25/2008 Gesund durch den Winter

Gesund durch den Winter

Liebe Leserin - lieber Leser, 

in der letzten Ausgabe hatte ich Ihnen das Entzündungsschema vorgesellt. Die Salze Nr. 3 / 4 und 6 sind eine wichtige Kombination, wenn es um Grippe und Co geht.

Viele Schüßler Anwender berichten  immer wieder, dass alleine die Einnahme des Salzes  Nr. 3 oder das Salz Nr. 8 schon wahre Wunder bewirkt haben. Jetzt wollten einige Abonnenten wissen, ob und warum dann immer gleich alle 3 Salze des Entzündungsschemas genommen werden sollen. 

Dem ist  nicht so. Es gibt genug Belege dafür, dass man alleine mit der Einnahme von Ferrum phosphoricum - also dem Salz Nr. 3 - vorbeugend und auch im Akutfall gut durch den Winter kommt. 

Ferrum phosphoricum kann vor oder gleich zu Beginn der Winterzeit immer auch schon vorbeugend eingesetzt werden. So wird ein Mangel an Eisen gar nicht erst entstehen und das Immunsystem bleibt gestärkt. Vorbeugend werden 3 x täglich 2 Tabletten während der ganzen Winterperiode eingenommen. 

Ferrum phosphoricum ist zudem auch das biochemische Mittel für alle plötzlich auftretenden Erkrankungen und für alle entzündlichen und fieberhaften Prozesse im Anfangsstadium. Dazu gehört auch niedriges Fieber bis ca. 38,5 Grad.

Mit dem Salz Nr. 3 wird bei Fieber die Abwehrkraft des Körpers gestärkt und das Fieber wird nicht einfach nur unterdrückt. Im Akutfall werden während der 1. Stunde alle 5 Minuten 1 bis 2 Tabletten gelutscht. Bei einer Besserung die Dosierung schrittweise auf bis zu 3 x täglich 2 Tabletten reduzieren. Aber bitte beachten Sie: Bei Fieber über 38.5 Grad muss unverzüglich auf das Salz Nr. 5 - dem Kalium phosphoricum - gewechselt werden. 

Durch Anfragen bekomme ich immer wieder mit, dass längst nicht jeder das Schüßler Forum mit all seinen Funktionen kennt. Hier einmal die wichtigsten Rubriken: 

Über 900 Behandlungsempfehlungen, darunter auch alle gängigen Beschwerden der Grippezeit, finden Sie im Schüßler Forum unter dem Menüpunkt „Compendium“. Das können Sie nutzen, wenn Sie auf der Startseite im Forum oben links „Compendium“ anklicken. Dann geht eine Seite auf mit einer A-B-C Leiste. Unter der Leiste steht einiges zum Thema „Hinweise zur Anwendung“. Dieses Feld brauchen Sie nur anzuklicken, falls Sie näheres über die verschiedenen Einnahmemöglichkeiten erfahren möchten. Wenn Sie nun eine Beschwerde haben, gehen Sie in der A-B-C Leiste auf den entsprechenden Anfangsbuchstaben. Aus der Liste, die sich dann aufmacht, klicken Sie die entsprechende Krankheit an und Sie sehen die Behandlungsempfehlung. Diese können Sie sich auch ausdrucken. Eine andere Möglichkeit steht noch offen: Im Forum selber haben Sie die Möglichkeit unter „suchen“ verschiedene Begriffe oder Krankheiten einzugeben. Dann bekommen Sie alle Infos, die zu diesem Thema schon einmal besprochen wurden und haben so die Möglichkeit das Eine oder Andere für sich in Erwägung zu ziehen. Ferner gibt es das Compendium auch in einer Druckversion.

Bis einschließlich 31.12.2008 bietet mein Werbepartner im Forum - die Firma Orthim GmbH - nicht nur das Compendium, sondern auch ein Set der gängigsten Wintersalze (bestehend aus den Schüßler Salzen Nr. 3 / 4 / 5 / 8 und 10) mit einem Preisnachlass von 15 % an.

Die Schweizer können die Druckversion des Compendiums für 32,00 Franken direkt beim Schüssler-Verein Schweiz bestellen.

Zwei weitere Schwerpunkte des Schüßler Forums finden Sie auf der linken Seite unter „Heilbehandler“ und „Veranstaltungskalender“. Unter Heilbehandler finden Sie mittlerweile über 950 Therapeuten. Übersichtlich nach Postleitzahlengebieten sortiert und mit allen wichtigen Praxisdaten versehen, können Sie sich so bei Bedarf direkt mit einem Heilbehandler in Verbindung setzen. Wenn Sie Interesse an naturheilkundlichen Vorträgen, Seminaren oder Fortbildungen haben, in dem Veranstaltungskalender werden Sie mit Sicherheit fündig.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und kommen Sie gut durch den Winter. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Drohende Versalzung

