08/2007 Die Haut als Spiegelbild unserer Seele

Die Haut als Spiegelbild unserer Seele

das, liebe Leserin - lieber Leser,

hat mit Sicherheit jeder schon einmal gehört oder gelesen und wer hat es nicht schon am eigenen Leib gespürt: Nach der Dusche einmal nicht gleich rein in die Klamotten, sondern sich Zeit nehmen um eine reichhaltige Body-Lotion einzumassieren und es geht einem noch mal so gut. Das fühlt man und das sieht man.

Oder nach dem Zähneputzen und der Gesichtsreinigung am Abend: Sich einfach einmal die Zeit nehmen für ein mildes Peeling und einer anschließenden Maske für Gesicht, Hals und Dekollete - wer sich das am Abend gönnt, sieht doch nach dem Aufstehen am Morgen gleich viel besser aus. Hat es sogar noch zu einer Hand- und Fußpackung gereicht - na da schwebt man doch nur so in den Alltag.

Und da Kosmetik auch immer mehr Männersache ist, möchte ich in diesem Newsletter ein paar allgemeine Behandlungsempfehlungen geben, die die Schüßler Salze und Salben mit einbeziehen. Denn Mineralstoffe sind ja an sehr vielen Vorgängen der Körperzellen beteiligt und helfen unserer Haut in vielerlei Hinsicht. Ob es dabei um den Elastizitätsverlust geht oder darum, die gereizte Haut wieder zu beruhigen. Geht durch Stress oder seelische Belastung das einst klare Hautbild verloren? Oder haben Umwelteinflüsse, Wind, Sonne und Kälte ihre Spuren hinterlassen? Für all diese Sachen kann man mit dem gezielten Einsatz der Mineralsalze einen Ausgleich schaffen.

Auf die Pflege der unterschiedlichen Hauttypen bin ich ja in vorangegangenen Newsletter schon einmal eingegangen. Heute möchte ich Ihnen einfach einzelne Salze und Salben aufzeigen, die einen Bezug zur Haut haben und die darum für die allgemeine Schönheitspflege denkbar sind. Und glauben Sie mir, auch das werden Sie ausstrahlen. Diese paar Minuten mehr am Tag, wo Sie sich einmal nur um sich und die Pflege Ihrer Haut kümmern. Das tut gut, muss nicht die Welt kosten und Ihr Spiegelbild wird Ihnen ganz schnell zeigen, dass es sich gelohnt hat.

Das Salz Nr. 1 - Calcium fluoratum - gibt den elastischen Fasern die Fähigkeit, sich zu dehnen und wieder zusammen zu ziehen. Es befindet sich in den Zellen der Oberhaut und wird bei rissiger und juckender Haut sowie bei Hornhautbildung eingesetzt. Weist Ihre Haut Trockenheitsfältchen auf, stört Sie eine welke Haut die matt und grau ausschaut oder schnell juckt und spannt?

Dann nehmen Sie ab sofort vom Schüßler Salz Nr. 1 - über einen längeren Zeitraum - 10 bis 15 Tabletten pro Tag ein. Dadurch bekommt Ihre Haut generell mehr Elastizität und Spannkraft.

Zusätzlich können Sie als tägliche Basispflege, oder um die Haut über Nacht zu pflegen, die Schüßler Salben Nr. 1 und Nr. 11 einsetzen. So werden Trockenheitsfältchen sprichwörtlich ausradiert und die Haut bekommt wieder mehr Geschmeidigkeit und Ausstrahlung. Für einen Extra - Pflegekick machen Sie mindestens zweimal wöchentlich eine Cremepackung mit den Salben Nr. 1 und Nr. 11, oder eine Breipackung, für die Sie je 15 Tabletten der Salze Nr. 1 und Nr. 11 mit ein wenig heißem Wasser zu einem dicken Brei anrühren und diesen auftragen. Die Reste der Cremepackung können Sie nach 15 Minuten einmassieren und über Nacht einwirken lassen, die Breipackung waschen Sie mit lauwarmen Wasser nach 10 bis 15 Minuten ab und verwöhnen Gesicht, Hals und Dekollete zum Abschluss mit einer der Salben.

