13/2010 Gesundes Haar

Gesundes Haar

Liebe Leserin - lieber Leser, 

sicher haben unsere Haare auch schon unter dem langen und kalten Winterwetter gelitten. Aber nun steht der Sommer bzw. der Sommerurlaub unmittelbar bevor und es mehren sich die Anfragen, ob und wie „optimaler Schutz und zusätzliche Pflege“ mit den Schüßler Salzen möglich wären.

Jeder von uns hat sicherlich schon bemerkt, dass Hitze ebenso wie Kälte, aber auch Wind und Chlor- oder Salzwasser unsere Haare austrocknen und belasten können. Zudem kann eine Unterversorgung mit Mineralstoffen für zu brüchige, dünne, fettige, spröde und auch trockene Haaren führen. Je gezielter da auf das Problemhaar oder dem vorhandenen Mineralstoffmangel eingegangen wird, umso leichter ist die gesamte Haarpflege - egal zu welcher Jahreszeit. Hier einmal die häufigsten Haarprobleme und die entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten:

  • Haarausfall: Kalium phosphoricum - Schüßler Salz Nr. 5 - / Natrium chloratum - Schüßler Salz Nr. 8 - und Zincum chloratum - Schüßler Salz Nr. 21 - sind dann empfehlenswert. Aber bedenken Sie: sollte ein Haarausfall plötzlich und ohne erkennbaren Grund auftreten, lassen Sie diesen unbedingt ärztlich abklären.
  • Fettige Haare: Fette Haare deuten auf eine Übersäuerung des Körpers hin. Natrium phosphoricum - Schüßler Salz Nr. 9 - ist hier als Hauptsalz zu nennen.
  • Schuppen: Calcium fluoratum - Schüßler Salz Nr. 1 - und Natrium chloratum - Schüßler Salz Nr. 8  können helfen.
  • Trockene Haare: Natrium phosphoricum - Schüßler Salz Nr. 9 - und Silicea - Schüßler Salz Nr. 11 - bessern dieses Problem.
  • Gespaltene Haarspitzen: Können mit den Salzen für „Trockene Haare“ ebenfalls gebessert werden. Vermeiden Sie in beiden Fällen ein zu heißes Föhnen und nutzen Sie, wann immer es möglich ist, das Trocknen an der Luft.
  • Haarbruch: Calcium fluoratum - Schüßler Salz Nr. 1 - sorgt für Besserung.
  • Dünne Haare: Können mit Ferrum phosphoricum - Schüßler Salz Nr. 3 - / Kalium phosphoricum - Schüßler Salz Nr. 5 - und Natrium chloratum - Schüßler Salz Nr. 8 - gestärkt werden. 
  • Kraftlose, müde Haare: Calcium phosphoricum - Schüßler Salz Nr. 2 - / Kalium phosphoricum - Schüßler Salz Nr. 5 - / Natrium chloratum - Schüßler Salz Nr. 8 - / Natrium phosphoricum - Schüßler Salz Nr. 9 - und Silicea - Schüßler Salz Nr. 11 - sorgen für eine deutliche Besserung der Haarstruktur.
  • Langsames Haarwachstum: Kalium phosphoricum - Schüßler Salz Nr. 5 - und Natrium chloratum - Schüßler Salz Nr. 8 - können unter Umständen ein Wachstum beschleunigen. 
  • Haare ohne Volumen: Calcium fluoratum - Schüßler Salz Nr. 1 - / Kalium phosphoricum - Schüßler Salz Nr. 5 - / Natrium chloratum - Schüßler Salz Nr. 8 - und Silicea - Schüßler Salz Nr. 11 - haben schon vielen Schüßler Anwendern geholfen. 

Ob die o.g. Salze noch mit weiteren Salzen kombiniert werden müssen, kann immer nur eine Mineralstoffberatung vor Ort entscheiden. Anhand der Antlitzanalyse ist sehr genau der jeweilige Mangel erkennbar. Nur so könnte eine ganz gezielte Empfehlung in Richtung Kombination und Dosierung gegeben werden. Wichtig ist aber bei Haarproblemen generell, dass neben der Einnahme der Mineralstoffe auch an eine zusätzliche äußerliche Anwendung - in Form von Spülungen und Breipackungen - gedacht wird. Anwendungshinweise finden Sie im Forum www.schuessler-forum.de unter „Hier entsteht ein Nachschlagewerk“.

Die Frage, ob ein frühes Ergrauen der Haare mit den Schüßler Salzen verhindert werden kann oder ob durch die Einnahme bestimmter Salze die grauen Haare wieder verschwinden, kann ich nur folgendermaßen beantworten: Alle natürlichen Haarfarben sind abhängig vom Pigmentfarbstoff Melanin. Mit zunehmendem Alter nimmt die Zahl der Zellen ab, die dieses Melanin produzieren. Anstelle des Pigmentfarbstoffes wird nun Luft eingelagert und die Haare erscheinen grau bzw. weiß. Es gibt ein Schüßler Salz, welches den Betriebstoff für das Melanin anregt. Kalium sulfuricum - also das Schüßler Salz Nr. 6 - kann, oft in Kombination mit Silicea - dem Schüßler Salz Nr. 11 - für eine Besserung sorgen. Meist wird damit sicher nur ein weiteres Ergrauen gemildert. Mir zumindest ist noch kein Fall bekannt, wo sich graue Haare tatsächlich wieder in die ursprüngliche Naturfarbe zurückentwickelt haben.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und kommen Sie gesund durch den Sommer. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 

Die DASH- Diät

Die Abkürzung für diese Diät steht für „Dietary Approaches to Stop Hypertension" oder zu Deutsch: „Ernährungsansätze zum Stoppen des Bluthochdrucks“. Als ich dieses las und zusätzlich den Hinweis entdeckte, dass man mit dieser Diät auch der Zuckerkrankheit positiv entgegen wirken könnte, speicherte ich mir diesen Bericht ab. Nicht weil ich selber betroffen bin, sondern weil in meinem näheren Umkreis viele Menschen unter Bluthochdruck und auch unter Diabetes leiden. Manchmal kann man ja mit dem einen oder anderen Hinweis helfen. Ich zitiere Ihnen hier einmal den Bericht von Dr. Ulrich Fricke, dem Chefredakteur von „Länger und gesünder Leben": 

Zitat: Mit viel Obst und Gemüse hat die Zuckerkrankheit keine Chance

Wissenschaftliche Studienergebnisse haben nur selten eine Bedeutung für Ihr alltägliches Leben. Da ist eine neue Ernährungsstudie aus den USA, die wir Ihnen in diesem Beitrag vorstellen, die rühmliche Ausnahme. Denn Wissenschaftler der Duke-Universität in Durham/North Carolina konnten zeigen, dass Sie mit einer einfachen, aber gesunden Ernährungsweise der Zuckerkrankheit (Diabetes) effektiv vorbeugen können. Und das Beste: Mit dem untersuchten Programm, der so genannten DASH- Diät, senken Sie gleichzeitig auch Ihr Risiko für Bluthochdruck.

In vielen Studien hat sich die DASH- Kost zur nichtmedikamentösen Senkung von Bluthochdruck bereits bestens bewährt. Die neue, im Februar 2004 veröffentlichte Untersuchung konnte auch erstmals ihre Schutzwirkung vor Diabetes belegen. 90 % der Diabetiker leiden am so genannten Altersdiabetes. Eine entscheidende Rolle beim Krankheitsprozess spielt das Hormon Insulin. Es sorgt normalerweise dafür, dass die Körperzellen Zucker (Glukose) aus dem Blut aufnehmen, und der Blutzuckerspiegel sinkt. Wenn die Zellen dagegen nur noch schlecht auf das Hormon reagieren (Insulinresistenz), bleibt der Blutzuckerspiegel ständig erhöht. Langfristig drohen dann schwerwiegende Gefäßschäden mit Folgen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Netzhaut- und Nierenschäden sowie Fußamputationen.

Die Insulinresistenz gilt heute als wichtiger Vorbote eines Diabetes.  Sie ist bereits messbar, bevor sich ein erhöhter Blutzuckerspiegel bemerkbar macht. Fast jeder vierte erwachsene Deutsche ist davon betroffen. In der neuen Studie wurde nun entdeckt, dass die DASH- Diät eine schon bestehende Insulinresistenz rückgängig machen kann. Die Körperzellen reagieren wieder besser auf das vorhandene Insulin, und schädliche Blutzuckerspitzen werden unterbunden. 

Mehr Vollkorn und Gemüse, weniger Fett und Alkohol

Die von Ernährungswissenschaftlern unter Federführung der US-Gesundheitsbehörde entwickelte DASH- Diät unterscheidet sich kaum von den gängigen Ernährungstipps, die wir Ihnen bereits vielfach vorgestellt haben. So sieht die DASH- Diät aus: 

Verzehren Sie reichlich Vollkornprodukte / Obst, Gemüse und Nüsse / Milchprodukte (fettreduziert) sowie pflanzliche Öle und Fette.

Sparen Sie an tierischen Fetten wie Butter, Fleisch und Käse / Kochsalz / Süßigkeiten und Alkohol. 

Zur Diät gehören auch leichte sportliche Betätigungen, z. B. Walking, Jogging oder Radfahren (insgesamt drei Stunden pro Woche). Die bei der DASH- Diät ebenfalls vorgesehene Reduktion des Kochsalzes (Tagesmenge unter 3 g) ist für den Diabetes-Schutz wahrscheinlich eher unbedeutend. Zu viel Kochsalz kann allerdings bei einigen erblich vorbelasteten Menschen den Blutdruck erhöhen. 

Magnesium und Kalzium senken den Blutzuckerspiegel

In der Studie haben sich jeweils 50 Patienten sechs Monate lang entweder nach diesen Regeln ernährt oder ihre normale fleisch- und fettlastige, ballaststoffarme Kost gegessen. Jeweils zu Beginn und am Ende der Studie wurde in einem biochemischen Test gemessen, wie schnell der Körper den Blutzucker abbauen kann. Langsame Werte deuten dabei auf eine Insulinresistenz hin - also auf die Vorstufe des Diabetes. Das Ergebnis: In der Diät-Gruppe konnte die Abbaugeschwindigkeit um über 50 % gesteigert werden, in der Kontrollgruppe blieb sie unverändert. Wenn Sie sich an die DASH- Vorgaben halten, nehmen Sie automatisch große Mengen an Ballaststoffen, Magnesium, Kalium und Kalzium auf. Und die Wissenschaftler vermuten, dass die Wirkung gegen Diabetes vor allem auf diesen Vitalstoff-Komponenten beruht. In mehreren Studien ist beispielsweise belegt, dass Sie die Insulinverwertung durch Magnesium oder Kalzium-Präparate ebenfalls steigern können. Empfohlen werden dazu im Allgemeinen Tagesdosen von ca. 500 mg Magnesium und 1 g Kalzium. Sinnvoller ist es jedoch in jedem Fall, dass Sie sich an die leicht zu befolgenden Ratschläge der DASH- Diät halten. Denn isolierte Vitalstoffe sind niemals genau so effektiv wie eine gesunde Ernährung. 

So schützt Sie die DASH- Diät vor Diabetes

Die hohe Zufuhr von Magnesium und Kalzium verbessert die Insulinverwertung. Die geringere

Kalorienaufnahme (wenig Fett!) hilft, Fettgewebe abzubauen. Zu viel Bauchfett hemmt über hormonelle Wirkungen die Aktivität des Insulins. Der hohe Anteil an Ballaststoffen verzögert die Nahrungsverwertung im Darm und verhindert Blutzucker-Glukosespitzen. Durch die empfohlene leichte sportliche Betätigung (drei Stunden pro Woche) steigt die Aufnahmekapazität der Körperzellen für Glukose. Zitat Ende 

Nicht versäumen möchte ich in Bezug auf  „Bluthochdruck“ den Hinweis auf das homöopathische Mittel  „Homeo Orthim“ von der Firma Orthim KG. Die in diesem Homöopathikum enthaltenen Wirkstoffe haben in ihrem Arzneimittelbild eine gefäßerweiternde und damit blutdrucksenkende Wirkung. Die Tablettenform von Homeo-orthim ist für die Anwender besonders praktisch und vereinfacht die Dosierung gegenüber der Tropfenanwendung erheblich. Weitere Produktinformationen erhalten Sie in den Apotheken vor Ort oder über die Kundenhotline der OMP Versandapotheke www.omp-apotheke.de

 

Mehr als nur ein Trendsport

Dass körperliche Bewegung wichtig ist, um sich bis ins hohe Alter gesund und fit zu halten, ist hinlänglich bekannt. Dass man aber auch auf korrekte Bewegungsabläufe achten muss, ist nicht jedem Hobbysportler geläufig. Beim Schwimmen und Radfahren oder auch beim strammen Spazierengehen kann man nicht wirklich etwas falsch machen. Aber nehmen wir einmal das Nordic Walken, da haben Sie es alle schon einmal gesehen, wie „unpassend und gar hinderlich“ die Stöcke teilweise eingesetzt werden. Als ich jetzt am Strand eine Gruppe „Nordic Walker“ trainieren sah, fiel mir auf, dass der Trainer sehr viel Wert auf korrekte Bewegungsabläufe legte. Er erklärte sehr genau, wie viel positiver es sich auswirkt, wenn man aus einem normalen strammen Spaziergang eine „Nordic Walking Aktion“ macht und betonte immer wider, dass dabei ganz entscheidend der richtigen Gebrauch der Stöcke ist. In diesem Zusammenhang fiel mir ein Artikel von Dr. Martina Hahn-Hübner ein, in dem es genau um dieses Thema und um den optimalen Trainingseffekt dieser Sportart ging. Vielleicht ist es auch etwas für Sie? 

Zitat:

Nordic Walking: So trainieren Sie Ihre Muskeln von Dr. Martina Hahn-Hübner 

Nordic Walking hat sich in Deutschland zum ultimativen Trendsport gemausert. Gepriesen wird es vor allem, weil es die Gelenke schonen soll. Doch beim schnellen Gehen mit Stöcken wird gerade das überschätzt, wie immer mehr Studien bestätigen.

In der Orthopädischen Rehabilitationsklinik von Bad Sassendorf konnte dies kürzlich ein weiteres Mal belegt werden: Weder in der Fußaufsatz noch in der Fußabdruckphase kommt es zu einer Verringerung der Belastung im Vergleich zum Walking ohne Stöcke. Teilweise wurden sogar höhere Belastungen gemessen. Weder Knie- noch Fußgelenke würden dadurch entlastet, so die Forscher. Dennoch kann Nordic Walking Ihrer Gesundheit eine Menge bringen, wenn Sie es richtig machen. Viele Nordic Walker machen beispielsweise den Fehler, dass sie ihre Stöcke überhaupt nicht oder nur unzureichend einsetzen. Dabei werden beim richtigen Einsatz selbst bei geringem Tempo optimale Trainingswerte erreicht. Mit den Stöcken verbrauchen Sie fast doppelt so viel Energie, als wenn Sie ohne walken.

Darum ist Nordic Walking so gesund:

  • Es fördert die Koordination der Gliedmaßen und den Gleichgewichtssinn.
  • Es versorgt den Körper besser mit Sauerstoff.
  • Es stärkt die Knochen und schützt vor Osteoporose.
  • Es fördert die Immunabwehr.
  • Es senkt Bluthochdruck und den Cholesterinspiegel.
  • Es verbessert die Gehirnfunktionen.
  • Es baut Stresshormone ab.
  • Es hilft beim Abspecken.
  • Es trainiert auch viele Muskeln des Oberkörpers. 

Die Stöcke geben Ihnen Sicherheit und schützen Sie vor Stürzen

Die Stocktechnik hat noch weitere Vorteile: Die Stöcke federn die Kräfte des Abstoßens ab, führen zu weit ausgreifenden Armbewegungen und erlauben einen längeren Schritt als normales Walken. Darüber hinaus vermitteln die Stöcke älteren Menschen mehr Sicherheit und beugen der Sturzgefahr vor. Außerdem ist Nordic Walking weniger anstrengend als Joggen.

Bei richtigem Stockeinsatz verbrauchen Sie beim Nordic Walking 400 kcal pro Stunde, beim„normalen" Walken dagegen nur 280. Das ist besonders wichtig, wenn Sie den Sport betreiben, um Ihr Gewicht zu kontrollieren. Darüber hinaus ist Nordic Walking für eine verspannte Nackenmuskulatur ein Segen. Auch Arm- und Brustmuskulatur profitieren.

Bei Problemen in den Schulter- und Ellenbogen- sowie in den Kniegelenken ist Nordic Walking jedoch nicht empfehlenswert. In diesen Fällen sind Sie mit zügigem Gehen besser bedient. Wenn Sie Probleme mit den Kniegelenken haben, sollten Sie beim Walken generell darauf achten, dass Sie kürzere Schritte machen und möglichst mit der ganzen Ferse aufsetzen. So entlasten Sie Ihre Gelenke.

Wenn Sie es etwas gemächlicher angehen lassen möchten und einen neuen Einstieg in den Sport suchen, ist Walking in jeder Form ideal. Die Stöcke sind dazu nicht zwingend notwendig. Wichtiger ist, dass Sie sich regelmäßig bewegen. Zitat Ende