11/2008 Gepflegte Füße und Hände

Gepflegte Füße und Hände. . .

sprechen Bände - oder wie war das doch gleich?

Liebe Leserin - lieber Leser, 

auch das ist immer wieder ein Thema, welches pünktlich zu Beginn der wärmeren Jahreszeit ansteht.

Noch können wir vielleicht einiges unter der Winterbekleidung verstecken aber in ein paar Wochen ist es damit vorbei und die Zeit sollten wir nutzen, um nicht nur die Hände und Füße sondern auch die Ellenbogen und die Knie auf „sommertauglich“ zu trimmen. 

Nur wenige Schüßler Salze und Salben und ein klein wenig Disziplin sind nötig und Sie haben innerhalb kürzester Zeit streichelzarte Haut.  

Das wichtigste Salz hierbei ist die Nr. 1 - Calcium fluoratum - welches Sie sowohl für die Einnahme als auch für die äußerliche Anwendung benötigen.

Calcium fluoratum ist das Elastizitätsmittel in der Schüssler Therapie. Die Nr. 1 bindet im Körper das Keratin, auch Hornstoff genannt. Dieser Hornstoff ist ein schwefelhaltiges Eiweiß, welches hauptsächlich in den Haaren, den Nägeln und der Epidermis vorkommt. Es dient zur Erhaltung der Elastizität und Festigkeit aller elastischen Fasern, vor allem der Sehnen und Bänder und der obersten Hautschicht, der Epidermis.

Zusätzlich benötigen Sie noch folgende drei Salze und Salben: Das Salz und die Salbe Nr. 3 - Ferrum phosphoricum - welches entzündungshemmend bei Verletzungen und Wunden wirkt. Das Salz und die Salbe Nr. 8 - Natrium chloratum - welches zur allgemeinen Befeuchtung dient sowie das Salz und die Salbe Nr. 11 - Silicea  - welches vorbeugend bei trockener Haut wirkt.

Eine Kombination dieser vier Salze bringt rasch eine deutlich sichtbare Verbesserung der Körperzonen die zu Schrunden, Rissen oder Hornhautbildung neigen. Auch kältebedingte Risse und eventuellen Frostbeulen werden gemildert. Zudem schützt die Anwendung dieser Salze Ihre Haut das ganze Jahr über vor witterungsbedingten Einflüssen.

Mein Behandlungsvorschlag: 

Von den Salzen nehmen Sie über mindestens vier bis sechs Wochen 3 x täglich je Salz 3 Tabletten.

Die Salbe Nr. 1 sollten Sie während dieser Zeit  mehrmals täglich anstelle der täglichen Handcreme  immer nach dem Händewaschen anwenden.

Die Salben Nr. 3 / 8 und 11 mischen Sie mindestens 2 x täglich in den Handflächen, geben die Mischung dann auf die betroffenen Hautstellen und massieren alles gut ein. Diese äußerliche Anwendung hilft besonders gut, wenn sie über Nacht unter einem leichten Verband oder bei der Hand und Fußbehandlung unter Baumwollhandschuhen und/ oder Baumwollsöckchen einwirken kann.

Bleiben Sie weiterhin gesund und machen Sie es gut.  

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Nicht nur im Winter wichtig

Ein gut funktionierendes Immunsystem ist das ganze Jahr über ein Garant für Ihre Gesundheit. Dass dafür neben Bewegung an der frischen Luft auch eine ausgewogene Ernährung wichtig ist,  ist hinlänglich bekannt. Aber wussten Sie, dass auch Schlaf eine wichtige Rolle spielt? 

Forscher haben festgestellt, dass weniger als sechs Stunden Schlaf pro Nacht dem Körper richtig zusetzen. Acht Stunden Schlaf geben dem Körper Zeit, alle Regenerations- und Reparaturvorgänge abzuschließen.

Denn unser "Schlafhormon" Melatonin wird nur während des Schlafs ausgeschüttet. Es regt unter anderem die Bildung des Reparaturstoffes Interleukin1 an. Zudem ist Schlaf das natürlichste und wirksamste Mittel, um Körper, Seele und Geist das richtige Maß an Erholung zu verschaffen. Die Zellteilung- und Erneuerung ist nachts doppelt so aktiv wie tagsüber. Das Immunsystem lädt seine Speicher auf, Körpergewebe wird generalüberholt, Giftstoffe werden abtransportiert und Infektionen bekämpft. Auch das Gehirn erholt sich, denn nachts verarbeitet und ordnet es die Eindrücke, Informationen und Erlebnisse des Tages. Schlafen Sie weniger als sieben Stunden, können all diese positiven Prozesse nicht abgeschlossen werden. 

