Eine intakte Abwehr bringt Sie gut durch den Winter
Liebe Leserin - lieber Leser,
nachdem ich in den letzten beiden Ausgaben über pflegende Mineralstoffe - in Bezug auf die kalte Jahreszeit geschrieben habe, baten einige Leser mich, doch noch einmal etwas in Sachen Immunsystem und generellen Schutz zu schreiben. Diesem Wunsch komme ich gerne nach, denn gerade jetzt im Winter ist das Immunsystem gefordert. Halsschmerzen, Husten und Schnupfen sind dann immer die ersten Anzeichen, dass wir spätestens jetzt etwas tun müssen.
Ich möchte da aber den Hinweis nicht versäumen, dass eine Kur zur Stärkung des Immunsystems sinnvollerweise schon zu Beginn der nass-kalten Jahreszeit durchgeführt werden sollte. Also für das kommende Jahr am besten schon Ende Oktober / Anfang November vormerken und dann die ganze Familie entsprechend versorgen. Aber selbstverständlich kann solch eine Kur auch jetzt noch absolviert werden.
Kurempfehlungen finden Sie direkt im Schüßler Forum www.schuessler-forum.de unter der Rubrik „Hier entsteht ein Nachschlagewerk“ oder auch im „Compendium“.
Darüber hinaus sind es jetzt drei Salze - die uns auch als Power- oder Kraftmischung bekannt sind - die uns gerade auch im Winter unterstützen. Die Kombination aus den Schüßler Salzen Nr. 3 / 5 und Nr. 8 kann sowohl zur Vorbeugung, als auch zur Unterstützung bei grippalen Infekten eingesetzt werden.
Auch kann bei den ersten Anzeichen von Halsschmerzen, Husten und Co oft alleine schon das Schüßler Salz Nr. 3 „Erste Hilfe“ leisten. Es aktiviert die Widerstandskraft und kann bei wirklich allen plötzlich aufkommenden Beschwerden des Winters - einschließlich leichten Fiebers - eingesetzt werden. Geben Sie dann aber am besten auch gleich das Schüßler Salz Nr. 5 zu Beginn einer Erkältung dabei. Dieses Salz spendet Energie und hilft dem Körper besser mit der Situation fertig zu werden.
Schnupfen ist nicht gleich Schnupfen, aber anhand des Sekrets können wir bestimmen, welches Schüßler Salz jetzt am besten hilft. Generell brauchen Sie bei Schupfen das Schüßler Salz Nr. 8, es versorgt die Nasenschleimhaut und verhindert das Austrocknen. Bei einem glasklaren Schleim reicht dieses Salz meistens auch aus. Bei zähem- weißlichem Schleim setzen Sie zusätzlich das Schüßler Salz Nr. 4 ein. Bei gelblich- bräunlichem Schleim wählen Sie das Schüßler Salz Nr. 6 und bei grünlich- gelblichem Schleim das Schüßler Salz Nr. 10.
Sie finden in dem oben erwähnten Nachschlagewerk direkt im Schüßler Forum darüber hinaus noch weitere Behandlungsempfehlungen für bestimmte Begleiterscheinungen des Hustens und welche Salze angeraten sind, bei den unterschiedlichsten Auswürfen.
Neben den im Werbeblock aufgeführten homöopathischen Produkten aus dem Hause Orthim, möchte ich Ihnen zusätzlich - speziell für die Behandlung von Husten - die Mineralstoffmischung „Salbe H“ von der Firma Orthim empfehlen. Diese Salbe enthält unter anderem die Schüßler Salze Nr. 2 / 3 / 4 / 7 sowie die Nr. 8 und wird sanft auf Rücken und Brust einmassiert. So wird das Abhusten erleichtert, der Reizhusten gelindert und krampfartige Hustenanfälle können sich besser lösen.
Mit der heutigen Ausgabe möchte ich mich von Ihnen - für dieses Jahr - verabschieden. Ich bedanke mich für Ihre Treue, für die vielen Zuschriften und auch für die vielen - manchmal auch kritischen Anmerkungen.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben noch eine schöne Vorweihnachtszeit, harmonische Festtage und einen wirklich gesunden Rutsch in das neue Jahr.
