07/2010 Antlitz-Analyse - Auch bei urologischen Beschwerden immer einen Schritt voraus

Antlitz-Analyse - Auch bei urologischen Beschwerden immer einen Schritt voraus

Die Antlitz- oder Signaturendiagnostik bleibt auch in der heutigen Zeit eine bewährte Diagnoseform. Sie ist untrennbar mit der Mineralstofftherapie nach Dr. Schüßler verbunden und stellt eine einzigartige Naturheilweise dar. Dr. Schüßler selbst ging davon aus, dass das Fehlen bestimmter Mineralien typische Anzeichen im Gesicht erkennbar macht. Ein Beispiel dafür wäre die Farbe der Haut, ein anderes zum Beispiel die Spannkraft oder auch bestimmte Hautanomalien. Die Arbeit Schüßlers hat der heilkundige Sanatoriumsleiter Dr. Hickethier weiterentwickelt und systematisiert. Diese Merkmale sind so aussagekräftig dokumentiert, dass es nicht wenige Heilpraktiker gibt, die ihre Patienten ausschließlich nach diesen Kriterien behandeln. Heute verwendet man im direkten Zusammenhang mit der Biochemie überwiegend das Wort „Antlitzanalyse“. Der Grund: man möchte Konflikte mit dem ursprünglichen Wort „Diagnose“ vermeiden. Diese meint ja normalerweise eine genaue Untersuchung und gerade dieses ist für die Antlitzanalyse nicht nötig. Wenn der Heilbehandler oder Mineralstoffberater im Rahmen seiner Antlitzanalyse von Antlitzzeichen  spricht, dann nimmt sein geübtes Auge Zeichen wahr, wo es sein kann, dass der Betroffene sich (noch) absolut gesund fühlt, der Mangel an sich aber auf kurz oder lang zu einer Krankheit führen würde. In solchen Fällen helfen die Schüßler Salze ganz hervorragend zur Vorsorge. Denn laut der Schüßler Therapie ist es sicher, dass „rechtzeitig behandelte Mängel“ gar nicht erst zum Ausbruch einer Krankheit führen müssen.

Lange Zeit waren nur zu den 12 Basissalzen - also den Schüßler Salzen Nr. 1 bis Nr. 12 „Antlitzzeichen“ dokumentiert. Im Zuge der Weiternetwicklung war es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch zu den Biochemischen Ergänzungssalzen Nr. 13 bis Nr. 27  „Antlitzdiagnostische Merkmale“ benannt werden können. Auch wenn deren Entstehung oder der Sinn dieser Aussagen manchmal angezweifelt werden, es sind Aussagen, die nicht zufällig gemacht wurden. Sie wurden aufgrund jahrelanger Beobachtung festgehalten und sie sind - meiner Meinung nach - nicht anders zu bewerten, als die Aussagen des Dr. Schüßlers bzw. Dr. Hickethiers.

Geht es nun um die Behandlung einer bestimmten Beschwerde, dient die Antlitzanalyse ganz entscheidend zur Mittelbestimmung. Aber  auch andere Faktoren - wie z.B. die Modalitäten, psychische Merkmale, Absonderungen und die Betrachtung der Zunge - sind wichtige Hilfsmittel.

Ein mit der Mineralstofftherapie vertrauter Heilbehandler wird alle Zeichen deuten und so eine optimale Behandlungsempfehlung ausstellen. Zu vielen  Beschwerden die einen  urologischen Hintergrund haben, findet der Ratsuchende entsprechende Behandlungsempfehlungen im „großen Dr. Schüßler Compendium“ unter www.schuessler-forum.de.

Anhand einiger markanter Beispiele - die durchaus auch für einen Laien zu erkennen sind - zeige ich hier einmal wichtige Antlitzzeichen auf: 

Schüßler Salz Nr. 1 - Calcium fluoratum -

  • „Würfelfalten“ kleine Quer-rund Längsfalten vom inneren Augenwinkel aus
  • „Fächerfalten“ unterhalb der Augen
  • Schwarz- rötliche Einfärbung der Augenpartie, als Augenringe sichtbar
  • Rissige Haut der Lippen, Mundwinkel, Hände, Finger und Füße

Schüßler Salz Nr. 2 - Calcium phosphoricum -

  • Wächserne Haut
  • Blasse, käsige Gesichtsfarbe - meist ist die obere Gesichtshälfte stärker betroffen als die untere
  • Der Mund erscheint oft schmallippig und leicht verbissen

Schüßler Salz Nr. 3  - das Ferrum phosphoricum -

  • Auffälligstes Zeichen: Die Ferrum Schatten, die sich bläulich-schwarz von der Nasenwurzel bis unter die Augen ziehen. Aus einiger Entfernung sind diese Schatten oftmals besser zu deuten als aus der Nähe
  • Fieberröte: Gerötete Stirn, Wangen und Kinn
  • Rote, heiße Ohren

Schüßler Salz Nr. 4  - das Kalium chloratum -

  • „Alabasterhaut“: Bläulich-weiße Hautfarbe (kann auch ins rötlich-milchige abweichen) die das ganze Gesicht überzieht, vor allem aber am Ober- und Unterlid (dort als „helle Brille“) und der Oberlippe (dort als „Milchbart“) sehr gut sichtbar ist
  • Hautgrieß

