07/2010 Schutz vor den ersten Sonnenstrahlen

Schutz vor den ersten Sonnenstrahlen

Liebe Leserin - lieber Leser, 

wer sehnt - speziell nach diesem langen und kalten Winter - die Sonne nicht herbei. Zum Glück ist der Frühling zum Greifen nah und in Kürze können auch Sie wieder die ersten Sonnenstrahlen auf der Haut spüren. Auch wenn diese Sonne noch nicht wirklich brennt, ist optimaler Schutz und auch Vorsorge gerade jetzt wichtig. Mit den Schüßler-Salze und Salben können Sonnenentwöhnte ihren  Organismus optimal unterstützen. Bestimmte Mineralstoffe entlasten das Stoffwechselgeschehen der Haut. Dadurch wird diese widerstandsfähiger gegen belastende Einflüsse. Rechtzeitig eingenommene Schüßler Salze bereitet die Haut schon vor dem ersten ausgiebigen Sonnenbad vor und man geht deutlich geschützter in den Sommer. Und hat die Sonne doch einmal zu Schäden geführt, können Sie mit den Salzen und Salben die Beschwerden lindern. Ich zeige Ihnen hier einmal die wichtigsten Kombinationen auf:

  • Sonnenempfindlichkeit: Schüßler Salz Nr. 2 - das Calcium phosphoricum - / Nr. 3 - das Ferrum phosphoricum - / Nr. 8 - das Natrium chloratum - / Nr. 9 - das Natrium phosphoricum - und Nr. 10 - das Natrium sulfuricum - sind hier angezeigt. Rechtzeitig vor der Sommersaison als täglichen Cocktail je Salz 3 bis 5 Tabletten einnehmen. Diese Behandlung ist auch geeignet für alle Sonnenanbeter, die sich optimal auf die ersten Sonnenbäder vorbereiten möchten.
  • Sonnenschutz: (bei schon leicht geröteter Haut ohne gravierenden Sonnenbrand) Salz Nr. 1 - das Calcium fluoratum - / Nr. 6 - das Kalium sulfuricum - und Nr. 8 - das Natrium chloratum - sollten dann mit je Salz stündlich 1 bis 2 Tabletten gelutscht werden. Zusätzlich einen Umschlag aus mehreren in Wasser aufgelösten Tabletten der o.g. Salze auflegen. Die Anleitung für solche Umschläge finden Sie im Schüßler Forum unter „Hier entsteht ein Nachschlagewerk“.
  • Sonnenbrand: Von denSalzen Nr. 1 - das Calcium fluoratum - / Nr. 3 - das Ferrum phosphoricum - und Nr. 11 - das Silicea sollten dann je Salz mehrmals die Stunde 1 bis 2 Tabletten gelutscht werden. Zusätzlich die Fläche mit einem Brei aus (je nach Größe der Fläche) ca. 20 bis 30 in heißem Wasser gelösten Tabletten vom Salz Nr. 3 bestreichen (Brei vorher abkühlen lassen).

  • Sonnenallergie: Die Nr. 6 - das Kalium sulfuricum - / Nr. 10 - das Natrium sulfuricum - und Nr. 12 - das Calcium sulfuricum - helfen im Akutfall. Sofort mehrmals die Stunde je Salz 1 bis 2 Tabletten lutschen. Ab dem 2.Tag dann reduzieren auf 6 bis 10 Tabletten je Salz.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und kommen Sie gesund durch das Frühjahr. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 

Eine Basenkur mit Doppelnutzen

Der menschliche Säure-Basenhaushalt und die gesunde Ernährung sind nicht voneinander zu trennen. Durch ungesunde Ernährung, wie zuviel Fleisch und Zucker, lagert unser Körper überschüssige Säuren ein. Das kann zu Demineralisierung der Knochen, bis hin zu Osteoporose führen. Solch eine Übersäuerung kann aber z.B. auch Gicht hervorrufen.

Neben Fleisch- und Wurstwaren und alle Arten von Süßwaren werden unter anderem alle hellen Brot- und Brötchensorten, Käse und Alkohol als Verursacher von Übersäuerung genannt. Abhilfe schaffen kann hier eine Ernährung mit mehr Kartoffeln, Gemüse (vor allem dunkle Blattsalate), Rohmilch, Soja und Trockenfrüchte. 

