17/2009 Gestörte Drüsentätigkeit Teil 1

Gestörte Drüsentätigkeit Teil 1

Liebe Leserin - lieber Leser, 

es gibt eine ganze Reihe von Beschwerden, wo der Auslöser an einer Stelle sitzt, die mit dem eigentlichen „Knackpunkt“ scheinbar gar nichts zu tun hat.  

Diabetes mellitus, Depressionen, Gewichtsschwankungen, Heißhungerattacken oder auch Menstruationsstörungen sind nur einige Beispiele, wo durch eine gestörte Balance der Drüsen, die  Beschwerde erst ausgelöst wurde. Diese gestörte Balance  kann wiederum ihre Ursache in einem unausgeglichenen Mineralstoffhaushalt haben. Viele der 12 Schüßler Salze aber auch einige der sogenannten Ergänzungssalze sind in der Lage, die gestörte Balance wieder herzustellen.

In dieser und den nächsten Ausgaben meines Newsletters möchte ich Ihnen die Schüßler Salze vorstellen, die in irgendeiner Weise einen Bezug zu den Drüsen haben. Wie schon oft erwähnt: Ganz genau kann immer nur eine Mineralstoffberatung vor Ort, anhand der Antlitzanalyse erkennen, welche Salze im ganz speziellem Fall angeraten sind. Um Ihnen da ein wenig Wissen an die Hand zu geben, schreibe ich zu den genannten Salzen auch einmal die Antlitzzeichen dazu. Ich beschränke mich da allerdings auf die Zeichen, die auch ein Laie zu sehen in der Lage ist. Manche Zeichen sind wirklich so markant, dass auch ein ungeübtes Auge diese deuten kann. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass es sehr schwierig ist, sich selber einer Analyse zu unterziehen. Immer dann, wenn es um mehr als kleine Wehwehchen geht, sollte man sich darum einer professionellen Mineralstoffberatung anvertrauen. Diese ist absolut bezahlbar und man erspart sich unnötiges herumexperimentieren. 

Nun aber zu den drüsenwirksamen Salzen. Dazu zählen u.a.: 

Salz Nr. 1 - das Calcium Fluoratum -
Als Drüsensalz  verhindert es  Drüsen- und Organverhärtungen. Zudem erweicht es verhärtete Drüsen. Melancholie und traurige Stimmung können auf einen Mangel hinweisen.

Antlitzzeichen: Erschlaffte Haut im Gesicht- und Bauchbereich. Würfelfalten um die Augen / Fächerfalten unter den Augen / Neigung zu Hornhaut, Schwielen, Hühneraugen und Warzen / rissige Haut an Händen, Füßen, Lippen und Mundwinkeln / feines, dünnes Haar / durchscheinende Zahnspitzen und / oder zackige Zahnränder.

Salz Nr. 2 - das Calcium phosphoricum -
Wird u.a. bei einer Überfunktion der Schilddrüse aber auch bei Drüsenstörungen generell eingesetzt.

Antlitzzeichen: Der Betroffene schaut blass und käsig aus. Meist ist eher die obere Gesichtshälfte auffällig. Vor allem Stirn, Ohren und Nasenspitze sehen wächsern aus. Der Mund ist oft schmallippig. Fehlt dieser Mineralstoff fühlt sich der Betroffene schlapp und ausgelaugt. Er ist oft leicht gereizt.

Salz Nr. 4 - das Kalium chloratum -
Als Drüsensalz  wird es u.a. bei geschwollenen Lymphdrüsen in Hals, Achsel und Leiste eingesetzt. Zudem hilft es bei Lymphknotenschwellungen und Störungen der Mund-Rachen Drüsen.  

Insgesamt fällt hier eine milchig- bläuliche oder rötliche Färbung auf. Diese speziell auf Ober- und Unterlid und Oberlippe. Bei einem ausgeprägten Mangel zeigt sich im Augenbereich die sogenannte Milchbrille oder im Mundbereich der sogenannte Milchbart. Es besteht die Neigung zu Hautgrieß und die Statur ist oft übergewichtig.

