05/2010 Frühjahrskur mit Schüßlersalzen

Frühjahrskur mit Schüßlersalzen

Liebe Leserin - lieber Leser, 

eine Frühjahrskur mit Mineralstoffen nach Dr. Schüßler kann den trägen Stoffwechsel wieder auf Trab bringen. Ob generell nach der langen Winterzeit oder als so genannter Fasteneinstieg, viele der Schüßlersalze können eine Entgiftung, Entsäuerung und Entschlackung des Körpers vorantreiben.

Gerade zum Frühjahr häufen sich aber auch immer wieder Anfragen, in denen es um Schüßler Salze zum Abnehmen geht. Anhand der Fragestellung erkenne ich, dass manch ein Abnehmwilliger meint, mit ein paar Salzen etwas gegen die überflüssig angefutterten Pfunde tun zu können. Manch ein Ratsuchender ist enttäuscht, wenn ich da passen muss. Man kann auch mit den Schüßler Salzen nicht in wenigen Wochen etwas in Luft auflösen, was sich über Monate oder gar Jahre angesammelt hat. Helfen können die Mineralstoffe sicherlich, aber die wichtigste Vorraussetzung ist erst einmal „Geduld“. Und natürlich die Einsicht, dass auch eine vernünftige vollwertige Ernährung, wenig Fettes und Süßes, dafür ausreichend Ballaststoffe und regelmäßige, maßvolle Bewegung wichtig sind. Betroffene sollten zudem viel Flüssigkeit in Form von stillem Wasser, Tees und eventuell Saftschorlen zu sich nehmen.

Entsprechende Behandlungsempfehlungen für Kuren zum Entsäuern und Entschlacken finden sich dann in dem „Großen Dr. Schüßler Compendium“ unter www.schuessler-forum.de. Wer mit den Salzen etwas vertraut ist, kann sich seine Kombination auch selber zusammenstellen.

Folgende Schüßler Salze helfen den Stoffwechsel zu aktivieren und die Entschlackung und Fettverbrennung zu fördern:

  • Salz Nr. 4 - das Kalium chloratum - regt als klassisches Haut- und Schleimhautmittel die Lymphe an und beeinflusst die Verdauung
  • Salz Nr. 5 - das Kalium phosphoricum - aktiviert den Stoffwechsel und fördert die Verdauung
  • Salz Nr. 6 - das Kalium sulfuricum - ist zur Anregung der Leber und zur Förderung der Ausscheidung über den Magen-Darmtrakt wichtig
  • Salz Nr. 8  - das Natrium chloratum - entgiftet den Körper durch Regulation des Flüssigkeits- und Wärmehaushaltes
  • Salz Nr. 9  - das Natrium phosphoricum - ist verantwortlich für den Fettstoffwechsel und hilft bei der Verbrennung
  • Salz Nr.10 - das Natrium sulfuricum - regt die Arbeit von Galle, Leber und Nieren an. Es fördert die Ausscheidung und verbessert somit den gesamten  Ausscheidungsprozess
  • Salz Nr. 27 - das Kalium bichromicum - ist für den Stoffwechsel sehr wichtig und wurde schon von vielen Schüßler Anwendern erfolgreich als sogenannte „Essbremse“ eingesetzt

Kombinieren kann man oben genannte Salze unbedenklich miteinander. Zu berücksichtigen ist - wenn es um „Entschlackung und Entsäuerung“ geht, die Kombination der Salze Nr. 6 und 10 sowie der Nr. 9 und 11. Hierbei geht es um das Lösen von Schlacken und Säuren und dem nötigen Abtransport. 

Weitere Produkte die beim Entsäuern und Entschlacken helfen, bietet z.B. auch die Firma Orthim an.

Produktinformationen finden Sie in Ihrem OMP-Shop (www.omp-apotheke.de) unter Orthim Vitalstoffe. Schauen Sie dort nach dem Basenbad, Zellsalz oder dem Basengetränk Satyrin.  