Diese Salbe hilft zudem ganz hervorragend bei spröden Lippen und rauen, rissigen Händen und Füßen.

Das Salz Nr. 2 - Calcium phosphoricum - nehmen Sie zusätzlich zu den oben genannten Behandlungen, wenn Ihre Haut zu allergischen Reaktionen neigt.

Das Salz Nr. 3 - Ferrum phosphoricum - ist ein wichtiger Sauerstofftransporteur und wirkt entzündungshemmend. Ich möchte Ihnen dieses Salz bzw. die Salbe Nr. 3 als „SOS-Mittel“ bei Herpes empfehlen. Nehmen Sie, sobald Sie merken wie sich ein Herpes entwickelt, mehrmals stündlich 1 bis 2 Tabletten und tupfen Sie die Salbe leicht in die betroffenen Stellen ein. Viele Schüßler Anwender haben mir wahre „Wunder“ berichtet. Herpes, der sich sonst tagelang hielt, kam kaum zum Ausbruch oder war nach zwei bis drei Tagen komplett abgeklungen. Haben Sie die ersten Sonnenstrahlen zu lange genossen und die Haut ist gerötet und spannt, dann sorgt die Salbe Nr. 3 ebenfalls für Linderung.

Das Salz Nr. 7 - Magnesium phosphoricum - entspannt die Haut und lindert Juckreiz. Trockene Ekzeme, Hautpartien die jucken, dass muss nicht sein. Lutschen Sie 3 x täglich 2 Tabletten und pflegen Sie die entsprechenden Zonen mit der Salbe Nr. 7, so gehören diese Hautprobleme bald der Vergangenheit an.

Das Salz Nr. 8 - Natrium chloratum -  ist das Funktionsmittel, welches unter anderem für eine optimale Befeuchtung der Haut sorgt. Es beseitigt alle Störungen des Flüssigkeitshaushaltes, reguliert sowohl „Trockenheit“ der Haut, wie auch Wasseransammlungen z.B. Ödeme im Gewebe oder Tränensäcke. Haben Sie eine eher trockene Haut, ist sicherlich darauf zu achten, dass Sie ausreichend trinken, aber ebenso wichtig ist eine Einnahme dieses Minerals. Einen richtigen Push nach der Winterzeit, wo Kälte und Heizungsluft das sonst so klare Hautbild verschlechtert haben, bringt folgende Kur: Vom Salz Nr. 1 / Nr. 8 und Nr. 11 täglich 6 Tabletten. Ob über den Tag verteilt gelutscht oder als täglichen Cocktail getrunken, dass ist egal. Ihre Haut wird nach vier bis sechs Wochen deutlich glatter, klarer und viel besser mit Feuchtigkeit versorgt sein. Viele Schüßler Anwender schwören auf das Salz und die Salbe Nr. 8 bei Herpes und haben genauso gute Heilerfolge wie andere Schüßler Anwender, die Herpes mit der Nr. 3 behandeln.

Das Salz Nr. 9 - Natrium phosphoricum - ist das Mittel wenn es um eine unreine Aknehaut geht. Aber auch schorfige Haut wird durch die Einnahme und eine zusätzliche Salbenanwendung deutlich gebessert.

Das Salz Nr. 10 - Natrium sulfuricum - ist für viele Schüßler Anwender mit Sonnenallergie ganz wichtig. Hier hilft eine rechtzeitige Einnahme des Salzes, die schlimmsten Reaktionen zu verhindern. Ist die Haut schon betroffenen, dann wird diese zusätzlich mit der Salbe Nr. 10 gepflegt. Also eine Salbe die unter keinen Umständen im Urlaubskoffer fehlen darf.

