06/2008 Biochemische Energieschaukel

Biochemische Energieschaukel

Liebe Leserin - lieber Leser, 

sicherlich liegt es auch an der Jahreszeit, dass mich gerade jetzt vermehrte Anfragen nach der sogenannten „Biochemischen Energieschaukel“ erreichten. Ich nehme das zum Anlass, Ihnen diese „Kur für den inneren Ausgleich“ hier einmal vorzustellen. Es gibt Schüßler- Anwender, die diese Mischung sogar das ganze Jahr über einnehmen. Selber mache ich gerne eine 3 bis 4 Wochen Kur und empfehle die Energieschaukel zusätzlich dann, wenn ich erkenne, dass wohl ein „Energiemangel“ Auslöser für gesundheitliche Beschwerden ist. In einigen Büchern wird der Hinweis gegeben, dass diese Mischung unbedingt über mindestens 4 Monate eingenommen werden sollte. Das kann ich so nicht bestätigen, denn ob und wie lange es bei jedem Einzelnen dauert, bis sich eine positive Wirkung bemerkbar macht, hängt ganz entscheidend vom allgemeinen Mineralstoffmangel und den täglichen Belastungen ab. Da manche Schüßler-Anwender gerne Zeitangaben hätten: Es hat sich zum Beispiel bewährt, die folgende Mischung als Kur für 2 bis 3 Wochen einzunehmen, dann 1 Woche zu pausieren und die Kur danach noch einmal zu wiederholen. Seien Sie sicher, mit der Einnahme von nur 3 Schüßler Salzen werden Sie Stresssituationen ruhiger meistern und sich insgesamt einfach besser fühlen. Folgende Salze benötigen Sie:

  • Salz Nr. 2 - das Calcium phosphoricum - Calcium phosphoricum ist ein wichtiger Baustein zur Bildung von Zellen aller Art, einschließlich der roten Blutkörperchen. Die Nr. 2 gilt als Aufbau und Kräftigungsmittel, auch bei chronischer Erschöpfung. Sie beschleunigt Heilungsprozesse und wird als das biochemische Tonikum bezeichnet.
  • Salz Nr. 5 - das Kalium phosphoricum - Kalium phosphoricum ist ein großes Nervenmittel und ist angezeigt bei geistiger und muskulärer Überanstrengung, Erschöpfungszustände und depressiven Verstimmungen. Die Nr. 5 beeinflusst den Gemütszustand positiv. Die Belastbarkeit wird durch Kalium phosphoricum erhöht. Es ist das Lecithin der Biochemie. 
  • Salz Nr. 7 - das Magnesium phosphoricum - Magnesium phosphoricum ist das Antistressmittel der Biochemie und Balsam für Herz und Nerven. Es hat eine beruhigende und entkrampfende Wirkung und wirkt positiv auf den Stoffwechsel. Die Nr. 7 aktiviert zahlreiche Enzyme im Körper. Es ist das Mineralsalz zum Kräfte tanken.

Und so nehmen Sie die Salze ein:  

Morgens 2 Tabletten von dem Salz Nr. 2, mittags 2 Tabletten von dem Salz Nr. 5 und abends 2 Tabletten von dem Salz Nr. 7.  

Um während dieser Zeit für einen noch besseren Schlaf zu sorgen, können Sie sich kurz vor dem Schlafengehen nochmals das Salz Nr.7 als „Heiße 7“ zubereiten und als Schlummertrunk zu sich nehmen. Denken Sie bitte daran, dieses Getränk wirkt heiß am Besten und da die Mineralstoffe über die Mundschleimhaut aufgenommen werden, bitte jeden einzelnen Schluck eine Weile kauend im Mund bewegen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie weiterhin eine schöne Zeit und alles Gute. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Frühjahrsmüdigkeit

…ist mit Sicherheit ein Thema, welches die Einen überhaupt nicht interessiert, weil Sie schlichtweg keine Probleme damit haben und die Anderen brennend interessiert, weil Sie jedes Jahr wieder damit zu kämpfen haben. Folgen des wärmer werdenden Wetters und der anstehenden Zeitumstellung sind dann unter anderem Müdigkeit, Gliederschwere, Antriebslosigkeit und Wetterfühligkeit. Vereinzelt tauchen Klagen über Schwindel, Kreislaufschwäche und Gereiztheit auf.

Der Grund für das Auftreten von Frühjahrsmüdigkeit ist immer noch nicht ganz geklärt aber man ist sich inzwischen einig, dass das Licht eine entscheidende Rolle dabei zu spielen scheint. Betroffene bekommen Lichttherapie verordnet und fühlen sich deutlich besser.

 Wissenschaftler haben jetzt auch herausgefunden, dass man es dem Körper noch zusätzlich schwer macht, wenn man nicht ausreichend trinkt. Die Frühjahrsmüdigkeit wird demnach durch Flüssigkeitsmangel noch verstärkt.

Also: Trinken Sie jeden Tag 2 bis 2,5 Liter, dann erleben Sie den Frühling hellwach. Sie sollten dabei verstärkt zu stillem - oder Mineralwasser aber auch zu Tees und zu Saftschorlen greifen. So füllen Sie nämlich zusätzlich auch Mineralstoffe und Spurenelemente auf. 