Wieder einmal möchte ich Ihnen hier etwas von Dr. Michael Spitzbart zitieren. Als ich in einem meiner Gesundheitsbriefe die Überschrift „Lassen Sie sich Ihr Leben nicht versalzen“ las, traf der Autor  genau meinen Nerv. Schon sehr häufig habe ich in ähnlicher Form argumentiert, wenn ich sah, wie gedankenlos jemand mit dem sogenannten „Speisesalz“ oder bestimmten Fertigprodukten umging. Aber lesen Sie selbst: 

Zitat: Salz, so genanntes Natriumchlorid, ist mittlerweile ein billiges Gewürz geworden. Das merken Sie nicht nur daran, dass Sie ein Päckchen heute für knapp 20 Cent kaufen können. Auch wenn wir uns in der Lebensmittel-Industrie umschauen, finden wir überall Salz. 15 Konservierungsmittel, über 30 Emulgatoren und sogar das einfache Backpulver – alle basieren auf Natriumchlorid. In Ihrem Körper zerfällt dieses Kochsalz aus Ihrer Nahrung dann in Natrium und Chlorid. Beide Mineralstoffe spielen eine sehr wichtige Rolle für die Wasserversorgung Ihres Körpers. Zudem sind sie entscheidend für die Funktionen des Nervensystems, für Verdauung und den Aufbau der Knochen.

So positive Wirkungen die richtige Menge Natrium in Ihrem Körper auch auf Nerven und Knochen haben mag – allein kann dieser Vitalstoff das nicht schaffen. Natrium kann nur tätig werden, wenn in Ihrem Körper sein Gegenspieler, das Kalium, vorhanden ist. Kalium ist von Natur aus in Ihren Zellen vorhanden und reguliert hier den Wasserhaushalt. Nehmen Sie zu viel Natrium zu sich, stören Sie nicht nur das sensible Gleichgewicht zwischen Natrium und Kalium. Sie bekommen durch das übermäßig aufgenommene Natrium Durst, trinken mehr und scheiden mit Ihrem vermehrten Urin dann auch Mineralstoffe, darunter zu viel Kalium, aus. Dieser Kaliumverlust bleibt nicht ohne Folgen. Denn Sie brauchen den Mineralstoff nicht nur für den Zellhaushalt, er ist auch wichtig für die Weiterleitung von Nervenreizen im Herzmuskel oder für einen niedrigen Blutdruck. Zu viel Salz und die damit verbundene Kaliumausscheidung führen in Ihrem Körper letztendlich zu Schleimhautaustrocknung und damit Infektanfälligkeit, stark schwankendem Gewicht, Müdigkeit, Muskelschwäche, geringer Ausdauer, Ödemen im Gewebe, hohem Blutdruck, Unruhe, Schwindel, Herzrhythmusstörungen, Herzrasen und hohem Puls.

In der Regel nehmen wir heute dreimal so viel Natrium wie Kalium zu uns. Dieses Risiko einer Versalzung gehen Sie nicht nur dann ein, wenn Sie Ihre Gerichte zu Hause ständig und reichlich nachsalzen. Schon wenn Sie außer Haus essen gehen, laufen Sie Gefahr, dass Ihre Natrium-Kalium-Balance empfindlich aus dem Gleichgewicht gerät. Es hat sich durchgesetzt, dass in Restaurants das Essen großzügig gesalzen wird. Das Natrium aus dem Salz bindet das Wasser in den Zellen – Sie bekommen Durst und bestellen noch mehr zu trinken. Erdnüsse und Salzstangen auf Tischen in Bars und Bistros dienen ebenfalls nur dazu, Ihnen Durst zu machen und so mehr Getränke zu verkaufen. Erstaunlich nur, dass Sie nach einem solchen Abend, an dem Sie reichlich getrunken haben, kaum auf die Toilette müssen. 8 Gramm Salz sind in der Lage, in Ihrem Körper einen Liter Wasser zu binden. So lagern Sie durch salzhaltiges Essen Wasser ein – und nehmen zu.

So lassen sich dann auch die Erfolge all der „Super-Blitz-Frühjahrs-Diäten“ erklären, die Ihnen von allen Zeitschriften- Titelblättern entgegenlachen werden. Bis zu 5 Kilo pro Woche sollen Sie hier abnehmen können. Natürlich handelt es sich dabei niemals um Fett, sondern um Wasser. Bei einer solchen Diät stehen viel Obst und Gemüse auf dem Plan. Dadurch füllen Sie Ihre Kaliumspeicher auf, die Kalium-Natrium-Pumpe funktioniert wieder richtig. Eventuell gebundenes Wasser in Ihren Zellen wird dabei mit dem überflüssigen Natrium ausgeschieden. Schon sind einige Kilos runter. Das ist auch der Grund dafür, weshalb Sie bei solchen Diäten dazu aufgefordert werden, auf Käse, Brot oder Wurst zu verzichten. Diese Lebensmittel sind salzhaltig, binden also wieder Wasser und würden Ihren „Diäterfolg“ gefährden. Dieser hält aber nur so lange an, bis Sie wieder normal, also salzhaltig, essen.