Das Salz Nr. 11 - Silicea - ist letztendlich das Schönheitsmittel in der Biochemie. Es ist Bestandteil des Bindegewebes, der Haut, der Haare, der Nägel und der Knochen. Dieses Salz ist für viele Schüßler Anwender in der täglichen Mischung enthalten und nicht wenige benutzen die Salbe Nr. 11 - in Verbindung mit der Salbe Nr. 1 - als Tages- und Nachtpflege. Für eine strahlende Haut und straffere Problemzonen nehmen Sie über mindestens acht bis zehn Wochen 10 Tabletten täglich. Zusätzlich nutzen Sie während dieser Zeit die Salben Nr. 1 und Nr. 11 zur Behandlung der Problemzonen. Mischen Sie beide Salben zu gleichen Teilen in der Hand und massieren Sie diese, nach einer leichten Zupf- oder Bürstenmassage, in die entsprechenden Zonen ein. Sicher wird es nicht gleich in der ersten Woche zu sehen sein, aber mit etwas Ausdauer und durch kontinuierliche Anwendung, werden Sie den Unterschied deutlich sehen und spüren.

Dieses sind nur ein paar Einsatzgebiete, wenn es um die Pflege unserer Haut geht. Aber die Schüßler-Salze und Salben sind auch für Einsatzbereiche bestens geeignet, wenn es um die Behandlung von Hautproblemen wie z.B. Neurodermitis, extrem trockener und schuppiger Haut oder auch nässenden Ekzemen an Händen und Füssen geht.

Im großen Dr. Schüßler Compendium finden Sie unter den über 800 Indikationen sehr viele Behandlungshinweise in Bezug auf „Hautprobleme“. Oder nutzen das Forum. Dort können Sie den entsprechenden Suchbegriff eingeben und bekommen sofort alle Beiträge angezeigt, in denen es um genau dieses Problem geht. Vielleicht können Sie das eine oder andere für sich umsetzen. Schon sehr vielen Schüßler Anwendern wurde so ganz unkompliziert geholfen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie schön gesund.

Herzlichst Ihre Berbel Puls

Medizin richtig eingenommen

Um die erhoffte Wirkung eines Medikamentes zu erreichen, ist auch die Art und Weise der Einnahme ganz wichtig. Den sehr häufig zu findenden Hinweis „mit etwas Flüssigkeit einnehmen“ wollte ich einmal genauer erklärt wissen und habe einige sehr interessante Hinweise gelesen, die ich hier für Sie zusammengefasst habe:

Wenn von „Flüssigkeit“ die Rede ist, bedeutet das immer „stille Wasser“. Sicher ist jedem bekannt, dass alkoholische Getränke absolut ungeeignet sind, aber dass auch Kaffee, Milch, Säfte oder Tees zur Medikamenteneinnahme ungeeignet sind, weil sie die Wirkung der Arznei erheblich beeinträchtigen können, dass nehmen viele nicht so genau. Zudem entfalten bestimmte Arzneimittel – vor allem Schmerztabletten und Antibiotika – ihre Wirkung sogar nur dann, wenn sie mit genügend Wasser eingenommen werden. Also steht „mit reichlich Flüssigkeit“ auf dem Beipackzettel, dann sollte das ein Glas Wasser und nicht nur ein Schluck Wasser zum herunterspülen der Tablette sein.

Bei der Einnahme von Medikamenten, sollten Sie sich als Patient immer genau an die im Beipackzettel genannten Einnahmevorschriften halten. Meistens erfahren Sie dort nicht nur, wie oft Sie die Medizin  einnehmen sollen und in welchen Mengen, sondern auch wann. Gerade die Hinweise wie „vor- zu-  oder nach den Mahlzeiten“ sollten Sie aufgrund der Bioverfügbarkeit einhalten. Denn für diese Bioverfügbarkeit von Medikamenten, spielt es eine wesentliche Rolle, wann diese eingenommen werden. Die Bioverfügbarkeit bezeichnet die Geschwindigkeit und Menge, mit der ein Wirkstoff freigesetzt, vom Körper aufgenommen und an den Ort, wo er wirken soll, transportiert wird. Sie hängt unter anderem auch von der Darreichungsform ab. So müssen sich Tabletten erst auflösen, bevor der Wirkstoff zur Verfügung steht. Dabei werden vom Hersteller verschiedene Ummantelungen genutzt, um zu beeinflussen, wo und wann der Wirkstoff freigesetzt wird. Nahrung kann dabei jedoch der eigentlichen Absicht entgegen wirken und die Aufnahme beschleunigen oder verlangsamen. Dieses passiert zum Beispiel durch eine Erhöhung des pH-Wertes im Magen oder eine gesteigerte Gallenaktivität - beides hervorgerufen durch eine Nahrungsaufnahme. Zudem können Bestandteile von Nahrungsmitteln mit dem Arzneimittel Verbindungen eingehen, die deren Aufnahme erschweren. Es gibt aber auch Medikamente - die nüchtern eingenommen - nur sehr schlecht aufgenommen werden. Bei einigen führt eine fettreiche Nahrung zu einer besseren Aufnahme, bei anderen bewirkt sie das Gegenteil. 

