23/2010 Gesundes Wasser

Gesundes Wasser

Liebe Leserin - lieber Leser, 

Kritiker von Flaschenwasser bezeichnen dieses ja oft als einen der besten Marketingtricks unserer Zeit. Sie bemängeln, dass hinter einer Bezeichnung wie z.B. „Tafelwasser“ oft nur ein extrem überteuertes, mit Kohlensäure und anderen Stoffen versetztes Leitungswasser steckt. Zudem lagern sich zum Teil sogar schädlichen Substanzen in Wässern aus Plastikflaschen ab.

Fakt ist, dass neben  ökologischen- und eben auch gesundheitliche Aspekten, vor allem der finanzielle Aspekt für das Wasser aus der heimischen Wasserleitung spricht. Denn jedes Flaschenwasser ist ohne „Wenn und Aber“ um einiges teurer als das Leitungswasser. Im Schnitt kosten zwei Liter Mineralwasser einen Euro. Für diesen Preis bekommen Sie - je nach Bundesland - bis zu 200 Liter Leitungswasser. Und diesem Leitungswasser sagt man nicht umsonst nach, dass es das „bestkontrollierteste Lebensmittel“ ist. Es wird zumindest in Deutschland - aber auch in vielen anderen Ländern - regelmäßig untersucht und es steht in den meisten Fällen in einer sehr guten Trinkqualität zur Verfügung.

Befürwortern der „Flaschenwässer“ und vor allem der Mineralwässer geht es hauptsächlich um die enthaltenen Mineralien. Denn aus keinem noch so gutem Leitungswasser und eventuell zugesetzter Kohlensäure, lässt sich nun einmal Mineralwasser „zaubern”. Leitungswasser muss in den meisten Fällen erst unter großem technischem Aufwand aus Rohwasser aufbereitet werden. Mineralwasser dagegen kommt aus der Natur und kann - je nach Ort der Abfüllung - unter anderem folgende Mineralien und Spurenelemente enthalten: Kalium, Natrium, Magne­sium, Eisen, Jodid, Fluorid, Selen und zum Teil auch Silizium.

Ja und genau hier kommen unsere Schüßler Salze ins Spiel. Denn viele Schüßler Anwender nehmen ja genau diese Mineralstoffe und Spurenelemente in unterschiedlicher Kombination zu sich. Und wer des Schleppens der vielen Kisten müde ist, der kann sich sein eigenes Mineralwasser mit Hilfe der Schüßler Salze selber herstellen. Vorteil dieser „Eigenkreation“ ist zudem, dass man ganz individuell reagieren kann.

Anwender, die immer schon die Cocktaillösung praktiziert haben, haben von jeher Tag für Tag ihr ganz persönliches „Wasser“ auf dem Tisch. Genießen dieses im Sommer kalt und im Herbst oder Winter oft heiß oder zumindest warm. Auch wenn mit dem Genuss dieses Wassers nicht die leeren Mineralstoffspeicher selber gefüllt werden, weiß doch der Schüßler Anwender, dass der Organismus die entsprechenden Stoffe wieder besser aus der ihm geboten Nahrung zu sich nimmt, diese speichert und bei Bedarf einsetzt.

Für Anwender, die bisher nur lutschend die Mineralstoffe zu sich genommen haben, hier ein paar Hinweise zur Herstellung und Anwendung.

Nehmen Sie eine Kanne oder einen Krug mit mindestens einem Liter Inhalt. Geben Sie dort - ganz nach persönlichem Bedarf - rund 30 bis 50 Tabletten unterschiedlicher Schüßler Salze hinein. Damit sich die Mineralstoffe im Wasser lösen können, lassen Sie diese Lösung gut 15 Minuten stehen Dieses Schüßler - Mineralwasser trinken Sie dann über den Tag verteilt. Da die Mineralstoffe über die Mundschleimhaut aufgenommen werden, behalten Sie bitte jeden Schluck eine Weile kauend im Mund. Diese Lösung können Sie sich für Unterwegs natürlich auch in eine Flasche abgefüllt mitnehmen. Oder wenn Sie „Heißes“ bevorzugen, geben Sie die Tabletten in eine Thermoskanne mit heißem Wasser. Noch ein Hinweis: Der weiße Bodensatz besteht hauptsächlich aus dem Milchzucker, die Mineralstoffe sind im Wasser gelöst. Sie können den weißen Satz also unbedenklich wegschütten. Schüßler Anwender, denen die Trübung des Wassers oder die eventuellen Schwebstoffe nicht gefallen, filtern sich ihre Lösung in ein anderes Gefäß. Manche nutzen von vornherein für die Herstellung einen Teefilter. 

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und kommen Sie gesund durch den Herbst. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 

Die richtigen Töne wirken heilsam

Warum Klänge Ihr Gehirn anregen- und Ihr Alzheimerrisiko um 75 Prozent senken können, dieses liebe Leserinnen, lieber Leser, schildert Inga-Maria Richberg - die Chefredakteurin von "Natur und Gesundheit" - in einem ihrer Artikel.

Zitat:

Musiktherapie nutzt ein altes Wissen um die heilsamen Schwingungen von Klang und Rhythmus. Weil Musik in tiefere Bewusstseinsschichten unterhalb des Verstands dringt, lassen sich mit ihr auch Menschen erreichen, die nicht (mehr) ansprechbar sind oder reagieren können.

Warum öffnet gerade Musik den Zugang zu verschlossenen Menschen? Und wie können Sie selbst die heilsame Wirkung von Klängen für sich oder für einen erkrankten Angehörigen nutzen? 

Klänge sind Balsam für die Seele

Klang ist Schwingung, welche nicht nur die Materie, sondern auch den menschlichen Körper bewegt und durchdringt. Daher kann auch der ältere, der demente und sogar der schwerhörige Mensch auf die Schwingungen von Klängen reagieren. Nach den Erfahrungen der Musiktherapie bewegt alles, was auf das Ohr einwirkt, auch das seelische Gleichgewicht. 

Diese heilsamen Wirkungen kann Musik(-therapie) haben:

  • Sie stärkt das Gefühlserleben.
  • Sie weckt (positive) Erinnerungen.
  • Sie löst Kranke mit vertrauten Melodien oder Klängen aus der gefühlsmäßigen Erstarrung einer Depression.
  • Sie fördert die Orientierung am Vertrauten, selbst bei Menschen,
  • die die Orientierung zu sich selbst verloren haben.
  • Sie lindert Ängste.
  • Sie beruhigt bei Erregungszuständen.
  • Sie verbessert die Kommunikationsfähigkeit.

Auf diese Weise ermöglicht die Musiktherapie den Patienten, ihre Gefühle und Gedanken auszudrücken. Das gilt sogar, wenn logisches Denken und verbale Fähigkeiten verloren gegangen sind. Sie bietet damit wichtige persönliche Erfolgserlebnisse. Das hat anatomische Gründe. Im Ohr wandeln feinste Haarzellen die eindringenden Schallwellen in elektrische Impulse um, die an das Hörzentrum des Gehirns weitergeleitet und dort als Töne wahrgenommen werden. Die elektrischen Impulse gelangen aber auch in das limbische System, das unterhalb des denkenden Großhirns liegt und für unsere Gefühle zuständig ist. Auf diesen Zusammenhängen beruht nach Professor Hans-Helmut Decker-Voigt, dem bekannten Hamburger Musiktherapeuten, diese therapeutische Wirkung der Musik, die sich unterhalb der Verstandesebene abspielt. 

Musik schützt vor Gehirnabbau

Wie eine Studie von Dr. Joe Verghese von der Universität Burlington/ US-Bundesstaat Vermont gezeigt hat, regen aktives Musizieren und Musikhören sowie Tanzen wichtige Vitalfunktionen an. Dadurch sinkt das Demenz- und Alzheimer-Risiko gesunder Senioren über 75 Jahren um bis zu 75 %, wie die angesehene Fachzeitschrift New England Journal of Medicine im Jahr 2003 berichtete! Bei dementen Menschen kann Musik die Synapsen (Nervenverbindungen) im Gehirn beleben und mentale Aktivitäten anregen. Allerdings lässt sich das nur individuell beobachten, nicht aber in einer Studie objektivieren, weil demente Menschen sich nicht mehr ausreichend mit Worten verständigen können.

Musiktherapeuten arbeiten mit der Erkenntnis, dass unabhängig von der Ausprägung der Demenz Erinnerungen an alte Melodien erhalten bleiben, auch wenn die Texte zerbröckelt sind. Sie nutzen dies als Schlüssel, um den Panzer der Vereinsamung dementer Menschen ein wenig zu knacken. 

Klänge und Rhythmen nehmen den Schleier von der Seele

Zu Beginn der Behandlung tastet sich der Musiktherapeut behutsam an den Kranken heran, um zu erfahren, welche Art von Musik oder Liedern bei ihm positive Reaktionen auslöst, welche Gefühle oder Erinnerungen aus der Tiefe auftauchen. Das ist besonders wichtig für hochgradig demente Menschen, die sich sprachlich gar nicht mehr artikulieren können. Auch in der häuslichen Pflege können Ihnen und dem pflegebedürftigen Angehörigen Elemente aus der Musiktherapie zu neuem Verständnis bzw. einer besseren Kooperation verhelfen. 

Musik kann auch die letzten Lebenstage erleichtern

Auf Wunsch des Hospizes in Rendsburg/Schleswig-Holstein begleitet die Musiktherapeutin Bärbel Zulauf todkranke Menschen. Mit vertrauter, geliebter Musik, zum Teil aus der Kindheit der Menschen, gelingt es ihr, Ängste zu lindern und die Wachheit der Schwerstkranken zu fördern. Können sich diese nur noch mit einer Gebärde äußern, versucht sie - auch mit Hilfe der Angehörigen, - aus der verschlüsselten Botschaft zu erfahren, was dem Sterbenden noch am Herzen liegt. Auch das ist psychotherapeutische Musiktherapie.

Leider ist die Berufsbezeichnung des Musiktherapeuten noch nicht gesetzlich geschützt, obwohl Musiktherapie als künstlerisch-psychotherapeutisches Verfahren an staatlichen Hochschulen gelehrt wird. Wenn Sie selbst einen dementen Angehörigen pflegen und keinen Zugang mehr zu ihm finden, können Sie einen niedergelassenen Musiktherapeuten um einen Hausbesuch bitten. Wird bei häuslicher Pflege eine Pflegedokumentation geführt, sollte auch jede musiktherapeutische Stunde mit in die Verlaufsbeobachtung eingetragen werden. Während Musiktherapie in stationären Einrichtungen im Pflegesatz enthalten ist, wird die ambulante Musiktherapie für Senioren nur von den privaten Krankenkassen getragen. Gesetzlich Versicherte müssen die Kosten von ca. 40 €pro Stunde leider aus eigener Tasche bezahlen. Zitat Ende

Stärken Sie Ihr Selbstvertrauen

Ob dem wirklich so ist, dass wir Frauen eher „liegen bleiben“ wenn wir einmal „gefallen“ sind, kann ich nicht sagen. Mich sprach aber folgender Artikel in einem meiner Gesundheitsbriefe an. Er ist von Sylvia Schneider, der Chefredakteurin von „Gesundheit für Frauen“ und „Naturmedizin aktuell“ und ich bin sicher, selbst meine männlichen Leser werden den einen oder anderen Aspekt interessant finden. 

Zitat:

Werden Sie Ihr eigener Fan - lernen Sie Ihr Ego zu streicheln von Sylvia Schneider

Abiturfeier. Die Direktorin will eine Rede halten. Als sie die Stufen zum Podium hinaufsteigt, stolpert sie und fällt hin. Verhaltenes Gekicher in der Aula. Seelenruhig steht sie wieder auf und beginnt ihre Ansprache: Liebe Schülerinnen und Schüler, ich habe Ihnen soeben sehr deutlich gemacht, was ich Ihnen heute mit auf den Lebensweg geben möchte: Hinfallen kann jeder. Worauf es ankommt, ist, dass man wieder aufsteht!" Mit diesem kleinen Trick hat die Direktorin ihre momentane Schwäche in eine bewundernswerte Stärke verwandelt.

Viele Frauen bleiben aber im übertragenen Sinne liegen, wenn sie hinfallen. Sie trauen sich nichts zu und zweifeln an sich selbst, weil sie sich im Grunde ihres Herzens spinnefeind sind. Sie beschäftigen sich ohne Ende mit ihrem vermeintlichen Versagen und den angeblichen Mängeln - ihre positiven Seiten und Leistungen nehmen sie kaum wahr. Manchmal sitzt dieser Mangel an Selbstachtung so tief, dass der betreffenden Frau jedes Selbstlob oder jedes Lob von anderen verlogen erscheint. 