Im nächsten Newsletter werde ich Ihnen die Salze Nr. 5 / 7 und 11 vorstellen. Auch sie haben einen Bezug zu den Drüsen und können eine Reihe von Beschwerden lindern, die auf dem ersten Blick nicht immer etwas mit einer gestörten Drüsentätigkeit zu tun haben.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute, einen herrlichen Sommer und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Tinnitus

Dieses war das Schüßler Thema in meinem letzten Newsletter. Ich hatte Ihnen dort Behandlungshinweise aufgezeigt, die unterstützend zur ärztlichen Behandlung eingesetzt werden können. Einige Abonnenten schrieben mich an, weil sie generelle Fragen zu Tinnitus hatten. Ich möchte Ihnen darum hier noch einmal etwas Wissenswertes zu dieser unangenehmen Beschwerde einstellen. Es ist ein Artikel von Dr. Dietmar Kowertz - Chefredakteur von "Benefit" und "Verbraucherschutz Vertraulich". 

Er schreibt: 

Tinnitus – bei den ersten Anzeichen sollten Sie zum Arzt gehen

Da ist ein verhaltenes, aber andauerndes Rauschen, Pfeifen, Summen oder Zischen – doch niemand außer Ihnen hört es! Wenn Sie das öfter erleben, sollten Sie schnell zum Arzt, denn das können die ersten Anzeichen einer Tinnitus- Erkrankung sein. Unter Tinnitus (Lateinisch tinnere = klingeln) leiden in Deutschland etwa drei Millionen Menschen. Die Geräusche nehmen keine Rücksicht auf die Tageszeit, treten mal lauter, mal leiser, mal in einem Ohr, mal in beiden auf. Die Folgen: Der Erkrankte fühlt sich dem Leiden hilflos ausgeliefert, oft kommen Angst, Depressionen, Schlaflosigkeit und Konzentrationsschwäche hinzu.

Wodurch entsteht Tinnitus?

Die Ursachen des Leidens sind noch weitgehend ungeklärt. Im Vorfeld einer Tinnitus- Erkrankung sind oft Hörstürze, Dauerlärm, Zahnschmerzen, langwierige Zahnbehandlungen, Entzündungen der Hörorgane, Durchblutungsstörungen, Halswirbelsäulenprobleme und Stress zu beobachten. Letzterer kann in Zusammenhang mit einer vermehrten Ausschüttung von Kortisol die Blutgefäße verengen. Speziell im Innenohr führt das dazu, dass die Kapillargefäße, die die Sinneszellen versorgen, nicht mehr ausreichend durchblutet werden. Neben verminderter Hörfähigkeit kann so auch Tinnitus entstehen. Tinnitus entwickelt sich aber unabhängig davon in vielen Fällen auch schleichend und beginnt z.B. mit einer Verminderung des Hörvermögens. Wird dies nicht erkannt und behandelt, treten später die typischen Ohrgeräusche auf.

Wer ist betroffen?

Tinnitus kann jeden treffen. Einen direkten Zusammenhang zwischen Lebensalter und Tinnitus gibt es nicht. Das Durchschnittsalter der Patienten der Tinnitus- Klinik im hessischen Bad Arolsen liegt bei 54 Jahren. Der Leidensdruck ist oft erheblich, sodass bei nicht rechtzeitiger und nicht zielgerichteter Behandlung auch Folgeerscheinungen im psychischen Bereich (Depressionen, sozialer Rückzug) auftreten können. Seit einigen Jahren sind auch immer mehr junge Menschen betroffen, Stress und laute Musik in der Disco oder aus dem Walkman führen bei dieser Patientengruppe zu einer Vorschädigung der Ohren.

Welche Behandlungsmethoden versprechen Erfolg?

Tinnitus kann chronisch werden. Deshalb ist eine frühzeitige Diagnose und rasche Therapie notwendig. Nicht immer wird das Leiden gleich erkannt. Oder der Betroffene versucht zunächst, die Erscheinungen mit irgendwelchen "Hausmitteln" selbst zu kurieren. Manche Patienten werden leider auch heute noch sich selbst überlassen mit der Bemerkung, damit müssten sie jetzt leben. Geben Sie sich nicht mit solchen Aussagen zufrieden. Es gibt sehr wohl gute Aussichten auf Heilung, sofern der Tinnitus noch nicht chronisch geworden ist.

