07/2006 Aufbaukur

Aufbaukur

Liebe Leserin - lieber Leser,

schöne Stunden zu zweit, ein lustiger Ausflug oder ein neues Hobby ausprobieren - es gibt jeden Tag so viel Schönes zu erleben. Nur - nichts macht wirklich Spaß, wenn man sich schlapp und müde fühlt, wenn der innere Antrieb fehlt und die ständige Angst, schon den normalen Anforderungen des Alltags nicht mehr gewachsen zu sein, überhand nimmt.

Ich glaube jeder hat solch eine Phase schon mal durchgemacht oder steckt mitten drin.

Bei mir ist dies wirklich Vergangenheit. Mir waren diese Stunden einfach zu kostbar und ich hatte oft das Gefühl „da geht ein schönes Stück Leben einfach an mir vorbei“. Damals - als ich wieder einmal in so einem Tief steckte - las ich gerade über eine „Aufbau-Kur“ mit den Schüßler-Salzen. Da mir diese Salze auch bei vielen anderen Wehwehchen schon gute Erfolge beschert hatten, war klar: Hier kann ich ohne großen finanziellen und zeitlichen Aufwand etwas Gutes für mich tun. Nebenwirkungen gibt es keine und es gibt praktisch keine Personengruppe die ausgeschlossen werden müsste.

Der Erfolg stellte sich bei mir schon nach 10 - 14 Tagen ein. Ich warte seit dem gar nicht mehr auf die ersten Anzeichen von „sich schlapp fühlen oder ausgepowert sein“.

2 x im Jahr mache ich jetzt eine 4 - 6 Wochen-Aufbau-Kur und gehe seit dem mit Schwung und Elan durch das Jahr.

Ich kann Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser diese Kur nur ans Herz legen.

Ob der voll im Berufsleben  Stehende, die Hausfrau und Mutti die eventuell sogar zusätzlich noch berufstätig ist oder der sich im Rentenstand Befindliche, sie alle werden merken: Nach diesen Wochen regeneriert sich Ihr Körper viel schneller, er mobilisiert neue Energien und in Ruhephasen können sie deutlich besser und schneller abschalten und somit auch wieder schneller zu neuen Kräften kommen.

Diese Kur sollten Sie über 4 - 6 Wochen durchführen.

Dazu nehmen Sie täglich einen Cocktail aus je 3 Tabletten Schüßler-Salze Nr. 2, Nr. 3, Nr. 5 und Nr. 7 ein. Lösen Sie diese Tabletten alle zusammen morgens in ½ Liter heißem Wasser auf, füllen diese Lösung in eine kleine Flasche und trinken diese dann tagsüber in vielen kleinen Schlucken.

Ein paar Punkte beachten Sie bitte, falls Sie mit den Schüßler-Salzen noch nicht vertraut sind.

Zum Auflösen und Umrühren der Tabletten bitte keinen Metall-Löffel verwenden. Die Flasche mit der Lösung vor jedem Trinken gut durchschütteln. Da die Schüßler-Salze auch über die Schleimhäute wirken ist es wichtig die Lösung eine Weile im Mund zu bewegen, ehe sie geschluckt wird.

Die Schüßler-Salze haben prinzipiell keine Nebenwirkungen und vertragen sich mit jedem anderen Medikament. Somit kann wirklich „Jedermann“ sich für diese Kur entscheiden und so die Verantwortung für sich und sein Wohlergehen übernehmen.

Und machen Sie es doch am besten so wie ich auch: gar nicht erst warten bis Ihr Körper Ihnen anzeigt, dass Ihm etwas fehlt. Machen Sie diese Kur einfach vorsorglich 2x im Jahr. Am besten im Frühjahr und Herbst. 

Und wenn Sie sich jetzt über weitere Anwendungsgebiete der Schüßler-Salze informieren möchten kann ich Ihnen mein „ Schüßler-Forum“ mit dem „ Großen Compendium“ empfehlen.

Machen Sie es gut und bleiben Sie gesund.

Herzlichst – Ihre Berbel Puls

Entspannung pur

und das ganz einfach über einen schönen Duft.