80 % des Salzes, das Sie jeden Tag zu sich nehmen, steckt in Industrie-Nahrung. Sie vermeiden also eine Übersalzung Ihres Körpers, wenn Sie schon im Supermarkt darauf achten, möglichst natürliche Lebensmittel einzukaufen. Denn diese enthalten viel mehr Kalium als Natrium. So enthält zum Beispiel eine Banane rund 440-mal so viel Kalium wie Natrium. Zitat Ende

Wünsch Dir was

Über die Macht der positiven Gedanken ist schon viel geschrieben worden. Man mag daran glauben oder nicht. Es gibt immer wieder Erfahrungsberichte, wonach es scheinbar der Glaube war, der da Berge versetzt hat. Mit einem Zitat vom internationalen Bestseller-Autor und Dozenten „John Assaraf“ - der sich die letzten 25 Jahre auch mit dem Erforschen des menschlichen Gehirnes beschäftigt hat - möchte ich dieses Thema einleiten:  „Sie werden das, woran Sie am meisten denken. Aber Sie ziehen auch an, worüber Sie am meisten denken."

Das sogenannte „Visualisieren“ beruht genau auf dieser Grundlage. Es arbeitet mit dem Denken in Bildern. Man visualisiert sich ein Ziel, einen Wunschzustand, Gesundheit und Glück. Oft versetzt man sich gedanklich in den gewünschten Zustand, als ob dieser bereits Realität sei. Dazu gibt es ähnliche Methoden wie die der Hypnosetherapie, autogenes Training oder Biofeedback.

Visualisieren kann sich z.B. günstig auf einen Heilungsprozess auswirken. Sportler programmieren sich mit dem Training der imaginativen Fähigkeiten auf den Sieg und die visuelle Vorwegnahme kann stress- und angstbesetzten Herausforderungen die Spitze nehmen. Es ist eine hilfreiche Vorbereitung auf Prüfungen, wenn Vorträgen abzuhalten sind oder auch Vorstellungsgespräche anstehen.

Die Taktik des Visualisierens ist, fest daran zu glauben, dass sich ein Wunsch erfüllen wird. So gesehen können Sie selbst bestimmen wie Ihr Leben in vielen Dingen verlaufen wird. Wenn Sie davon überzeugt sind und sich immer wieder vor Augen führen, dass das gerade geplante Vorhaben sich gut entwickeln wird, dann wird es auch so sein. Haben Sie solch eine positive „Wunschentwicklung“ einmal erlebt, werden Sie diese Fähigkeit häufiger nutzen. Sie werden sich weiterhin Ihre positiven Wünsche vorstellen. Und auch die werden sich erfüllen. Das ist übrigens genau der Grund, warum es den Anschein hat, als hätten erfolgreiche Menschen immer mehr Glück als andere. Sie haben einfach nur eine positivere Lebenseinstellung. Diese Menschen denken nicht an Abläufe in Ihrem Leben, die nicht gelingen könnten oder die ihnen Angst machen. Und selbst wenn einmal irgendetwas nicht klappt, stecken positiv gestimmte Menschen das leichter weg. Denn sie grübeln nicht lange darüber nach, was sie falsch gemacht haben, sondern visualisieren stattdessen das nächste positive Ziel.

Leider nutzen sehr viele Menschen die Fähigkeit ihres Unterbewusstseins falsch. Über 95 % aller Gedanken und Gefühle jedes Menschen werden am Abend, vor dem Einschlafen noch einmal aufgearbeitet. Und bei sehr vielen sind es belastende, bedrückende Themen. Genau diese Bilder, die zeigen, was Sie bedrückt und ängstigt, was Sie nicht erleben wollen, kann Ihr Unterbewusstsein jetzt aufsaugen. Denn Ihrem Unterbewusstsein ist nicht klar, dass Sie sich gerade vor Augen führen, was Sie auf keinen Fall wieder erleben wollen. Die Bilder sind für Ihr Unterbewusstsein immer eine Art Wunsch. Wenn Sie also viel grübeln und sich beängstigende Bilder vorstellen, programmieren Sie auch Ihr Unterbewusstsein auf diesen schlechten Film. Mit der Folge, dass in Ihrem Leben dann auch viel schief gehen wird. Und Sie sagen sich dann: Hab ich's doch gleich gewusst…

Wenn wir dieses Beispiel auf das „Visualisieren“ übertragen, wird klar, Sie wussten es nicht nur, Sie haben sogar selbst dafür gesorgt, dass sich da etwas zum Negativen entwickelt hat. Sie haben sich die bedrückenden Bilder so oft vor Augen geführt, bis sie wahr wurden. 

Also, lernen auch Sie, optimistisch durchs Leben zu gehen. Wünschen Sie sich Tag für Tag und ganz speziell am Abend vor dem Einschlafen etwas, was Sie wirklich erreichen wollen - wie Sie wirklich sein wollen.