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 

Knoblauch als Gefäßschützer

Meinen Knoblauchverbrauch hier in Spanien kann ich gar nicht mehr genau beziffern. Es gibt kaum ein Gericht, in dem nicht eine Spur von Knoblauch enthalten ist. Dabei geht es natürlich in erster Linie um den Geschmack. Aber die gesundheitlichen Aspekte sind selbstverständlich nicht von der Hand zu weisen. Immer wieder liest und hört man, dass Knoblauch lebensverlängernde Eigenschaften besitzt. Hierzu möchte ich Ihnen einen Beitrag von Sylvia Schneider (Chefredakteurin von „Gesundheit für Frauen“ und „Naturmedizin aktuell“) einstellen.

Zitat:

Knoblauch putzt Ihre Adern frei und schützt Ihr Herz von Sylvia Schneider 

Alle Lauchgewächse haben es heute zu großem Ruhm in Sachen Lebensverlängerung gebracht. Insbesondere der Knoblauch (Allium sativum) führt die Riege der Gefäßschützer an. Er stärkt sowohl Herz als auch Immunsystem und soll sogar Krebs bekämpfen. Noch längst ist nicht alles erforscht, was Knoblauch für Sie tun kann. 

Schon im antiken Ägypten wusste man die wundersamen Heilkräfte der duftenden Knolle zu schätzen: Allein aus einer Papyrusrolle aus der Zeit um 1.500 vor Christus sind über 200 heilsame Rezepturen überliefert. Auch die alten Römer und Griechen sollen Knoblauch aus Gesundheitsgründen in Unmengen verputzt haben. Ayurvedische Ärzte empfahlen ihn als Herzschutz und gegen Rheuma, in China und Japan wurde er bei Bluthochdruck verordnet. Knoblauch gilt seit altersher als Jungbrunnen und Liebesmittel. Er stärkt und verleiht Energie, steigert die Vitalität und die Lebensfreude. Im 1. Weltkrieg wurde Knoblauch gegen Tuberkulose, Ruhr, Typhus und bei eiternden Wunden eingesetzt, im 2. Weltkrieg galt er als Mittel gegen Wundsepsis und -brand. Heute hält Knoblauch die Wissenschaft auf Trab. Denn er hat eine Fülle guter und gesunder Eigenschaften, die inzwischen wissenschaftlich vielfach nachgewiesen werden konnten. Der spöttische Spruch Knoblauch macht alt, aber einsam" ist zumindest für den ersten Halbsatz bewiesen. 

Knoblauch soll sogar das Krebsrisiko mindern

Kürzlich stellten russische Forscher fest, dass Knoblauch die Reparatur von Erbschäden lostreten" kann. Bestimmte Wirksubstanzen schützen die Erbsubstanz als so genannte Radikalfänger, wirken also antioxidativ - das war bereits bekannt. Dass sie jedoch offenbar sogar die Instandsetzung beschädigter Gene unterstützen können, wird von vielen Wissenschaftlern als Sensation gewertet. Knoblauch mindert nach bisherigem Wissensstand das Krebsrisiko, indem es Krebs auslösende Stoffe unschädlich machen kann.

Wissenschaftlich erwiesen sind seine antibakteriellen Wirkungen und seine Fähigkeiten, das Immunsystem zu stärken. Darüber hinaus hat er eine günstige Wirkung auf den Cholesterinspiegel, indem er den ungünstigen LDL-Anteil im Blut senkt und Ablagerungen in den Gefäßen verhindert. Knoblauch kurbelt die Verdauung an und kann möglicherweise auch Darmkrebs verhindern. In Ländern, in denen reichlich mit Knoblauch gewürzt wird, tritt seltener Magenkrebs auf. Das soll an seinen Schwefelverbindungen liegen, die Nitrosamine unschädlich machen. Knoblauch soll sich auch als Blutverdünner verdient machen, den Blutzuckerspiegel senken, die Herztätigkeit anregen, Zahnschmerzen lindern und Stresssymptome killen. Zudem wirkt er gegen Pilzinfektionen und regt die Heilung von Lungenerkrankungen an. 

