03/2014 Allergiker sollten schon jetzt reagieren

Allergiker sollten schon jetzt reagieren

Liebe Leserin - lieber Leser,

es gibt eigentlich keine Zeit im Jahr, die für eine Stärkung des Immunsystems ungeeignet wäre. Jetzt im Februar – wo der Winter noch lange nicht vorbei ist – wird es für Allergiker z.B. höchste Zeit, an eine Kur zum Aufbau des Abwehrsystems zu denken. Ich werde oft gefragt, warum es da so viele unterschiedliche Empfehlungen gibt und welche Kur denn nun die Optimal sei. Eine Mineralstoffberatung vor Ort könnte dieses gezielter beantworten, als ich aus der Ferne. Anhand der Antlitzzeichen wären die benötigten Salze genauer zu bestimmen. Als allgemeine Empfehlung wird man mit keiner der genannten Kuren etwas falsch machen. Die unterschiedliche Herangehensweise und gemachten Erfahrungen spiegeln sich in diesen verschiedenen Kombinationen wieder. Sie alle sind mit Sicherheit schon erfolgreich angewandt worden. Ein Salz, welches sicher in keiner der Empfehlungen fehlt, ist das Schüßler Salz Nr. 3. Es stärkt, wie kein anderes Salz, die Abwehrkräfte des Körpers.

Auch in folgender Kur, die mir eine Schüßler Anwenderin letztes Jahr schon zuschickte, fehlt dieses Salz nicht. Diese Anwenderin ist beruflich mehrmals im Monat ganz unterschiedlichen Wetter- und Zeitzonen ausgesetzt und hat nun – nachdem sie diese Kur im dritten Jahr absolviert hat – festgestellt, dass die ihr sonst bekannten allergischen Reaktionen völlig ausbleiben. Im ersten Jahr seien diese schon deutlich weniger stark gewesen und jetzt kaum noch erwähnenswert.

Sie wird diese Kur weiterhin jedes Jahr ab Februar für 4 bis 6 Wochen absolvieren, weil sie sich einfach deutlich besser fühlt.

Während dieser Zeit nimmt sie über den Tag verteilt je 10 Tabletten von den Schüßler Salzen Nr. 3 / Nr. 8 und Nr. 10 sowie6 Tabletten vom Ergänzungssalz Nr. 21

Verwendet werden die Schüßlersalze in niedrigen homöopathischen Potenzen, meist in der D6 Potenz. Ausnahmen sind die Schüßler Salze Nr. 1 / Nr. 3 und Nr. 11, sowie die biochemischen Ergänzungssalze Nr. 13 bis Nr. 27. Diese werden in der D12 Potenz optimal vom Körper aufgenommen. Immer dann, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes empfohlen wird, richten Sie die Einnahme bitte danach.

Sind Sie persönlich betroffen, dann möchte ich Ihnen auch etwas zu dem homöopathischen Komplexmittel Luffa-Orthim schreiben. Dieses Mittel – in Kombination mit den Schüßler Salzen – hat sich gerade auch bei allergischen Reaktionen bewährt. Die Einnahme der in diesem Produkt enthaltenen Heilpflanzen, hat für die naturheilkundliche Behandlung von Allergien einen hohen Stellenwert. Die in dem Komplexhomöopathikum „Luffa-orthim“ enthaltenen natürlichen Wirksubstanzen sind als harmonisierende, biologische Abwehrstimulatoren aktiv. Sie können den Organismus sehr effektiv beim Aufbau seines geschwächten Immunsystems unterstützen. Auf diese Weise werden die häufigsten Allergiesymptome gelindert und zusätzlich wird ein Anreiz zur Bildung von Antikörpern gegeben. Dieses Produkt aus dem Hause Orthim bekommen Sie in den Apotheken vor Ort und selbstverständlich in Ihrer OMP - Versandapotheke. Sollten Sie noch Fragen zu Luffa-orthim haben, über die Kundenhotline werden Sie kompetent und gerne beraten. Die Kontaktdaten finden Sie wie immer unten im Werbeblock. 

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Mutter Natur hilft bei Erkältungskrankheiten

Noch kann jede Menge „Winterwetter“ kommen und auch die dunklen Tage sind längst nicht vorbei. Und genau diese Kombination „Dunkelheit und Kälte“ sorgen dafür, dass Bakterien und Viren ein leichtes Spiel haben und somit Erkältungskrankheiten vorprogrammiert sind.

