09/2006 Ein paar Schönheitstipps Teil 2

Ein paar Schönheitstipps Teil 2

. . . nicht nur von Frau zu Frau.

Liebe Leserin - lieber Leser,

in dem letzten Newsletter hatte ich Ihnen Tipps zur Behandlung der „Mischhaut“ gegeben und möchte  heute, wie versprochen, auf die Beauty-Tipps für die übrigen Hauttypen eingehen.

Da ist zum einen die „Trockene Haut“. Sie macht jetzt im Sommer aber auch im Winter die meisten Probleme. Sie juckt, spannt und fühlt sich spröde an. Schuld ist im Winter unter anderem die Kälte, denn schon bei 5 Grad Außentemperatur stellt der Körper die Talgproduktion ein. Da diesem Hauttyp eine verminderte Talgproduktion zugrunde liegt, ist dann Krisenzeit. Die trockene Heizungsluft setzt  der Haut zusätzlich zu und oft fehlt auch einfach die für diese Jahreszeit benötigte extra Portion an Pflege. Das was dieser Haut im Frühjahr und Herbst reicht, ist jetzt einfach zu wenig. Im Sommer hingegen trocknet die Haut durch Sonne und warme Luft aus und braucht jetzt  einfach ein MEHR an Feuchtigkeit.

Das Schüßler Salz Nr. 1 hilft hier sehr gut. Fangen Sie zeitig an, dreimal täglich 3 Tabletten zu lutschen und Ihre Haut hat generell mehr Elastizität und Spannkraft. Dann nehmen Sie als Basispflege die Schüßler Salbe Nr. 11. Sie werden sehen wie hervorragend Sie mit dieser preiswerten Tagespflege Trockenheitsfältchen sprichwörtlich ausradieren. Die Haut fühlt sich einfach viel geschmeidiger an. Um die Haut mit einem Extra - Pflegekick zu verwöhnen machen Sie mindestens zweimal wöchentlich eine Cremepackung mit den Salben Nr. 1 und Nr. 11.

Hierfür mischen Sie beide Salben in der Handfläche und geben diese Mischung großzügig auf Gesicht, Hals und Dekollete. Ein leichtes Peeling vorweg erhöht die Aufnahmebereitschaft der Haut. Machen Sie diese Packung am besten abends. Dann können Sie nach einer Einwirkzeit von gut 15 Minuten den Überschuss einfach leicht einmassieren und über Nacht einwirken lassen. Ist Ihnen das zuviel,  wird der Überschuss einfach mit einem Kosmetiktuch entfernt.

Ein kleiner Tipp noch zusätzlich, die Salbe Nr. 1 hilft ganz hervorragend bei spröden Lippen und auch Hände und Füße werden es Ihnen danken, wenn Sie diese abends großzügig mit der Salbe eincremen. 

Die „Empfindliche Haut“ die auf die verschiedensten Einflüsse von Außen wie z.B. Kälte und Wärme aber auch auf bestimmte Nahrungs- und Genussmittel wie Kaffee und Alkohol mit Rötungen, Juckreiz und Brennen reagiert, ist sicher am schwierigsten zu behandeln. Aber mit dem Salz Nr. 2 haben Sie die Möglichkeit dieses Problem einzudämmen. Zusätzlich wird auch mit dem Salz Nr. 11 das Hautbild deutlich gebessert. Nehmen Sie also über mindestens acht bis zehn Wochen dreimal täglich je Salz 2 Tabletten. Als Pflegecreme nehmen Sie zu gleichen Teilen die Salbe Nr. 1 und Nr. 11 oder eine Creme als Tages- die andere als Nachtpflege. Und immer wenn Sie Ihrer Haut etwas Extra-Pflege geben möchten, machen Sie zweimal wöchentlich eine Gesichtsmaske aus je 15 Tabletten der Salze Nr.2 und Nr. 11. Hierzu lösen Sie alle Tabletten in etwas heißem Wasser auf, es sollte ein sehr dicker Brei entstehen. Diesen Brei noch gut warm auf Gesicht, Hals und Dekollete auftragen. Nach 15 bis 20 Minuten lauwarm abwaschen und abschließend die Haut mit der Salbe Nr. 11 versorgen. Normal als Tagespflege auftragen oder ruhig etwas intensiver als Nachtpflege.  

Ja und letztendlich die „Reife Haut“. Diese können Sie prinzipiell erst einmal wie die „Trockene Haut“ auch behandeln. Sie werden merken, dass alleine die abwechselnd aufgetragenen Salben Nr. 1 und Nr. 11 für Ihre Haut ein wahrer Jungbrunnen sind. Über zwei bis drei Monate sollten Sie sich zusätzlich mit dreimal täglicher Einnahme der Salze Nr. 1 und Nr. 11 verwöhnen. Das werden Sie nicht nur an ein viel klareres Hautbild, sondern auch an festeren Fingernägeln, besserer Haarstruktur, und auch an Ihren Augen bemerken, die mit einem Male wieder Glanz bekommen.