Schwefelhaltige Verbindungen sorgen für den Duft

Ihren durchdringenden Geruch verdankt die Knolle dem Umstand, dass sie sich selbst vor dem Gegessenwerden schützen will: Die wichtigste schwefelhaltige Verbindung des Knoblauchs ist das geruchlose Alliin. Wenn das Fleisch der Zehen auch nur geringfügig verletzt wird, wird das Enzym Allinase freigesetzt und macht aus Alliin geruchsintensives Allicin. Aus dem Allicin entstehen weitere schwefelhaltige Verbindungen - etwa das Ajoen, eine Substanz, die beim Kochen entsteht. Die übel riechenden Substanzen werden im Körper umgewandelt, abgebaut und dann ausgeschieden. Deswegen riechen Sie nach dem Genuss von Knoblauch nicht nur aus dem Mund, sondern duften gewissermaßen aus jeder Pore. Zitat Ende

Fett abbauen ohne zu hungern

In so gut wie allen Ausgaben der aktuellen Frauenzeitschriften geht es jetzt wieder um „Abnehmen und entsprechende Diäten und Kuren“. Nicht jeder fühlt sich da angesprochen und zum Glück muss sich nicht jeder Sorgen um sein Gewicht machen. Damit dieses möglichst lange so bleibt, müssen auch Normalgewichtige einiges beachten. Der folgende Beitrag von Dr. Dietmar Kowertz enthält ein paar wichtige Tipps, in denen es um Grundsätzliches zu unseren Essgewohnheiten geht. 

Zitat:

Mit welchen Lebensmitteln Sie Fett abbauen, ohne zu hungern von Dr. Dietmar Kowertz 

Wer abnehmen will, kommt mitunter auf die seltsamsten Ideen: Er hungert den ganzen Tag, um gegen Abend Heißhungerattacken zum Opfer zu fallen; er macht eine kostspielige und meist nervende Diät, um drei Wochen danach festzustellen, dass er dank des Jojo-Effekts mehr wiegt als je zuvor. Oder er unterwirft sich belastenden Fastenkuren oder gar martialischen Fettabsaugungsprozeduren. Einfacher und weniger frustrierend ist das Abspecken, wenn Sie ein wenig auf Ihre Essgewohnheiten achten. 

Fett macht fett - daran ist nicht zu rütteln. 60 g Fett pro Tag dürfen es sein, die meisten von uns essen aber 80 g oder sogar mehr als 100 g. Bereits eine einzige Bratwurst enthält 30 g Fett! Was zu viel ist, setzt sich nicht nur als unerwünschtes Polster an Bauch und Hüften an, sondern sorgt für Ablagerungen in den Blutgefäßen, was Herz-Kreislauferkrankungen nach sich zieht und schlimmstenfalls mit einem Schlaganfall oder Herzinfarkt enden kann.

Was Sie sonst noch tun können:

  • Verzichten Sie niemals auf Ihr Frühstück! Fehlt der morgendliche Energieschub, schaltet der Stoffwechsel auf Sparflamme, und die Fettverbrennung läuft gar nicht erst an.
  • Essen Sie vor jeder Mahlzeit eine Scheibe frische Ananas. Sie enthält Enzyme, die Fett abbauen.
  • Käse, Wurst, Milch und Jogurt nur in den fettreduzierten Varianten genießen.
  • Vermeiden Sie alkoholhaltige Getränke. Alkohol wird sofort in Energie umgewandelt, dadurch wird die Fettverbrennung gedrosselt oder gar eingestellt. Sie nehmen zu. Ein 0,3 l-Glas Bier oder ein 0,2 l- Glas Wein entsprechen etwa 20 g Fett.
  • Essen Sie mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt. Sie schieben den Stoffwechsel immer wieder aufs Neue an. Trinken Sie 2,5 l magnesiumreiches Mineralwasser. Magnesium stimuliert die Fettschmelze. Zitat Ende