28/2008 Flugangst

Flugangst

Liebe Leserin - lieber Leser, 

leiden Sie unter Flugangst? Wenn dem so ist, dann geht es Ihnen wie fast jedem zweiten Flugpassagier. Laut einer Umfrage ist es tatsächlich so, dass unglaublich viele Menschen unter Flugangst leiden oder - laut eigenen Angaben - bei jedem Flug zumindest etwas Angst vor dem Fliegen haben.

Flugangst macht sich unter anderem durch Folgendes bemerkbar: 

  • Ein verändertes Verhalten: Sie trinken ungewöhnlich viel Alkohol oder greifen zu Beruhigungstabletten. Sie kauen Nägel, lecken sich häufig über die Lippen oder trommeln mit den Fingern. Sie haben den Impuls, am liebsten weglaufen zu wollen. Sie sind aggressiv gegenüber Angehörigen, Mitreisenden oder dem Flugpersonal. Sie sind unachtsam, lassen etwas fallen, stolpern oder verschütten Ihr Getränk.
  • Negative Gefühle: Sie fühlen Angst oder gar Panik. Haben Furcht, verrückt zu werden oder zu sterben. Sie sind nervös, gereizt und übersensibel gegenüber Geräuschen und Gerüchen. Sie haben Angst, einen Herzinfarkt zu bekommen.
  • Unangenehme Körperreaktionen: Sie verspüren ein Zittern, Anspannung, innere Unruhe, ein Vibrieren des Unterkiefers oder Übelkeit. Leiden unter kalten Händen und/oder kalten Füßen. Verspüren ein Prickeln in den Händen und/oder Füßen. Bekommen Atemnot, Harn- oder Stuhldrang, Herzrasen, Kopf- oder Magenschmerzen, Mundtrockenheit, Ohrensausen, Schweißausbrüche oder Schwindelgefühle bis hin zur Angst vor einer Ohnmacht.

Diese Reaktionen sind bei Flugangst völlig normal. Ihr Körper hat gute Gründe, in dieser Art und Weise zu reagieren. Und Aussagen wie: „Flugzeuge gelten als die sichersten Verkehrsmitteln weltweit.“, helfen den Betroffenen nicht wirklich.

Fakt ist: Die Flugangst ist eine Kombination verschiedener emotionaler schwieriger oder belastender Situationen. Diese liegen vielleicht schon lange zurück oder kommen erst im Flieger selbst zum Tragen. Dort ist es dann die Angst vor dem Ausgeliefertsein, der Enge, der Höhe, körperliche Beschwerden oder aber die "Angst vor der Angst" selber.

Es gibt viele Möglichkeiten, mit dieser Flugangst umzugehen und nicht Wenige verzichten einfach völlig auf das Fliegen. Medikamente gegen Flugangst gibt es in dem Sinne nicht. Betroffene greifen zu Tabletten oder Tropfen gegen die Symptome wie Herzrasen, Schweißausbrüche, Schwindel,  Übelkeit, Verkrampfungen oder Zittern. Sehr viele Flugreisende  lassen sich vor einem Flug Beruhigungsmittel vom Arzt verschreiben. Sie nehmen Nebenwirkungen in Kauf, ohne zu Wissen, dass die Einnahme solcher Mittel manchmal noch zu einer Verstärkung der Symptome führen können. Dabei kann man in solchen Situationen auch völlig nebenwirkungsfrei mit den Schüßler Salzen dafür sorgen, dass der Traum vom Fliegen nicht zum Albtraum wird. In meinem Compendium finden Sie gegen die Flugangst die Salze Nr. 5 und Nr. 7 genannt. Hier möchte ich Ihnen noch eine weitere Behandlungsempfehlung aufzeigen, mit der Sie vorsorgend etwas für sich tun können. Die Schüßler Salze Nr. 5 / Nr. 6 und Nr. 7 sorgen - rechtzeitig eingenommen - dafür, dass Ihre Nerven gestärkt und Ängste sowie Verspannungen abgebaut werden. Die Einnahme sollte sieben bis zehn Tage vor dem Flug begonnen werden. Damit Ihnen diese Kombination auch den Rückflug erleichtert, vergessen Sie bitte nicht, die entsprechenden Salze mit in die Reiseapotheke zu geben. Dazu noch einmal der Hinweis: Bei meinem Werbepartner - der Firma Orthim GmbH - bekommen Sie die Schüßler Salze auch als Globuli. Sie haben mit dieser Variante eine Platz sparende Möglichkeit, auch am Urlaubsort gut versorgt zu sein. Einen direkten Link in deren Versandapotheke finden Sie im Werbeblock.