Und noch einmal zu der Flüssigkeit selber, denn wichtig ist wirklich, mit welchem Getränk das Arzneimittel genommen wird. Handelt es sich zum Beispiel um eine magensaftresistente Tablette, die sich erst im Dünndarm auflösen soll, so verlässt sie auf nüchternen Magen mit einem Glas Wasser eingenommen, spätestens nach zwei Stunden den Magen. Das ist bei der Verordnung so kalkuliert. Wird dieses Medikament nun aber zusammen mit Säften, Limonaden oder Milch geschluckt, kann es viele Stunden dauern, bis es in den Dünndarm gelangt.

Wenn nichts anderes angegeben ist, sollten Tabletten, Kapseln oder Dragees vorzugsweise immer mit einem Glas Wasser in aufrechter Haltung geschluckt werden. So ist sicher gestellt, dass die Medikamente schnell die Speiseröhre passieren, bevor sie sich im Magen oder Darm auflösen.

Sie sehen anhand der oben genannten Beispiele, dass es keine einheitliche Einnahmevorschrift geben kann, sondern dass jedes Medikament individuell abgestimmt, eingenommen werden muss. Fragen Sie bei einer neuen Verordnung Ihren Arzt oder beim Kauf eines rezeptfreien Medikaments Ihren Apotheker, er wird Sie gerne umfassend beraten.

Vergeben - Vergessen - Verzeihen?

"Das werde ich dir nie verzeihen!"

Ein Satz, liebe Leserin - lieber Leser, der mit Sicherheit einer der bittersten überhaupt ist. Bitter nicht nur für den anderen, sondern vor allem auch für denjenigen selbst, der nicht verzeihen kann oder will.  Denn: Wer anderen nicht vergeben kann, schadet damit in erster Linie sich selber am meisten.

Eines ist im Zusammenhang mit dem Thema "Vergeben" ganz wichtig: Wenn wir verzeihen, heißen wir damit das, was der andere getan hat, nicht automatisch gut. Wir können es nach wie vor „falsch" oder „unangemessen“ oder sogar „kriminell“ finden. Wir entscheiden uns mit dem „Vergeben“ lediglich dazu, nicht länger zuzulassen, dass die Tat unser Leben dauerhaft negativ beeinflusst. Die Tat selbst aber wird dadurch nicht besser. Vergebung soll  absolut nicht bedeuten, unfreundliches oder verletzendes Verhalten zu rechtfertigen oder das Geschehene einfach zu vergessen. Es bedeutet auch nicht, das falsche Verhalten zu rechtfertigen bzw. zu verurteilen oder Vergeltung zu üben.

Sicher: Vergebung kann schwer fallen, besonders wenn Sie schwer verletzt worden sind. Aber die Fähigkeit, verzeihen zu können, ermöglicht es uns, dass die Wunden heilen können. Es geht darum, endlich loszulassen und uns somit von dem, was uns angetan wurde, zu befreien. Das bringt nicht nur Erleichterung für die Seele, sondern auch für den Körper. Es gibt in den USA eine „Vergebensforschung“, die herausfand, dass es für die eigene Gesundheit besser ist, zu vergeben und nach vorne zu blicken.