Da sich mit zunehmendem Alter natürlich das gesamte Hautbild verändert, sind diese beiden Salben ideal als Ganzkörperpflege für die Problemzonen. Sie stärken das Bindewebe und straffen die Haut. Machen Sie nach dem Baden oder Duschen eine leichte Bürstenmassage und massieren Sie anschließend die in der Handfläche gemischten Salben großzügig ein. Wenn Sie sich etwas Zeit geben und die Behandlung regelmäßig anwenden, wird sich ein sichtbarer Erfolg nach zwei bis drei Monaten einstellen.  

Zu guter Letzt ein Tipp, da ich es leider viel zu häufig mitbekomme wie vernachlässigt oft Hände und Füße sind: Wenn Sie sich eine Cremepackung gönnen, dann denken Sie  dabei nicht nur an Gesicht, Hals und Dekollete sondern auch an Ihre Hände und Füße. Auch DIE freuen sich über eine Sonderbehandlung und Sie werden staunen, wie viel besser Sie sich fühlen, wenn Sie sich zusätzlich mit einer Hand- und Fußmassage verwöhnen. Vielleicht in der Zeit wo die Cremepackung einzieht?

Oder überraschen Sie Ihren Partner doch auch einmal mit so einer kleinen Verwöhneinheit. 

Ein paar Punkte beachten Sie bitte, falls Sie mit den Schüßler-Salzen noch nicht vertraut sind.

Zum Auflösen und Umrühren der Tabletten bitte keinen Metall-Löffel verwenden. Da die Schüßler-Salze über die Mundschleimhäute wirken, ist es wichtig die Tabletten im Mund zergehen zu lassen und nicht einfach zu schlucken. Die Schüßler-Salze haben prinzipiell keine Nebenwirkungen und vertragen sich mit jedem anderen Medikament.

Bei vielen der oben genannten Tipps ist das Salz Nr. 11 im Spiel, bedenken Sie da bitte: „ Kieselsäure ist ein Mittel, welches über einen langen Zeitraum eingenommen werden muss, ehe man die Wirkung auch wirklich sieht“.

Wenn Sie sich nun über weitere Anwendungsgebiete der Schüßler-Salze und Salben  informieren möchten kann ich Ihnen wirklich mein „ Schüßler-Forum“ mit dem „ Großen Compendium“ empfehlen.

Bleiben Sie weiterhin gesund und machen Sie es gut. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Blitzblanke Zähne

Jeder kennt sie. . . Jeder braucht sie. . .

und es gibt sie in allen Farben und Größen, mit Farbindikatoren und verschiedenen Griffen. Die Qual der Wahl ist groß, da der Markt mittlerweile fast unüberschaubar geworden ist. Unabhängig von Preis und Design, sollte eine Zahnbürste aber ein paar Kriterien erfüllen auf die ich Sie, liebe Leserin, lieber Leser einfach einmal  hinweisen möchte:
Viele Zahnärzte empfehlen eine ganz normale Zahnbürste mit abgerundeten Borsten. Denn richtige Putztechnik ist viel wichtiger als die ganzen "Sonderausstattungen".

Investieren Sie Ihr Geld also lieber in den rechtzeitigen Ersatz Ihrer alten Zahnbürste, und dieses sollte  laut meinem Zahnarzt nach spätestens zwei Monaten sein, als in unnötigen Zahnbürsten-Schnickschnack.

Bevorzugen Sie für den täglichen Gebrauch schonende Zahncremes anstelle von bleichenden und stark scheuernden Pasten.

Neue Produkte wie Reiniger für die Zahnzwischenräume- dem Zahnfleisch und der Zunge, sowie Mundspülungen oder Pflegekaugummis helfen bei der Kariesprophylaxe und sorgen für ein strahlend weißes Lächeln.

Denn hätten Sie’s gewusst? Mit „normalem“ Zähneputzen alleine werden nur 50 Prozent der Beläge entfernt. Erst durch spezielle Zusatzprodukte erreicht man ein optimales Ergebnis.

Wichtiger Nebeneffekt einer sorgfältigen Pflege in mehreren Schritten: Es kann helfen, auf Dauer kräftig Geld zu sparen. Denn Kronen und Brücken für kaputte Zähne sind teuer, Implantate erst recht.

Eines muss jedoch klar vorweg gesagt sein: Den Zahnarztbesuch alle sechs Monate kann man sich auch mit einer noch so  gründlichen Pflege nicht ersparen. Aber er wird dann mit Sicherheit  viel weniger schmerzhaft und teuer ausfallen.

Aber noch einmal zurück zu den Zahnbürsten. Diese werden heute mit allerlei nötigen- oder unnötigen Extras verkauft. Höhere und niedrigere Borsten, schräge Borsten und federnder Bürstenkopf werden von der Werbung angepriesen. Müssen diese Extras wirklich alle sein?

Der Trend bei Zahnbürsten geht zu einem langen Hals und kleinem Kopf - so kommt man auch in den hintersten Winkel des Mundes.

