13/2013 Guter Schlaf ist wichtig

Guter Schlaf ist wichtig

Liebe Leserin - lieber Leser, 

unsere Lebensqualität hängt ganz entscheidend von unserem Schlaf ab. Ein Erwachsener benötigt rund sieben bis acht Stunden davon, um ausreichend zu regenerieren. Etwa ein Drittel der Deutschen soll an Schlafstörungen leiden, welche allzu oft mit einem „schnellen Griff“ zur Schlaftablette behoben werden. Dieser erzwungene Schlaf ist aber nicht viel wert. Zudem kann man sehr schnell in den Teufelskreis der Abhängigkeit geraten. Sind „Ein- und / oder Durchschlafprobleme“ zeitlich befristet und können auch noch nachvollzogen werden, schaffen unsere Schüßler Salze völlig nebenwirkungsfreie und „gesunde“ Abhilfe. So hilft bei   

  • allgemeinen Schlafstörungen: Ergänzungssalz Nr. 14 - das Kalium bromatum -
  • unruhigem Schlaf mit heftigen Träumen: Ergänzungssalz Nr. 22 - das Calcium carbonicum –
  • nervöser Schlaflosigkeit: Schüßler Salz Nr. 5 - das Kalium phosphoricum -
  • Schlafstörungen bei Voll- oder Neumond:  Schüßler Salz Nr. 6 - das Kalium sulfuricum -
  • Schlafstörungen bei gestörtem Tag-Nacht-Rhythmus: Schüßler Salz Nr. 7 - das Magnesium phosphoricum -
  • Schläfrigkeit tagsüber: Schüßler Salz Nr. 8 - das Natrium chloratum -
  • Schlafstörungen bei großer Erregbarkeit und Herzklopfen: Schüßler Salz Nr. 7 - das Magnesium phosphoricum
  • Schlafstörungen durch erhöhte Geräuschempfindlichkeit: Schüßler Salz Nr. 5 - das Kalium phosphoricum -
  • Widereinschlafproblemen nach einer Wachphase: Schüßler SalzNr. 10 - das Natrium sulfuricum
  • unruhigem Schlaf mit häufigen Albträumen: Ergänzungssalz Nr. 22 - das Calcium carbonicum Hahnemanni 

Wissen Sie, dass Sie in stressigen Zeiten schlechter schlafen, dann können Sie mit einer Kur vorsorgen. Im Nachschlagewerk des Forums (unter www.schuessler-forum.de) finden Sie z.B. eine vier- bis sechswöchige Ein- und Durchschlafkur“.

Schüßler Salz Nr. 11 Silicea – fördert unter anderem einen erholsamen Schlaf und sollte mit 10 Tabletten „analog der heißen 7“ nach dem Abendessen genommen werden.

Schüßler Salz Nr. 7 - Magnesium phosphoricum - sorgt unter anderem für Entspannung und Regeneration in der Nacht und sollte mit 10 Tabletten rund 15 Minuten vor dem Schlafengehen als „Heiße7“ genommen werden. 

Diese zwei Salze helfen Ihnen, zur Ruhe zu kommen und stressige oder auch arbeitsintensive Wochen einfach besser zu überstehen. 

Sollten Schlafstörungen aber über lange Zeit anhalten, scheuen Sie nicht, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eventuell liegt eine organische oder psychische Erkrankung als Ursache vor. Diese „Grunderkrankung“ sollte nicht nur berücksichtigt, sondern zuerst behandelt werden.  

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 

Schlafen Sie sich schlau

Wie wichtig „Schlaf“ und da genauer gesagt „Tiefschlaf“ ist, darüber las ich jetzt auch in einem Beitrag der Medizinjournalistin Dr. Martina Hahn-Hübner. Zwar sind die Forschungen, über die hier geschrieben werden, noch nicht abgeschlossen, aber auch jetzt schon sind die Erkenntnisse wirklich interessant. 

Zitat: Fehlender Tiefschlaf kann Gedächtnis schwächen von Dr. Martina Hahn-Hübner

Gedächtnisverlust im Alter kann viele Ursachen haben - nicht immer stecken Demenz, Alzheimer oder andere Erkrankungen des Gehirns dahinter. Stattdessen können schon eigentlich eher harmlos einzuordnende Schlafstörungen dazu führen, dass Sie sich nicht mehr alles merken können. Und hiervon sind dann eher ältere Menschen betroffen - denn bei ihnen fehlen eher die Tiefschlafphasen, die so wichtig sind, damit das Gehirn die entscheidenden Speichervorgänge vornehmen kann.

Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von Wissenschaftlern an der University of California in Berkeley. Diese hatten 18 junge Menschen im Alter von Mitte 20 mit 15 älteren Menschen verglichen, deren Durchschnittsalter 75 Jahre betrug. Ihr Ziel war, die Gedächtnisleistung der beiden Gruppen zu vergleichen und herauszufinden, wie sich im Alter die Gedächtnisleistung verändert, abhängig vom Schlafverhalten.