Schüßler Salz Nr. 5 - das Kalium phosphoricum -

  • Aschgraue Haut, vor allem am Kinn und um die Augenpartie herum
  • Eingefallene Schläfen

Schüßler Salz Nr. 6  - das Kalium sulfuricum -

  • Braun-gelbliche Haut, kann großflächig auf dem ganzen Gesicht zu sehen sein, eher aber im Schläfen- und Kieferbereich, weniger auf den Wangenknochen
  • Sommersprossen, Leber- und Altersflecken 

Schüßler Salz Nr. 7 - das Magnesium phosphoricum -

  • Auffälligstes Zeichen ist hier die „Magnesiumröte“. Rote, runde Stressflecken auf den Wangen, am Hals und am oberen Dekollete. Kann als Verlegenheitsröte nur ganz kurz in Erscheinung treten (Flash) oder als permanente „Rote Apfelbäckchen“ zu sehen sein. Diese deuten dann auf einen gravierenden Mangel hin, der schon längere Zeit besteht
  • Diese „Röte“ wird - anders als bei beim Mangelzeichen vom Salz Nr. 3 - nicht als „heiß“ empfunden
  • Ansonsten eher fleckige, blasse Haut

Schüßler Salz Nr. 8 - das Natrium Chloratum -

  • Feuchter Gelatineglanz auf dem Oberlid, gleicht einer Schneckenschleimspur
  • Vollmondgesicht - oft mit prall gefüllten Platzbacken
  • Großporige Haut
  • Weiße Absonderungen im Augeninnenwinkel

Schüßler Salz Nr. 9 - das Natrium Phosphoricum -

  • Fettglanz - der zwar leicht abwaschbar ist, aber schnell wieder auftritt
  • Speziell in der T-Zone große Poren und viele Mitesser
  • Hänge- und Fettbäckchen

Schüßler Salz Nr. 10 - das Natrium Sulfuricum -

  • Grün-gelbliche Gesichtsfarbe, vor allem an Stirn und Schläfen
  • Bläuliche Röte an Nasen- und Wangenpartie, auch entzündlich
  • Tränensäcke

Schüßler Salz Nr. 11 - das Silicea -

  • Glasurglanz, die Haut sieht wie lackiert aus
  • Wächsern gelbe oder blasse Hautfarbe
  • Tiefliegende Augen
  • Schlupflider

Schüßler Salz Nr. 12 - das Calcium Sulfuricum -

  • Weiße, alabasterartige- manchmal auch gelbliche Hautfärbung
  • Unreine Haut
  • Akne und Eiterpusteln

Ergänzungssalz Nr. 13 - das Kalium arsenicosum -

  • Schuppen
  • Schuppige Ekzeme

Ergänzungssalz Nr. 14 - das Kalium bromatum -

  • Pickel
  • Unruhiger, unsteter Blick

Ergänzungssalz Nr. 15 - das Kalium jodatum -

  • Kropf
  • Hervorstehende und / oder gerötete Augen
  • Ständiges Räuspern

Ergänzungssalz Nr. 16 - das Lithium chloratum -

  • Gerötete Augen
  • Eventuell geschwollene Augen

Ergänzungssalz Nr. 17 - das Manganum sulfuricum -

  • Schuppiger Ausschlag
  • Blässe

Hinweis: Da oft ein gleichzeitiger Eisenmangel besteht, ist es wichtig, eine Einnahme mit dem Salz Nr. 3 - dem Ferrum phosphoricum - zu kombinieren.

Ergänzungssalz Nr. 18 - das Calcium sulfuratum -

  • Müder Blick
  • Milchschorf bei Säuglingen

Ergänzungssalz Nr. 19 - das Cuprum arsenicosum -

  • Blasse- auch bläuliche Haut
  • Verschwitzt

Ergänzungssalz Nr. 20 - das Kalium Aluminium sulfuricum -

  • Trockene Haut
  • Krusten an der Nase

Ergänzungssalz Nr. 21 - das Zincum chloratum -

  • Pickel
  • Lippenbläschen
  • Weiße Flecken auf Zähnen und Nägeln

Ergänzungssalz Nr. 22 - das Calcium carbonicum -

  • Aufgedunsenes Gesicht
  • Schlupflider
  • Grosse Hautporen

Ergänzungssalz Nr. 23 - das Natrium bicarbonicum -

  • Saures Aufstoßen

Ergänzungssalz Nr. 24 - das Arsenum jodatum -

  • Pickel
  • Gerötete Augen

Ergänzungssalz Nr. 25 - das Aurum chloratum natronatum -

  • unspezifische Frauenleiden, alle Arten von Regelanomalien

Ergänzungssalz Nr. 26 - das Selenium -

  • Grübchen im bzw. oberhalb des inneren Augenwinkels

Ergänzungssalz Nr. 27 - das Kalium bichromicum -

  • orangefarbener Fleck auf dem Oberlid, welcher aber nur in ganz seltenen Fällen wirklich zu sehen ist

Anmerkung: Gerade Sportler benötigen viel Kalium Bichromicum. Sie verbrauchen mehr als das Doppelte an Chrom wie Nichtsportler und ein Mangel an Kalium bichromicum ist oft kombiniert mit einem Eisenmangel.

 

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