30/2009 Modalitäten - Teil 6

Modalitäten Teil 6

Liebe Leserin - lieber Leser, 

mit der letzten Ausgabe in diesem Jahr beende ich auch diese Serie über die Modalitäten. Heute geht es um die Ergänzungssalze Nr. 22 bis Nr. 27. Im Gegensatz zu den Basissalzen, liegen zu den Ergänzungssalzen zwar noch nicht ganz so viele Aussagen vor, aber es lohnt sich auch hier, die vorhandenen Aussagen einmal anzuschauen. Die Modalitäten beschreiben auch bei den Ergänzungssalzen, durch welche äußeren aber auch inneren Einflüsse sich die Beschwerden verbessern oder verschlechtern.

  • Salz Nr. 22 - das Calcium carbonicum Hahnemanni -
  • Die Beschwerden verschlechtern sich durch Kälte und Anstrengung, feucht-kaltes Wetter. Sie bessern sich bei Trockenheit und Ruhe.
  • Salz Nr. 23 - das Natrium bicarbonicum –
  • Die Beschwerden verschlechtern sich durch Gewitter, Hitze, geistige Arbeit, bei Wetterwechsel, im Sitzen, Zugluft. Die Beschwerden bessern sich durch warmes Zimmer, Bewegung.
  • Salz Nr. 24 - das Arsenum jodatum -
  • Die Beschwerden verschlechtern sich durch Kälte, durch sich waschen, extreme Temperaturen. Die Beschwerden bessern sich durch Besser bei frischer Luft.
  • Salz Nr. 25 - das Aurum chloratum natronatum -
  • zu diesem Salz werden bislang noch keine Angaben gemacht.
  • Salz Nr. 26 - das Selenium -
  • zu diesem Salz werden bislang noch keine Angaben gemacht.
  • Salz Nr. 27 - das Kalium bichromicum -
  • Die Beschwerden verschlechtern sich durchKälte und Druck. Die Beschwerden bessern sich durch Wärme.

An alle neuen Abonnenten noch einmal der Hinweis: Wenn Sie Interesse an den vorangegangenen Teilen dieser Serie oder auch an ältere Ausgaben meines Newsletters haben, reicht eine kurze Mail. Ich schicke Ihnen gerne die gewünschten Exemplare zu. Da ich anhand des Abonnenverzeichnisses nicht ersehen kann, wann Sie die erste Ausgabe erhalten haben, bitte ich Sie um entsprechende Angabe. 

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie harmonische Weihnachtstage und kommen Sie gesund in das neue Jahr. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Fördern Sie Ihre Gesundheit

Vor rund 15 Jahren entstand die „Slow Food Bewegung“ in Deutschland. „Slow Food“ ist eine weltweite Vereinigung von bewussten Genießern und mündigen Konsumenten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Kultur des Essens und Trinkens zu pflegen und lebendig zu halten. Sie fördert eine verantwortliche Landwirtschaft und Fischerei, eine artgerechte Viehzucht, das traditionelle Lebensmittelhandwerk und die Bewahrung der regionalen Geschmacksvielfalt. Die Vereinigung bringt Produzenten, Händler und Verbraucher miteinander in Kontakt, vermittelt Wissen über die Qualität von Nahrungsmitteln und macht so den Ernährungsmarkt transparent. Sie ist eine gemeinnützige Organisationohne Absicht zur Gewinnerzielung.

Nun muss nicht jeder gleich Mitglied in dieser Organisation werden. Sich aber ein wenig mit den Gedanken und Hintergründen zu beschäftigen und vielleicht das eine oder andere für sich in Erwägung zu ziehen, kann nicht schaden. Darum möchte ich Ihnen einen Beitrag von Dr. Ulrich Fricke zitieren, der sich mit der Philosophie der Slow-Food-Bewegung beschäftigt.

Zitat:

Verzicht auf Industriekost: Wie Sie als Genießer gesünder leben von Dr. Ulrich Fricke

Wer nimmt sich heute noch genügend Zeit zum Kochen und Essen? Für viele junge Menschen gehören gemeinsam zubereitete und genussvoll verzehrte Mahlzeiten bereits in eine längst vergangene Epoche. Der Trend geht zum Fertigprodukt. Vor dem Fernseher wird die schnell in der Mikrowelle aufgewärmte Tiefkühlpizza heruntergeschlungen. Von Gemütlichkeit und Genuss keine Spur. Doch immer mehr Menschen machen diesen Fast-Food-Wahnsinn nicht mehr mit. Zusammengeschlossen haben sie sich in einer Gruppe, die das „Fast" ganz bewusst durch ein „Slow" ersetzt. Die Slow-Food-Bewegung versteht sich als „internationaler Zusammenschluss zur Wahrung des Rechts auf Genuss". 

So fördert Slow Food Ihre Gesundheit:

  • Übergewicht wir vermieden.
  • Der Cholesterinspiegel sinkt.
  • Die Versorgung mit Vitalstoffen verbessert sich.
  • Die Darmtätigkeit wird angeregt (durch langsames Kauen).
  • Stress wird abgebaut.
  • Der Körper wird weniger mit Zusatzstoffen belastet (Stärkung des Immunsystems, Schutz vor Allergien).

Dabei steht das langsame, genussvolle Essen im Vordergrund. Ihren Ursprung hat die weltweite Vereinigung in Italien: 1986 verhinderte eine Gruppe von Journalisten in Rom den Bau eines Fast-Food-Restaurants in der Nähe der Spanischen Treppe. Insgesamt gibt es in Deutschland 50 regionale Slow-Food-Gruppen - so genannte Convivien („Tafelrunden"). Auf Seminaren, Workshops, Kochkursen, Bauernmärkten, Weinproben etc. genießen die Slow-Food-Anhänger Produkte aus heimischen Regionen. Sie fördern regionale Spezialitäten, z. B. vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen, aber auch sehr schmackhafte Kartoffeln, Äpfel oder Kirschen, die es im Massenproduktions-Einheitsangebot unserer Supermärkte schon lange nicht mehr gibt. 

Fette, Zusatzstoffe und künstliche Aromen machen Ihren Körper krank

Hinter allem steht das Wissen, dass Fast-Food und Fertigprodukte auf Dauer Ihrer Gesundheit schaden. Sie enthalten nur wenig Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe, hingegen oft ein Übermaß an Fett, Zucker und Salz. Nur ein Beispiel: Maximal 600 kcal sollten Sie täglich in Form von Nahrungsfett zu sich nehmen. Doch allein ein Hamburger kann schon 500 kcal enthalten. Zum Vergleich: Wenn Sie einen Hackbraten aus hochwertigem Schweinefleisch selbst zubereiten, liefert er pro Portion lediglich etwa 200 kcal.

Viele Fertignahrungsmittel stecken außerdem voller Geschmacksverstärker (z. B. Glutamat) und Farbstoffe, die Kopfschmerzen, Müdigkeit und Allergien auslösen können. Wie schädlich die Industriekost tatsächlich ist, konnten im Jahr 2007 Forscher der Universität Southampton zeigen. Fast 200 Kinder erhielten täglich mit Farbstoffen und Konservierungsstoffen versetzte Getränke. Nach sechs Wochen bewerteten Eltern und Lehrer Symptome wie Nervosität oder Unruhe (ADHS-Syndrom). Im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, die ein unbelastetes Getränk erhalten hatte, waren sie um 25%angestiegen. 

Das Geheimnis: Bauen Sie beim Essen Stress ab

Um diesen krank machenden Lebensmitteln zu entkommen, müssen Sie selbstverständlich nicht gleich Mitglied bei Slow-Food werden, denn es gibt auch so genügend Möglichkeiten, nach den Grundgedanken dieser gesunden Genießer zu leben. 

So integrieren Sie Slow-Food-Ideen in Ihren Alltag:

  • Bevorzugen Sie Produkte aus der heimischen Region.
  • Kaufen Sie direkt beim Bio-Bauern oder im Bioladen ein.
  • Kochen Sie, so oft es geht, selbst mit möglichst unverarbeiteten und frischen Nahrungsmitteln.
  • Nutzen Sie saisontypische Produkte (z. B. keine Erdbeeren im Winter oder Weintrauben im Frühling).
  • Genießen Sie Ihr Essen in aller Ruhe - allein, zu zweit oder in großer Runde mit Freunden.

Das langsame und genussvolle Essen hat zahlreiche positive Auswirkungen auf Ihre Gesundheit: Das Sättigungsgefühl setzt früher ein, und Sie essen nur so viel wie wirklich nötig. Außerdem bauen Sie Stress ab, wenn Sie sich bewusst Zeit zum Essen nehmen. Essen ist eindeutig mehr als nur die Aufnahme von Kalorien. Wenn Sie sich dabei wohl fühlen, Ihre sozialen Kontakte pflegen und den Geschmack genießen, ist Essen Entspannung pur - für Ihre Gesundheit ist das so förderlich, dass Sie ausnahmsweise auch mal „über die Stränge schlagen" können. Zitat Ende

So bleibt Ihr Blutdruck normal

Wie Sie mit dem Genuss von Obst und Gemüse Ihren Blutdruck dauerhaft verringern können, dass liebe Leserinnen und Leser las ich in einem sehr interessanten Beitrag von Dr. Michael Spitzbart. Auch wenn es nicht wirklich neue Erkenntnisse sind, so sind sie in diesem Zusammen vielleicht nicht jedem bekannt. Darum stelle ich Ihnen diesen Beitrag hier einmal ein.  

Zitat:

Wie Obst und Gemüse Ihren Blutdruck dauerhaft verringern können von Dr. Michael Spitzbart

Bluthochdruck ist vererbbar – in einigen ganz wenigen Fällen. Die meisten Menschen aber machen sich ihre Probleme mit einem hohen Blutdruck selbst. Fehlende Bewegung ist ein großer Risikofaktor für hohe Werte. Noch schlimmer aber ist die falsche Ernährung.

Gemüse statt Industriefertigkost – und Ihr Blutdruck bleibt normal 

Erinnern Sie sich noch an die Ermahnungen aus Kindertagen: „Iss schön dein Gemüse, das ist so gesund!“ Auch wenn Sie es damals nicht hören wollten, dieser Satz ist 100 % richtig. Und wenn Sie auch heute „schön Ihr Gemüse“ essen würden, dann hätten Sie vermutlich keine Probleme mit dem Blutdruck. Leider aber sieht unsere Ernährung heute anders aus. Industrie-Fertignahrung, wohin man blickt, keine frischen Möhren, Kohlrabi und Salate mehr, dafür Tiefkühl- und Tütenkost. Diese hat viele Inhaltsstoffe, vor allem Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel. Wirklicher Herzschutz, echte Blutdrucksenker sehen anders aus. 

2 Stoffe halten Ihren Blutdruck auf niedrigem Niveau 

  • Magnesium: Der heute so beliebten Fertigkost fehlt nämlich meist etwas sehr Entscheidendes: Sie enthält kaum oder gar keine Vitalstoffe. Und damit geht genau das verloren, was Sie für Ihren niedrigen Blutdruck brauchen: Magnesium. Es entspannt Ihre Blutgefäße. So wird der Blutdurchfluss gesteigert, der Blutdruck effektiv gesenkt. Zudem könnte es die Pharma-Industrie arm machen. Sie wissen als Hochdruckpatient, dass Sie einen Kalziumblocker einnehmen müssen. Diese Blocker sind seit 20 Jahren Standard in der Bluthochdruckbehandlung. Magnesium wirkt wie ein natürlicher Kalziumblocker – und das Schöne: Es hat keine Nebenwirkungen. Bluthochdruckbehandlung ohne Risiko.
  • Kalium. Eine Kaliumaufnahme führt dazu, dass Sie vermehrt Wasser ausscheiden und sich Ihre Gefäße weiten. So reguliert es ebenfalls deutlich den Blutdruck. Ein Grund übrigens, warum Vegetarier, die viel Kalium zu sich nehmen, kaum hohe Blutdruckwerte aufweisen. 

So bauen Sie Ihre natürlichen Blutdrucksenker in Ihren Tagesablauf ein 

Aber wie nehmen Sie nun reichlich Kalium und Magnesium zu sich? Sie brauchen viel Obst und Gemüse. Die Formel „5 am Tag“ sollten Sie gerade als Bluthochdruckpatient wörtlich nehmen. Natürlich fällt die Umstellung auf so viel „Gesundes“ erst einmal schwer. „Herr Doktor, wann soll ich das denn alles essen“ – diese Frage wird mir oft in Seminaren und auch von Ihnen am Telefon gestellt. Dabei ist eine solche Ernährung gar nicht so schwer, wie es den Anschein hat. Sie müssen nur ein kleines bisschen umdisponieren: 

