05/2009 Impfreaktionen vorbeugen

Impfreaktionen vorbeugen

Liebe Leserin - lieber Leser, 

eine gute Bekannte ist völlig gestresst aus dem Deutschlandurlaub zurückgekommen. Ihr Enkelkind hat nicht nur die Eltern sondern auch sie knapp 10 Tage auf trapp gehalten. Das Kind litt unter sehr starken Nachwirkungen einer durchgeführten Impfung. Das sonst so ruhige Kind schrie ununterbrochen, war unruhig und litt fast täglich unter leichtem Fieber. Diese Reaktionen wurden von dem behandelnden  Arzt als positiv bewertet. Sei daran doch zu erkennen, dass die Abwehrkräfte mobilisiert wurden. Bis auf Zäpfchen wollte er nichts verschreiben. Das Kind sollte beobachtet werden und nur bei starkem Fieber wollte er informiert werden. 

Nun hat meine Bekannte ein weiteres Enkelkind, bei dem in Kürze eine Impfung ansteht. Sie wollte wissen, was es denn da für Möglichkeiten mit meinen kleinen weißen Tabletten gäbe. Nach den jetzt gemachten Erfahrungen, möchte sie Ihrer Schwiegertochter gute Ratschläge geben. Diese macht in Sachen Schüßler nämlich schon Einiges. Sie hat nach eigenem Bekunden die zweite Schwangerschaft - dank der Schüßler Salze und Salben - sehr viel besser durchlebt als die Erste. 

Ja und in der Tat kann man mit der Mineralstofftherapie vorbeugend zwischen mehreren Impfungen und auch nachsorgend einige Dinge tun. Wichtig zu Wissen ist, dass ein intaktes Immunsystem dafür eine wichtige Rolle spielt.

Durch die rechtzeitige Einnahme von nur drei Schüßler Salzen, kann das Immunsystem so stabilisiert und gestärkt werden, dass Impfreaktionen so gut wie ausgeschlossen sind oder deutlich milder verlaufen. 

Zur Vorbereitung auf eine Impfung, sollten - 10 bis 14 Tage vor dem Impftermin - Salz Nr. 2 / Nr. 3 und Nr. 4 gegeben werden. Bewährt hat es sich, am Morgen eine Tablette der Nr. 4, am Mittag eine Tablette der Nr. 3 und am Abend eine Tablette der Nr. 2 zu verabreichen. Diese Behandlung sollte noch 10 bis 14 Tage über den Impftermin hinaus beibehalten werden. 

War für diese vorbereitende Maßnahme keine Zeit oder zeigt Ihr Kind trotzdem Reaktionen, dann helfen folgende Salze und Salben: 

  • Ist die Impfstelle gerötet, geschwollen und empfindlich, kann mehrmals täglich die Schüßler Salbe Nr. 3 sanft aufgetragen werden. Ist keine Salbe zur Hand, kann auch ein Brei - der aus dem Salz Nr. 3 hergestellt wird - aufgetragen werden.
  • Leichtes Fieber - bis 38,5 Grad - kann mit der Gabe des Salzes Nr. 3 - alle 10 Minuten 1 Tablette - behandelt werden. Aber wichtig: Steigt das Fieber oder bekommt Ihr Kind regelrechte Fieberkrämpfe ist unbedingt der Arzt zu rufen.
  • Ist das Kind allgemein unruhig und weinerlich, dann können die Salze Nr. 4 und Nr. 11 im stündlichen Takt gegeben werden. Salz Nr. 4 ist ein wichtiges Entgiftungsmittel und wirkt gegen Entzündungen. Salz Nr. 11 wirkt ebenfalls entgiftend und leitet Entzündungsprodukte aus.

Da Schüßler Anwender gerade bei der Behandlung von Kleinkindern oft Schwierigkeiten in der Verabreichung sehen, noch ein Hinweis: Hier haben sich die Schüßler Salze in der Globuli Variante bewährt. Sie bekommen diese preisgünstig über die Versandapotheke der Firma Orthim Mineralstoffe unter www.omp-apotheke.de. Siehe dazu auch den Werbeblock im Newsletter. 