Jeder vierte ist behandlungsbedürftig

Die Behandlung sollten Sie auf jeden Fall in die Hände eines erfahrenen Hals-Nasen-Ohrenarztes legen. Er wird Sie auch fachgerecht über die körperlich-seelischen Zusammenhänge der Erkrankung aufklären. Manche Patienten gewöhnen sich auch nach kurzer Zeit an die Geräusche und empfinden sie nicht mehr als störend. Dann ist in der Regel keine weitere Behandlung erforderlich. Etwa 20 bis 25 Prozent der Patienten leiden unter der behandlungsbedürftigen Form, dem so genannten dekompensatorischen Tinnitus: Bei einer akuten Erkrankung stehen durchblutungsfördernde Maßnahmen im Vordergrund (durchblutungsfördernde Medikamente, Infusionen, Blutverdünnungsmittel, Sauerstofftherapie). Ist die Erkrankung bereits im chronischen Stadium, wird die Tinnitus- Retraining- Therapie (TRT) angewandt. Dabei versucht man, die Aufmerksamkeit vom Ohrgeräusch abzulenken bzw. es gar nicht in die bewusste Wahrnehmung treten zu lassen.

Heilungsquote 80 Prozent!

Ähnlich wie jemand, der an einer viel befahrenen Bahnlinie wohnt und den Lärm der vorbeifahrenden Züge irgendwann nicht mehr wahrnimmt, wird dem Tinnitus- Patienten beigebracht, das Ohrgeräusch aus seiner Wahrnehmung auszuklammern. Das ist ein langwieriger Übungsprozess, der auch nur dann funktioniert, wenn der Patient aktiv mitmacht und sich nicht etwa in sein Leiden fügt. Zur Ablenkung der Aufmerksamkeit werden auch so genannte Noiser eingesetzt. Das sind kleine Tongeneratoren, die vom Patienten hinter dem Ohr getragen werden und seine Aufmerksamkeit vom Innenohrgeräusch ablenken. Die Behandlung mit der TRT-Methode dauert ein bis anderthalb Jahre. Die Erfolgsquote liegt bei beachtlichen 80 Prozent!

Fazit: Wenn Sie feststellen, dass Sie nicht mehr alles verstehen, was um Sie herum gesprochen wird, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Auch, wenn Sie plötzlich Geräusche hören, die von anderen nicht gehört werden. Ein guter Hals-Nasen-Ohren-Arzt wird Sie zuverlässig auf dem Weg zur Heilung begleiten. Ganz wichtig: Sie müssen Ihr Leiden positiv angehen und die Therapie aktiv unterstützen. Helfen kann Ihnen dabei auch die Deutsche Tinnitus- Liga, die größte Selbsthilfe-Organisation der deutschen Tinnitus- Patienten. Zitat Ende

 

Luffa-orthim

Wie angekündigt, stelle ich Ihnen an dieser Stelle eine kleine Serie neuer homöopathischer Produkte der Firma Orthim GmbH vor. Im letzten Newsletter ging es um Dolor-orthim, welches als  homöopathische Arzneimittelin Tropfenform u.a. bei Kopfschmerzen und Migräne eingesetzt werden kann.

Eine Leserin wollte in Bezug auf „Dolor-orthim“ eine Antwort auf die Frage: „Woher sie denn letztendlich wissen soll, ob nun die Schüßler Salze oder das neue Mittel für eine Besserung verantwortlich war“. Dieses ist ja generell das Thema, warum viele Heilpraktiker von der Kombination verschiedener alternativer Heilmethoden abraten. Man kann dann eben keine direkten Rückschlüsse ziehen.

Aber wenn es um die Befreiung von Beschwerden im Kopf und Halsbereich, einer Schmerzbehandlung an sich, oder eben um die Behandlung allergischer Reaktionen geht, ist es da nicht wichtig, dass man möglichst schnell wieder beschwerdefrei ist? Ich selber gehe da ich immer den sicherer und manchmal eben auch den „doppelten Weg“. Dabei ist es mir persönlich egal, welches Mittel nun dafür gesorgt hat, dass es mir deutlich besser geht. Sehr wahrscheinlich ist, dass es gerade die Kombination an sich ausgemacht hat. 

