10/2010 Mineralstoffe für einen funktionierenden Bewegungsapparat

Mineralstoffe für einen funktionierenden Bewegungsapparat

Angaben zur Folge leiden alleine in Deutschland rund  20 Millionen Menschen an rheumatischen Erkrankungen. Und das sind bei weitem „nicht nur" alte Menschen. Auch Kinder, Jugendliche und sogar  Babys können betroffen sein. Unter dem Oberbegriff "Rheuma" fallen über 450 verschiedene Krankheitsbilder. Es verbergen sich hinter diesem Begriff die verschiedensten Schmerz-Zustände des Bewegungsapparates. Die Bandbreite reicht von eher harmlosen Muskelbeschwerden bis zu Entzündungen und Degenerationen der Gelenke und der Knochen. Die häufigste Rheumaform ist die Polyarthritis, bei der sich die Gelenke chronisch entzünden. Die Ursachen, die Art der Symptome und die Folgen sind sehr unterschiedlich und somit sind der gesamte Verlauf und die entsprechenden Behandlungen von Patient zu Patient verschieden.

Auch die Naturheilkunde hat gegen „rheumatische Beschwerden“ einiges zu bieten. Ob alternative Heilmittel dann als „Alleintherapie“ eingesetzt werden, oder begleitend zur Allopathie, dieses hängt ganz entscheidend vom Grad der Krankheit bzw. der Beschwerden ab. Natürlich dürfen von der Naturheilkunde keine Wunder erwarten werden. Erfolge durch alternative Heilmethoden benötigen erfahrungsgemäß ihre Zeit, aber sind dann meist von Dauer. Und was wichtig ist, der Patient wird befreit von der Einnahme starker Medikamente mit schädlichen Nebenwirkungen. Zudem kann die Einnahme der sonst oft benötigten Schmerzmittel stark reduziert werden. All dieses wirkt sich auch positiv auf die Organe aus. Denn alleine der Schmerzmittelkonsum kann Leber und Nieren langfristig schädigen.

Der mit der Mineralstofftherapie vertraute Heilbehandler weiß, dass er jede seiner Behandlungen mit den Schüßler-Salze kombinieren kann. Wechsel- oder Nebenwirkungen sind ausgeschlossen. Und - die Mineralstoffe können jeden Heilungsprozess unterstützen, aber niemals einschränken.

Aus der Palette der 12 Basissalze und den 15 Ergänzungssalzen kommen für den rheumatischen Formenkreis einige Mineralstoffe in Frage.

So z.B.

  • Schüßler Salz Nr. 3 - das Ferrum phosphoricum -
  • Schüßler Salz Nr. 4 - das Kalium chloratum -
  • Schüßler Salz Nr. 6 - das Kalium sulfuricum -
  • Schüßler Salz Nr. 8 - das Natrium chloratum -
  • Schüßler Salz Nr. 9 - das Natrium phosphoricum -
  • Schüßler Salz Nr. 10 - das Natrium sulfuricum -
  • Schüßler Salz Nr. 11 - das Silicea -
  • Schüßler Salz Nr. 12 - das Calcium sulfuricum -
  • Ergänzungssalz Nr. 15 - das Kalium jodatum -
  • Ergänzungssalz Nr. 16 - das Lithium chloratum -
  • Ergänzungssalz Nr. 17 - das Manganum sulfuricum -
  • Ergänzungssalz Nr. 18 - das Calcium sulfuratum -
  • Ergänzungssalz Nr. 23 - das Natrium bicarbonicum -
  • Ergänzungssalz Nr. 25 - das Aurum chloratum natronatum -

Behandlungsempfehlungen findet der Ratsuchende unter anderem im „großen Dr. Schüßler Compendium“ unter www.schuessler-forum.de. Allerdings ist es bei einigen Beschwerden unmöglich, eine seriöse Behandlungsempfehlung per Ferndiagnose zugeben. Als wichtigen Schritt in die Mineralsstofftherapie sollte da eine Mineralstoffberatung vor Ort in Anspruch genommen werden. Anhand einer Antlitzanalyse und der Anamnese wird dann der Heilbehandler die Kombination und Dosierung sehr viel genauer bestimmen können. Die verordneten Schüßler Salze können wahlweise über den Tag verteilt gelutscht- oder als Cocktaillösung in vielen kleinen kauenden Schlucken getrunken werden. Da die Mineralstoffe über die Mundschleimhaut aufgenommen werden, ist zu berücksichtigen, dass die Einnahme 10 bis 15 Minuten vor bzw. nach dem Essen oder Trinken geschieht. Empfehlenswert ist zudem, gerade auch bei Beschwerden des Bewegungsapparates, eine Kombination aus Einnahme und äußerlicher Anwendung der Mineralstoffe. Ob die entsprechenden Schüßler Salben oder Cremes dann  sanft einmassiert-, Breipackungen auf die betroffenen Bereiche aufgelegt werden oder der Patient entsprechende Bäder oder Waschungen vornimmt, ist für eine Wirkung unerheblich. Aber immer wenn die Mineralstoffe zusätzlich - also direkt am Ort des Geschehens wirken können - stellt sich ein Heilungsprozess deutlich schneller ein.

 

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