Die o.g. Behandlungshinweise können natürlich auch umgesetzt werden, wenn es sich um Impftermine bei einem Erwachsenen handelt. Auch da sind Reaktionen möglich. Die Dosierung sollte dann entsprechend erhöht werden.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und weiterhin eine schöne Zeit. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 

Schnelle Hilfe bei Blutergüssen

Schnell ist es passiert: Sie stoßen sich an einer Tischkante oder einer offenen Tür  und schon prangt ein dicker blauer Fleck auf dem Arm oder am Bein. Manche Menschen sind da empfindlicher, andere haben mit diesen Flecken kaum Probleme. 

Blaue Flecke oder Hämatome, wie sie in der Fachsprache heißen, entstehen unter anderem dadurch, dass das Gewebe unter der Oberhaut durch Stoßen oder Schlagen verletzt wird. Die Haut reißt nicht aber die Blutgefäße und Zellen unter der Haut werden beschädigt. Blut kann aus den beschädigten Gefäßen austreten. Es ist verantwortlich für das Entstehen der blauen Verfärbung.

Andere Ursachen können

  • Intensive Muskelarbeit 
  • Blutgerinnungsstörung 
  • Vitaminmangel (Vitamin C, Vitamin K) 
  • Nebenwirkung von Medikamenten  oder auch
  • Krankheitszeichen bei manchen Bluterkrankungen 

sein. Normalerweise heilen solche Blutergüsse innerhalb von 14 Tagen ab. Sie können aber Maßnahmen ergreifen, um die Größe des Hämatoms möglichst gering zu halten:

  • Legen Sie nach einem Stoß am Bein dieses, wenn möglich, hoch. Vermeiden Sie unnötige Bewegung, damit das ausgetretene Blut sich nicht weiter verteilen kann.
  • Kühlen Sie die betroffene Stelle. Die Kälte bewirkt, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen. So tritt weniger Blut aus den verletzen Gefäßen aus.
  • Bei arteriellen Durchblutungsstörungen und Diabetes dürfen keine Eisbehandlungen angewendet werden. Tragen Sie stattdessen kühlende Venensalben auf den blauen Fleck auf.
  • Machen Sie Umschläge mit  Arnika. Diese wirken nicht nur schmerzlindernd sondern hemmen auch Entzündungen und wirken abschwellend.
  • Am Tag nach der Verletzung können Sie durch warme Umschläge oder durchblutungsfördernde  Salben Wärme zuführen. Durch Wärme wird die Durchblutung gesteigert und das ins Unterhautgewebe gelangte Blut wird schneller wieder abgebaut.

Zum Arzt sollten Sie immer dann gehen, wenn Sie einen sehr großen Bluterguss haben, die Stelle stark schmerzt oder es übermäßig lange dauert, bis er abheilt. Solche Hämatome, gerade wenn sie sehr groß sind, können die Durchblutung beeinträchtigen, Nerven und Muskeln können dann absterben.

Wenn Sie dazu neigen, schnell einmal einen blauen Fleck zu bekommen, achten Sie auf Ihre Ernährung. Diese sollte viel Vitamin C und ausreichend Vitamin K enthalten.

Sollten Sie immer wieder Blutergüsse feststellen, ohne dass Sie sich gestoßen haben, ist ein Arztbesuch angeraten. In solchen Fällen kann eine Blutgerinnungsstörung vorliegen.

Natürlich gibt es auch in Bezug auf Hämatome etwas aus dem Hause Schüßler. Die Salbe und das Salz Nr. 3 wären da angezeigt. Entsprechende Behandlungshinweise finden Sie im Compendium unter www.schuessler-forum.de

 

Tee als Heilmittel

Mein Beitrag in einem der letzten Newsletter, in dem es um die optimal Zubereitung von Tee ging, hat viele Abonnenten veranlasst, mir Wissenswertes zu diesem Thema zuzuschicken. Dafür möchte ich mich auch hier noch einmal ganz herzlich bedanken. Zeigen mir solche Reaktionen doch, dass die gewählten Beiträge ankommen. 