Ich bin immer wieder erstaunt, welch ein Wahnsinns Angebot an Gegen- oder Vorbeugungsmittel von den Apotheken beworben wird. Über Sinn und Unsinn dieser teuren Medikamente, will ich hier nicht schreiben. Auch nicht über die Gefahren von Wechsel- oder Nebenwirkungen. Wohl aber darüber, wie es auch deutlich preiswerter und vor allem „natürlicher“ geht.

In Bezug auf „Omas Hausmittel“, die ich ja immer wieder einmal in einem meiner Beiträge aufgreife, schrieb mir vor kurzem ein Abonnent, dass ich doch dann bitte auch immer den Hinweis geben möchte, dass diese Mittel bisher kaum wissenschaftlich untersucht bzw. bestätigt worden sind. Ich bin sicher, die meisten Leser sind mit mir einer Meinung, dass das, was über Generationen geholfen hat, was preiswert und völlig ohne Nebenwirkungen ist, keine weitere Bestätigung braucht – oder? Aber ich möchte darauf hinweisen, dass bei wirklich starker Erkältung und unerklärlichen Symptomen nicht in Eigenregie lange herumlaboriert werden sollte. Da muss einfach der Arzt eine Diagnose stellen. 

Generell ist es aber gut zu Wissen, dass z.B. alleine die in Obst und Gemüse enthaltenen Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, ätherischen Öle und auch Scharfstoffe unser Immunsystem stärken.

Dass auch warme Getränke helfen, Erkältungsbeschwerden zu lindern, da sie den vom Körper zur Reinigung produzierten Schleim verflüssigen.

Ja und darüber hinaus eignen sich: Fenchel, Grünkohl, Ingwer, Linsen, Rote Bete, Sanddorn, Zitrusfrüchte und Zwiebeln ganz hervorragend zur Vorsorge und Behandlung.

  • Fenchel ist reich an den ätherischen Ölen Anethol und Fenchon, die leicht krampf- und schleimlösend wirken. Außerdem enthält er vor allem Vitamin C, Eisen, Zink und Folsäure. Roh ist er sehr gut mit Äpfeln, Orangen und Trauben zu kombinieren.
  • Grünkohl ist bei den Nährstoffen der Rekordmeister. Er ist voll von Vitamin C, Zink, Eisen, Schwefelverbindungen und Folsäure. Das Gemüse sollte nur 20 Minuten gegart werden, da langes Kochen wertvolle Inhaltsstoffe vernichtet.
  • Ingwer enthält die Scharfstoffe Gingerol und Shogaol. Diese sollen gegen Entzündungen und Hustenreiz helfen. Die Knolle wird in der Chinesischen Medizin traditionell gegen Erkältungen eingesetzt. Ein daumenlanges Stück in dünne Scheiben geschnitten, mit heißem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen, ergibt ein heilendes Ingwerwasser. Dieses kann sowohl heiß, lauwarm als auch kalt genossen werden.
  • Linsen sind Eiweißbomben und enthalten große Mengen an sekundären Pflanzenstoffen. Da der Körper bei einem Infekt sehr viel Eiweiß für die Virenabwehr benötigt, sollten Linsen jetzt auf den Speiseplan gesetzt werden. Die sekundären Pflanzenstoffe steigern zusätzlich die Abwehrkräfte.
  • Rote Bete enthält den Farbstoff Betanin. Diesem werden abwehrstärkende Kräfte zugesprochen. Da die Rübe Nitrat speichert, sollte sie nicht auf den täglichen Speiseplan stehen. Ansonsten kann man sie roh sehr gut mit Äpfeln, Ingwer und Nüssen mischen.
  • Sanddorn ist voll mit Vitamin C. Keine andere hier beheimatete Frucht enthält mehr davon. Die Beeren sind z.B. als Saft zu haben. Drei Esslöffel Sanddornsaft in heißes Wasser geben und eventuell mit Honig süßen, ergibt einen guten Schutz für die ganze Familie.  
  • Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen oder Mandarinen enthalten neben vielen sekundären Pflanzenstoffen auch Vitamin C. Allerdings nicht in Konzentrationen, die eine Erkältung abwehren können. Dennoch stärkt das Vitamin das Immunsystem ganz allgemein. Zitrusfrüchte zusammen mit Fenchel als Salat genossen, ergibt eine doppelte Abwehr.
  • Zwiebeln strotzen vor schwefelhaltigen Verbindungen. Einige davon wirken antimikrobiell und können Schleim lösen. So kann ein „Zwiebelsaft“ gegen Husten eingesetzt werden. Hierfür  einfach zwei Zwiebeln in Würfel schneiden und mit 1 bis 2 Esslöffel Zucker in einem Glas mischen. Den nach zwei Stunden abgesonderten Saft gegen Husten löffelweise - über den Tag verteilt - zu sich nehmen.

