05/2007 Achtung Mineralstoffräuber

Achtung! Mineralstoffräuber

Mineralstoffräuber oder „Mangelbegünstigende Faktoren“ führen unter anderem dazu, dass dem Körper - trotz einer gesunden Ernährung – wichtige Mineralstoffe fehlen können. Dieser Mineralstoffmangel muss sich nicht immer gleich in Form einer gravierenden Krankheit bemerkbar machen. Oft sind es die kleinen Befindlichkeitsstörungen, die anzeigen, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Wenn wir uns die heutigen Arbeitsplätze, unsere Ernährung, die Lebensgewohnheiten, ja sogar unsere Hobbys anschauen - überall stoßen wir auf Faktoren, die einen Mineralstoffmangel deutlich mehr begünstigen, als es Dr. Schüßler, der Mitte des 18. Jahrhunderts die Mineralstofftherapie ins Leben rief, jemals vorhersehen konnte. Sicherlich wäre es optimal, diese Faktoren einfach zu beseitigen, aber das ist einfacher gesagt als getan und oft eben gar nicht möglich. Das Wissen um diese „Räuber“ gibt uns jedoch die Möglichkeit, auch schon vorsorglich das entsprechende Salz zuzuführen, um Schlimmeres zu verhindern oder im Beschwerdefall dieses bei einer Behandlung mit einzukalkulieren. Die Schüßler Salze gibt es heute in den so genannten Basissalzen- und Salben von Nr. 1 bis Nr. 12 sowie den Ergänzungssalzen von Nr. 13 bis Nr. 27.  Anhand der 12 Basissalze zeige ich einmal viele dieser  „Mangelbegünstigenden Faktoren“ auf:

  • Nr. 1 Calcium fluoratum

Einen Mangel an Calcium fluoratum begünstigen falsche Ernährung, nervliche Belastungen, zu viele Stunden vor dem PC und eine generelle Überarbeitung.

  • Nr. 2 Calcium phosphoricum

Gerade bei starker nervlicher Beanspruchung aber auch nach Schwangerschaft und Stillzeit wird viel von diesem Mineralstoff benötigt. Häufig haben Kinder in Zeiten starker Wachstumsschübe einen erhöhten Bedarf.

  • Nr. 3 Ferrum phosphoricum

Häufiger Genuss von Kaffee- oder Kakaoprodukten, Rotwein aber auch von zuckerhaltigen Getränken und Speisen begünstigen den Mangel an Ferrum phosphoricum.

  • Nr. 4 Kalium chloratum

Elektromagnetische Strahlung (Elektrosmog) sowie ein übermäßiger Genuss von alkoholischen Getränken aber auch von Milchprodukten, sind hier als Mangelbegünstigende Faktoren zu nennen.

  • Nr. 5 Kalium phosphoricum

Stress, exzessive geistige Arbeit und das Festhalten an starre Denkmuster rauben uns viel von diesem Mineral.

  • Nr. 6 Kalium sulfuricum

Genussmittel - und da vor allem Kaffee und Zigaretten - fördern den Mangel an Kalium sulfuricum. 

  • Nr. 7 Magnesium phosphoricum

Verstärkend wirkt sich ein Mangel durch einen häufigen Genuss von Kaffee und Schokolade aus. Aber auch starke Elektromagnetische Belastung (Elektrosmog) ist verantwortlich.

  • Nr. 8 Natrium chloratum

Erhöht wird ein Mangel durch Schwermetallbelastung, wie sie z.B. auftritt, wenn man an einer stark befahrenen Straße wohnt oder oft lange Strecken mit dem Auto unterwegs ist. Auch der häufige Genuss von stark Geröstetem- oder Gesalzenem beeinflusst diesen Mangel.

  • Nr. 9 Natrium phosphoricum

Die weit verbreitete falsche Ernährung ist in ganz großem Maße daran beteiligt, dass viele Menschen unter einem Mangel dieses Minerals leiden und im wahrsten Sinne des Wortes einfach „Übersäuert“ sind. Wahre Natrium phosphoricum Räuber sind unter anderem Alkohol, Eier, fetter Käse, Fleisch, Fisch, Süßigkeiten und schwarzer Tee.

  • Nr.10 Natrium sulfuricum

Wer spät am Tag noch Rohkost isst, verbraucht viel von diesem Mineral. Zudem weiß man heute, dass Diabetiker einen permanenten Bedarf an Natrium sulfuricum haben.

  • Nr. 11 Silicea

Alle Säurebildner wie z.B. Alkohol, Fleisch und Zucker begünstigend einen Mangel. Jedes aufwühlende Ereignis benötigt zudem viel Silicea.

  • Nr. 12 Calcium sulfuricum

Verhärtete Gefühle, Selbstmitleid und dem Nachtrauern vergangener Zeiten - all das benötigt eine Menge Calcium sulfuricum. Aber auch Abhängigkeiten von Alkohol oder Zigaretten.

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Berbel Puls
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