Da es jahreszeitlich noch ins Thema passt, möchte ich Ihnen heute einmal einige Wirkungsweisen verschiedener Kräuter und Heilpflanzen aufzeigen, die alle auch als Tee zubereitet werden können.

Denn lange bevor Tee als Genussmittel in Mode kam, wurde schon seine heilsame Wirkung geschätzt. In Europa haben Kräutertees als Heilmittel eine uralte Tradition.

Fast alle Kräuter, Heilkräuter und Heilpflanzen verfügen durch ihre Inhaltsstoffe über heilende Wirkungen. Richtig angewendet helfen sie gegen Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Verdauungsbeschwerden, seelischen Problemen und vieles andere mehr. Die heilende Wirkung ist schonend und nachhaltig. So hilft z.B.:

  • Anis bei Blähungen
  • Arnika bei Quetschungen, Schwellungen und Entzündungen im Mund- und Rachenraum
  • Birke wirkt blutreinigend und harntreibend
  • Blutwurz hilft bei Reizdarm und Durchfall
  • Brennnessel ist gut als Blasen- und Nierentee
  • Eiche hilft gegen Durchfall
  • Fenchel wirkt schleimlösend und krampfstillend, ideal als Hustentee aber auch bei Blähungen
  • Hagebutte ist ein mildes Abführmittel
  • Ingwer wird vorbeugend bei Reisekrankheit genommen
  • Kamille wirkt entzündungshemmend und hilft bei Reizmagen
  • Kümmel hilft bei Blähungen
  • Löwenzahn wirkt abführend und harntreibend, hilft fettes Essen zu verdauen, aber auch bei Gallenproblemen
  • Melisse wirkt beruhigend und schlaffördernd
  • Petersilie wirkt heilend auf die Harnwege
  • Rosmarin hilft bei Kreislaufschwäche, wirkt durchblutungsfördernd
  • Spitzwegerich wirkt hustenlindernd und hilft bei entzündlichen Hautkrankheiten
  • Thymian ist hilfreich bei Bronchitis und Keuchhusten
  • Schachtelhalm wird zum Durchspülen bei entzündlichen Krankheiten und vorbeugend bei Nierengrieß eingenommen.

Darauf sollten Sie beim Kauf und der Zubereitung Ihres Kräutertees achten:
Kaufen Sie Kräutertee möglichst frisch im Fachhandel. Hier erfahren Sie genau, welche Zutaten verwendet wurden und um welche Qualitäten es sich handelt. Achten Sie vor allem bei Kräutertee im Aufgussbeutel auf gute Qualität. Öffnen Sie dazu einen Teebeutel und schauen Sie sich den Inhalt genau an.

Beim Aufbrühen des Tees bedenken Sie: Je nach Mineraliengehalt und Härtegrad des Wassers kann ein Kräutertee unterschiedlich schmecken. Insgesamt gesehen reagieren Kräutertees jedoch nicht so empfindlich auf kalkhaltiges Wasser wie Grün- oder Schwarztee.

Die klassische Zubereitung:
Wärmen Sie die Teekanne vor. Das Teewasser kurz aufkochen und über die Kräuter in die Kanne gießen. Als Grundregel gilt 1 Teelöffel pro Tasse, ab 5 Tassen zusätzlich einen gestrichenen Teelöffel an Kräutertee für die Kanne dazu geben. Je nach persönlichem Geschmack und Kräuterart können Sie von dieser Grunddosierung gerne abweichen.
Richten Sie sich beim Ziehen nach der auf der Teeverpackung empfohlenen Ziehdauer. Diese kann bis zu 15 Minuten betragen. Nach dem Ziehen den Kräutertee aus der Kanne in eine andere, vorgewärmte Kanne filtern. Zum Süßen sollten Sie, wenn überhaupt, nur etwas Honig verwenden.