Auch Kräutertees helfen. Sie wärmen und verflüssigen den Schleim. Den enthaltenen ätherischen Ölen sowie Gerb- und Bitterstoffen wird in der Medizin lindernde Wirkung zugesprochen. Demnach wirkt Salbei gegen Keime, Süßholz und Thymian gegen Husten. Minze soll das Atmen erleichtern und Kamille beruhigen.

Und auch die gute alte Hühnersuppe darf - wegen ihrer seit Generationen überlieferten Wirksamkeit - nicht fehlen. Offenbar wirken bestimmte Eiweiße in der Suppe gegen Entzündungen und Schwellungen. Und auch an Zink mangelt es diesem Suppenklassiker nicht.

Natürliche Kraftstoffe

. . . für Nerven, Konzentration und der Gesundheit allgemein, wollte ein Ratsuchender von mir genannt bekommen. Er wollte nach Scheidung, Wohnungs- und Arbeitswechsel und dem Vorsatz, im neuen Jahr sehr viel mehr auf seine Gesundheit zu achten, zusätzlich auf „Natur“ setzen.

Gerne durchstöberte ich meinen Fundus an Gesundheitsbriefen und konnte so – neben einer Reihe von Schüßlersalzen und dem obigen Artikel – auch diverse andere Möglichkeiten aufzählen.

Generell gilt es:

Sich Reserven zuzulegen

So können z.B. pflanzliche Rohstoffe dem Körper helfen, das Immun- und Nervensystem zu stärken. Im vorigen Teil dieses Newsletters habe ich diverse Möglichkeiten aufgezeigt. Zudem gibt es viele dieser Stoffe auch in guten Nahrungsergänzungsmitteln. Sie sind ideale Produkte, um Energiereserven anzulegen.

Die Kraft der Minze zu nutzen

Pfefferminze stimuliert den Trigeminusnerv. Dieser ist mit der Region im Gehirn verbunden, welche für unsere Wachsamkeit zuständig ist. Studien haben gezeigt, dass Minze – egal, ob als Tee getrunken, als Kaugummi gekaut oder als Duftöl eingeatmet – die Müdigkeit um 25% senkt.

Besser Tee statt Kaffee zu trinken

Wer kennt es nicht: Kurz nach dem anregenden Kaffeegenuss kommt ein Tief. Trinkt man anstelle von Kaffee nun Grüntee, bleibt ein Leistungshoch, welches nicht direkt wieder abfällt. Der Grund: Grüner Tee enthält ebenfalls Koffein, dazu aber auch noch einen hohen Anteil an Aminosäure (L-Theanin). Fünf bis sechs Tassen über den Tag verteilt getrunken, sorgen dafür, dass unser Energielevel gleichbleibend hoch ist.

Tageslicht zu nutzen

Licht und frische Luft – und da reichen schon 10 Minuten am Tag – sorgen gerade in der dunklen Jahreszeit dafür, dass unser Organismus gut durch die nasskalte Jahreszeit kommt. Regelmäßige Spaziergänge bringen neue Energie und zudem einen optimalen Schutz vor Erkältungskrankheiten. 

Eventuell auch auf weitere Kraftstoffe zu setzen

Bestimmte Lebensmittel sind wahre Proteinbomben und stärken Nerven und Konzentration. So z.B. Eier. Und da ist nicht das Eiweiß, sondern das Eigelb von größter Bedeutung. Darüber hinaus haben Hülsenfrüchte den höchsten Eiweißgehalt aller pflanzlichen Lebensmittel. So decken schon 100 Gramm rote Linsen den halben Tagesbedarf. Auch Walnüsse liefern Protein und stärken Gehirn, Herz und Kreislauf.

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls