12/2008 Die Mischung vor, während und nach dem Sport

Die Mischung vor, während und nach dem Sport

Liebe Leserin - lieber Leser, 

jetzt im Mai zieht es viele wieder ins Freie. Sportliche Aktivitäten, die man den Winter über entweder in der Halle oder gar nicht mehr gepflegt hat, fallen nun wieder leichter. Milde Temperaturen und Helligkeit bis um 20 oder 21 Uhr - da macht ein Waldlauf oder die Radtour doppelt so viel Spaß. Wenn es noch etwas mehr sein soll und man sich zu persönlichen Spitzenleistungen motivieren möchte, sollten Sie an eine sportlergerechte Mineralstoffversorgung denken.

Eine Kombination aus nur vier Salzen garantiert Ihnen, dass Seitenstechen oder Muskelkater kaum Chancen haben und der Körper auch nach einer längeren Pausenzeit die ersten sportlichen Tage und Wochen gut übersteht.

  • Salz Nr. 3 - das Ferrum phosphoricum - fördert die Sauerstoffaufnahme.
  • Salz Nr. 5  - das Kalium phosphoricum - stärkt das mentale Durchhaltevermögen und die Konzentrationsfähigkeit.
  • Salz Nr. 7 - das Magnesium phosphoricum - stärkt das vegetative Nervensystem, unterstützt Atem- und Herzrhythmus, verhindert Krämpfe.
  • Salz Nr. 9 - das Natrium phosphoricum - wirkt der Übersäuerung entgegen.

Schon vor den ersten sportlichen Einlagen nehmen Sie täglich je Salz 6 Tabletten. Ob im Laufe des Tages gelutscht oder als Cocktail in vielen kleinen kauenden Schlucken getrunken, die Einnahme sollten Sie so gestalten, wie es am Besten in Ihren Tagesablauf passt. Während des Sports nehmen Sie einige Tabletten vom Salz Nr. 7 als 1. Hilfe mit. Stellen sich Seitenstechen oder Wadenkrämpfe ein, sofort im Minutentakt die Tabletten lutschen. Sie können, wenn Sie schweißtreibende Aktionen vor sich haben, auch eine Mischung aus oben stehenden Salzen in Ihre Trinkflasche geben. So führen Sie sich während des Sports die ausgeschwitzten Mineralstoffe gleich wieder zu. Nach dem Sport hilft die Salbe Nr. 7 gegen eventuelle Muskel- und Wadenkrämpfe. Eine sanfte Massage damit und Sie fühlen sich wie neu geboren.

Etwas in eigener Sache:

Alleine im April haben über 50 neue Abonnenten meinen Newsletter bestellt. Mich freuen die vielen neuen Leser und auch die vielen Zuschriften und Anregungen. Herzlichen Dank für Ihr reges Interesse. Mehrere Leser erkundigten sich nach dem Archiv um in älteren Ausgaben zu blättern oder schlugen vor, ein Solches einzurichten. Ich habe mit meinen Programmierern darüber gesprochen. Diese Einrichtung ist mit der jetzigen Forensoftware nicht möglich und eine extra Seite wäre sehr aufwendig und kostenintensiv. Darum kann ich diesen Wunsch momentan nicht realisieren. Aber Sie können jederzeit vorangegangene Ausgaben des Newsletters bei mir anfordern. Es reicht eine kurze Mail. Da ich aus dem Abonnentenverzeichnis nicht ersehen kann, ab wann Sie den Newsletter erhalten, geben Sie mir bitte in der Anforderung die Nummer Ihrer 1. Ausgabe mit an.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und genießen Sie das sonnige Pfingstwochenende. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Sonderbetreuung für chronisch Kranke

Unter dem Begriff „Disease Management“ ist in Deutschland 2002 ein neuartiges Konzept entstanden, welches das Behandlungsprogramm für chronisch Kranke verbessern soll. Ärzte, Therapeuten, Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen wollen dafür ihr Arbeiten im Sinne der einzelnen Patienten besser koordinieren. Bei chronischen Erkrankungen muss die notwendige Behandlung meist von mehreren Spezialisten gemeinsam oder gleichzeitig durchgeführt werden. Nur wenn diese sich kontinuierlich untereinander abstimmen, kann die Therapie wirklich greifen. Das ist aber leider höchst selten der Fall. Die Versorgung chronisch Kranker ist in vielen Ländern nicht immer zum Besten bestellt. Für Deutschland haben mehrere vergleichende Studien festgestellt, dass dieser Umstand folgende Gründe haben kann:

  • Die Behandlung entspricht nicht dem neuesten Stand der Wissenschaft.
  • Die Abstimmung zwischen Ärzten, Therapeuten, Krankenhäusern und anderen Einrichtungen klappt nicht.
  • Die Kranken selbst vernachlässigen ihre Therapie.

Um diesen Missstand zu verbessern, können sich Betroffene jetzt – wenn sie unter einer chronischen Erkrankung leiden – in den meisten Bundesländern in das „Disease Management Programm“ (DMP) einschreiben. Zwar ist dieses zunächst auf Diabetes, Brustkrebs und koronare Herzkrankheiten,  Asthma, chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen und Bronchitis beschränkt, weitere chronische Erkrankungen sollen aber bald folgen.

Zentrale Rolle spielt bei diesem Programm der behandelnde Haus- oder Facharzt. Er managt und koordiniert künftig alle Untersuchungs- und Behandlungsschritte, wobei er sich an die engmaschigen Regeln der Qualitätsrichtlinien des DMP-Programms halten muss. Nicht alle Ärzte freuen sich über die Disease-Management-Programme, weil sie mit großem Aufwand verbunden sind. Allerdings bekommt der Arzt auch eine entsprechende Vergütung dafür. Die Teilnahme an den Programmen ist für die Betroffenen freiwillig und kostenlos. Auch eine Teilnahme an mehreren Programmen ist möglich. Manche Krankenkassen bieten ihren Versicherten sogar noch Vergünstigungen – wie Wegfall der Praxisgebühr – an, wenn sie sich an dem Programm beteiligen. Wer sich jedoch nicht an die Vorgaben des Hausarztes hält, verliert die Vergünstigungen. Ansprüche aus dem Leistungskatalog bestehen jedoch weiterhin. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse, diese erteilt Ihnen gerne weitere Auskünfte.

Die Macht der positiven Gedanken

In einem meiner Gesundheitsbriefe schrieb neulich der ehemalige Kampfschwimmer und mehrfache Medaillengewinner in Extremsportarten, Helmut Erb, etwas über die persönlichen Glaubenssätze und Denkmuster. Ist ja nichts Neues, dachte ich im ersten Ansatz. Beim Lesen selber fand ich den Artikel aber so interessant aufgearbeitet, dass ich Ihnen den Text hier einmal wieder geben möchte:

Zitat:Wenn Sie sich selbst begehrenswert finden, werden es auch andere tun. Attraktivität liegt nämlich nicht nur im Auge des Betrachters, sondern zunächst einmal in Ihren eigenen. Wenn Sie nichts von sich selbst halten, müssen Sie sich nicht wundern, wenn andere Sie auch links liegen lassen.“ Diese innere Haltung beruht auf falschen Glaubenssätzen. Sie verfestigen sich im Laufe der Zeit. Sie glauben dann, sie seien wahr. Falsch! Und da diese Glaubenssätze hausgemacht sind, können Sie diese auch wieder loswerden! Diese Strategien können Ihnen dabei helfen: 

  • Versuchen Sie Ihren eigenen Gedanken auf die Schliche zu kommen. Was halten Sie von sich selbst? Wie sehr mögen Sie sich? Was denken Sie, halten andere von Ihnen? Warum tun sie das? Immer wenn in Ihnen negative Gefühle sich selbst gegenüber auftreten, sollten Sie versuchen, deren wahre Quelle aufzudecken. Sie liegt in Ihrem Inneren verborgen.
  • Fragen Sie sich immer wieder, was bedeuten diese Gefühle? In welchen negativen Glaubenssätzen könnten sie begründet sein? Achten Sie vor allem darauf, was Ihnen dazu spontan einfällt. Fragen Sie sich weiter: Was passiert, wie reagiert meine Umwelt, wenn ich diese Glaubenssätze auflöse und mich anders verhalte?
  • Stellen Sie die negativen Glaubenssätze bewusst in Frage: Entsprechen diese wirklich der Realität? Oder hindern sie mich nur daran, meinen eigentlichen Bedürfnissen entsprechend zu leben? Wie viel Erfolg von außen brauchen Sie wirklich, um glücklich zu sein?
  • Entwickeln Sie andere Denkmuster. Gehen Sie davon aus, dass es immer eine Hand voll Menschen gibt, die Sie mögen, und genauso viele, die das nicht tun. Von allen gemocht und geliebt zu werden ist unmöglich. Nicht jede(r) kann Sie attraktiv und sexy finden. Also verlangen Sie das auch nicht von sich. Freuen Sie sich über die Menschen, die Ihnen aufrichtig zugeneigt sind. Ihr neuer Glaubenssatz könnte lauten: „Ich bin glücklich über jeden, der mich mag. Aber es müssen wirklich nicht alle sein!“ oder „Ich gebe mein Bestes und fühle mich damit rundum wohl!“
  • Wiederholen Sie Ihre neuen Glaubenssätze immer wieder – so lange, bis Sie diese verinnerlicht haben. Schreiben Sie sich diese Sätze auf kleine Zettel und befestigen Sie sie überall dort, wo Sie sich oft aufhalten. Denken Sie abends beim Einschlafen daran und morgens beim Aufwachen. 

Sie werden rasch spüren, wie sich Ihre Gedanken positiv verändern und sich manche Ihrer Selbstzweifel allmählich auflösen. Zitat Ende