  • Fangen Sie am Morgen an. Trinken Sie zum Frühstück ein großes Glas Frucht- oder Gemüsesaft. Vielleicht schnibbeln Sie sich einige frische Früchte in Ihr Müsli oder in einen Magermilchjogurt?
  • Gegen 10 oder 11 Uhr ist Zeit für eine Zwischenmahlzeit, z. B. einen Apfel, eine Birne oder Banane, Orangen oder Mandarinen – erlaubt ist, was Ihnen schmeckt.
  • Zu Mittag empfehle ich Ihnen einen großen Salatteller. Wenn Sie in einer Kantine essen, können Sie auch einmal schauen, ob vegetarisches Essen angeboten wird. Vielleicht schmecken Ihnen ja der Auberginenauflauf oder die Wirsingtaschen.
  • Am Nachmittag tauschen Sie das Kuchenstück zum Kaffee (auch wenn es Obstkuchen ist) gegen frisches Obst. Kleiner Tipp für den Sommer, den es hoffentlich auch in diesem Jahr wieder geben wird: Obstsalat aus Pfirsichen, Ananas, Birnen, Äpfeln und Trauben erfrischt und schmeckt lecker. Geben Sie einen Spritzer Zitronensaft drüber, dann wird das Obst nicht braun.
  • Abends können Sie einen kleinen Salat essen, vielleicht aber auch nur ein paar Gurken- und Tomatenscheiben, eventuell noch einmal ein großes Glas Saft. Sie sehen, so einfach decken Sie Ihren täglichen Obst- und Gemüsebedarf – ohne große Anstrengung nehmen Sie blutdrucksenkende Vitalstoffe zu sich.

In nur 2 Wochen können Sie die ersten Erfolge sehen

Die spannende Frage ist natürlich, wie sehr sich Ihr Blutdruck verändert, wenn Sie auf diese natürlichen Blutdrucksenker setzen. Das haben Wissenschaftler in der so genannten DASH-Studie getestet. DASH bedeutet „Dietary Approaches to Stop Hypertension“ (Ernährungsansätze zum Stoppen des Bluthochdrucks). Die neuesten Studienergebnisse wurden im Jahr 2004 veröffentlicht. Im Rahmen der DASH-Studie wurden 460 Teilnehmern acht Wochen lang bestimmte Mahlzeiten frei Haus geliefert. Eine Gruppe erhielt die typische Nahrung, wie man sie heute eben überwiegend isst, mit viel Fertigprodukten, wenig Obst und Gemüse, aber viel Fett, Wurst und Käse. Die andere Gruppe bekam viel Obst und Gemüse, Fisch, mageres Fleisch und magere Milchprodukte. Dadurch nahmen diese Teilnehmer viele Biostoffe zu sich. Das Ergebnis: In der ersten Gruppe tat sich überhaupt nichts. Die Blutdruckwerte blieben konstant zu hoch. In der zweiten Gruppe dagegen wurde der Blutdruck nach nur 14 Tagen deutlich gesenkt und fiel fast in den Normbereich. In der DASH-Studie wurde eine Blutdrucksenkung um 11,4 mmHg systolisch und 5,5 mmHg diastolisch beobachtet.

Eine solche Ernährung wirkt sich aber nicht nur auf Ihren Blutdruck aus. Auf lange Sicht gesehen schützen Sie sich damit vor weiteren Erkrankungen. So ist mittlerweile durch zahlreiche Studien bewiesen, dass Sie Ihr Schlaganfallrisiko um bis zu 67 % senken können, wenn Sie ausreichend Kalium zu sich nehmen. Zitat Ende 

In Bezug auf „Bluthochdruck“ möchte ich auch erwähnen, dass die Firma Orthim KG seit kurzem eine neue homöopathische Alternative in der Bluthochdruck-Therapie anbietet. Die in Homeo-orthim

enthaltenen Heilpflanzen können als die klassischen Heilpflanzen betrachtet werden, die in ihrem Arzneimittelbild eine gefäßerweiternde und damit blutdrucksenkende Wirkung haben. Sie zeichnen sich somit durch eine besondere naturheilkundliche Affinität zum Herz-Kreislaufsystem und den Blutdruckverhältnissen im Körper aus. Hierzu gesellt sich die Wirkung der homöopathischen Dosierung von Glonoinum (Nitroglycerinum) hinzu. Die Tablettenform von Homeo-orthim ist für die Anwender besonders praktisch und vereinfacht die Dosierung gegenüber der Tropfenanwendung erheblich. Weitere Produktinformationen erhalten Sie in den Apotheken vor Ort oder über die Kundenhotline der OMP Versandapotheke www.omp-apotheke.de