinen Elastizitätsverlust, sondern ganz entscheidend darum, eine kranke, gereizte oder gestresste Haut wieder zu beruhigen. Schon der Begründer der gleichnamigen Therapie, Dr. Willhelm Heinrich Schüßler, erkannte, dass etliche Hauterkrankungen ihre Ursache in einem gestörten Mineralstoffhaushalt haben. Wählt man nun zur Behandlung dieser Hauterkrankungen die Mineralstofftherapie, findet die Haut - durch den Ausgleich der Mangelzustände in den Zellen - ihr Gleichgewicht wieder. So wird durch das Auffüllen der Mineralstoffspeicher ein vorhandenes Problem direkt an der Wurzel behandelt und das sichtbare Problem verschwindet mit dem steigenden Inhalt der Speicher. Der erfahrene Schüßler Therapeut wird bei Hautproblemen seinen Patienten, neben der Einnahme der entsprechenden Schüßler-Salze, auch immer die äußerliche Anwendung empfehlen. Ob in Form von Salben, Cremes, Lotionen, Breianwendungen oder Bäder und Waschungen, muss anhand des Hautbildes entschieden werden. Die Kombination der Wirkweisen garantiert einen schnelleren Heilerfolg. Durch die Einnahme der Tabletten werden die Speicher über den Blutkreislauf aufgefüllt. Die äußerliche Anwendung über die Haut sorgt dafür, dass die Mineralstoffe direkt am Ort des Geschehens wirken können und so den Heilungsprozess unterstützen. Die Anwendung durch eine überschaubare Anzahl an Präparaten ist für Betroffene sehr einfach. Aufgrund der Tatsache, dass weder Wechsel- noch Nebenwirkungen bekannt sind, bietet sich bei so gut wie allen Hauterkrankungen gerade diese Therapieform an.

Ich möchte hier anhand der Basissalze nur einige Beispiele aufführen. So wird die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten, gerade in Bezug auf „Hautprobleme“, sehr deutlich.

  • Das Salz Nr. 1 - Calcium fluoratum-lindert Hautjucken, bessert rissige Haut und reduziert die Hornhautbildung. Es ist also eines der Salze, die bei Neurodermitis und Schuppenflechte aber auch bei verhärteten Narben zur Wiederherstellung der Elastizität eingesetzt werden.
  • Das Salz Nr. 2 - Calcium phosphoricum - hilft bei trockener Haut, die zur Schuppenbildung neigt und lindert das Hautjucken speziell bei älteren Menschen. Es wird zudem bei allen eitrigen Hautausschlägen eingesetzt.
  • Das Salz Nr. 3 - Ferrum phosphoricum - lindert juckende, nesselsuchtartige Hautausschläge. Es hilft aber auch bei Wundrosen und Herpes.
  • Das Salz Nr. 4 - Kalium chloratum -wird speziell bei nässenden Ekzemen und Bläschenausschlag wie Masern und Windpocken eingesetzt.
  • Das Salz Nr. 5 - Kalium phosphoricum - hilft bei trockenen Hautausschlägen, allgemein schlecht heilenden Wunden und offenen Stellen.
  • Das Salz Nr. 6 - Kalium sulfuricum - ist eines der Salze die bei Leberflecken, Altersflecken und Muttermalen eingesetzt werden. Aber auch bei Psoriasis, Herpes und Hautjucken hilft es.
  • Das Salz Nr. 7 - Magnesium phosporicum - hilft, wie einige der anderen Salze auch, bei trockenen Ekzemen und Schuppenflechte aber auch bei allen geschwulstartigen Hauterkrankungen.
  • Das Salz Nr. 8 - Natrium chloratum - wird bei Akne, Mitessern, Hautpilzerkrankungen aber auch bei Gürtelrose eingesetzt.
  • Das Salz Nr. 9 - Natrium phosphoricum- bessert Hautunreinheiten mit Eiterpickeln, Pustelbildung oder Milchschorf.
  • Das Salz Nr. 10 - Natrium sulfuricum -bessert chronische Abszesse, Bartflechten und Warzen.
  • Das Salz Nr. 11 - Silicea-ist, was die Haut betrifft, sicher das Salz der Wahl schlechthin und gilt als Kosmetikum in der Mineralstofftherapie. Es wird in Verbindung mit dem Calcium fluoratum zum Erhalt der Elastizität der Haut sowie des Binde- und Stützgewebes eingesetzt.

Auch viele der mittlerweile 15 Ergänzungssalze werden bei Hauterkrankungen erfolgreich eingesetzt. Genaue Behandlungsempfehlungen findet der Ratsuchende im „Großen Dr. Schüßler Compendium“ unter www.schuessler-forum.de.

Da oftmals eine Kombination von mehreren Salzen nötig ist, bieten einige wenige Hersteller auch Cremes und Salben in einer speziellen Mischung - ganz auf das jeweilige Hautproblem bezogen - an. So gibt es bei der Firma Orthim KG folgende Mineralstoffmischungen, die sich für eine dermatologische Behandlung bestens eignen:

  • Creme A für die unreine, zur Akne neigenden Haut
  • Creme E für die empfindliche, trockene Haut die zu Ekzemen neigt
  • Creme N für Neurodermitis

Informationsmaterial zu den einzelnen Crememischungen können Sie anfordern bei der Firma Orthim KG unter Tel.: 05245 - 92010 - 0

Sind Salben oder Cremes aufgrund des Hautzustandes nicht empfehlenswert, können Breipackungen, Waschungen oder Bäder eine sinnvolle Alternative darstellen. Genaue Anweisungen hierzu gibt es auch im o.g. Forum unter „Hier entsteht ein Nachschlagewerk“. 

 

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