Sind Sie genervt, oder haben Sie schlechte Laune? Kein Problem! Mit der Aromatherapie sind Sie ganz schnell raus aus dem Alltagsstress und schlechte Laune ist in Null-Komma-Nix verflogen.

Schon seit Jahrtausenden versuchen Menschen sich ihre Umwelt durch besondere Düfte angenehmer zu gestalten. Düfte können anregen oder beruhigen, sie können anziehen - wie ein dezentes Parfüm - oder eher abstoßen wie ein aufdringliches Rasierwasser. Aber auch zu medizinischen Zwecken ist der Einsatz duftender Öle seit langem bekannt. So galt inhaliertes Kamillenöl schon zu Ur- Großmutters Zeiten als probates Mittel gegen Erkältungskrankheiten. Doch was heute unter "Aromatherapie" verstanden wird, geht auf einen französischen Chemiker zurück, der im Jahr 1928 auf die Heilwirkungen isolierter ätherischer Pflanzenöle hinwies. Die Öle sind heute in Apotheken, Drogerien, Kaufhäusern und oft auch auf Wochenmärkten erhältlich. Aber nicht alle sind naturrein, vielfach handelt es sich um billigere, chemisch synthetisierte Duftstoffe. Zur Anwendung kommen sie auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Sie können in Duft- oder Aromalampen verdampft werden und erfüllen dann den ganzen Raum mit ihrem Aroma. Auch in Vollbädern, Massageölen oder Duftkissen werden sie verwendet.

Doch wie wirkt diese Therapie?
Es gibt verschiedene Erklärungen, wie die Aromatherapie wirken soll. Unbestritten sind die Wirkungen, die Gerüche über das so genannte Limbische System im Gehirn auf das emotionale Empfinden haben. So kann ein angenehmer Lavendel-Duft für eine entspannende Atmosphäre sorgen und in Stresssituationen beruhigen. Jeder sollte seinen Lieblingsduft selbst herausfinden, der ihm zu innerer Ruhe führt, Ängste lindert oder Traurigkeit verfliegen lässt.

Aber Vorsicht, Gerüche können nicht nur Positives auslösen, sondern auch negative Stimmungen hervorrufen. Das Gedächtnis verknüpft einen bestimmten Duft mit schönen Momenten oder mit unangenehmen Erfahrungen.

Nicht umsonst wird schlechte Laune mit Redewendungen wie „mir stinkt’s“ oder „ich kann dich nicht riechen“ ausgedrückt.

Selbst in die Literatur hat die starke Wirkung von Duftstoffen Eingang gefunden. „Wer die Gerüche beherrschte, der beherrschte die Herzen der Menschen“, lautet eine Zeile aus dem Bestseller-Roman „Das Parfum“ von Patrick Süskind. Genau darin besteht die Kunst der Parfümeure: mit besonderen Ingredienzen Düfte zu kreieren, die die Sinne der Menschen ansprechen und sie beeinflussen.

Neben einem sinnlichen Erlebnis können Düfte auch Heilmittel sein. Das Inhalieren von Duftkonzentraten, von ätherischen Ölen, ist ein altes Hausrezept und hilft bei diversen Beschwerden. Ätherische Öle stimulieren und unterstützen das Immunsystem, helfen in der Bekämpfung von Erkältungen, Muskelschmerzen oder Hautproblemen. Außerdem wirken sie harmonisierend und beruhigend. Sie können bei Einschlafstörungen oder Angstzuständen helfen, oder einfach nur die schlechte Laune vertreiben.

