01-02/2007 Eine sanfte Therapieform hält Einzug in die Kinderheilkunde...

Eine sanfte Therapieform hält Einzug in die Kinderheilkunde. . .

denn immer mehr Eltern legen besonderen Wert auf eine nebenwirkungsfreie Behandlungsmethode ihrer Kleinen.

Für alle naturheilkundlich ausgerichteten Praxen ist darum die Mineralsalztherapie nach Dr. W.H. Schüßler, ideal für die Behandlung kleiner Patienten.

Schüßler-Salze gehören zu den beliebtesten Naturheilmethoden für Kinder, da die Heilkräfte dieser Mineralsalze gerade bei ihnen besonders schnell umgesetzt werden. Ihr Organismus verfügt noch über eine große Reaktionsfähigkeit.

Ob es darum geht die „Abwehrkräfte“ zu stärken oder dem „zahnenden Kleinkind“ zu helfen, es gibt für fast alle Kinderkrankheiten von A bis Z Behandlungsvorschläge, die mit den 12 Basissalzen und Salben aber auch mit den inzwischen 15 Ergänzungssalzen umgesetzt werden können.  

Auch alsbegleitende Therapiemaßnahme zur Allopathie oder um die gesunde Entwicklung der Kinder zu unterstützen, mit der so genannten Biochemie nach Dr. Schüßler steht ein übersichtliches Heilsystem zu Verfügung, das inzwischen auch von vielen Ärzten und Kinderärzten angewandt wird.

Anhand der 12 Basissalze zeige ich Ihnen einmal die wichtigsten Einsatzgebiete rund um die Kinderheilkunde auf:

Nr. 1 Calcium fluoratum  ist das "Knochenmittel"

Wachstumsbeschwerden, die meist im Bereich der großen Röhrenknochen der Arme und Beine auftreten, werden mit diesem Salz und der entsprechenden Salbe behandelt.

Nr. 2 Calcium phosphoricum ist das "Stärkungsmittel"

Rasche Ermüdbarkeit, z.B. nach der Schule, Schlafstörungen aber auch wenn Appetitlosigkeit mit allgemeiner Schwäche einhergeht, ist dieses Salz angezeigt.

Nr. 3 Ferrum phosphoricum ist das "Entzündungsmittel"

Begleittherapie bei Infektionskrankheiten wie Masern, Röteln oder Windpocken aber auch bei Bronchitis, grippalen Infekten, Magen-Darminfekten, Mandelentzündung, Nebenhöhlenerkrankungen, usw.

Nr. 4 Kalium chloratum ist das "Schleimhautmittel“

Therapie oder Begleittherapie von verschiedenen Infekten im Kopfbereich: wie Schnupfen, Nebenhöhlen- oder Stirnhöhlenvereiterung, Mandel- und Kehlkopfentzündung, aber auch bei Bronchitis oder Lungenentzündung. Rechtzeitig, in Verbindung mit dem Salz Nr. 3 gegeben, kommt es erst gar nicht zu solch einer schweren Entzündung.
Nr. 5 Kalium phosphoricum
ist das "Muskel- und Nervenmittel"
Angstzustände, Erschöpfungszustände, Leistungsabfall in der Schule, Rekonvaleszenz, Schlaflosigkeit oder Unruhe werden mit diesem Salz behandelt.

Nr. 6 Kalium sulfuricum ist das "Hautmittel"

Bei Bindehautentzündungen, Bronchitis, Ekzeme oder Neurodermitis einzusetzen.

Nr. 7 Magnesium phosphoricum ist das "Nervenmittel"

Angezeigt bei allgemeinem Schulstress mit Überforderungsanzeichen, Bauchweh mit kolikartigen Schmerzen, Schlafstörungen, aber auch unterstützend bei ADHS

Nr. 8 Natrium chloratum ist das "Bewässerungsmittel"

Blasenentzündungen, Hals- und Nebenhöhlenentzündungen in Verbindung mit dem Salz Nr. 3 sowie Magenbeschwerden werden mit diesem Salz behandelt.

Nr. 9 Natrium phosphoricum ist das "Entsäuerungsmittel"

Wenn die Ernährung zu sauer ist, meist durch einen zu hohen Fleischanteil oder zu vielen Süßigkeiten, dann kann dieses Mittel hilfreich sein. Außerdem bei Ekzemen und Juckreiz Verursacht durch Hautausschlag, sowie bei Halsentzündungen und Magenbeschwerden.

Nr. 10 Natrium sulfuricum ist das "Ausscheidungsmittel"

Ein Salz gegen Infekte aller Art wie z.B. Mittelohr- Mandel- oder Kehlkopfentzündung und Bronchitis aber auch bei Bettnässen.

Nr. 11 Silicea ist ein "Stabilisierungsmittel"

Bei allgemeiner Schwäche mit schulischen Leistungsdefiziten, verstärkter Karies oder der Neigung zum Gerstenkorn wird dieses Salz eingesetzt.

Nr. 12 Calcium sulfuricum ist das "Regenerationsmittel"

Das Salz bei Abszessen, Blasen- und Nierenentzündungen, Furunkel oder Pickel

Ich glaube diese Aufzählung verdeutlicht, wie breit gefächert die Einsatzmöglichkeiten sind. Dank einfachster Anwendung und der Gewissheit, dass Nebenwirkungen nicht zu befürchten sind, eignet sich diese Therapieform schon ab dem Säuglingsalter. Denn für einen gesunden Stoffwechsel sind nun einmal Mineralstoffe ganz entscheidend. Vor allem Kinder haben einen hohen Bedarf daran. Entwicklung, Wachstum und Kinderkrankheiten verbrauchen eine große Menge der wertvollen Stoffe. Da ist es doch gut zu Wissen, dass man mit der Schüßler Therapie als behandelnder Arzt den Wunsch der Eltern, nach einer alternativen Behandlungsform, voll und ganz erfüllen kann.

Berbel Puls – Schüßler Forum 

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