Herzlichst - Ihre Berbel Puls
Verzeihen können
Zum Jahresausklang mit Altlasten abzuschließen, um für den Start in das neue Jahr keinen unnötigen Ballast an Bord zu haben, ist sicherlich der Wunsch vieler Menschen. Manche Dinge fallen da sehr leicht, für andere benötigt man einige Anläufe und manchmal vielleicht auch ein wenig mehr- oder auch besseres Verstehen. „Verzeihen können“ - denke ich - ist so eine Sache, wo es unter Umständen einige Anläufe braucht, um den richtigen Schritt zu machen. Aus meinem Fundus an tollen Beiträgen, habe ich genau zu diesem Thema etwas von Dr. Michael Spitzbart- dem Buchautor und Gesundheitsberater für bewusste Ernährung, mentale Stärke und körperliche Fitness - herausgesucht. Er zeigt auf, wie wichtig „Verzeihen können“ auch für unser ganz persönliches Wohlbefinden ist und er zeigt Schritte auf, die ein Verzeihen möglich machen.
Zitat: Die 5 Schritte des Verzeihens von Dr. Michael Spitzbart
Wenn Sie jemand wirklich um Verzeihung bittet, ist das ein gewaltiger Schritt. Derjenige hat sein Unrecht eingesehen, er bereut aufrichtig. Und es liegt ihm viel daran, dass Sie ihn dabei unterstützen, sein Gewissen zu erleichtern. Viele Menschen, denen dies passiert, sind aber nicht in der Lage zu verzeihen. Oder sie sehen ihre Chance gekommen, sich für das erfahrene Leid zu rächen: Sie verweigern die Verzeihung. Damit meinen sie, ihr Gegenüber zu bestrafen, indem sie ihn daran hindern, seinen Seelenfrieden wiederzufinden.
Mangelnde Verzeihung trifft auch Sie selbst
Es wird eine Strafe für den Täter sein, wenn ihm nicht vergeben wird. Aber die meisten Opfer lassen eines außer Acht: Sie bestrafen sich selbst durch die verweigerte Verzeihung. Wenn Sie nicht verzeihen, können Sie das, was man Ihnen angetan hat, auch nicht vergessen. Sie werden immer wieder daran erinnert, da das Geschehene nicht abgeschlossen ist. So wird Ihnen der Schmerz immer wieder zugefügt - Sie verletzen sich jeden Tag selbst aufs Neue.
Verzeihen schützt Ihre Gesundheit
Erst wenn Sie verzeihen, tritt ein, was Sie sich wünschen: Der Ihnen zugefügte Schmerz kann vergehen, die seelischen Wunden können verheilen. Sie können das Geschehene loslassen. So schützen Sie sich übrigens auch vor körperlichen Symptomen. Das mag auf den ersten Blick seltsam klingen. Aber ein seelischer Schmerz, der Sie belastet, setzt Ihren Körper unter Stress. Es werden dann dauerhaft Stresshormone ausgeschüttet. Diese können zu Rückenschmerzen, Schlafstörungen und Magen-Darm-Problemen führen. Langfristig sind sie sogar in der Lage, Ihr Herz zu schädigen und einen Herzinfarkt auszulösen. Verzeihen schützt also auch Ihre körperliche Gesundheit.
Verzeihen ist kein Zeichen von Schwäche
Verzeihen ist eines ganz bestimmt nicht: ein Zeichen von Schwäche. Gerne wird es so gedeutet: Wer verzeiht, hat einerseits Mitleid mit dem Gegenüber und ist andererseits zu schwach, sich mit dem Geschehenen auseinanderzusetzen. Das stimmt aber so nicht. Sie brauchen viel Kraft und Stärke, bis Sie dazu bereit sind, aus vollem Herzen zu vergeben. Es wäre nämlich viel einfacher für Sie, dem Täter böse zu sein und auf Revanche zu sinnen.
Verzeihen bedeutet ebenfalls nicht, dass Sie die Tat gutheißen. Auch wenn Sie Ihrem Gegenüber verzeihen, können Sie sein Vorgehen immer noch böse, schlecht und unangebracht finden. Wenn Sie ihm verzeihen, haben Sie sich lediglich dazu entschlossen, dass die erlittene Kränkung Ihr Leben nicht mehr weiter beeinflussen wird.
Verzeihen braucht Zeit
Um wirklich verzeihen zu können, müssen Sie bereit dazu sein. Es kann nicht sofort funktionieren, nachdem Ihnen Unrecht widerfahren ist. Sie brauchen Zeit, um das, was Sie erlebt haben, loslassen zu können. Und das geschieht meist schrittweise. Dann sind Sie eines Tages in der Lage, die verzeihenden Worte auszusprechen, die auch wirklich von Herzen kommen. Zitat Ende
Wie dieses „Verzeihen können“ dann etwas leichter fällt, auch darüber schreibt der Autor. Lesen Sie dazu den letzen Beitrag meines Newsletters.