Im Laufe der letzten Jahre wurden in den USA im Rahmen dieser „Vergebensforschung“, zu deren Schirmherren und Aktivisten auch die Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu und Jimmy Carter gehören, viele wissenschaftliche Studien durchgeführt. Obwohl noch keine der Studien zeigen konnte, ob und in welcher Art Verletztheit zu langfristigen Gesundheitsproblemen führen kann, gibt es dennoch Hinweise, dass sie zu folgenden Störungen beitragen:

  • Auswirkungen auf das Herz- Kreislaufsystem: In einer Studie wurden Studenten aufgefordert, sich auf einen persönlichen Groll zu konzentrieren. Das resultierte in erhöhtem Blutdruck und gesteigertem Puls. Sobald dieselben Studenten sich vorstellten, ihren Widersachern vergeben zu haben, normalisierten sich ihre Werte wieder.
  • Auswirkungen auf das Nervensystem: In derselben Studie bemerkten die Studenten eine gesteigerte Anspannung der Muskulatur und das Gefühl, sich weniger unter Kontrolle zu haben, wenn sie sich auf die verletzende Situation konzentrierten.
  • Verbesserungen des psychologischen, emotionalen und körperlichen Wohlgefühls wurden auch in Studien festgestellt. Bei verschiedenen Personengruppen, die die Fähigkeit des Vergebens erlernt hatten, wurden diese positiven Veränderungen bemerkt. Zu diesen Gruppen gehörten Frauen, die als Kind missbraucht worden waren, ältere Menschen, die sich vernachlässigt fühlten, und Personen, deren Partner fremdgegangen waren.
  • Eine andere Studie kam zu dem Ergebnis, dass nachtragende Menschen häufiger über allgemeine Gesundheitsprobleme berichteten, als solche, die häufiger vergeben können.
  • Eine Verbindung zwischen einem hohen Maß an Vergebung und einem geringeren Risiko für Nikotinabhängigkeit oder Drogenmissbrauch konnte ebenfalls beobachtet werden.

Vergebung hat nicht immer etwas mit der Beilegung von Konflikten zu tun. Eine persönliche Aussöhnung kann, aber sie muss nicht passieren. Vielleicht wollen Sie keine persönliche Aussöhnung oder Sie haben aus anderen Gründen keine Möglichkeit, weil der Täter zum Beispiel in der Zwischenzeit verstorben ist.

Wichtig ist nur, dass die Vergebung eine Wirkung auf Ihren eigenen Zustand hat. Außerdem sollten Sie erkennen, dass Sie dem Täter verzeihen können, ohne dass Sie die Tat vergeben. Die Tat kann sehr schlimm gewesen sein. Indem Sie dem Täter vergeben, verliert er seine Macht über Sie. Vielleicht müssen Sie auch sich selbst verzeihen. Wenn Sie sich für die Rolle des Opfers weiterhin die Schuld geben, weil Sie vielleicht glauben, die Verletzung irgendwie provoziert oder verdient zu haben, dann versagen Sie sich die Vorteile der Vergebung und die Möglichkeit, Ihr Leben wieder der Zukunft zuzuwenden.

Es gibt verschiedene Methoden, vergangenes Unrecht zu vergeben. Die amerikanischen Wissenschaftler haben ein Vier-Stufen-Modell für das Vergeben entwickelt. Zusammengefasst, beinhaltet es Folgendes:

  • Erkennen Sie Ihren Schmerz an.
  • Nachdem Sie die Notwendigkeit einer Veränderung erkannt haben, widmen Sie sich der Vergebung. Das ist Voraussetzung für den Heilungsprozess.
  • Finden Sie einen neuen Weg, an den Verursacher zu denken. Akzeptieren Sie, dass das Erlebte schmerzhaft war. Versuchen Sie in Gebeten oder während der Meditation Mitgefühl für den Täter zu haben. Sperren Sie negativen Gedanken an den Täter aus.
  • Erkennen Sie die Erleichterung, die Ihnen das Vergeben gebracht hat.