03/2008 Ein gesunder Rücken. . .

Ein gesunder Rücken. . .

Von der Volkskrankheit Nr. 1, dem Rückenleiden, sind mittlerweile 80 Prozent der Deutschen betroffen. Das Problem betrifft Männer und Frauen gleichermaßen und – dieses Problem nimmt zu.

Muskel- und Skeletterkrankungen umfassen ein breites Spektrum von Beeinträchtigungen der Gesundheit.

Die Hauptproblemgruppen dabei sind Rückenschmerzen- und/oder Verletzungen und Erkrankungen der oberen und manchmal auch der unteren Gliedmaßen.

Die Beschwerden sind oft medizinisch nicht klar zu definieren und es gibt kein einheitliches Krankheitsbild. Unter dem Begriff „RSI-Syndrom“ werden die unterschiedlichsten Krankheitsbilder zusammengefasst, die durch chronische monotone Belastungen entstehen. Es ist sehr wichtig, dass es hierbei nicht um Gefährdungen oder Risiken sondern um negative gesundheitliche Auswirkungen - in der Regel am Arbeitsplatz - geht. Denn Muskel- und Skeletterkrankungen werden zum Einen durch stundenlanges Sitzen vor dem Computer im Büro, zum Anderen durch falsches oder häufiges Bücken, Drehen, Heben, Schieben oder Ziehen verursacht. Mit steigendem Arbeitstempo, durch geringe Zufriedenheit- oder Stress am Arbeitsplatz und mit hohen Arbeitsanforderungen werden die Beschwerden verstärkt.

Es ist ein ernstzunehmendes Problem. Aufmerksamkeit - auch durch den behandelnden Arzt ist wichtig, da selbst die Betroffenen  oft nicht wissen, was genau sie krank gemacht hat. Und längst nicht jeder weiß, wie er solchen Erkrankungen vorbeugen kann. In der Regel fehlt in den meisten Fällen schlichtweg richtige und regelmäßige Bewegung. Schädlich sind stundenlanges Sitzen vor dem Fernseher oder dem Computer. Dabei wirkt sich das Sitzen in falscher Haltung noch verstärkend aus.  

Der naturheilkundlich orientierte Arzt kann immer wieder daraufhin weisen, dass die beste Vorbeugung eine regelmäßige Bewegung ist. Ob Schwimmen, Wandern, Fahrradfahren, Walken – es gibt sehr viele Möglichkeiten, schonend in Bewegung zu kommen. Schon zweimal die Woche 30 bis 45 Minuten gezielte Gymnastik oder Krafttraining helfen, effektiv die Muskeln zu stärken und so die Wirbelsäule zu entlasten.

Betroffene Patienten können, sobald die Schmerzen es wieder möglich machen, mit gezielten Programmen und unter Anleitung eines Trainers den Einstieg wählen, um für die Zukunft besser gewappnet zu sein und um dafür zu sorgen, dass die Beschwerden nicht chronisch werden. 

Vorbeugend und während der ärztlichen Behandlung haben die Betroffenen zudem die Möglichkeit, Bänder, Sehnen, Stütz- und Bindegewebe und die Knochen zusätzlich mit entsprechenden Mineralstoffen zu versorgen.

Viele der 12 Schüßler Salze aber auch der mittlerweile 15 Biochemischen Ergänzungssalze haben einen ganz direkten Bezug zu Skelett, Muskeln und Bindegewebe. Hier ein paar Bespiele: 

Salz Nr. 1 - Calcium Fluoratum -

Ist ein wichtiges Salz bei Knochenschwund. Es hat eine festigende Wirkung auf das Körper- und Knochengewebe. Schon in winzigen Spuren härtet es Knochen aber auch Zähne. Mit der Einnahme kann man beispielsweise eine Stärkung von Knochen, Gefäßen, Sehnen und Bändern erreichen.

Salz Nr. 2 - Calcium Phosphoricum -

Mineralisiert Knochen aber auch Zähne und kommt im Körper hauptsächlich im Skelettsystem vor.  Es ist der Hauptbestandteil für sämtliche Regenerierungsprozesse des körperlichen Zellaufbaus. So wird Kalziumphosphat hauptsächlich eingesetzt um die Behandlung bei Knochenbrüchen oder anderen krankhaften Veränderungen des Halte- und Bewegungsapparates zu unterstützen, bei denen ein Substanzverlust der Knochen die Ursache ist. Gerade auch bei Kleinkindern kann zur Behandlung und Prophylaxe von Rachitis dieses Schüßler-Salz eingesetzt werden, um somit den Knochen die verlorene Substanz wiederzugeben. Dadurch wird der Knochen bei der Bildung neuer Zellen unterstützt, der Knochen festigt sich wieder und bekommt seine ursprüngliche Stabilität zurück.

Salz Nr.3 - Ferrum Phosphoricum -

Eisen unterstützt den Körper bei der Blutbildung und ist für den Sauerstofftransport verantwortlich. Das Phosphat hilft dabei Impulse an die Muskeln und die Nerven zu senden und wirkt sich auch positiv bei der Gewinnung von Energie in den Zellen aus. Es sind also zwei wichtige Mineralstoffe, auf die unser Körper nicht verzichten kann.

Salz Nr. 4 - Kalium Chloratum -

Ist Bestandteil fast aller Körperzellen und steht in enger Beziehung zu dem kollagenen Bindegewebe und somit zu Bandscheiben, Bänder, Sehnen, Gelenkkapsel und Knorpel.

Salz Nr. 7 - Magnesium Phosporicum -

Das Salz Nr.7 kann die Impulse bremsen, die von den Nerven an die Muskeln ausgesendet werden und hat somit eine schmerzlindernde Wirkung. Es ist in der Biochemie das Schmerz- und Krampfmittel. Als sogenannte „Heiße7“ kann es Schmerzpatienten sehr rasch Linderung verschaffen.

Salz Nr.11 - Silicea -

Silicea ist für den Körper als Bestandteil des Bindegewebes unentbehrlich und es steht in einer besonderen Verbindung zum Kalkstoffwechsel. Es ist an der Aufnahme von Calcium aus der Nahrung beteiligt und sorgt für die Festigkeit in Knochen, Knorpelgewebe und Sehnen. 

Salz Nr. 12 - Calcium Sulfuricum

Ist wichtig für die Gelenke und wird häufig auch bei Wachstumsstörungen der Knochen eingesetzt. Das Salz unterstützt außerdem den Aufbau des Knorpelgewebes und des Binde- und Stützgewebes. Es ist unerlässlich für alle Gelenkfunktionen. 

Salz Nr. 17 - Manganum Sulfuricum 

Hilft beim Aufbau von Gelenkknorpel und Bindegewebe.

Salz Nr. 22 - Calcium Carbonicum Hahnemanni -

Wird unter anderem gegen Knochenerkrankungen wie Osteoporose eingesetzt. 

Es muss jedoch angemerkt werden, dass die Einnahme der Schüßler Salze keinen Ersatz für eine gesunde Lebensweise darstellen. Bei falscher Ernährung, Über- oder Unterforderung, zu wenig Bewegung oder falsche, einseitige Bewegung können die Schüßler Salze lediglich unterstützend wirken. Das Problem selber muss an der Wurzel behandelt werden.

 

Berbel Puls – Schüßler Forum 

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