Fünf Schritte auf dem Weg zum Verzeihen
Zitat: Die 5 Schritte auf dem Weg zum Verzeihen
Wirkliches Verzeihen ist nicht leicht - aber es funktioniert. Ich möchte Ihnen hier fünf Schritte zeigen, wie es Ihnen möglich ist, von Herzen zu vergeben.
1. Schaffen Sie Klarheit: Was müssen Sie verzeihen? Es gibt Kränkungen, Demütigungen und Verletzungen, die ganz klar zu erkennen sind. Jemand hat Sie betrogen oder angegriffen - Sie wissen genau, was passiert ist und wer der Täter ist. Aber es gibt auch Dinge, die Sie belasten und die Sie nicht so klar fassen oder benennen können. Verletzungen, die subtil erfolgt sind, können so etwas sein. Vielleicht haben Sie auch Situationen verdrängt, oder sie liegen schon so lange zurück, das schlechte Gefühl ist aber trotzdem noch da. Verschaffen Sie sich Klarheit, und versuchen Sie zu konkretisieren, was genau Sie verzeihen müssen. Nehmen Sie sich Zeit, und machen Sie einmal eine Liste. Denken Sie an Folgendes: Warum sind Sie immer noch verletzt? Was können Sie nicht vergessen? Für welche Situation möchten Sie sich immer noch rächen, auch wenn sie schon Jahre zurückliegt?
2. Notieren Sie die Situationen ganz genau. Selbst wenn Sie bereits mehrfach über die Dinge gesprochen haben, kann es sehr hilfreich für Sie sein, wenn Sie sich den Vorfall von der Seele schreiben. Wenn Sie schreiben, erleben Sie alles viel intensiver, als wenn Sie sprechen. Sie sind so in der Lage, ganz andere Gefühle und Sichtweisen an die Oberfläche zu holen als bei einem flüchtigen Gespräch. Notieren Sie, was genau Ihnen geschehen ist, was Sie gespürt und gefühlt haben. Werden Sie sich beim Schreiben darüber klar, was das Schlimmste war, das man Ihnen angetan hat. Schreiben Sie so, wie es Ihnen gerade einfällt. Sie sollten nichts durchstreichen oder ändern - es sind Ihre Gefühle, und dazu können Sie stehen.
3. Finden Sie ein Ritual zum Loslassen der Tat. Wenn Sie aufgeschrieben haben, was Sie verletzt hat, sollten Sie den Zettel vernichten. Ob Sie ihn einfach nur wegwerfen oder symbolisch verbrennen, bleibt Ihnen überlassen. Mit dieser Handlung entfernen Sie sich emotional ein Stück von der Tat. Sie können auch ein Foto desjenigen vor sich hinlegen, der Sie verletzt hat, möglich ist auch ein Symbol oder eine Zeichnung. Sprechen Sie mit diesem Bild. Sagen Sie ihm, wie sehr Sie verletzt worden sind. Reden Sie über die Wut und Enttäuschung, die Sie empfunden haben. Dann aber finden Sie auch versöhnliche Worte und sagen, dass Sie bereit sind zu verzeihen.
4. Versetzen Sie sich in die Lage des Täters. Es ist verständlich, dass Sie erst einmal nur an sich denken, wenn Sie verletzt worden sind. Erst im Laufe der Zeit können Sie Abstand gewinnen - und sich dann auch einmal der Sicht Ihres Gegenübers widmen. Warum hat er Ihnen das angetan? Sicherlich gab es Gründe dafür. Diese Gründe können die Tat nicht rechtfertigen, aber vielleicht für Sie nachvollziehbar machen. Wenn Sie ehrlich sind, erkennen Sie irgendwo einen kleinen Teil, den auch Sie zu der Situation beigetragen haben. So soll der Vorfall nicht heruntergespielt werden. Aber Sie erkennen, wie es dazu überhaupt kommen konnte.
5. Es gibt Situationen, in denen Sie Hilfe brauchen. Gerade wenn Sie Opfer von schweren Verbrechen geworden sind, sollten Sie professionelle Hilfe annehmen. Wurden Sie missbraucht, überfallen, schwer betrogen oder Ziel einer Gewalttat, können Sie das nicht allein verarbeiten. Hilfe als Opfer eines Gewaltverbrechens finden Sie bei der Opferschutzorganisation „Weißer Ring". Die Adresse Ihres örtlichen Ansprechpartners erhalten Sie bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle. Zitat Ende