Es gibt Situationen im Tagesablauf, da sollten Sie - unabhängig vom Durstgefühl - immer etwas zu trinken bereit haben.

  • Morgens beim Frühstück - das macht Sie wach
  • Wenn Sie in Räumen mit Klimaanlage arbeiten - so trocknen Sie nicht aus
  • Beim Mittagessen - da bremsen Sie großen Hunger und "Heißhungerattacken" aus
  • Zwischendurch, wenn der „kleine Hunger“ kommt - so ein Glas Wasser oder Tee im Bauch stillt das Hungergefühl
  • Und ganz wichtig: Auch wenn Sie Sport machen, dürfen Sie Ihr Wasser nicht vergessen.

Stress lass nach 

Stressbewältigung ist nicht nur eine Angelegenheit für schwierige Zeiten. Ich las, dass selbst der alltägliche Ärger, etwa über stetig steigende Benzin- oder Gaspreise und beunruhigende Themen in den Spätnachrichten alleine schon ausreichen, um - wenn auch nur auf niedrigem Niveau – Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen können. Sicher kann keiner den Lauf der Welt ändern. Und  gegen bestimmte Situationen, die Stress auslösen, werden auch Sie kein Allheilmittel finden, welches ihn sofort abstellt. Aber weil er nicht immer gleich die ganz große Katastrophe bedeuten muss, ist es wichtig, Stressbewältigung täglich und fortwährend zu praktizieren. Stress schon im Kleinen zu bewältigen hat zur Folge, dass er im Grossen als nicht so belastend empfunden wird und man deutlich besser damit umzugehen weiß. Also:

  • Gehen Sie frühzeitig gegen den Stress an. Viele Anzeichen und Symptome wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, verspannte Muskeln und unruhiger Schlaf können frühe Hinweise auf ihn sein. Wenn Sie spüren, wie er kommt, könnte es an der Zeit sein, einen Schritt zurück zu treten, durchzuatmen und eingeübte Stressbewältigungstechniken anzuwenden.
  • Werden Sie sportlich aktiv. Menschen, die regelmäßig Sport treiben, können besser mit Stress umgehen und haben ein kleineres Risiko, ängstlich oder depressiv zu werden. Selbst ein kurzer Spaziergang hebt die Stimmung und verringert das Stressempfinden.
  • Essen Sie vernünftig. Eine gesunde und in Ruhe genossene Mahlzeit verschafft Ihnen die Energie, mit dem täglichen Stress besser umzugehen. Wenn Sie hingegen Ihre Mahlzeiten schnell hinunter schlingen und minderwertige Lebensmittel essen, kann das zu Müdigkeit sowie zu größerer Anfälligkeit für Krankheiten führen und dazu, dass Sie sich krank fühlen.
  • Schlafen Sie ausreichend. Müdigkeit kann Stress verschlimmern. Wenn Sie sich frisch und aufgeweckt fühlen, können Sie Probleme besser angehen.
  • Setzen Sie Grenzen. Es mag schwer fallen, auch einmal „Nein“ zu sagen. Wenn Sie aber einige Aufgaben ablehnen, kann Ihnen das helfen, die Aufgaben, die Sie übernehmen, effektiver und erfolgreicher zu erledigen.
  • Pflegen Sie Freundschaften. Egal ob Sie Ihren Frust ablassen oder Worte der Ermutigung hören. Freunde können notwendige soziale Unterstützung geben. Noch besser, wenn Ihr Freund oder Ihre Freundin in der Lage ist, Sie zum Lachen zu bringen. Es hat sich nämlich gezeigt, dass Lachen Stress und Anspannungen verringern kann.
  • Sorgen Sie für erfreuliche Ablenkung. Ein gutes Buch oder ein Film können Ihre Gedanken von unproduktiver Sorge ablenken.
  • Denken Sie auch an Entspannung. Dazu gehört ein Zustand inneren Friedens. Sie könnten ein Hobby ausüben oder bestimmte körperliche Übungen machen, bei denen Sie sich besonders entspannen. Manche Menschen erreichen das auch durch Meditation oder im Gebet. Tiefes, langsames Atmen oder einfach das An- und Entspannen bestimmter Muskelgruppen im ganzen Körper sind andere Möglichkeiten, zur Ruhe zu kommen.
  • Denken Sie positiv. Unterbrechen und bewerten Sie ab und zu am Tag die vielen Gedanken, die Ihnen durch den Kopf gehen. Sind diese positiv oder negativ? Wenn sie negativ sind, versuchen Sie sie in einem positiven Sinne umzuwandeln.
  • Wenn nötig, lassen Sie sich helfen. Wenn Stress Ihre Fähigkeit beeinträchtigt, zu arbeiten oder Freude im Leben zu finden, suchen Sie Hilfe bei Ihrem Arzt oder einem Psychologen. Hilfe in Anspruch zu nehmen ist kein Zeichen von Schwäche. Man braucht Stärke, um sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht. Und Hilfe in Anspruch zu nehmen ist ein Zeichen eines guten Einschätzungsvermögens.