12/2008 Erkrankungen der ableitenden Harnwege. . .

Erkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege. . .

sind mit Sicherheit die Erkrankungen, die eine genaue Diagnosestellung erfordern, bevor mit alternativen Heilmethoden behandelt wird. Wurde aber eine Diagnose erstellt, stehen dem Betroffenen bzw. dem behandelnden Arzt - auch unterstützend zur Allopathie - eine Reihe alternativer Therapieformen zur Verfügung. Ganz ausgezeichnet eignen sich die Schüßler Salze und Salben. Durch die überschaubare Anzahl der Produkte und der Tatsache, dass Neben- und Wechselwirkungen ausgeschlossen werden können, findet die Schüßler Therapie immer mehr Befürworter. Auch für die unterschiedlichsten Beschwerden des Harntraktes gibt es eine Reihe Schüßler Salze. Ob für die Akutbehandlung, für die begleitende Therapie, in chronischen Fällen oder auch - nach einer Behandlung mit Antibiotika - nachsorgend, um abgelagerte Giftstoffe auszuleiten.   

Zur Stärkung der Nieren können generell die Schüßler Salze Nr. 3 - Ferrum phosphoricum - / Nr. 5 - Kalium phosphoricum - / Nr. 8 - Natrium chloratum - / Nr. 9 - Natrium phosphoricum - / Nr. 11 - Silicea - sowie das Salz Nr. 16 - Lithium chloratum - empfohlen werden.

Nachfolgend einige Erkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege und die entsprechenden Schüßler Salze die in Frage kommen:

  • Harnbrennen: Nr. 3 - Ferrum phosphoricum - / Nr. 8 - Natrium chloratum - / Nr. 11 - Silicea - / Nr. 12 - Calcium sulfuricum - / Nr. 16 - Lithium chloratum sowie die Nr. 21 - Zincum chloratum -
  • Harninkontinenz: Nr. 1 - Calcium fluoratum - / Nr. 5 - Kalium phosphoricum - / Nr. 9 - Natrium phosphoricum - / Nr. 10 - Natrium sulfuricum - sowie die Nr. 11 - Silicea -
  • Harnleiterentzündung: Nr. 15 - Kalium jodatum -
  • Harnsaure Ablagerungen: Nr. 9 - Natrium phosphoricum - / Nr. 11 - Silicea - / Nr. 15 - Kalium jodatum sowie die Nr. 25 - Aurum chloratum natronatum  -
  • Harnsteine: Nr. 9 - Natrium phosphoricum - in Kombination mit dem Salz Nr. 16 - Lithium chloratum -
  • Harnsäure Überschuss: Nr. 9 - Natrium phosphoricum - / Nr. 11 - Silicea - / Nr. 15 - Kalium jodatum - und Nr. 25 - Aurum chloratum natronatum -
  • Harnverhaltung: Nr. 3 - Ferrum phosphoricum - / Nr. 5 - Kalium phosphoricum - / Nr. 7 - Magnesium phosphoricum - / Nr. 10 - Natrium sulfuricum - / Nr. 13 - Kalium arsenicosum - sowie die Nr. 21 - Zincum chloratum -
  • Nierenbeckenentzündung: Nr. 3 - Ferrum phosphoricum - / Nr. 4 - Kalium chloratum - / Nr. 10 - Natrium sulfuricum - und die Nr. 16 - Lithium chloratum -
  • Nierenentzündung: Nr. 3 - Ferrum phosphoricum - / Nr. 4 - Kalium chloratum - / Nr. 8 - Natrium chloratum - / Nr. 9 - Natrium phosphoricum - /  Nr. 12 - Calcium sulfuricum - sowie das Salz Nr. 16 - Lithium chloratum -
  • Chronische Nierenentzündung: Nr. 13 - Kalium arsenicosum -
  • Nierengrieß: Nr.  9 - Natrium phosphoricum - / Nr. 10 - Natrium Sulfuricum - und die Nr. 16 - Lithium chloratum -  
  • Nierenkolik: Nr. 7 - Magnesium phosphoricum -
  • Nierenschmerzen: Nr. 7 - Magnesium phosphoricum - in Kombination mit dem Salz Nr. 18 - Calcium sulfuratum
  • Nierenschwäche: Nr. 5 - Kalium phosphoricum - / Nr. 10 - Natrium sulfuricum - sowie das Salz Nr. 19 - Cuprum arsenicosum -
  • Nierenstauung: Nr. 4 - Kalium chloratum - / Nr. 20 - Kalium Aluminium sulfuricum - und die Nr. 23 - Natrium bicarbonicum -
  • Nierensteine: Nr. 9 - Natrium phosphoricum - in Kombination mit dem Salz Nr. 16 - Lithium chloratum -

Wie lange und in welcher Dosierung die Anwendung der Schüßler Salze zu empfehlen sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Zum einen natürlich von der Schwere der Erkrankung, dann immer auch von dem Mineralstoffmangel an sich und - nicht unerheblich - von den mangelbegünstigenden Faktoren. Anhand der Antlitzanalyse und dem Wissen um die Lebensumstände seines Patienten, kann eine genaue Behandlungsempfehlung ausgesprochen werden. Zur Wahl in Bezug auf die Dosierung stehen dabei die klassische Vorgabe nach Dr. Schüßler, die Cocktaillösung des 1975 verstorbenen indischen Biochemikers Darbari oder die Empfehlung einer Hochdosierung. Unterm Strich gilt auch hier „wer heilt hat recht“. Jeder Heilbehandler oder Schüßler Anwender sollte selber entscheiden, welche Einnahmeform er wählt. Je besser sich die Anwendung dieser Therapie in den Alltag übertragen lässt, um so eher ist auch gewährleistet, dass der Betroffene die Therapieform annimmt.

Da sich gerade bei Erkrankungen des Harntraktes eine Behandlung mit Antibiotika oft nicht vermeiden lässt, ein Hinweis zum Schluss: Folgende Schüßler Salze haben sich bewährt, um nach solch einer wichtigen Behandlung die im Körper verbliebenen Giftstoffe auszuleiten: Das Salz Nr. 6 - Kalium sulfuricum - / Nr. 8 - Natrium chloratum - / Nr. 9 - Natrium phosphoricum - sowie das Salz Nr. 10 - Natrium sulfuricum. Dass nach einer Behandlung mit Antibiotika die Darmflora wieder aufgebaut werden sollte, vergessen viele Patienten. Neben der Ausleitung der Giftstoffe ist darum auch der Verzehr von z.B. Naturjoghurt anzuraten.

 

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