02/2011 Schüßler Salze erleichtern den Nikotinentzug

Schüßler Salze erleichtern den Nikotinentzug

Letztendlich wissen wir es alle: Rauchen ist ungesund. Es ist alleiniger Verursacher oder wesentlicher Risikofaktor ernsthafter Erkrankungen.
Rund 140.000 Menschen sterben alleine in Deutschland an den Folgen des Nikotinkonsums und die Zahl der vorzeitig Invaliden durch Rauchen wird auf 70.000 bis 100.000 Menschen pro Jahr geschätzt. Ob die diversen Krebserkrankungen des Atmungssystems, Herzinfarkt, Schlaganfall, Raucherbein, Asthma oder chronische Bronchitis, die Liste  der auf das Rauchen zurückzuführenden Erkrankungen, ließe sich unendlich fortsetzen. Zudem sorgt der Nikotinkonsum für unreine, schnell alternde Haut und verlässlich für einen schlechten Atem. Und selbst die „Passivraucher“ erleiden - dann aber unverschuldet - akute und chronische Gesundheitsschäden, wenn auch seltener und in geringerem Ausmaß. Also: wer an dem „Glimmstängel“ hängt tut sich und seinen Mitmenschen keinen Gefallen. Aber - es ist wohl alles andere als leicht, von dieser Sucht loszukommen, und egal was die Werbung verspricht, eine einfache „Raucherentwöhnung“ gibt es nicht.

Diverse Anbieter haben sich mittlerweile des Rauchers Not zu Nutze gemacht und bringen ständig neue und viel versprechende Mittel auf den Markt. Da liest man in der Werbung z.B.:

Nikotinersatzpräparate können Menschen beim Rauchstopp unterstützen.

Mit Akupunktur kann man sich erfolgreich das Rauchen abgewöhnen und das Verlangen nach der Zigarette zu unterdrücken.

Nikotin-Pflaster bekommen Konkurrenz: Neuseeländische Forscher haben eine elektronische Zigarette entwickelt, die ganz ohne Schadstoffe auskommen soll.

Mithilfe einer Schrothkur lässt sich der Abschied vom Glimmstängel erleichtern.

Die Auswahl ist groß und reicht von Sprays und Pflastern über Kaugummi bis hin zur Anti-Raucher-Pille und bestimmte Kuren. Von den horrenden Preisen ganz zu schweigen, bergen einige dieser angepriesenen Mittel auch gesundheitliche Risiken.

Aufgeklärte Patienten werden nicht auf solche Wundermittel setzen und sich klar machen, dass auf dem Weg zum „Nichtraucherdasein“ vor allem eines gilt: nicht gleich aufgeben, wenn der erste Versuch schief geht. Studien zeigen ganz klar, dass Raucher im Schnitt drei bis acht Versuche brauchen, um sich dauerhaft von der Sucht zu befreien.

Dass sich da viele „Unterstützung“ wünschen, ist zu verstehen. Auch in Richtung „alternative Möglichkeiten“ wird gedacht. Ratsuchende - die mich über das Schüßler Forum um Hilfe bitten - kann ich in Sachen „Mineralstoffe“ weiterhelfen. Und auch gegen die Begleiterscheinung „des unweigerlichem Zunehmens“ habe ich entsprechende Behandlungsempfehlungen.  

Generell kann das biochemische Ergänzungsmittel Nr. 14 - Kalium bromatum - solch ein Vorhaben unterstützen. Das Ergänzungssalz Nr. 27 - Kalium bichromicum - gilt als sogenannte „Essbremse“ und hilft bei den befürchteten „Fressattacken“.

Bei der weiteren Salzauswahl wird ein Hauptaugenmerk auf die unterschiedlichen Gelüste gelegt. Schüßler Salz Nr. 7 - Magnesium phosphoricum - ist da sicherlich ein wichtiges Salz, denn anstelle der Zigarette wird sehr häufig auf Schokolade oder generell auf „Süß“ zurückgegriffen. Steht das Verlangen eher nach „Salzigem“, hilft Natrium chloratum - das Schüßler Salz Nr.8. Gelüste nach „Herzhaftem“ können mit dem Schüßler Salz Nr. 2 - dem Calcium phosphoricum - gemildert werden und Gelüste nach „Nüssen“ werden mit dem Salz Nr. 5 - Kalium phosphoricum - in die richtige Bahn gelenkt.

Wichtig ist im Zusammenhang mit den „Heißhungerattacken“ zu wissen, dass diese auch ausgelöst werden, weil es beim Aufhören des Rauchens zu einer Schlacken- und Säureflut im Organismus kommt. Je schneller der Körper diese Last wieder loswird, umso besser fühlt sich der „werdende Nichtraucher“.

Die Schüßler Salze Nr. 9 - Natrium phosphoricum - und Nr. 10  - Natrium sulfuricum - sind hier die Mittel der Wahl. Neben der Einnahme der Salze kann zusätzlich auch die äußerliche Anwendung empfohlen werden. Der Betroffen kann mit einem Vollbad - in welchem die entsprechenden Mineralstoffe aufgelöst wurden - die Ausleitung der Säuren- und Schlacken zu unterstützen.    

 

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