Heute möchte ich Ihnen Luffa-orthim vorstellen.Auch dieses Produkt von Orthim ist wieder  eine ideale Ergänzung zu den Schüßler Salzen. 

Die Inhaltsstoffe dieses homöopathischen Arzneimittelsin Tropfenform haben sich erfahrungsgemäß und in dieser Kombination u.a. bei Fließschnupfen, Heuschnupfen und allergischen Reaktionen von Nase und Augen bewährt.

In den letzten Jahren sind immer mehr Menschennicht ausschließlich nur gegen einen einzelnen Stoff allergisch, sondern gleichzeitig gegen mehrere Allergene. Oft liegen auf Grund der Abwehrüberforderung bereits Pan-Allergien vor, bei denen der Körper nur anfangs auf Blütenpollen, Hausstaubmilben oder ein bestimmtes Nahrungsmittel reagiert, schrittweise und später jedoch gegen zehn und mehr Stoffe gleichzeitig allergisch ist. Dies muss als eine typische und sehr eindeutige Reaktion des geschwächten Immunsystems gewertet werden. Die spezifische  Desensibilisierung jedes einzelnen Allergensmacht hier wenig Sinn, weil das komplexe Abwehrsystem geschwächt und unzureichend ist. Auch die von vielen Patienten angewendeten, chemischen Antiallergika können die erwünschte Hilfe nicht gewährleisten. Sie unterdrücken und verringern die allergischen Reaktionen zwar kurzfristig, ändern aber nichts an der unzureichenden Immunabwehr. Darüber hinaus verursachen sie erhebliche Nebenwirkungen wie  Müdigkeit, Depressionen, Gewichtszunahme u.a. 

Eine natürliche Therapie-Alternative sind hier allergiewirksame Homöopathika.

Auf Grund aller bisherigen Erkenntnisse kann eine wirkungsvolle und nachhaltige Behandlung allergisch bedingter  Erkrankungen nur auf einer kausal und ganzheitlich ausgerichteten Therapiebasis, im Sinne einer Harmonisierung des gesamten Immunsystems erreicht werden. Die Anwendung homöopathischer und unspezifisch wirksamer Heilpflanzen wird deshalb für die Stimulation und nebenwirkungsfreie Stärkung der Körperabwehr immer notwendiger. Vieles deutet darauf hin, dass bei immer mehr Betroffenen das Immunsystem funktionsgestört ist, so dass in vielen Fällen eine begleitende alternative, ganzheitlich ausgerichtete Aktivierung und Unterstützung der geschwächten Abwehr sehr hilfreich ist. Die Einnahme bewährter homöopathischer Heilpflanzen hat für die naturheilkundliche Behandlung von Allergien einen hohen Stellenwert. Die in dem „Komplexhomöopathikum Luffa-orthim“enthaltenen natürlichen Wirksubstanzen sind als harmonisierende, biologische Abwehrstimulatoren aktiv. Sie können den Organismus sehr effektiv beim Aufbau seines geschwächten Immunsystems unterstützen. Auf diese Weise werden die  häufigsten Allergiesymptome gelindert und zusätzlich ein Anreiz zur Bildung von Antikörpern angeregt. 

Luffa-orthim ist die ideale Ergänzung, immer dann wenn Sie z.B.

  • Schüßler Salze in einer bestimmten Kombination zur Stärkung des Immunsystems einsetzen
  • Schüßler Salz Nr. 8 bei allergisch bedingtemFließschnupfen einsetzen
  • Schüßler Salze akut, kurmäßig oder für die generelle Behandlung von Heuschnupfen einsetzen
  • Schüßler Salz Nr. 1 / 2 und 5 bei Nesselsucht einsetzen 

Auch dieses Produkt bekommen Sie in den Apotheken vor Ort und selbstverständlich in Ihrer OMP - Versandapotheke. Sollten Sie noch Fragen zu Luffa-orthim haben, über die Kundenhotline werden Sie ebenfalls kompetent und gerne beraten. Die Kontaktdaten finden Sie wie immer oben im Werbeblock.