09/2009 Demenz - eine folgenschwere Alterskrankheiten

Demenz - eine folgenschwere Alterskrankheiten

Eine Demenz tritt überwiegend in höheren Lebensjahren auf. Nur in ganz seltenen Fällen kann sie sich auch bei jungen Menschen entwickeln. In Deutschland sind etwa sechs Prozent der Menschen ab dem 65. Lebensjahr von Demenz betroffen. Bei den über 90-Jährigen ist es mindestens jeder Dritte. Damit gehören Demenzen zu den folgenschwersten Alterskrankheiten und durch die steigende Lebenserwartung nimmt die Bedeutung der Altersdemenz für die Gesellschaft weiter zu. Denn allein innerhalb des letzten Jahrhunderts hat sich die Lebenserwartung verdoppelt, die Zahl der über 80-Jährigen gar verzehnfacht. Entscheidend bei dieser Erkrankung ist, dass mehrere geistige und intellektuelle Bereiche betroffen sind. Die Orientierung und / oder die Lern- und Urteilsfähigkeit sind betroffen und die Menschen sind in ihren alltäglichen Aktivitäten erheblich beeinträchtigt.

Da die genauen Ursachen einer Demenz bis heute nicht vollständig geklärt sind, lässt sich vorbeugend schlecht behandeln. Aber von einigen Grunderkrankungen ist bekannt, dass sie das Risiko für eine gefäßbedingte Demenz und die Alzheimer-Krankheit erhöhen. So z.B.:

  • Diabetes mellitus
  • Bluthochdruck
  • Vorhofflimmern
  • Nikotin- und Alkoholkonsum
  • frühere Kopfverletzungen, Schlaganfall oder Boxertrauma

Ein höheres Risiko für eine Alzheimer-Demenz besteht zudem bei einer Schilddrüsenunterfunktion oder einer bereits familiär aufgetretenen Demenz.

In jedem Fall ist es wichtig, die genannten Grunderkrankungen frühzeitig und effektiv zu behandeln. Der mit den Schüßler Salzen vertraute Heilbehandler oder auch der Mineralstofftherapeut kann anhand der Symptome die Mittel auswählen, die am Besten zu den Beschwerden passen. Er wird dabei nicht nur auf körperliche- sondern auch auf geistige Symptome achten. Er kannanhand der Antlitzzeichen - also den ganz markanten Auffälligkeiten in Struktur, Schattieren und Beschaffenheit der Haut - die fehlenden Mineralstoffe benennen, die zugeführt werden müssen.  Zudem kann er mit Hilfe der Modalitäten die Mittelwahl eingrenzen oder neu bestimmen.  Denn ähnlich wie in der Homöopathie können auch bei der Empfehlung bestimmter Schüßler Salze die sogenannten Modalitäten berücksichtigt werden. Sie beschreiben, durch welche äußeren aber auch inneren Einflüsse sich die Beschwerden verbessern oder verschlechtern. Bestimmte Modalitäten sprechen auch in der Mineralstofftherapie für bestimmte Mittel. Sie haben dann aber immer nur hinweisenden Charakter, bestimmender sind die Antlitzzeichen und die Beschwerden an sich. Anhand der 12 Basissalze zeige ich hier einmal die wesentlichen Modalitäten auf:

  • Salz Nr. 1 - das Calcium fluoratum -
  • Die Beschwerden verschlechtern sich durchBelastung, Kälte, feuchtes Wetter, Witterungswechsel und durch Ruhe.
  • Sie bessern sich durch Wärme und durch leichte Bewegung.
  • Salz Nr. 2 - das Calcium phosphoricum -
  • Die Beschwerden verschlechtern sich durch Kälte, nachts, bei Ruhe und auch bei Wetterwechsel.
  • Sie bessern sich durchBewegung, durch Wärme und Trockenheit.
  • Salz Nr. 3 - das Ferrum phosphoricum -
  • Die Beschwerden verschlechtern sich durchBewegung, Wärme und am frühen Morgen. Speziell Zahnschmerzen verschlimmern sich durch warme Speisen.
  • Sie bessern sich durch Kälte, kalte Umschläge und durch Ruhigstellen.
  • Salz Nr. 4 - das Kalium chloratum -
  • Die Beschwerden verschlechtern sich durch Bewegung und bei nass- kaltem Wetter.
  • Sie bessern sich durch Wärme.
  • Salz Nr. 5 - das Kalium phosphoricum -
  • Die Beschwerden verschlechtern sich durch Aufregung, durch Sorgen, Kälte, körperlicher Anstrengung und in der Nacht.
  • Sie bessern sich durch Bewegung, Wärme und Ruhe.
  • Salz Nr. 6 - das Kalium sulfuricum -
  • Die Beschwerden verschlechtern sich durch Aufenthalt in geschlossenen oder auch in warmen Räumen und am Abend.
  • Sie bessern sich durch den Aufenthalt anfrischer, kühler Luft und bei trockenem Wetter.
  • Salz Nr. 7 - das Magnesium phosporicum -
  • Die Beschwerden verschlechtern sich in der Nacht, durch Kälte und bei Berührung.
  • Sie bessern sich durchDruck, Wärme und durch reiben der betroffenen Partien.
  • Salz Nr. 8 - das Natrium chloratum -
  • Die Beschwerden verschlechtern sich durch Liegen, am Morgen, durch feucht-kaltes Wetter und an der See.
  • Sie bessern sich durch Schwitzen, bei trockenem- klaren und bei warmen Wetter
  • Salz Nr. 9 - das Natrium phosphoricum -
  • Die Beschwerden verschlechtern sich durch körperliche Anstrengung, durch Bewegung und bei feucht-kaltem Wetter.
  • Sie bessern sich durch Wärme und am Tag.
  • Salz Nr. 10 - das Natrium sulfuricum -
  • Die Beschwerden verschlechtern sich am Morgen und durch feuchtes nasses Wetter.
  • Sie bessern sich durch warmes und/oder trockenes Wetter.
  • Salz Nr. 11 - das Silicea -
  • Die Beschwerden verschlechtern sich durch Kälte und Bewegung sowie am Abend und in der Nacht.
  • Sie bessern sich durch Wärme, trockene Witterung und in Ruhephasen.
  • Salz Nr. 12 - das Calcium sulfuricum -
  • Die Beschwerden verschlechtern sich bei Witterungswechsel.
  • Sie bessern sich  bei Kühle aber auch bei trockener Wärme.

Berbel Puls – Schüßler Forum 

Partida Barranquets Carrer 34 / 49

E 03779 Els Poblets –Alicante

Tel.: / Fax: 0034 966 475 727

E-Mail: kontakt@schuessler-forum.de