Gönnen Sie sich drüber hinaus ein- bis zweimal im Jahr eine Basenkur mit Doppelnutzen: 

  • Basenbildung mit Entschlackung von innen mit dem „Orthim Zellsalz“
  • Stoffwechselaktivierung von außen mit dem „Orthim Basenbad“ 

Das Orthim Zellsalz ist eine Kombination aus verschiedenen Mineralstoffen und Natriumbicarbonat. Es dient der Normalisierung des Säure-Basen-Haushaltes und der Förderung der Entschlackung des Körpers.

Dieses Zellsalz, ein Pulver zum Einnehmen, regt die Stoffwechseltätigkeit der Leber an, so dass Schadstoffe effektiv entgiftet werden. Die dabei frei werdenden Schlacken werden über die Harnwege ausgeschieden. Die gesamten Vorgänge bewirken einen Reinigungsprozess, der mit Körpergewichtsverlust einhergeht. Das „Orthim Zellsalz” nimmt man dreimal täglich ein, indem man einen Teelöffel vor dem Essen in Wasser auflöst und schluckweise trinkt. 

Über das größte Ausscheidungsorgan des Körpers, der Haut, wird dann der Stoffwechsel beim Baden in einem Basenbad zusätzlich aktiviert. Mittels Wärme und Schwitzen wird der Körper angeregt, Schadstoffe über die Haut auszuscheiden. Aus dem sauren Zellmilieu werden mittels Osmose Säuren und Stoffwechselendprodukte (Schlacken) in das dem Körper umgebende leicht basische (pH 7,5) Orthim Basenbad gelockt und der Organismus entlastet.

Zu bestellen sind beide Produkte über Ihre OMP- Versandapotheke www.omp-apotheke.de unter „Orthim Vitalstoffe“.

Auch hier geht es um Übersäuerung

Da die Beiträge, die ich von Dr. Michael Spitzbart veröffentliche, immer großen Anklang finden, habe ich auch zum Thema „Übersäuerung“ etwas herausgesucht. 

Zitat:

Bindegewebe: Kennen Sie Ihren größten Schutz vor Übersäuerung?von Dr. Michael Spitzbart

Sowohl als Ver- als auch als Entsorger ist das Bindegewebe wichtig - und es setzt sich mit der Umwelt auseinander. Es schluckt alle Schadstoffe, die von außen kommen. Ein gesundes Bindegewebe macht UV-Strahlen unschädlich, es kann Schwermetalle und Krankheitserreger fangen und schadlos wieder ausscheiden. All das funktioniert aber nur, wenn Sie gesund sind und Ihrem Bindegewebe nicht zu viel zumuten. Ansonsten kommt es zur Übersäuerung - nach und nach geht Ihr körpereigener Puffer kaputt.

Ihr Bindegewebe ist ein enormer Säurepuffer

In Ihrem Körper laufen ständig zahllose Stoffwechselprozesse ab. Proteine, Fett, Kohlenhydrate werden in rund 70 Billionen Körperzellen verstoffwechselt, um Energie bereitzustellen und Baumaterialien für Umgestaltungsprozesse im Körper zu gewinnen.

Diese Stoffwechselprozesse können nur mithilfe von Enzymen ablaufen, die bei der Arbeit Schadstoffe, so genannte Stoffwechselmetaboliten, produzieren, die sich in jeder Zelle ablagern.

Normalerweise sind die Schadstoffe kein Problem für Ihren Körper. Sind Sie aber krank oder haben Sie viel Stress, dann verfügen Sie über zu wenige der schadstoffabbauenden Enzyme. Die Umbauprozesse laufen nicht vollständig ab, es bilden sich Stoffwechselsäuren. Diese Säuren müssen irgendwo bleiben - sie finden Platz in Ihrem Bindegewebe. Es ist ein wichtiger Säurepuffer in Ihrem Körper.

Alkalische Nährstoffe unterstützen Ihr Bindegewebe

Immer dann, wenn der Säuretransport über Ihr Blut erfolgen kann, setzt das Bindegewebe einen Teil der Säuren wieder frei. Das funktioniert aber nur, wenn genügend alkalische Nährstoffe in Ihrem Blut vorhanden sind, die die Säuren neutralisieren. Ihren Magnesium-, Kalium-, Kalzium- oder Natirumspiegel sollten Sie also immer ausreichend hoch halten.

Im Einzelnen sollten der

  • Magnesiumspiegel über 22 bis 25 mg/l Blut,
  • Kaliumspiegel 79 bis 195 mg/l,
  • Kalziumspiegel 95 bis 110 mg/l
  • und der Natriumspiegel 3.200 bis 3.330 mg/l

betragen. Denn nur dann wird das Bindegewebe auch immer einmal wieder entlastet.

Ein starres Bindegewebe schädigt Ihre Gesundheit

Fehlen Ihnen die wichtigen alkalischen Nährstoffe, muss Ihr Bindegewebe immer mehr schädliche Stoffe aufnehmen. Nach und nach wird es immer starrer und kann seiner eigentlichen Aufgabe nicht mehr nachkommen: Der An- und Abtransport von Nähr- und Schadstoffen zwischen den Zellen funktioniert nicht mehr. Die Schlacken bleiben in den Zellen, bedrohen die Organe und begünstigen so schwere Erkrankungen wie Diabetes, Osteoporose, Rheuma, Allergien, Durchblutungsstörungen oder Asthma.

Auch Ihr Lymphsystem gehört zum Bindegewebe

Das Lymphsystem ist ein Netz aus Gefäßen und Knoten, die sich durch den gesamten Körper ziehen. Dieses System filtert Krankheitserreger, aber auch Stoffwechsel-Endprodukte aus Ihrem Körper heraus. Diese werden mit der Lymphflüssigkeit erst zu den Lymphknoten geleitet. Von da aus gelangen sie in den Blutkreislauf und werden zu Leber, Niere und Darm transportiert und schließlich ausgeschieden. In den Lymphknoten werden aber auch T-Killerzellen und Antikörper produziert. Diese beiden sind mächtige Kräfte Ihres Körpers, die Krankheitserreger von vornherein bekämpfen können. Ihr Bindegewebe ist somit ein wichtiger Teil Ihres Immunsystems.

Nur die richtige Lymphfluss-Geschwindigkeit hält Sie gesund

Aber nur wenn Ihr Bindegewebe und damit das Lymphsystem gesund sind, kann das Immunsystem richtig funktionieren. Besonders kritisch wird es, wenn Ihre Lymphflüssigkeit zu langsam fließt. Denn dann:

  • dauert es zu lange, bis die Schadstoffe zu den Ausscheidungsorganen transportiert werden. Dann können diese Stoffe als Gifte wirken. Es entstehen Entzündungen im Körper;
  • wird auch der Cholesterinspiegel im Körper erhöht, da das Cholesterin nicht so schnell abtransportiert wird, wie neues aufgenommen oder produziert wird. Es ist dann zu viel Cholesterin im Körper; es kommt zu Arteriosklerose, schließlich zu Herzinfarkt und Schlaganfall;
  • sammelt sich Wasser in Ihrem Bindegewebe (Ödem). Diese Ödeme betreffen mittlerweile fast 5 Millionen Menschen in Deutschland.

So schützen und stärken Sie Ihr Bindegewebe

Ein gesundes Bindegewebe ist also wichtig, damit Ihr Immunsystem ausreichend gegen Krankheitserreger gewappnet ist. Stärken Sie es deshalb.

  • Essen Sie viel Obst und Gemüse - halten Sie sich an die 5 reichlichen Portionen pro Tag. So führen Sie Ihrem Körper genau jene alkalischen Stoffe zu, die er für die Neutralisation der Säuren im Bindegewebe braucht - Magnesium oder Kalzium zum Beispiel. Es gibt magnesium- und kalziumreiche Mineralwässer, die Sie gut versorgen, aber auch Bananen, Buttermilch, Spinat und Sonnenblumenkerne liefern Ihnen diese wichtigen Stoffe.
  • Spülen Sie Ihr Bindegewebe durch, das regt den Stofftransport an. Trinken Sie 2 Liter Flüssigkeit pro Tag - mindestens!
  • Ballaststoffe sind wichtige Helfer für Ihr Bindegewebe. Sie regen die Verdauung an und helfen dem Bindegewebe zu entgiften.
  • Bewegung ist wichtig. Nicht nur, damit Ihr Bindegewebe straff bleibt, sondern auch um den Lymphfluss und damit den Abtransport von Krankheitserregern anzukurbeln. Suchen Sie sich eine Sportart, die Ihnen Spaß macht.
  • Vitamin C und Selen sind Partner für ein starkes Bindegewebe - sie unterstützen es bei seiner Entgiftungsarbeit. Ernähren Sie sich so, dass Sie diese Stoffe ausreichend zuführen, zum Beispiel durch Johannisbeeren, Erdbeeren, Kohlrabi, Paprika oder Naturreis. Zitat Ende