„Der Vorteil ist, dass damit problemlos die Backenzähne erreicht werden und man nur einen bis zwei Zähne auf einmal schrubbt“. Beim Härtegrad der Bürste sollten Sie zu mittleren Borsten greifen und dann gilt „nicht drücken, sondern mit leichten, kreisenden Bewegungen putzen - sonst verletzt man das Zahnfleisch.“ Mit elektrischen Zahnbürsten erhält man ein genauso gutes Ergebnis wie mit Handzahnbürsten, häufig wird das Putzen jedoch als einfacher und müheloser empfunden.  

Die Zahnzwischenräume sind ein besonders günstiges Milieu für Kariesbakterien: dunkel und mit der Zahnbürste schwer zu erreichen. Der Einsatz von Zahnseide oder speziellen Bürsten ist also unerlässlich. Lassen Sie sich hier am besten von Ihrem Zahnarzt beraten, welche Bürstengröße und Zusatzgeräte er für richtig hält.

Und beachten Sie: Zahnstocher helfen wirklich nur bei der Entfernung von Speiseresten.  

Lange Zeit gar nicht beachtet, aber ebenso wichtig wie die Zahnpflege selber, ist die unebene Oberfläche der Zunge. Dort lagern sich Unmengen von Bakterien ab, die sowohl zu Karies an den Zähnen als auch zu unangenehmem Mundgeruch führen können. Deshalb verdient sie ebenfalls eine gründliche Reinigung. Am besten täglich abends säubern, je nach Belieben mit Bürste oder Wischer - das macht keinen Unterschied.
Wenn einmal keine Bürste zur Hand ist, helfen Zahnpflegekaugummis die Xylitol enthalten, das ist ein natürlicher Süßstoff, der die Speichelbildung anregt. Der Speichel reinigt zwar nicht, aber einige der Inhaltsstoffe sorgen für eine antikariogene Wirkung. Auch die Einwegzahnreiniger sind eine gute Alternative, wenn man unterwegs ist und nach dem Essen Zähne und Zunge kurz und oberflächlich putzen will.

Blaue Flecken

Schnell ist es passiert: Sie stoßen sich an einer Tischkante oder einer offenen Tür - und schon prangt ein dicker blauer Fleck auf dem Arm oder am Bein. Manche Menschen sind da empfindlicher, andere haben mit diesen Flecken kaum Probleme.  

Blaue Flecke oder auch Hämatome, wie sie in der Fachsprache heißen, entstehen unter anderem dadurch, dass das Gewebe unter der Oberhaut durch Stoßen oder Schlagen verletzt wird. Die Haut reißt nicht, aber die Blutgefäße und Zellen unter der Haut werden beschädigt. Blut kann aus den beschädigten Gefäßen austreten. Es ist verantwortlich für das Entstehen der blauen Verfärbung.

Andere Ursachen können

  • Intensive Muskelarbeit 
  • Blutgerinnungsstörung 
  • Vitaminmangel (Vitamin C, Vitamin K) 
  • Nebenwirkung von Medikamenten  oder auch
  • Krankheitszeichen bei manchen Bluterkrankungen 

sein. Normalerweise heilen solche Blutergüsse innerhalb von 14 Tagen ab. Sie können aber Maßnahmen ergreifen, um die Größe des Hämatoms möglichst gering zu halten:

  • Legen Sie nach einem Stoß am Bein, dieses - wenn möglich hoch. Vermeiden Sie unnötige Bewegung, damit das ausgetretene Blut sich nicht so weit verteilt
  • Kühlen Sie die betroffene Stelle. Die Kälte bewirkt, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen. So tritt weniger Blut aus den verletzen Gefäßen aus. Bei arteriellen Durchblutungsstörungen und Diabetes dürfen keine Eisbehandlungen angewendet werden. Tragen Sie stattdessen kühlende Venensalben auf den blauen Fleck auf
  • Machen Sie Umschläge mit  Arnika. Diese wirken nicht nur schmerzlindernd sondern hemmen auch Entzündungen und wirken abschwellend
  • Am Tag nach der Verletzung können Sie durch warme Umschläge oder Durchblutungsfördernde  Salben Wärme zuführen. Durch Wärme wird die Durchblutung gesteigert und das ins Unterhautgewebe gelangte Blut wird schneller wieder abgebaut.

Haben Sie aber einen sehr großen Bluterguss, schmerzt die Stelle stark oder dauert es übermäßig lange, bis er abheilt, sollten Sie zum Arzt gehen. Solche Hämatome, gerade wenn sie sehr groß sind, können die Durchblutung beeinträchtigen, Nerven und Muskeln können dann absterben. Auch wenn Sie immer wieder Blutergüsse aufweisen, ohne dass Sie sich gestoßen haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen - dann könnte eine Blutgerinnungsstörung vorliegen.

Wenn Sie dazu neigen, leicht blaue Flecke zu bekommen, achten Sie darauf, dass Ihre Ernährung Sie ausreichend mit Vitamin C versorgt, enthalten in Zitrusfrüchten, Paprika, Petersilie usw. und Vitamin K, enthalten in grünem Gemüse und Salat.