Wenn Sie sich dann auch noch - gut ausgeschlafen - am Morgen „Wechselduschen“ unterziehen, dankt Ihr Immunsystem es Ihnen doppelt. Dieser Wechsel zwischen warmem und kaltem Wasser übt einen positiven Reiz auf den gesamten Stoffwechsel aus. Nach dem normalen Duschen beginnen Sie am rechten Fuß mit einem kalten Guss und arbeiten sich langsam hoch. Dann folgt wieder eine warme Dusche. Diesen Wechsel vollziehen Sie dreimal und beenden mit einer kalten Dusche. Sie sollen dabei nicht auskühlen, sondern sich am Ende einfach nur frisch fühlen. 

Ein paar Punkte, die es in Bezug auf ein gut funktionierendes Immunsystem zu vermeiden gilt:   

  • Rauchen: Es vermindert die Durchblutung, ist krebserregend und schwächt Ihr Immunsystem.
  • Alkohol: Strittig ist, ob und in welchen Bereichen kleinere Mengen eventuell positive Wirkungen haben. In großen Mengen ist er in jedem Fall schädlich. Er begünstigt Übergewicht und die Entstehung von Tumoren.
  • Übergewicht: Ist ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.
  • Schlafmangel: Verhindert die Erholung von Körper und Seele während  der Nacht. Die Haut altert rascher, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Entstehung von Tumoren werden begünstigt.
  • Stress: Wenn er von Ihnen als negativ empfunden wird, schädigt er den gesamten Stoffwechsel. Er führt zu totaler Erschöpfung und begünstigt Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Ein wirksamer Magenschutz 

Kennen Sie Biestmilch? Ich las jetzt in einem Artikel von Dr. Michael Spitzbart, dass sie ein wirksamer Magenschutz vor Schmerzmittel-Folgeschäden sein soll. 

Dr. Michael Spitzbart, Chefredakteur von "Dr. Spitzbarts Gesundheits-Praxis", einem unabhängigen Gesundheitsberater für bewusste Ernährung, mentale Stärke und körperliche Fitness, schreibt dort:

Zitat:Biestmilch, auch Kolostralmilch genannt, ist die Muttermilch für neu geborene Kälbchen, die in den ersten 3 Tagen nach der Geburt gebildet wird und einen besonders hohen Proteingehalt hat. In dieser Milch sind alle Stoffe enthalten, die ein junges Kalb braucht, um gesund zu bleiben. Genau wie die menschliche Muttermilch zeichnet sich die Kolostralmilch durch einen fein aufeinander abgestimmten Gehalt von Nähr- und Abwehrstoffen aus. Sie enthält: Die Vitamine A und C, Aminosäuren, Mineralien, vor allem Kalzium, Spurenelemente, Immunstoffe wie die Interleukine, Eiweiß, Antikörper und Wachstumsfaktoren. Dafür fehlen ihr Fette und Kohlenhydrate. 

Im Gesundheitsbereich ist erwiesen, dass Biestmilch bei folgenden Beschwerden hilft: 

  • Magenbeschwerden
  • Magenschleimhautentzündungen, verursacht durch dauerhafte Medikamenten-Einnahme oder
  • Darmproblemen

Durchfallerkrankungen zum Beispiel verbessern sich unter der Gabe von Biestmilch, wie Wissenschaftler in Würzburg feststellten. Nachgewiesen ist, dass Biestmilch auch vor Infektionen mit Helicobacter pylori schützt. Dieses Bakterium ist dafür verantwortlich, dass Magengeschwüre oder Geschwüre am 12-Finger-Darm entstehen. Forscher führen diesen Schutzeffekt darauf zurück, dass Proteine in der Milch, die so genannten Glykoproteine, verhindern, dass sich die Bakterien an der Magenschleimhaut festsetzen und dort ihr zerstörerisches Werk beginnen können. Einen gewissen Schutz kann Ihnen Biestmilch auch bieten, wenn Sie darauf angewiesen sind, ständig Schmerzmittel wie zum Beispiel Aspirin einnehmen zu müssen. Aspirin kann Magenprobleme bis hin zur Magenschleimhautentzündung verursachen. 

Biestmilch reduzierte im Tierversuch an Ratten diese schädlichen Wirkungen von Schmerzmitteln auf die Magenschleimhaut um maximal 60 %. Ausgelöst wird dies, so die Wissenschaftler, von den Wachstumsfaktoren. Dies sind Botenstoffe, die in der Milch vorhanden sind. Sie sind für den Informationsaustausch zwischen den Zellen verantwortlich und regen die Vermehrung von Zellarten an. Diese Wachstumsfaktoren sollen dafür sorgen, dass die Magenschleimhaut sich schneller wieder regeneriert. Zitat Ende

Dr. Spitzbart schreibt zum Schluss: Ich kann Ihnen Biestmilch also dann empfehlen, wenn Sie Schmerzmittel als Dauermedikation einnehmen müssen. Genauso hilfreich ist sie bei Verdauungsproblemen oder als Schutz vor Magengeschwüren. Sie können diese Rinder-Erstmilch im Reformhaus oder in Apotheken kaufen, auch im Internet gibt es Versender. Mittlerweile gibt es das Produkt nicht mehr nur als Trinklösung, sondern auch als Pulver oder in Kapselform.