Manche Frauen scheuen sich, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen

Manche Frauen kultivieren aus dem gleichen Grund ihre Schwachstellen. Sie verschanzen sich dahinter, weil sie letztlich Angst vor Versagen und der Übernahme von Verantwortung haben: Wenn ich mich selbst schwach mache, wird man mich schon nicht zur Verantwortung ziehen!" oder Ich kann das nicht, ich bin eben so!" heißt immer auch Ich will so sein!" So wollen manche Frauen auch ihr Gefühl des Gekränktseins gar nicht wirklich loswerden. Sie müssen dann an sich nichts ändern, können in der Pose Schuld an meinem schlechten Gefühl sind die anderen" verharren und müssen weiterhin keine Verantwortung übernehmen. Sie genießen das schlechte Gefühl scheinbar. Doch in Wirklichkeit sind sie unglücklich. Wem es nicht gelingt, sich selbst zu mögen, der kann auch andere nicht wirklich lieben, sagen Psychologen. 

Wechseln Sie den Blick auf sich selbst

Werden Sie deshalb Ihr eigener Fan: Dazu müssen Sie in Ihrem Kopf einen Schalter umlegen, sich sozusagen positiv polen. Das ist ein wunderbares inneres Kapital, das Sie vor zu vielen negativen Gefühlen schützen kann. Darin liegt Ihre Chance, aus jeder Situation für sich etwas zu machen und Selbstzweifeln keinen Raum zu lassen. Fangen Sie klein an mit dem Programm der Selbstliebe. Geben Sie sich Antworten auf folgende Fragen: 

  • Was kann ich wirklich gut?
  • Wo traue ich mir etwas zu?
  • Was mag ich an mir? 

Wenn Sie stark sein wollen, brauchen Sie vor allem die richtige Perspektive. Münzen Sie beispielsweise Ihre eigenen Vorurteile über sich um: Ich bin so vergesslich = Ich halte mir den Kopf frei für wirklich wichtige Dinge. Ich bin zu faul = Ich habe für kreative Einfälle die richtige Muße. 

Machen Sie sich Ihre Stärken bewusst -Jede Kleinigkeit zählt, etwa: 

  • Ich habe ein gutes Händchen für Wohnungseinrichtungen.
  • Ich habe eine schöne Handschrift.
  • Ich schreibe tolle Briefe.
  • Ich kann richtig lustig sein.
  • Ich merke mir jede Telefonnummer.
  • Ich habe zwar dünne Haare, sie glänzen aber ganz toll. 

Spüren Sie Ihre eigenen Klischees auf

Finden Sie den Satz Schöne Frauen sind glücklicher" richtig? Dann sollten Sie dagegenhalten: Stimmt nicht, denn sie beklagen sich häufig, dass sie nicht ernst genommen werden, dass man sie für dumm hält, dass sie von Neid umgeben sind, dass sie niemandem vertrauen können, dass sie keine gute Freundin finden, dass Männer vor ihnen Angst haben. Sie machen sich Kummer, dass sie nur wegen ihres Aussehens geliebt werden, aber nicht wegen der Person, die sie wirklich sind. Wenn ein Mann sagt, dass er sie liebt, fürchten sie Der meint ja gar nicht mich!" Sie werden leicht als Sexobjekt benutzt und haben Angst, nicht mehr attraktiv zu sein. Deshalb sind sie natürlich nicht glücklicher. 

Sagen Sie Ihrem Spiegelbild: Ich liebe mich

Suchen Sie sich Mantras, die Sie sich mehrmals täglich, am besten morgens gleich vor dem Spiegel, sagen. Auch wenn es Ihnen anfangs vielleicht albern vorkommt. Liebeserklärungen an Ihr eigenes Spiegelbild wirken tatsächlich. Sagen Sie sich zum Beispiel: 

  • Ich bin die Nummer eins in meinem Leben. Ab sofort übernehme ich die Regie für alles, was passiert.
  • Ich schaffe alles, was ich mir vornehme.
  • Mir fällt in jeder Situation die richtige Antwort ein.
  • Ich bin eine richtig tolle, starke Frau.
  • Ich liebe mich! 

Belohnen Sie sich, so oft Sie können

Gewöhnen Sie sich an, abends im Bett Ihren Tag Revue passieren zu lassen. Dabei dürfen Sie sich ordentlich auf die Schulter klopfen. Vergegenwärtigen Sie sich, was Sie alles geschafft haben und was Ihnen gut gelungen ist - auch alle Kleinigkeiten. Auf diese Weise werden Sie sich Ihrer Fähigkeiten und wirklichen Stärken bewusst. Zitat Ende