Alle Studienteilnehmer mussten vorm Zu-Bett-gehen 120 Wortpaare lernen. Diese wurden anschließend abgefragt und die Anzahl der richtigen Antworten wurde festgehalten. Während der Nacht wurden die Hirnströme der Teilnehmer gemessen; so konnten die Wissenschaftler die Tiefschlafphasen erkennen. Diese sind dadurch gekennzeichnet, dass bestimmte Hirnbereiche Deltawellen ausstrahlen.

Am nächsten Morgen dann wurden die Studienteilnehmer erneut abgehört. Die älteren Teilnehmer erinnerten sich an deutlich weniger Wortkombinationen - die Gedächtnislücken waren umso größer, je geringer die Tiefschlafphasen in der Nacht waren. Im Kernspin konnten die Wissenschaftler dann erkennen, dass fehlende Tiefschlafphasen einhergingen mit weniger Nervenzellen im mittleren Frontallappen. Genau diese verringerte Menge der grauen Hirnsubstanz kann, so die Forscher, zu der verringerten Hirnleistung führen - diese minimierte Substanz findet sich bei älteren Menschen häufig.

Nun wollen die Forscher herausfinden, ob auch gilt, dass die Hirnleistung der älteren Menschen sich verbessert, wenn mehr Deltawellen im Schlaf ausgestrahlt werden. Dazu wollen sie den Frontallappen stimulieren, um mehr dieser Wellen zu erzeugen und so eventuell sogar eine Methode zu finden, dem Gedächtnisabbau im Alter entgegenzuschreiten. Zitat Ende

Nicht nur ein wohlriechender Strauch. . .

. . .sondern auch „Heilpflanze des Jahres 2011“ und ein Kraut, welches mich hier auf meinen Wanderungen in den Bergen immer begleitet.

Manch einer kennt es vielleicht unter dem Namen Meertau oder Brautkraut. Aber „Rosmarin“ lautet in fast allen Sprachen ähnlich und wird interpretiert als „Tau des Meeres“. Wobei sich dieser Name nicht auf das örtliche Vorkommen, sondern eher auf die meerblauen Blüten bezieht. 

Schon unsere Vorfahren setzten den „Rosmarin“ für verschiedene Zwecke ein. In der Antike wurde er zu rituellen und symbolischen Zwecken genutzt. Anstelle des teuren Weihrauchs verwendete man ihn für reinigende Räucherungen. Die alten Ägypter gaben ihren Toten zum Beispiel Rosmarinzweige in die Hände, um ihren Seelen die Reise ins Jenseits zu erleichtern. 

Der Rosmarin stammt aus der Familie der Lippenblütengewächse. Hier im Mittelmeerraum kann der aromatisch duftende, immergrüne Halbstrauch ein bis zwei Meter hoch werden. Er hat nadelartige lederige Blätter, die bis zu 2,5% ätherisches Öl enthalten, welches auch bestimmend für die Verwendung in der Heilkunde ist. Außerdem gehören Gerbstoffe, Bitterstoffe, Flavonoide und Harze zu den wertvollen Inhaltsstoffen.

Als vielseitig einsetzbares Gewürz wird der Rosmarin nicht nur in der mediterranen Küche genutzt. Die Blätter oder besser gesagt die Nadeln des Strauches passen zu allen Arten von Fleisch und Geflügel. Mediterrane Zutaten wie Tomaten, Olivenöl und Knoblauch runden den Geschmack ab. Auch viele Sorten Fisch und Gemüse – ja selbst einige Desserts und Obstsorten wie z.B. Aprikosen und Pfirsichen harmonieren wunderbar mit dem Geschmack des Rosmarins. 

Wissenschaftlich anerkannt ist Rosmarin als Heilpflanze für innerliche Anwendungen z.B. bei Verdauungsbeschwerden. Äußerlich aufgetragen, wird Rosmarin zur unterstützenden Behandlung rheumatischer Erkrankungen und bei Kreislaufbeschwerden empfohlen. 

Aus der Naturheilkunde sind viele weitere heilende Eigenschaften bekannt. So wirkt Rosmarin z.B. antibakteriell, appetitanregend, blutreinigend, herzstärkend und auch krampflösend. 

In der Aromatherapie wird die seelische Wirkung des Rosmarins als ausgleichend, bewusstseinsstärkend und konzentrationsfördernd beschrieben.
Wegen seiner anregenden Wirkung empfehlen aber manche Therapeuten, Rosmarin nicht abends anzuwenden. 

Schwangere sollten auf hochdosierte Rosmarin-Zubereitungen verzichten.