Ich habe Ihnen einmal eine Auflistung der verschiedenen Öle und deren Wirkungsweise gemacht: 

  • Vanille: lässt träumen
  • Orange: wirkt auflockernd, bringt gute Laune im Nu zurück
  • Lavendel: hilft das innere Gleichgewicht zu finden
  • Estragon: wirkt ausgleichend, beruhigt
  • Zitrusessenzen: wirken belebend
  • Zitronengrasöl: wirkt erfrischend und aufmunternd. Sorgt für Klarheit und vertreibt düstere Gedanken
  • Basilikum: wirkt anregend
  • Apfel: wirkt erfrischend
  • Jasminöl: wirkt euphorisierend und erotisierend
  • Minzöl: sorgt für einen freien Kopf und lässt klar denken
  • Sandelholzöl: wirkt erotisierend, besänftigend und ausgleichend
  • Rosen- oder Vanilleöl: wirken beruhigend
  • Bergamotte: wirkt entspannend, erfrischend und belebend

Ja - und nun haben Sie die Wahl und ganz viele Möglichkeiten Ihren Alltag entweder im Lavendelfeld, im Rosengarten oder vielleicht lieber in einem Kräutergarten zu genießen und im Nu ist die schlechte Laune verflogen.

Nicht lange nachdenken

Schwierige Entscheidungen sollten am besten ohne langes Kopfzerbrechen gefällt werden.

Das, liebe Leserin - lieber Leser, las ich neulich und war erst einmal vom Gegenteil überzeugt. Ist es nicht besser, alle Für und Wider gegeneinander abzuwägen um hinterher vom Kauf oder z. B. einer gebuchten Reise nicht enttäuscht zu sein?

Aber dann konnte ich dem Untersuchungsergebnis eines niederländischen Psychologen doch etwas abgewinnen und möchte Ihnen hier die Untersuchung einmal vorstellen. Machen wir alle uns zu oft unnötig viele Gedanken? Geht es vielleicht auch etwas leichter und trotzdem mit einem zufriedenen Gefühl?

Mit Sicherheit ist an dieser Studie doch etwas dran, was man für sich in dem einen oder anderen Fall übernehmen sollte. Denn geht es Ihnen nicht manchmal auch so, dass trotz aller Prospektwälzerei oder genauestem studieren aller Beschreibungen, man zum Schluss gar nicht mehr weiß, was es denn nun wirklich sein soll?

Aber - lesen Sie und entscheiden dann selber.

Zwei Mal über eine große Anschaffung wie ein Auto zu schlafen, sei besser als ein genaues Abwägen des Für und Wider, fand der niederländische Psychologe  Dijksterhuis heraus.
Er untersuchte mit Kollegen, wie zufrieden Menschen unter bestimmten Voraussetzungen mit ihren Kaufentscheidungen waren. Dazu befragten die Forscher unter anderem die Kunden eines Kaufhauses und eines Möbelgeschäfts, wie viel Zeit sie auf ihre Entscheidung verwendet hatten und wie zufrieden sie einige Wochen später noch damit waren.
Es stellte sich heraus, dass vor allem jene im Nachhinein unzufrieden waren, die sehr lange beispielsweise über die Anschaffung einer neuen Küche nachgedacht hatten. Wer dagegen genau überlegt hatte, etwa welche neue Zahnbürste er kauft, hatte mit seiner Entscheidung keine Probleme. Aber auch diejenigen, die über eine große Anschaffung eher aus dem Bauch heraus entschieden hatten, waren später durchaus damit zufrieden.
Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Mensch gar nicht in der Lage ist, eine Vielzahl komplizierter Gründe für oder gegen eine Entscheidung ganz bewusst gegeneinander abzuwägen. Beschäftige man sich eine Zeit lang mit etwas anderem, übernehme das Hirn diese Aufgabe unbewusst. Wenn dann plötzlich die Eingabe komme, "dieses Auto muss es sein" oder "dahin fahren wir in den Urlaub", dann ist das laut Dijksterhuis die beste Gewähr für eine zufrieden stellende Auswahl.
Diese Theorie stützten auch Tests der Niederländer mit Probanden, die sich unter vier hypothetischen Autos entscheiden sollten. Lenkten die Forscher die Testteilnehmer nach der Beschreibung der Vorzüge und Nachteile der Wagen einige Minuten mit einem Worträtsel ab, trafen diese - unbewusst - eine bessere Entscheidung als nach dem sorgfältigen - bewussten - Abwägen der Automerkmale.

Also – was meinen Sie? Ich für meinen Teil werde bei der nächsten größeren Anschaffung einmal nach diesem Muster verfahren und schauen wie sich das entwickelt. . .