Zu der Dosierung der oben genannten Vorsorge: Lutschen Sie über den Tag verteilt jeweils 10 Tabletten der o.g. Salze. Wenn es besser in Ihren Tagesablauf passt, geben Sie die gesamte Tagesration in gut einen Liter Wasser und  trinken Sie diese Lösung über den Tag verteilt. Es ist bei dieser Einnahmeform wichtig, dass Sie die einzelnen Schlucke eine Weile im Mund bewegen, damit die Mineralstoffe optimal über die Mundschleimhaut aufgenommen werden können. Kinder unter 12 Jahre bekommen je Salz 5 Tabletten verabreicht.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Ein traditioneller Blutstiller

Unscheinbar und von den meisten Menschen kaum wahrgenommen wächst das Hirtentäschel an vielen Wegrändern und auf bebauten und gut gedüngten Feldern. Es stammt ursprünglich aus Europa, wird inzwischen jedoch weltweit angebaut. Die beste Sammelzeit ist der Frühsommer.

In der Naturmedizin werden alle über der Erde wachsenden Pflanzenteile verwendet. Diese dienen in getrockneter Form unterschiedlichen medizinischen Zwecken. Nur die Homöopathie verwendet das frische Kraut zur Herstellung der Urtinktur. 

Die bekannteste Heilwirkung ist die blutstillende Wirkung. Darum wird diese unscheinbare Pflanze auch heute noch bei zu starker Regelblutung, Nasenbluten oder blutenden Hämorrhoiden eingesetzt. Außerdem hilft das Hirtentäschel gegen ein breites Spektrum von gesundheitlichen Beschwerden. Beispielsweise reguliert es den Blutdruck, fördert die Verdauung und heilt Ekzeme.

In der Volksheilkunde wurde der Tee aus Hirtentäschel auch zur Senkung erhöhter Blutzuckerspiegel empfohlen. Diese Wirkung ist jedoch niemals belegt worden. Falls Ihre Blutzuckerwerte erhöht sein sollten, dürfen Sie daher nicht nur auf Hirtentäschel vertrauen. 

Hirtentäschel wird vor allem innerlich als Tee und äußerlich als Kompresse angewendet.

An Fertigpräparaten stehen neben Tropfen und Dragees auch Salben und Zäpfchen zur Behandlung von Wunden und blutenden Hämorrhoiden zur Verfügung. 

Ungewohnte Blutungen, auch nach der Menopause, sollten Sie aber niemals selbst behandeln, sondern stets ärztlichen Rat einholen. 

Diese Pflanze sollten Sie nur selbst sammeln, wenn Sie sicher sein können, dass sie nicht durch Autoabgase belastet ist. Ansonsten kaufen Sie besser das rückstandskontrollierte getrocknete Kraut aus der Apotheke.

Richtig trinken - aber wie?

Der Körper verliert über den Tag verteilt beträchtliche Mengen an Wasser.

Dieser Wasserverlust muss ständig ausgeglichen werden. Das geschieht im Allgemeinen über das Trinken und über Nahrungsmittel, die Wasser enthalten. Als Faustregel gilt: Pro Tag sollten etwa 30 bis 40 Milliliter Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht aufgenommen werden. Demnach sollte eine Person mit 60 Kilogramm Körpergewicht mindestens 1,8 Liter Flüssigkeit pro Tag aufnehmen.

Daneben gibt es eine Reihe von Personengruppen, für die eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr besonders wichtig ist: Kinder und Jugendliche, Sportler, Senioren sowie Menschen, die eine Diät machen oder Fasten.

Viele Menschen finden es schwierig, über den Tag verteilt genug zu trinken. Die folgenden Tipps erleichtern es Ihnen, richtig zu trinken: 

  • Trinken Sie direkt nach dem Aufstehen ein Glas Wasser.
  • Trinken Sie gleichmäßig über den Tag verteilt mindestens eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit. Bei hohen Temperaturen sowie bei körperlicher Anstrengung trinken Sie entsprechend mehr.
  • Getränke sollten ein fester Bestandteil jeder Mahlzeit sein.
  • Ein Getränk in Reichweite erinnert uns ans Trinken. Auf diese Weise wird häufiger zugegriffen.
  • Richten Sie sich zu bestimmten Zeitpunkten am Tag als eine Art Ritual kleine "Trinkpausen" ein.
  • Meiden Sie stark zuckerhaltige und dadurch kalorienlastige Getränke. Genießen Sie diese in Maßen. Dazu zählen zum Beispiel Energydrinks, Cola-Getränke und Limonaden, aber auch unverdünnte Fruchtsäfte.
  • Bringen Sie Abwechslung in die tägliche Auswahl an Getränken. Empfehlenswert sind neben Leitungswasser, Mineralwasser, ungesüßte Früchte- und Kräutertees, aber auch verdünnte Frucht- und Gemüsesäfte.
  • Machen Sie es wie die Südländer: Trinken Sie zu jeder Tasse Kaffee ein Glas Wasser. Wenn Sie ein Glas Wein genießen, trinken Sie ebenfalls ein Glas Wasser dazu.
  • Nur alkoholfreie Getränke zählen. Alkohol und koffeinhaltige Getränke sind weniger geeignet, da sie den Wasserverlust des Körpers beschleunigen.